Kühlschrank ohne Gas: Illusion?

  • Hier war doch die Rede davon, dass 2 oder 3 Batterien eingebaut werden, oder? (mit starterbatterie also 3-4)
    Da werden diese 3 Batterien doch wohl kein Problem haben mit insgesamt 50-70AH geladen zu werden.
    Selbst in meinem wohnwagen waren die 4 7ah batterien (niedlich im vergleich, ne :mrgreen: ) nach 2-3 Stunden wieder voll, und das über eine 1,5mm² Leitung bis zum wohnwagen, während der Kühlschrank noch 6A zieht.
    Das man im Fahrzeug selbst bei solch großen Kapazitäten eher 30mm² nimmt, sollte klar sein.

    Und zum Thema das die Lima leistung zieht:
    Klar, das stimmt. Wenn man von 100ah ausgeht, was die Lima leistet, sind das etwa 1400watt, abzüglich verlustleistung kommt man also auf etwa 2PS was die Lima schluckt. Wenn man immer mit Vmax unterwegs ist mag man das merken, fährt man halt 3km/h langsamer. Aber im normalfall.... 2PS?

    Solarpanels sehe ich bei genügend gewicht reserven als eine gute ergänzung. Allein schon, wenn man das Wohnmobil unregelmäßig nutzt. Einfach stehen lassen, und die Battereien sind immer voll. Und wenn ich das Fahrzeug als Hauptfahrzeug nutze, dann würde ich das erst recht so Handhaben... Immer kühle Getränke, den Kühlschrank einfach immer anlassen...

    Den Ganzen Aufwand für frei stehen können mag sinn machen. Es ist zwar richtig, das man etwa ~3€ Für Strom auf nem CP zahlt, aber wenn man mal gegenrechnet, was man alles braucht, um Stromunabhängig zu sein... Da muss man schon sehr viel Urlaub auf Campingplätzen machen das sich das lohnt. Der Vergleich hingegen frei stehen gegen campingplatz mit Strom ~20€/Tag Da lohnt sich das schon eher...

  • Zitat von Fido

    Allein schon, wenn man das Wohnmobil unregelmäßig nutzt. Einfach stehen lassen, und die Battereien sind immer voll. Und wenn ich das Fahrzeug als Hauptfahrzeug nutze, dann würde ich das erst recht so Handhaben... Immer kühle Getränke, den Kühlschrank einfach immer anlassen...

    Denke gerade bei einem regelmäßigem "Jedes wochenende" macht so ein Solarpanel erst recht sinn - v.a. wenn man so wie ich in einer Mietwohnung ohne Stromanschlussmöglichkeit auf Parkplatz hat...
    Für "immer kalte getränke" seh ich auch fast das solar panel als voraussetzung.
    weiteres Argument für das solarpanel wäre für mich die erhöhte lebensdauer von Batterien, wenn man sie immer möglichst hoch (80%-90%) der kapazität hällt.
    siehe zB http://www.dvddemystifiziert.de/batterien/carfaq11.html

    Im vergleich was so 220 AH AGM mit laderegler kosten, fällt so ein solarpanel gar nicht mehr ins gewicht :D

    gewicht ist für mich weniger das Kriterium, die sind ja eh sehr leicht. wenn man dadurch sogar ein paar AH kapazität sparen kann, ists wahrscheinlich sogar ein plusgeschäfft.

  • Zitat von Fido

    ..
    Selbst in meinem wohnwagen waren die 4 7ah batterien (niedlich im vergleich, ne :mrgreen: ) nach 2-3 Stunden wieder voll, und das über eine 1,5mm² Leitung bis zum wohnwagen, während der Kühlschrank noch 6A zieht.
    .....

    Du hast doch sicher eine 13polige Steckdose, oder?
    Da sind 2 x 2 Pins für Strom vorgesehen!!
    Ich habe damals an meinem Hänger die Zuleitung an der Deichsel 20x1mm² verlegt und die Kabel für Ladestrom gedoppelt, also 4x1mm².
    Da kannst du schon was drüber schicken.


    Gruß Nunmachmal

    PS: Berny: Die Batterien verkauft mein örtlicher Teilehändler, bei dem ich eine Kundennummer habe. Die Batterien kommen aus Italien.

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Junge junge was hier teilweise für ein Mist verzapft wird...

    Ein Bleiakku regelt den Strom den er aufnimmt bei korrekter Ladespannung selbst. Legt also die Lichtmaschine die hier vorgestellten 14,7V an (was ich nicht hoffe, denn damit wird im Sommer jeder Bleiakku gasen und viel schneller als notwendig kaputt gehen, besonders wenn er vor dem Starten recht voll war), so nimmt sich der leere Akku (der Einfachheit halber lege ich hier einen 100Ah Akku zugrunde) zu Beginn der Ladung vieleicht mal kurz 50A oder auch 70A (dann war er aber wirklich leer und ein gutes Modell mit niedrigem Innenwiderstand), geht aber recht schnell auf 20A und weniger zurück und braucht schlussendlich seine 8 bis 10 Stunden bis er wirklich voll ist. Klar - die Hälfte davon ungefähr geht für die letzten 10% drauf - doch tut es dem Akku auch nicht gut wenn er nie voll geladen wird und für den Ausgleich der 50Ah braucht man dann halt mindestens 2 Stunden.

    Diese Zeit lässt sich verringern indem man die Ladespannung erhöht (geht deutlich auf die Lebensdauer des Akkus), oder mehrere Akkus verwendet, oder größere Akkus verwendet und diese nicht voll läd. Wenn ein 500Ah Akku leer ist sind die ersten 50Ah so schnell drin wie sie die Lichtmaschine in einem PKW liefern kann.

  • Klar, man kann viel machen, wenn man hohe ströme in den wohnwagen schicken möchte. z.b. könnte man Die masse direkt kurz hinter dem stecker auf das wohnwagen fahrgestell setzen, und bei der Batterie mit großem querschnitt wieder abnehmen, der größte teil würde dann aber vermutlich eh über den Kugelkopf geleitet werden (je nach schmierung etc.) Dann könnte man noch nen guten querschnitt nach vorne legen. Aber all das ist bei meinen 28ah wohl eher völlig übertrieben...

  • Jaja...
    Vergeßt nicht, dass die Zweitbatterie(n) noch andere Verbraucher versorgen außer dem Kühli...
    Das schöne am Kompressor ist die Kühlleistung. Meine Urlaubserfahrung mit meinem früheren T4 California (mit Kompressorkühlbox und zwei Zusatzbatterien) sagt mir, dass die täglichen Fahrstrecken im Urlaub oft NICHT gereicht, um die zwei Zusatzbatterien wieder vollzubekommen. Da konnte es sein, dass es zB nach ein paar Tagen in den Pyrenäen tags nicht mehr für die Kühlbox und morgens nicht mehr für die Dieselstandheizung gereicht hat...
    Es macht also mE großen Sinn, sich über sein Urlaubsverhalten klar zu werden...
    Gruss CC??

  • Hi, SurfingNerd,

    noch einmal zurück zu Deiner Ausgangsfrage: ich habe ein ähnliches Gerät in meinem kleinen Alltagskabinchen - direkt von Kissmann mit einer individuellen Modifikation (Versetzung des Kompressors/Verdampfers), die die Kühlschranktiefe auf 51cm reduziert.
    Sowohl auf dem letzten Leekabinen-Treffen als auch auf weiteren Touren hat meine 75Ah Optima Yellow Top drei Tage plus zwei Nächte gereicht - allerdings hängt auch ausser einer Tauchpumpe und der SOG-WC-Entlüftung nur der Kühli an der Batterie.
    Ich habe derzeit noch keine Verbindung vom Fahrzeug zur Kabine, da bei mir noch die Pritsche im Weg ist. Deshalb muß ich die Batterie über mein 20A-Ladegerät von Fraron laden. Die Batterie hat etwa 2.5h lang 20A gezogen und ist dann in der nächsten halben Stunde auf 0A Ladestrom gegangen. Allerdings hat diese Batterie laut Reisemobil-International-Test die außergewöhnliche Fähigkeit, auch wirklich die angegebenen 75Ah aufzunehmen und abzugeben. Ich hoffe, daß ich - nach Anschluß der Batterie über einen entsprechenden Ladestromverteiler - diese mit 80A Anfangsladung 'bedienen' zu können und in 1.5h geladen zu bekommen. Aber das ist bislang nur eine Hoffnung, die Verbindung zwischen LiMa und Batterie besteht ja noch nicht...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Wolfgang,

    zu einem Punkt Deiner Ausführungen habe ich eine Frage: weshalb planst Du den Einsatz eines Ladestromverteilers ein und verwendest keinen B2B-Lader? Sind es technische Vorteile oder monetäre (um ausführlichere Weinproben zu ermöglichen?).

    Gruß, Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • Hi, Mobilix,

    die Antwort ist ganz einfach: meine LiMa liefert 185A(!) - deshalb auch der 200A-Ladestromverteiler -, die ich auf drei Batterien, die jeweils mit bis zu 80A geladen werden können, aufteilen muß. Da ich häufig nur eine Stunde pro Tag fahre, brauche ich auch den vollen Ladestrom, um die Batterien in der kurzen Zeit wieder voll zu bekommen. Und B2B-Lader mit entsprechenden Leistungsdaten sind sündhaft teuer, groß und schwer... Vielleicht käme ich mit ersterem ja noch zurecht, aber die beiden letzten Punkte sind bei meinem Kabinchen k.o.-Punkte.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hallo Wolfgang,

    das klingt auf den ersten Blick einleuchtend. Auf den zweiten frage ich mich, ob es Dir wurscht ist, welchen Strom oder Spannung die LiMa gerade abgibt. D. h. Du pfeifst auf eine dieser allseeligmachenden Ladekennlinien?

    :roll: Mobilix

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  • Hi Mobilix,

    Zitat von Mobilix

    D. h. Du pfeifst auf eine dieser allseeligmachenden Ladekennlinien?

    Ja, das tue ich. Die Optima scheint eine recht unkritische Batterie zu sein - und mir ist eine schnelle Ladung wichtiger als eine bis zur letzten µAh. Mein Ladegerät hat allerdings eine spezielle Ladekurve für AGM-Batterien ;)

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Meine Erfahrung nach 7 Jahren:

    Nahdem ich selbst immer Ärger mit der 12 V Versorgung hatte und soviel irreführende Infos bekommen habe (Vergesst Gelbatterien, billige Trennrelais, teure Solarregler, Generatoren, Wasserstoffzellen usw.)
    Ich habe für ca. 2000Euro totale Energieunabhängigkeit erreicht:
    - 240 Ah Solarbatterie von Moll (Säure - Schlechteste Erfahrung mit Gelbatterien - 4 Batterien in 8 Jahren)
    - 165 W Solarpanele (3 x 55 W- 1 vorne ,2 hinten) Ladung auch bei Teilabschattung). Billiger Laderegler. Ladestrom im Mai und September bis 10 A
    - Laderegler von http://www.mobile-funk-technik.at , lädt bis 70 A- 16mm2 Ladekabel verbauen!
    - Batteriecomputer Fa. Lilie oder Voltcraft (Batterrietankuhr) endlich weiß ich wirklich wie voll die Batterie ist oder ge(ent)laden wird. Einfach super (nicht zu vergleichen mit diversen Serienanzeigen).
    - Ladegerät 30 Ampere - noch kaum gebraucht!

    -Fazit: Endlich Strom im Überfluß: ZB. Heuer GR Mai 4Wochen kein Stromanschluß (Kühlen mit 30 l Waco Kompressorbox (kein Gas), Täglich ca.
    3 h Fernseher mit Sat. Lampen,Boiler, Pumpe, 1500 W Wechselrichter und ca. 8 Nespressso/T.- 2 1/2 Wochen an einem Platz Batterie immer voll!

    Sogar rentabel ist diese Investition: Wir sind ca. 60T / J unterwegs. Am CP zahlt man mind € 3/T = 180€/J . in 10 J ist die Investition herinnen. Und das mit dem tollen Gefühl so lange und überall ohne Stromprobleme zu stehen. Also Kühli ohne Gas absolut möglich!

    Grüße Franz

  • Hallo Franz,

    ich bin sehr froh über Deinen Beitrag. Endlich mal jemand, der meine Vermutungen bestätigt http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?f=2&t=6076 Leider bin ich elektrotechnisch zu blöd, um das auch einigermaßen glaubhaft zu begründen.

    Mich interessiert der von Dir verwendete Solarregler von mobile-funk-technik.at. Leider komme ich auf deren Seite nicht weiter - das ist so ein recht unübersichtliches Portal mit einer Vielzahl von Verzweigungen.. 8) . Kannst Du genauer sagen, was für einen Laderegler Du verbaut hast.

    Hast Du die Starterbatterie und die Fahrzeugbatterien vollständig getrennt, oder sind die über ein Trennrelais verbunden? Lädt Dein Solarpaneel auch die Starterbatterie?

    Danke für weitere Hinweise!
    Gruß, Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • Hallo Franz,

    schöner Bericht über deine Solarerfahrung.

    Habe selber ähnliche erfahrungen gemacht und mache sie immernoch 8) .

    Wir haben ähnliche Rechnung letztes Jahr in Korsika aufgemacht. Da wurden in der Nebensaison zwischen
    3,50€ und 5€ für Stom am Tag verlangt. mit einem Mittel von 4€ waren das schon 80€ Ersparnis in den drei Wochen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hallo,

    mal meine erfahrungen, ich habe einen 120l Kissman Kompressorkühlschrank, 2x130AH Moll Solarbatterien in Reihe (24V System), 400WP Solar ansonsten nur LED licht, Radio, Laptop kein Fernsehen, keine leistungsintensiven 220V Geräte. Der Kissmann laüft bei 24° Innentemperatur so ca 30% der zeit, bei 21° Innenteperatur ca 28% mit ca. 1.4A Stromaufnahme. Im Sommer alles easy, die 10Ah die in der Nacht entladen werden habe ich in 1-2 Sonnenstunden wieder drin. Jetzt Ende Oktober Anfang Novenber mit ca. 6 Tageslichtstunden und noch bedeckten Himmel kann die Solaranlage den Bedarf bei Tageslicht gerade noch so decken, der Verbrauch der Nacht wird aber nicht mehr nachgeladen so das ich bei einer maximalen Batterientladung (bis 70% SOC) die für mich ok ist nach drei Tagen extern nachladen müsste.

    Winter autark länger als 4 Tage geht nicht.

    Grüsse, Bernhard

  • Hallo Womofix!

    Habe leider den falschen Link geschickt: http://www.mobile-freizeit-technik.com/ (schaue unter Solarpanele S 3)

    Habe wie bereits geschildert vor 15 Jahren leidvolle Erfahrungen mit der 12 V Versorgung für meine 30l Waeco Komressorbox (übrigens läuft sie noch immer bestens!) gemacht:
    Sündteures Solarpanel, 160 AH dryfit Gelbatterie (habe wie gesagt in 8 Jahren 4 Gelbatterien (a € 500) zerstört) - Alles ein finanzielles Desaster.

    Zufällig klagte ich Herrn Dünser, Chef obiger Fa., bei einer Messe mein Leid, ein wirklich kompetenter Praktiker. Ich baute also nach seinen Empfehlungen oben geschilderte 12 V Versorgung:

    3 Stk. Shell Solar 55W Panele , 2 hinten, eins vorne (besser wegen Teilabschattung) (a´ ca. 3oo€)

    Solerregler mobile technolgy MT 165 (auch S 3 - Einfacher Shuntregler mit 2. Ladeausgang f. d. Starterbatterie) ca. 100€ (MPP Regler besser?)

    Das um und auf scheint mir der Ladestromverteiler, von mobile technology IQ 75 (auch S 3) , ca 250€, zu sein. Hier wird mit 16mm2 Kabeln der Ladestrom der Lima auf Starter und Aufbaubatterie , je nach Ladezustand verteilt, Ladung bis ca. 70A ! Trennrelais mit 4mm2 Kabel wie vorher verbaut ist Schrott (auch teure Luxuswomos haben noch immer diesen Schrott) damit bekommt man eine Batterie (und schon gar nicht eine Gel) beim Fahren nie voll!

    Die 240 AH Moll Säurebatterie (ca. € 350) wählte ich weil sie Testsieger war. Letztes Jahr habe ich sie und die Starterbatterie mit Pulsern (ca. 50€) ausgestattet. Sie ist nach 7 Jahren wie neu. Trotz all dem was man liest, bin ich fest davon überzeugt, dass nur eine Aufbausäurbatterie gut mit der Säurestarterbatterie gut zusammenarbeitet.

    30A geregeltes Ladegerät, das ich kaum brauche (schattiger CP, Winterlager).

    Für mich ein absolutes Muß ist der Batteriecomputer (auch S 3 - Votronic oder mobile technology mit 100A Shunt, ca 250€) geworden. Da weiß man wieviel geladen wird , was man braucht und wieviel noch im "Batterietank" ist, ein beruhigendes Gefühl! Vergiss A-Meter u.ä.

    Ja und immer Kabel eher überdimensionieren (habe z.B. für Solar 6mm2 verbaut).

    Will mich nicht an Glaubenskämpfen in Sachen Strom beteiligen. Für mich habe ich die optimale fast autarke Stromversorgung gefunden.

    Vielleicht ist auch in meinen Alben interessantes dabei: http://www.kastenwagenforum.de/forum/album.php?u=2749

    Grüsse Franz

  • Bei so viel "High-Tech" frage ich mich, wie ich es nun schon über 5 Jahre mit einer einzigen "R-Power AGM-Bat." und einem simplen Iu0U Carbest ladegerät geschaft habe über die Runden zu kommen.

    Wenn man seine Verbraucher kennt, betreibe daran auch ne 30L Waeco,
    eine Tauchpumpe und die LED Beleuchtung, weiß ich mittlerweile auch so wie lange der Saft hält.

    Und das alles ohne Batterie-Computer. :wink:

    Gruß Ralf

  • Zitat von Questman

    Bei so viel "High-Tech" frage ich mich, wie ich es nun schon über 5 Jahre mit einer einzigen "R-Power AGM-Bat." und einem simplen Iu0U Carbest ladegerät geschaft habe über die Runden zu kommen.
    Wenn man seine Verbraucher kennt, betreibe daran auch ne 30L Waeco,
    eine Tauchpumpe und die LED Beleuchtung, weiß ich mittlerweile auch so wie lange der Saft hält.
    Und das alles ohne Batterie-Computer. :wink:


    MoinMoin,
    Du sprichst mir aus dem Herzen...: Wir haben zwei 100Ah Starterbatterien, welche mit Trennrelais verbunden werden während der Fahrt und parallel dazu mit einem Schalter meistens sowieso verbunden sind. Wenn wir irgendwo länger stehen sollten, wird der Schalter beizeiten geöffnet, um die Starterbatterie funktionsfähig zu erhalten.
    Ausserdem gibbet bei unserem Selbstbau noch ein 70W-Solarmodul und einen Kompressor-Kühli.
    Es gibt KEINEN Solarregler, nur eine dicke Diode, denn auch auf Korsika würde das Solarmodul es nicht schaffen, die 200Ah-Batterie(n) zu überladen.
    Am Inarisee hatte uns die Aufbaubatterie mal "gerettet": Nachdem die Starterbatterie über Nacht nach einem Temperatursturz abgenippelt war, wurden die beiden getauscht, und weiter ging's Richtung Nordkap.
    Seit einiger Zeit haben wir übrigens eine neue trockene Batterie mit Schwefelsäure im Vorratspack dabei.

    Aus NRW grüsst Berny.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Zitat von Berny

    ...
    Seit einiger Zeit haben wir übrigens eine neue trockene Batterie mit Schwefelsäure im Vorratspack dabei.

    Das würde ich als toten Ballast bezeichnen. Wenn eine Batterie den Geist aufgibt, dann gibt es an jeder Ecke Ersatz.

    Gruß Nunmachmal, der nicht nur einen Kühlschrank ohne Gas hat.

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Zitat von nunmachmal

    Wenn eine Batterie den Geist aufgibt, dann gibt es an jeder Ecke Ersatz.


    Scheinst wohl Skandinavien "gut" zu kennen... *gaga*

    Aus NRW grüsst Berny.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.


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