Hilfe zur Suche nach PickUp und Kabine

  • Hallo zusammen,

    wir sind auf der Suche nach einem Wohnmobil.

    Diese Sache mit den Kabinen auf einem Pickup gefällt uns sehr gut da man die Kabine absetzen kann und das Fahrzeug dann einzeln nutzen kann.
    Ist nur nicht so einfach sich durch die Fakten der Hersteller zu kämpfen wenn man gerade so am Anfang steht.... Schon alleine welche Fahrzeuge als Basis in Frage kommen ist nicht einfach. Die Bimobil-Kabinen gefallen uns bisher gut!

    Ich beschreibe einfach mal was wir brauchen, und hoffe auf gute Tips!

    - Es muss ein Doppelkabiner Pickup sein damit der Nachwuchs mit kann
    - Hinten muss noch ein Heckträger dran, damit wir einen Roller (Gewicht ca. 110-120 kg) mitnehmen können. Deshalb ist eine hohe hintere Achslast nötig und ggf eine Anhängerkupplungs-Verlängerung. Wenn es andere Systeme geben sollte als einen Heckträger auf die AHK zu setzen bin ich sehr interessiert :-).
    - Zulässiges Gesamtgewicht: 3,5 t (auch mit Auflastung, falls nicht ab Werk gegeben) wegen der Führerscheinklasse
    - Der Pickup sollte sich ohne Kabine noch "einigermassen" wie ein PKW fahren. Grosse Trucks a la F150 wären uns zu gross.
    - Ich habe bis jetzt als mögliche Fahrzeuge gesehen Nissan Navara (anscheinend Rostprobleme, hintere Achslast 2033 kg), Ford Ranger (hintere Achslast 1850 kg), Mazda BT (hi Achslast 1850 kg, Stützlast AHK nur 120 kg), Defender 130 CrewCab (hohe Achslast: 2200 kg, Stützlast AHK 150 kg)
    - Möglichkeit noch einen Anhänger mit aufgeladener Kabine mitzunehmen (dann natürlich ohne Heckträger/Roller)
    - Ist ein Hardtop für die Ladefläche für alle Pickups erhältlich? Ist natürlich ein echtes Plus wenn wir mit Hardtop daraus einen Kombi machen können.
    - Keine Selbstbau-Kabine. Zuviel Zeitaufwand.
    - Schlafplatz für 2 Erwachsene + 2 (kleine) Kids
    - Ich gehe davon aus das die gängige WoMo-Ausstattung wie Batterien, Wasser, Kocher, Sitzgruppe in einer nicht-selbstausbau Kabine enthalten ist.

    Ich weiss: wir versuchen möglichst viele Features auf ein Fahrzeug zu kombinieren. Aber darin sehen wir gerade den Vorteil in einem PickUp mit Kabine.

    Ach ja.. noch was... kann ich den Pickup&Kabine als Sonderfahrzeug (=Wohnmobil) oder muss ich als LKW anmelden?
    Wenn LKW: Zählt dann hier Sonntagsfahrverbot etc?

    Danke schon mal für eure Tips!

  • Ich ergebe mich bei dieser Aufgabe....hihi...... aber ernsthaft, ich glaub nicht, dass alle diese Forderungen bzw. Wünsche vereinbar sind. Allein schon der Rollertransport hinten: Die meisten Pickupkabinen, ich würd eher "alle" sagen, haben eine Hecktür, die durch den Roller versperrt würde. Ferner ist allein ein Pickup mit Doppelkabine für Kind(er) bereits von der Grundfläche, die möglich ist, ziemlich klein. Das sind vom Prinzip her eher reine Zweipersonenfahrzeuge. Und fertige Teile gehen sowieso nicht mit allen euren Wünschen. Also lieber Pickup als Zugfahrzeug mit dem Roller und Fahrrädern auf der Ladefläche und ein Wohnwagen dahinter, damit seid ihr Platzmäßig besser bedient.

    So jetzt hoffe ich, meine Einwürfe haben die Widerspruchsgeister der Forumsfreunde soweit geweckt, dass die mir u zu Deurem Nutzen klarmachen wollen, dass es DOCH geht....hihihi....

    PS: Es gibt bestimmt auch Pickup-Foren, wo sich die Spezialisten tummeln.....

  • Hallo Picknicker,

    willkommen im Forum.

    Ich glaube den Zahn mit Kabine und Roller hinten dran muß auch ich Dir ziehen. Die Pickup mit Serienkabinen haben um Wohnraum zu bieten einen relatief großen Hecküberhang. Da ist dann ein Transport von einem Roller nicht mehr möglich.
    Für den Rollertransport gibt es keine Träger die auf der Anhängerkupplung befestigt werden.
    Rollerträger sind am Fahrzeugrahmen befestigt und haben eigene Aufnahmen.

    Ein Ford Transit oder ein VW-T5 könnten eventuell eine Kabine aufnehmen und noch Platz für einen Rollerträger frei geben.
    Knackpunkt dieser Lösung ist aber das Du dann relatief viel Wohnraum her gibst um den Roller transportieren zu können.

    Wenn ihr nicht, wie Thomas vorgeschlagen hat, einen Wohnwagen ziehen wollt bleibt euch nur die Variante Pickup mit Kabine und einen Transportanhäger.
    Diese Kombination hat den Vorteil das Du den Anhänger nur brauchst wenn du einen Roller und/oder Fahrräder transportieren willst.
    In kälteren Regionen oder Jahreszeiten, wenn Du ohne Rller unterwegs bist, reicht dann der Pickup mit Kabine.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hey und willkommen

    Bezüglich Wohnkabinen und dem passenden Pickup wirst Du im Nachbarsforum viele Infos finden.

    Damit Du, die zwar noch kleinen, aber auch wachsenden Kids langfristig in der Kabine unterbringen kannst, musst Du wohl eher eine grössere Kabine nehmen. Diese haben dann einen relativ grossen Überhang, wenn dann dahinter, noch ein Roller wäre, würde dieser mit einer enormen Kraft (Gewicht) auf die HA einwirken. Da die meisten grossen Kabinen und Reisegepäck für 4 Nassen schon ohne Roller die Gewichtskapazitäten ausschöpfen, wärst Du wohl Illegal unterwegs.
    Ein kleiner Motorradanhänger ist ausser bei den Mautstellen kaum zu spüren...

    Als Basisfahrzeug würde für mich mit grosser Kabine nur einer in Frage kommen, welcher auf 3.5t aufgelastet werden kann. Dies wäre meines Wissens der Nissan Navarra und Toyota Hilux. Auch der LR Defender gibt’s mit 3.5t, dies ist aber schon eine andere Kategorie.

    Grüsse, Oli

  • Ich denke schon dass das geht... wie ist das mit der BiMobil-Husky auf dem Defender? Die Husky hat einen Seiteneinstieg und es gibt eine Verlängerung für Anhängekupplung. Träger für Anhängekupplungen gibt es witzigerweise auch, die bis sogar 135 kg zugelassen sind.
    http://www.hecklastentraeger.com/html/grundgestell.html

    Der Defender hat schon von Haus aus 2200 kg zulässige Hinterachslast (Japan PickUps um die 1850 kg) und ich hab auch gelesen das die Militär-Defender mehr als 3,5 t zul Gesamtgewicht haben. D.h. die Hinterachse verträgt was.

    Wenn ich mal ganz grob davon ausgehe das der Radstand ca. 3 m ist und der Schwerpunkt des Heckträgers 2 m hinter der Hinterachse liegt, dann komme ich bei 120 kg Last auf dem Träger mit Hebelwirkung auf (3+2)/3 *120 = 200 kg die zusätzlich auf die Hinterachse gehen. Also jetzt nicht soooo dramatisch...
    D.h. angenommen die normale Lastverteilung ist bei Japan-Pickup und Defender ähnlich, dann hat der Defender über 300 kg mehr die er auf die Hinterachse packen kann. Da hätte ich mit ca. 200 kg ja sogar noch Luft .

    Wenn ich das richtig sehe, müsste ich rausbekommen wie die Achslast bei einem Standard DoKa Husky ist und dann das Fzg so wählen, das noch zusätzlich die ca. 200 kg verträgt. Evtl ist ja mit geändertet Federung und Auflasten noch was zu wollen.

    Wenn dann die "normale" Achslast vorne hoch genug ist dann passt das auch mit der Entlastung der Vorderachse. Sportwagen ist das Gespann ja von Hause aus nicht. Die Entlastung der Vorderachse wäre dann über den Hebel ca. 80 kg (=120 kg x 2m/3m). Auch nicht sooo wild.

    Oder habe ich da einen Denkfehler drinnen?

  • Hallo picknicker72

    Erstmal willkommen hier im Forum.
    Dann gleich mal ein Link ins Nachbarforum , da tummeln sich die Pick up Wohnkabinen-Fahrer.
    http://www.wohnkabinen-magazin.de/de/forum.html

    Ich muß dich gleich wieder auf den Boden der Tatsachen runterholen.
    Deine Vorstellung ist nicht machbar.

    Es gibt nur 2 auflastbare jap. PU --- der Navara und der Hilux beide 3,5 t und 2,2 t HA.
    Aber beide sind vom Hersteller nur für 3,2 t bzw unter 2,8 t gebaut und zugelassen.
    Die Auflastung ergolgt ohne techn. Änderung außer so Zeug wie Luftfeder das den Rahmen zus. belastet.

    Alle anderen PU sind bereits mit einer 230 er (Bodenlänge) Kabine am Limit bzw. reisefertig schon überlastet.
    Ein Roller mit zusätzlich 120 kg bei 70-80 cm Überhang -- Sorry, ist für mich unvorstellbar.
    Wo willst du den festmachen ?? Keine der Kabinen hält das aus ,nicht mal die Bimobil mit Ihren stabilen Bodenrahmen.
    Also ist nochmal ein stabiler Unterrahmen fällig ,plus weitere 40 kg.

    Was noch dazu kommt ist dann das instabile,mehr als gefährliche Fahrverhalten.

    Wenn ,dann eine Kabine mit max. 210 cm Bodenlänge und einen Anhänger für den Roller und weiteres Gerödel was in Urlaub mit soll.
    ( Ist gewichtsmäßig auch nicht zu verachten )
    Dann kannst du dir unter Umständen auch die teure Auflastung sparen.

    Gruß Rudi

    Gruß Rudi

    Einmal editiert, zuletzt von Rudi (21. Juli 2011 um 15:54)

  • Zusatz zu deiner Ausführung mit dem Lastenträger auf dem Kugelkopf der AHK.

    Wenn das gewichtsmäßig beim Defender passen sollte , dann wird deine Kabine aber max. 1,6 m lang ,also die Länge der Ladefläche,
    mehr geht dann nicht zwischen Fahrerkabine und Lastenträger.

    Gruß Rudi

    Gruß Rudi

  • Nope... da geht noch was. Es gibt für solche Fälle eine AHK-Verlängerung damit man mit Husky drauf auch noch einen Hänger dran machen kann. D.h. normale Huksy-Kabine, da dann die AHK-Verlängerung dran (Stützlast bis 150 kg), AHK-Träger drauf (max 135 kg), und dann bin ich bei den ca. 2 m Überstand den ich bei meiner Rechnerei angenommen hatte.

    Apropos AHK.... wenn ich für einen Pickup mit Kabine und einer AHK eine Stützlast von 150 kg habe, dann habe ich das doch sogar bescheinigt das solche Lasten zugelassen sind...

  • Also, die Idee mit dem Roller hinten dran finde ich Murks, da solche Kabinen jedes Fahrzeug eh schon hecklastig machen... Allerdings: Tischer-Kabinen (mit exzellenter Herstellergewährleistung - Erfahrung von guten Freunden), die ich persönlich preisgerechter finde als BiMobil gibt's auch mit Seiteneingang, dann bleibt das Heck frei für Extras.

    Um wirklich noch das Gewicht eines Rollers mitzuführen würde ich da aber eher einen VW T4/T5, Ford Transit, oder 4x4 Peugeot Boxer als Basisfahrzeug empfehlen. Ggf. kann man auf einem T4/T5 eine Rollergarage unter dem Alkoven einplanen = besser vom Gewicht!

    Und hab nicht soooo grosse Illusionen bez. Kabine mal eben absetzen; in der Praxis macht man's dann eh kaum, da das Wiederdrunterrangieren doch etwas zeitaufwendig ist (zusammen mit dem Festzurren), und die Kabine ohne Fahrzeug sich immer etwas wackelig anfühlt (vor allem oben im Alkoven).

    [Ich spreche aus Erfahrung mit Reisen in einer Absatzkabine - über 100.000 Kilometer Lateinamerika.]

    Einmal editiert, zuletzt von dare2go (21. Juli 2011 um 14:43)

  • Hey,

    Jaein, natürlich sind deine Berechnungen korrekt! Aber ich denke Du bist Dir noch nicht ganz bewusst, was noch alles mit kommt. Auch nicht zu vernachlässigen ist die Trägerkonstruktion für dein Roller… Da sich fast die ganze Kabine hinter der Achse ist, wirkt auch hier wieder der Hebel.

    Schreib doch mal auf, was alles so mitkommt und wie sich das auf die Achse auswirkt…
    Ich habe das für mich hier auch gemacht.

    Vielleicht kommst Du mit den statischen Gewichten bei einem aufgelasteten Jap PU oder Defender noch so hin. Aber die dynamischen Kräfte die während der Fahrt wirken, werden sich schlecht auf das Fahrverhalten auswirken und das Material stark belasten.

    Für welche Husky interessiert Du dich überhaupt?

    Hier kannst Du auch sehen, dass andere schon zu zweit ohne Roller Gewichtsprobleme haben…

    Grüsse, Oli

  • Nun... was soll mit...
    - 2 Erwachsene, Fahrerhaus
    - 1 Kind (noch...!), Fahrerhaus
    - Mopped (Sportenduro, <120 kg. Hatte der Einfachtheit-halber "Roller" geschrieben). ca. 2 m hinter Hinterachse (HA)
    - Urlaubsgepäck, max 100 kg verteilt über die komplette Kabine. Grosse Expeditionstouren sind nicht geplant. Momentan haben wir einen T4 California, aber der wird uns zu eng mit Nachwuchs. Aus der Erfahrung mit dem Cali sind wir immer mal 1-3 Tage im Bus, und dann wieder mal im Bed&Breakfast. Also keine Langzeit-Camper.
    - Equipment wie Geschirr etc. Schätze 100 kg, mehr oder weniger gleichmässig verteilt
    - Wasser: ca. 60 Liter, Lage je nachdem wo der Tank eben sitzt

    Da für mich nur DoKas bzw Mobile mit 4 Plätzen in Frage kommen bin ich bei Husky 230 (=Japan DoKa) oder 235 (=Defender 130 CrewCab). Das ich mein Bike mitnehmen kann ist grundlegend. D.h. wenn das mit PickUp&Kabine nicht geht, dann müsste ich zum WoMo überschwenken, was ich aber nur seeeeeehr ungern tun würde :-O.

  • Wo hast du die verlängerte AHK mit 150 kg Stützlast für den 130 er Defender gefunden.
    Die serienmäßige Stützlast beim Defender ist 150 kg --- die verlängerten sind in der Regel um einiges weniger.
    Außerdem muß die Verlängerung mind.. 80 cm lang sein , da die Husky 235 diese 80 cm Überhang hat.

    Was hälst du von einem Ami mit 3,6 m Radstand und ca 2 m Ladefläche.
    Da geht aber dann mit 3,5 t nichts mehr.
    Und warum willst du keinen kleinen Anhänger hinterherziehen ?
    Ich bin zwar auch kein Freund von Hängerziehen aber in dem Fall das einzig Vernünftige.
    Mehr als Tempo echte 90 -100 ist mit dem Defender eh nicht drin.

    Gruß Rudi

    Gruß Rudi

  • Hallo Picknicker,

    also den von Dir verlinkten Heckträger kann man bestimmt mit 135kg belasten, blos ob dieser sich dann noch zuverlässig auf der Kugelkupplung hält bezweifle ich doch stark.
    Ich fahre jetzt schon seit einigen Jahren meine Motorisierten Zweiräder auf einem CATE-Träger durch die gegend und bin damit zufrieden.
    Der CATE-Träger ist aber am Fahrzeugrahmen befestigt und hat somit zwei Befestigungspunkte auf welche sich die Kräfte verteilen.
    Bei dem Träger auf der Anhängerkupplung hätte ich in jeder Kurve Angst das mit die Fuhre seitlich runter kippt.
    Selbst wenn dein Motorrad nur 120kg hat ist die dynamische Last eine ganz andere und die wollte ich nicht einzig und allein an einer Kugelkupplung befestigt haben.
    Bei den Anhängerkupplung-Verlängerungen mußt Du stark aufpassen ob Du nachher noch die Stützlast hast welche das Fahrzeug ohne Verlängerung hat. Die Verlängerung ist ja bereits ein Hebel und vergrößert die auf die Befestigungspunkte wirkende Kraft.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • verstärkt nestle nicht beim Hilux den rahmen, wenn er auf 3,5t gepimpt wird?
    sonst fällt mir nur noch ein Pickup ein, der sowas evtl kann... nur da muss dann ein Import her

  • Hoi Picknicker und herzlich willkommen hier! :D

    Sorry, aber von der Vorstellung eines <3,5t-PickUp mit Kabine und Motorrad hintendrann solltest Du Dich verabschieden.
    Da gehts auch nicht darum ob es statisch gesehen möglich ist, da geht's um fahrdynamische Qualitäten!
    Bist Du schon mal einen PU mit Kabine gefahren?
    Wenn nein, hör auf zu rechnen und fahr einen, Du wirst uns dann besser verstehen!
    Im Nachbarforum (Links siehe vorherige Beiträge) wird man Dir dasselbe schreiben...nur schon 4 Personen sind zwischen 200 und 400kg, solange die Kinder klein sind vieleicht etwas weniger, aber nicht lange...
    Dann kommt die Kabine, eine Husky hat sicher 700kg oder mehr...sind 900-1100kg...
    Dein Motorrad hat 120kg plus Träger sind 150kg...sind total 1050-1250kg...
    Gepäck/Gas/Wasser/Tisch/Badehosen/Zahnbürsten 150kg... Mit Jeans und T-Shirt noch etwas mehr... 8) ...sind 1200-1400kg...
    Spielzeug für die Kleinen wie Fahrad (2Stück) oder Gummiboot...locker 50kg...usw...
    Und glaub mir, diese Gewichte sind sehr sehr wohlwollend gerechnet!
    Das was Du willst geht bestenfalls mit einem Doppelkabinen-Pritschen-Transporter wie einem Transit oder so, nicht jedoch mit einem PickUp!
    Aber auch da reichen die 3.5t nicht...

  • Hallo Pichnicker, :roll:
    habe selber 20 Jahre Erfahrung mit einer Pickup-Wohnkabine. 10 Jahre auf Nissan King Cap und 10 Jahre auf Defender 130 Single Cab.
    Gfk-Wohnkabine von Ormocar mit 2,60m Bodenlänge. Gereist sind wir mit 2 Kindern und einigem Sportgerät wie Kletterausrüstung und 2-3 WW Kajaks. Der Nissan war nachdem die Kinder etwas größer waren ständig mit der Motorleistung und dem Gewicht am/über dem Limit.
    Deshalb die Kabine nach 10 Jahren auf einen neuen Defender mit 3,5 to gesetzt. Das waren Welten. Durch die Einzelkabine (Fahrerhaus) war auch der Schwerpunkt erheblich nach vorne gerutscht. Alles zum Vorteil. Die Fahreigenschaften mit einem Rund 3m hohen Pickup, mit verhältnismäßig hohem Schwerpunkt und je nach Überhang und Gewichtsverteilung in der Kabine, ist eine "Arbeit" für sich.
    Mit dem "Roller" geht meiner Meinung nach gar nicht's. Das Gefährt ist nahezu nicht mehr fahrbar. Auf kurvenreichen Strecken, beim Überholen oder einfachen Korrigieren der Fahrspur bricht und schaukelt das Fahrzeug seitlich aus.
    Die Kombination Doppelkabine und Wohnkabine mit Platz für 4 Personen ist nur dann noch eventuell sinnvoll, wenn der Pickup ohne Wohnkabine auch im den Alltag in Betrieb ist und die "Reisenfunktion" eher selten benötigt wird.
    Wir haben "unsere Lösung" wie gesagt lange genutzt, hatten unsere Freude daran und sind den Kompromis der Nachteile eingegangen.
    Mit einem Doppelkabiner, selbst einem Defender, würde ich es nicht empfehlen. Ein Freund von mir hat den Defender 130 Doppelkabiner mit Bimobil-Kabine seit 10 Jahren und wir waren oft gemeinsam im Urlaub.
    :?

  • Autsch...das Bild tut weh. :shock:

    nope... die Bilder hatte ich noch nicht gesehen.
    Hatte das Thema zuerst in dem Wohnmobilforum gepostet, bevor ich euer Spezialforum für Womoboxen gefunden hatte.
    Wer sich noch für Heckträger interessiert: im Forum für LandRover Defender (blacklandy) gibt es ein paar Leutchen die sich einen Träger für den Defender selber gebaut haben, mit guten Erfahrungen. Leider gibt´s auch da keine Erfahrungen mit Träger und Womobox.

    Vielleicht sollte ich mir das doch abschminken mit dem Kabine & Heckträger.

    Vielleicht gibt es die Möglichkeit das Bike durch diese Bimobil-Heckklappe innen rein zu stellen. So wie ich das mitbekommen habe kann man den Tisch bei der Hecksitzgruppe rausnehmen.
    Damit hätte man auch den Hebel von hinten weggenommen bzw sogar die Hebelwirkung der Kabine gemindert. Bei den DoKa-Huskies ist der Innenraum bis zum Alkoven ca. 2,25 m lang. Ne Sportenduros hat bis ca. 2,25 m. Dann müsste es nur noch mit der Breite klappen. :?

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