Slide-Out selber bauen - Konstruktionsideen

  • An sich eine schöne Idee aber...

    Ein Slideout im Überhang hat gewaltige Nachteile wegen der Gewichtsverteilung. Da man doch ein Grösseres Gewicht hinter die Hinterachse bringt wird der Achsdruck vorne zu gering was zu ein gefährliches Fahrverhalten führt. Die Diagonalstange ist eine Notlösung weil derjenige der das in seine Garage zusammengebaut hat sich für eine zu instabile Konstruktion entschieden hat.
    Wenn mann es Richtig machen will muss mann Zuerst Berechnen, dann Schweissen.

    Eine Gute idee ist ein Vierkantrohr mit ober und unter-rolle welche durch einen (Hydraulik oder Luft) zylinder ein und ausgefahren wird. Auch Eine Spidel würde Funktionieren. Zur Dichtung habe ich auch wohl einige ideen die funktionieren. zb mit Doppel Stufenprofile.

    Roy

  • Zitat von speedy73

    .....
    Eine Gute idee ist ein Vierkantrohr mit ober und unter-rolle welche durch einen (Hydraulik oder Luft) zylinder ein und ausgefahren wird.....

    Nie Luft verwenden. Geht ungleich. Wenn dann Hydraulik-, Spindel- oder Seilantrieb um synchrone Bewegung zu garantieren.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • ja, stimmt, nicht nur wegen moebel aber auch wegen die Seitenawande. daher auch schnell ne skizze :wink:
    kann man wieder mal sehen dass schnell nicht immer gut ist. :D

  • Hi Roy,

    danke für Deine Anregungen - ich 'zerpflücke' sie einmal ein wenig, um vielleicht durch Diskussion zur optimalen Lösung zu finden...

    Zitat von speedy73

    Ein Slideout im Überhang hat gewaltige Nachteile wegen der Gewichtsverteilung. Da man doch ein Grösseres Gewicht hinter die Hinterachse bringt wird der Achsdruck vorne zu gering was zu ein gefährliches Fahrverhalten führt.

    Damit hast Du grundsätzlich absolut recht - in Bezug auf meine Pläne aber auch wieder nicht: der SlideOut ermöglicht mir 40cm mehr 'Wohnlänge' bei 20cm geringerer 'Fahrlänge' (so biebe ich auch unter den magischen 6m Aussenlänge) gegenüber einem halbwegs vergleichbaren Festaufbau. Durch den kürzeren Hecküberhang beim Fahren kann ich wahrscheinlich einen großen Teil des SlideOut-Mehrgewichtes wieder ausgleichen - eine Berechnung kann ich erst durchführen, wenn ich weiß, was der SlideOut wiegen würde.

    Zitat von speedy73

    Die Diagonalstange ist eine Notlösung weil derjenige der das in seine Garage zusammengebaut hat sich für eine zu instabile Konstruktion entschieden hat.

    Na ja, ich glaube nicht. Die meisten Seilbrücken (wie z.B. diese hier) funktionieren nach genau diesem Prinzip: leichtere Tragekonstruktion, dafür Kraftaufnahme über Seile in eine Stütze. Bei mir würde das bedeuten, daß ich vier Vollauszüge zu je 25kg einbauen könnte, die das Gewicht des SlideOuts übernehmen (und gleichzeitig führen) können. Das Seil (das ich nach neuesten Überlegungen über eine Umlenkrolle oben auf der notwendigen stählernen Kabinenrand-Verstärkung nach unten führen und an der genannten Verstärkung fixieren würde) könnte dann leicht die Last der Rückbank-Besetzer aufnehmen.

    Zitat von speedy73

    Wenn mann es Richtig machen will muss mann Zuerst Berechnen, dann Schweissen.

    Stimmt, nur fehlt mir - für die Berechnung des Stahlrahmens - jegliches Wissen.

    Zitat von speedy73

    Eine Gute idee ist ein Vierkantrohr mit ober und unter-rolle welche durch einen (Hydraulik oder Luft) zylinder ein und ausgefahren wird. Auch Eine Spidel würde Funktionieren. Zur Dichtung habe ich auch wohl einige ideen die funktionieren. zb mit Doppel Stufenprofile.

    An dieser Lösung gefällt mir nicht, daß ich a) nur eine punktuelle Krafteinleitung (einzelne Rollen) habe und b) keinerlei Führung des SlideOuts habe. Mit Vollauszügen könnte ich beide 'Unpäßlichkeiten' umgehen.

    Übrigens: da der stählerne Rahmen, den ich zur Stabilisierung in die offene Rückwand der Kabine einsetzen muß, immer 'im Freien', sprich immer außerhalb des beheizten Innenraums liegt, stellt er keine Wärmebrücke dar. :)

    Wie steht Ihr zu meinen modifizierten Überlegungen?

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    02.-04.05.2025: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (06.-09.06.2025): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    vierter Sept.-Samstag (27.09.2025): Weinprobe in den Weinbergen


    Stellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Wolfgang,

    hasdt Du schonmal darüber nachgedacht den Slide-Out einfach zu führen ohne groß auf Stabilität zu achen und dann
    unter den ausgezogenen Slide-Out zwei Stützfüße setzt welche das Gewicht tragen.
    Ist deutlich einfacher von der Herstellung und wird auch beim Gewicht nicht schwerer als ein
    Tragerahmen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Zitat von VWBusman

    Hallo Wolfgang,

    hasdt Du schonmal darüber nachgedacht den Slide-Out einfach zu führen ohne groß auf Stabilität zu achen und dann
    unter den ausgezogenen Slide-Out zwei Stützfüße setzt welche das Gewicht tragen.
    Ist deutlich einfacher von der Herstellung und wird auch beim Gewicht nicht schwerer als ein
    Tragerahmen.

    Gruß Christopher

    Hallo Christopher, Hallo Wolfgang,

    diese Konstruktion setzt voraus, das zuerst das Wohnmobil immer abgestützt wird, bevor man den Auszug benutzt.
    Ansonsten sind die Hebelkräfte die auf die Mechanik wirkt zu groß.
    Wobei zwei Träger einfacher zu händeln sind wie zwei Böcke.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo,

    das das Fahrzeug abgestützt wird bevor man den Slide-Out ausfährt habe ich mal vorrausgesetzt.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • [quote='Leerkabinen-Wolfgang']

    gerne, gerne.

    zu 1.

    um mehr gewicht vorne zu kriegen kannst Du ja auch schwere teile so weit wie Möglich nacht vorne bringen, Wassertanks, Gasflaschen etc.
    Es ist aber Wichtig alles vorher Gut zu Planen und durch zu rechnen.

    zu 2.

    Hast Du schon mal eine Hängebrücke gesehen die auf geht weil ein Boot drunter her fahren muss? nein. Aus Erfahrung kann ich Dir sagen das bei diesen geringen kräften eine gut Dimensionierte Konstruktion ausreichend ist. Dann kannst Du dir die Fummelei mit Seilen Besparen. Ein Konstrukteur kann Dir so eine Konstruktion einfach durchrechnen. Mir ist auch immer gelernt das jedes teil das nicht verbaut wurden ist das beste Teil ist da Keine Kosten einstehen und das teil nicht kaputt gehen kann. Gerne helfe ich da mit.

    Seitenführung hab ich nicht eingezeichnet aber müssen natürlich wohl sein. Es ging auch eben schnell um das Prinzip zu Klären.
    Punktuelle Krafteinwirkung ist Kein Problem (da ja bei eine Berechnung auch die Druckkräfte bekannt werden kann mann sowohl Anzahl der Rollen und/oder Material so aussuchen dass es mit der Materialspannungen passt.

    Eine Gute Konstruktion fängt nicht an mit der Suche nach Lösungen aber mit das Aufschreiben von Anforderungen und Wünsche.

    Anforderungen:

    1. Verkehrssicher
    2. So Leicht wie Möglich
    3. Ausschub 400 mm
    4. Wasserdicht in Geöffneter uns Geschlossener zustand.
    5. Einfache Bedienung
    6. Preislich Verantwortet
    7.


    Wünsche:

    1. Foolproof
    2. Ohne Stützfüße
    3.


    Nach das aufstellen von Anforderungen und Wünsche geht es dann weiter Wiegfactoren, also wie Wichtig jede Anforderung ist. Diese Reienfolge macht ja auch sinn da manche Anforderungen Streitig werden Können wie Gewicht und Preis. (wenn mann Gewicht auf sehr Wichtig Einstuft und Preis auf unwichtig ist es ja sinnich etwas aus Karbon zu Konstruieren)
    Danach sucht mann erst nach Teillösungen für jede Anforderung einzeln und dann erst wird Berechnet und Konstruiert.

    Also Bitte mal die Anforderungen und Wünsche.

    Roy

  • Zitat von speedy73

    Also Bitte mal die Anforderungen und Wünsche.

    Roy

    Moin moin,

    ich denke die Anforderungen und Wünsche hat er in seinem Eingangspost in Absatz 2 und 3 ausreichend formuliert (< 100 Kg, 40-60 cm Auszug, Fahrradträger soll erhalten bleiben, Wasserdicht, Stabil beim Fahren und stehen, Zugang zu Stauboxen, möglichst viel Licht, Mechanisch einfach).

    Die herausforderung an einen Konstrukteur ist es doch, auf diese Wünsche, die einige Rahmenbedingungen vorgeben, die bestmöglich Lösung zu finden und ggf. andere Rahmenbedingungen ebenfalls zu erfüllen, an die der "Kunde" zunächst nicht gedacht hat (Hier z.b. Stolperkanten vermeiden, schneller und unkomplizierter Auszug im Bedarfsfall, weitgehend Wartungsfrei, im Störungsfall gute Ersatzteilversorung / Reparaturmöglichkeit auch im Urlaubsgebiet).

    cy
    Briegel

    Nachtrag @ Leerkabinen-Wolfgang

    Habe da noch eine frage.
    Hast du Solarzellen auf dem Dach eingeplant?

    Wenn ja, dann könnte ein Astabweiser in voller länge zu beiden seiten auf dem Dach nicht nur deine Zellen schützen, sondern auch (richtig dimensioniert), deine Verwindungsprobleme bei dem offenem Heck starkt mindern oder gar aufheben. Zur aufnahme der Verwindungskräfte müsste dieser "Astabweiser" im Heckbereich noch geschlossen werden (in Aufsicht sieht das dann wie ein "U" aus), oder, besser, diagonal verstrebt werden.

    Inwieweit du dann noch mit der höhe klarkommst, ist eine andere Frage, aber auch dafür gibt es sinnvolle lösungen. :wink:

  • Hi Roy,

    Zitat von speedy73

    zu 1.
    um mehr gewicht vorne zu kriegen kannst Du ja auch schwere teile so weit wie Möglich nacht vorne bringen, Wassertanks, Gasflaschen etc.
    Es ist aber Wichtig alles vorher Gut zu Planen und durch zu rechnen.

    Soetwas ist selbstverständlich - wobei ich auch drauf achten muß, die Vorderachse nicht zu sehr zu belasten: die hat jetzt schon 1,4t zu stemmen und da sind nur noch 200kg Reserve, die m.W. auch nicht auflastbar sind. Insofern ist das mit dem Hebel-Rechnen ein ganz wichtiger Punkt...

    Zitat von speedy73

    zu 2.
    Hast Du schon mal eine Hängebrücke gesehen die auf geht weil ein Boot drunter her fahren muss? nein. Aus Erfahrung kann ich Dir sagen das bei diesen geringen kräften eine gut Dimensionierte Konstruktion ausreichend ist. Dann kannst Du dir die Fummelei mit Seilen Besparen.

    Solche Hubbrücken, wie Du sie meinst, sind mir überwiegend in dieser Form bekannt - sprich mit Befestigung am (vom Festpunkt aus gesehen) 'fernen Ende' des beweglichen Teils.

    Zitat von speedy73

    Ein Konstrukteur kann Dir so eine Konstruktion einfach durchrechnen. Mir ist auch immer gelernt das jedes teil das nicht verbaut wurden ist das beste Teil ist da Keine Kosten einstehen und das teil nicht kaputt gehen kann. Gerne helfe ich da mit.

    Das stimmt - aber noch mehr: jedes komplizierte Teil, auf das ich verzichte, ist ein gutes Teil... Lieber zwei einfache Teile (z.B. Seil und Umlenkrolle) als ein kompliziertes Teil (hochtragfähiger Vollauszug in Bastellösung). Aber was die Auslegung angeht (Materialauswahl, notwendige Materialstärken etc.) nehme ich gerne jegliche Hilfe in Anspruch, denn davon verstehe ich rein gar nichts...


    Zitat von speedy73

    Eine Gute Konstruktion fängt nicht an mit der Suche nach Lösungen aber mit das Aufschreiben von Anforderungen und Wünsche.

    Sie sind (in Anlehnung an Deine Liste) einfach zu definieren - es gibt nämlich nur Anforderungen:

    - verkehrssicher
    - so leicht wie möglich, dennoch tragfähig (Fahrzustand 100kg, Wohnzustand 400kg)
    - Auszug 60cm
    - wasserdicht in ein- und ausgefahrenem Zustand
    - einfache Bedienung (lösen, 'rausziehen/'reinschieben, fixieren, fertig.)
    - robust und lange haltbar
    - preislich nicht utopisch


    Ich fange lange vor der Umsetzung der Pläne mit der Detailplanung an, um genügend Zeit zu haben, alle möglichen Probleme zu erkennen und so weit wie möglich im Vorfeld des Baus zu beseitigen. So gefällt mir eines an Deiner Idee, was alle Vollauszüge - sei es einzeln verbaut oder in dem Feuerwehr-Auszug - nicht haben: die beweglichen Teile sind schmutzgeschützt im Innern der Kabine. Bei einem Vollauszug besteht immer die Gefahr, daß die Kugellager verschmutzen, zumindest wenn ich solche - wie angedacht - zur Führung oben an dem SlideOut vor sehe. Da kommen Regen und Staub leicht dran, hier muß ich also irgendeine Abdeckung mit einplanen.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hi Briegel,

    Zitat von Briegel

    Die herausforderung an einen Konstrukteur ist es doch, auf diese Wünsche, die einige Rahmenbedingungen vorgeben, die bestmöglich Lösung zu finden und ggf. andere Rahmenbedingungen ebenfalls zu erfüllen, an die der "Kunde" zunächst nicht gedacht hat (Hier z.b. Stolperkanten vermeiden, schneller und unkomplizierter Auszug im Bedarfsfall, weitgehend Wartungsfrei, im Störungsfall gute Ersatzteilversorung / Reparaturmöglichkeit auch im Urlaubsgebiet)

    Gute Zusammenstellung weiterer Gesichtspunkte ;)

    Zitat von Briegel

    Hast du Solarzellen auf dem Dach eingeplant? Wenn ja, dann könnte ein Astabweiser in voller länge zu beiden seiten auf dem Dach nicht nur deine Zellen schützen, sondern auch (richtig dimensioniert), deine Verwindungsprobleme bei dem offenem Heck starkt mindern oder gar aufheben.

    Daran ist zumindest gedacht - ich werde vermutlich eine Dachreling bekommen, um leicht hinterlüftete Solarpanele montieren zu können. Höhentechnisch ist das auch kein Problem, da die Reling nicht höher wird als die Dachluken, die in der einen oder anderen Form ja auf jeden Fall ins Dach eingebaut werden. Ich will aber das offene Heck der eigentlichen Kabine rundherum mit (Metall-)Profilen verstärken, um die Öffnung zu stabilisieren und die Last des SlideOuts besser/verteilter in die Kabine einzuleiten. Ob ich diesen Rahmen mit der Reling verbinde, weiß ich noch nicht...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    - wobei ich auch drauf achten muß, die Vorderachse nicht zu sehr zu belasten: die hat jetzt schon 1,4t zu stemmen und da sind nur noch 200kg Reserve, die m.W. auch nicht auflastbar sind. Insofern ist das mit dem Hebel-Rechnen ein ganz wichtiger Punkt...

    Hallo Wolfgang,
    ich weiß jetzt nicht, welchen Hersteller Du für den Einbau der Luftfeder angedacht hast. Goldschmitt (bzw. der TÜV dort im Haus) hat seinerzeit bei mir die Vorderachslast auf 1750kg erhöht. Ist vielleicht eine Überlegung wert, mal mit Goldschmitt darüber zu reden. Ich habe ja auf die Volluftfeder für beide Achsen nachrüsten lassen. Funktioniert bei mir (inzwischen) einwandfrei! War im Urlaub einfach ein Traum! Halbwegs eben parken (also nicht komplett schief und krumm) auf Auto-Level drücken und die Kiste geht im Rahmen der Federwege in die Waagerechte. Den ganzen Urlaub hatten wir rein gar nichts mit Keilen am Hut! Kann ich nur empfehlen! Auch die Möglichkeit das gesamte Fahrzeug ca. 6cm über und unter Fahrnieveau bringen zu können, könnte für das Aufsatteln und für Schlechtwegefahrten nicht uninteressant sein.

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Hi Balu,

    die Auflastung ist fest eingeplant - aber wohl bei venta-Supply. Goldschmitt will knapp das doppelte für seine Volluft-Federung sehen, und Venta ist im Bereich der Rettungsfahrzeuge auch nicht unerfahren... Kommt Geld, kommt Volluft-Federung ;)
    Und wenn Goldschmitt auch die VA auflasten kann, kann Venta das bestimmt auch! Danke für den Hinweis!

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: im Übrigen bauen die auch Monopan-Koffer ;)

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  • Hallo Wolfgang,

    ich weiss nicht ob bei dir wirklich ein Slideout Sinn macht. Wie eingeschränkt ist man, wenn der Slideout drin ist? Ich kenne US Pickup Kabinen, da kommt man noch nicht mal rein oder an den Kühlschrank, wenn der Slideout nicht rausgefahren ist. Sowas ist ein NoGo meiner Meinung! Man sollte einfach mal seine Einkäufe verpacken können, und ohne große Aktion auch eine Mittagspause machen können. Dann würde ein Slideout der Abstützungen auf den Boden bedingt schonmal ausscheiden.
    Das zusätzliche Gewicht, Risiko der Undichtigkeit und geringere Stabilität der Kabine sprechen für mich dagegen. Keep it simple! :D

    Gruß, Holger

  • Hi Holger,

    keep it simple - nun ja, wie man an meiner Hubdachkabine sieht, vermag ich diesem Motto nicht immer zu folgen... Aber der Gewinn rechtfertigt manchmal auch komplexere Strukturen :)
    Wie Du an meinem Grundriß im ersten Beitrag dieses Threads sehen kannst, wäre bei mir auch in eingefahrenem Zustand die Kabine voll, wenn auch etwas weniger komfortabel, nutzbar. Dieser Punkt stand bei meiner Planung ganz weit oben auf der Anforderungsliste.
    Was das zusätzliche Gewicht angeht, so kann ich dem durch eine verkürzte Kabine entgegen wirken, und gegen geringere Stabilität und mögliche Undichtigkeiten kann man mit Gewicht (verstärkender Rahmen, Dichtungen etc.) angehen. Für mich ist halt eine große Hecksitzgruppe mit vielen Fenstern drumherum das A & O eines gemütlichen Wohnmobils (zusammen mit großen Betten, einer großen Küche und einem nutzbaren Bad ;) ). Und das kann ich mit einem Heck-SlideOut alles realisieren, was diesen - trotz aller Probleme, die man sich damit einhandelt - zu einem 'will haben' macht. Und durch die Diskussion hier bin ich in Sachen Tragwerk schon ein ganzes Stück weiter. Was die Detailausführung angeht, so muß ich mich da auch ein bißchen an die Möglichkeiten des späteren Kabinenherstellers anpassen. Und da beide, die für mich in Frage kommen, in Monocoque-Technik (sprich keine fertigen Sandwichplatten, sondern GfK direkt durchgehend auf die Dämmung laminiert) arbeiten, stehen mir da doch einige Möglichkeiten offen.

    Vielleicht kann mir einer von Euch etwas zur Rahmenkonstruktion sagen: kann ein Rahmen aus zusammen laminierten GfK-Profilen genauso haltbar sein wie einer geschweißter aus Stahl/Alu und dennoch leichter (oder zumindest nicht schwerer)?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hi (Kisten-)Franz,


    Zitat von kistenfranz

    Nur eine groß Kabine wie hier.

    So etwas ähnliches stand ganz am Anfang meiner 'Kleinfahrzeug'-Pläne. Aber diese Konstruktion hat abseits befestigter Wege erhebliche Nachteile. Und wenn ich mit meinem Wägelchen auch keine Offroad-Touren unternehmen werde - Schotterpisten und Sandstrände gehören schon zu meinen Wunschzielen, und dort würde ich mit einer nachlaufenden Achse die Vorteile meines Allrad-Antriebs zunichte machen.

    Aber Interessant, daß Stauber anscheinend nicht mehr nur Luxus-Mobile baut. Ich werde mir den Stauber-Stand auf dem Caravan-Salon einmal ansehen ;)

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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