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Wieder mal Akku Ladung

  • Rudi
  • 16. Juni 2009 um 12:40
  • Rudi
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    583
    Wohnort
    München
    • 16. Juni 2009 um 12:40
    • #1

    Hallo

    Es wurde ja schon "fast"alles über Akkuladung geschrieben

    Ich hab mir dazu weitere Gedanken gemacht.

    Was spricht gegen folgende Methode:z.B.

    Akku ca.150 AH ( ist eh vorhanden )
    Ladegerät ca. 20 A IUOU ( auch vorhanden )

    soweit o.K bei 230 V Anschluß

    Und Solarzelle 110 W kommt im Stand noch dazu

    von allen Seiten wird der B2B Sterling gelobt, so weit so gut , der powert den Akku schnell voll, kostet aber auch richtig Geld.

    Nun zu meiner Vorstellung

    An den Fahrzeugakku über ein Trennrelais einen leistungsfähigen Spannungswandler 12 v - 230 v anschließen und damit das oben genannte Ladegerät betreiben das den Akku dann während der Fahrt optimal lädt. ( mit IUOU Kennlinie und Temperaturüberwachung)

    Vorteil : Einsparung einers Sterling B2B, optimale 100 % ige Ladung durch das IUOU LG,dünnere Kabel vom Fahrzeug zur Kabine,

    Nachteil : die Verlustleistung liegt vermutl. bei 20-30 % , soll aber während der Fahrt egal sein,

    Kann das hinhauen , oder soll ich die Idee gleich in die Tonne kloppen ???

    Gruß Rudi

  • RaDix
    Junior
    Beiträge
    42
    Wohnort
    D-58332 Schwelm
    • 16. Juni 2009 um 12:54
    • #2
    Zitat von Rudi


    An den Fahrzeugakku über ein Trennrelais einen leistungsfähigen Spannungswandler 12 v - 230 v anschließen und damit das oben genannte Ladegerät betreiben das den Akku dann während der Fahrt optimal lädt. ( mit IUOU Kennlinie und Temperaturüberwachung)

    Hallo Rudi,
    dieses Prinzip ist zwar verlustbehaftet aber funktioniert. In diesem Forum wird es "HWK Ladeprinzip" genannt und es gibt einige Threats die sich damit befassen.

    Gruß, RaDix

    Es gibt viel zu tun ... NIX WIE WEG !!!

  • Rudi
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    583
    Wohnort
    München
    • 16. Juni 2009 um 13:03
    • #3

    Hi RaDix

    Danke
    Hab zwar schon gesucht aber nicht nach HWK Ladeprinzip

    Werd das mal studieren, weitere Kommentare sind trotzdem willkommen

    Gruß Rudi

  • 2vgsrainer
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.140
    Wohnort
    Bensheim
    • 16. Juni 2009 um 13:05
    • #4

    Hallo Rudi

    Das entspricht dem hier im Forum titulierten ."HWK-Ladeprinzip"
    Ich wollte das eignetlich bei meiner Kabine auch umsetzen, hat aber nicht funktioniert weil ich wahrscheinlich meinen Wechselrichter von der Leistung her zu knapp kalkuliert habe.
    Also das Ladeprinzip stammt von HWK und es gibt hierzu auch eine Fred mit Schaltplan. Ich persönlich habe das Ganze im Moment zumindest bei mir abgehakt.
    Ich lade meine 160AH Geelbatterie über den normalen Laderregler der Lichtmaschine vom T5. hierzu habe ich lediglich eine dickes Kabel (25mm²) von der Starterbatterie über ein Trennrelais nach hinten zur Kabine verlegt. Das funktioniert einwandfrei. Die Batterien sind nach ca.100-150 km annähernd wieder voll geladen.

    Gruß
    Rainer

    Wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten !
    Robel 4x4 650HLB individual-> Status: aktuell !
    T5 4motion mit Ormocar-Absetzkabine -> Status : verkauft !
    https://4x4-traveltime.de

    2 Mal editiert, zuletzt von 2vgsrainer (17. Juni 2009 um 08:08)

  • holger4x4
    womobox-Guru
    Beiträge
    7.287
    Wohnort
    Bergisches Land
    • 16. Juni 2009 um 18:02
    • #5

    Nachteil des HWK Prinzips: du musst eine 230V Leitung quer durchs Fahrzeug legen.Dafür sparst du das Kupfergewicht der 25qmm Leitung.

    Kosten: Ob man nun ein Ladegerät + Wechselrichter oder Ladegerät und einen Ladebooster kauft macht jetzt auch nicht so den großen Unterschied. Am Ende ist es Geschmackssache. Wenn du den Spannungswandler während der Fahrt (oder über eine Umschaltung auch anderweitig) brauchen kannst, dann hat das HWK Prinzip auch einen Vorteil. Bei einer Wechselkabine sollte die Blaue Einspeisesteckdose so angebracht sein, dass während der Fahrt der "Ladestecker" dort mit vernünftiger Kabelführung eingesteckt werden kann.

    Gruß, Holger

  • Questman
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.125
    • 16. Juni 2009 um 19:30
    • #6

    Also ich werde das genau so demnächst bei mir umsetzen.
    Wie bei Rudi, ist auch bei mir die Gel-Bat. und das Iu0U Ladegerät bereits vorhanden.

    Daher ist es für mich keine Frage.
    Es ist nicht nur Kostengünstiger, man erspart sich beim Fahrzeug auch noch den Eingriff in die serienmäßige Ladeelektronik.

    Ich finde es überhaupt nicht als "Nachteil" eine 2,5qmm Leitung für die 240V durchs Fahrzeug zu verlegen.

    1.) ist es kein Unterschied, ob ich das mit dieser Leitung oder einer 15mal dickeren 12V Leitung machen muß.
    Im Gegenteil, der Kostenunterschied ist enorm.
    2.) ist es noch von Vorteil, da es für 240V ettliche Steckverbindungen gibt,
    die bei einem PU im Bereich der Ladefläche verbaut werden können.
    Im Gegesatz zu lösbaren, hochstromtauglichen 12V Steckverbindungen die wiederum ein Vielfaches der Kaufpreises einer 240 Steckverbindung kosten.

    Gerade bei Fahrzeugen mit einer absetzbaren Kabine, sehe ich im B2B Lader überhaut keinen Vorteil.

    Rudi, ich werde es genau so machen.
    Eine entsprechend leistungsstarker Wechselrichter hat entsprechend montiert,
    auch noch den einen oder anderen Vorteil.

    Gruß Ralf

  • Rudi
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    583
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    München
    • 16. Juni 2009 um 21:04
    • #7

    Hallo Ralf

    Wo willst den Wechselrichter verbauen,
    vermutlich im Fahrzeug,wegen der Feuchtigkeit.
    Die Ltg. vom Fahrzeugakku zum Wechselrichter soll ja auch an die 6 mm/2 betragen und rel. kurz sein.
    Die 220 V im Auto würde ich in ein eigenes Leerrohr einziehen.
    Wie schnell ist ein Kabel durchgescheuert.

    Hast du für den Wechselrichter bzw. den Steckverbindern schon irgendeinen Hersteller ausgewählt ??

    Gruß Rudi

  • Questman
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.125
    • 16. Juni 2009 um 21:58
    • #8

    Hallo Rudi,

    ja der WR soll ins Fahrzeug. Hat den Vorteil, das man ihn auch mal ohne Kabine für andere Zwecke nutzen kann.

    Habe an die Fa. Frarongedacht, da die bei mir in der Nähe sind.

    Hier wäre jetzt nur noch zu klären, welchen Wechselrichter bei welchem Ladegerät man verwendet.
    Habe im Moment dieses Ladegerät:

    Habe dann an diesen Wechselrichter gedacht:

    Spannungswandler 650 Watt 12V reiner Sinus

    Die Disskusion ob reiner Sinus oder nicht hatten wir an anderer Stelle ja schon. ;)

    Als Steckverbindung habe ich noch nix konkretes im Auge.

    Du solltest jedoch sicherheitshalber auch an eine solche Schutzeinrichtung denken, " Netzumschaltung / Vorrangschaltung"
    oder einen Wechselrichter mit eingebauter Netzumschaltung / Vorrangschaltung wählen.

    Gruß Ralf

  • hwk
    womobox-Guru
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    Wuppertal
    • 16. Juni 2009 um 22:23
    • #9

    Hallo Questman,

    bei einer Leistung des Wandlers von 650 Watt sollte das Betreiben des Laders kein Problem darstellen. Ich betreibe einen 45 A Lader an einem 1000 W Wandler und es ist auch so kein Problem.

    Besten Gruß

    HWK

  • Picco
    Moderator
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    Rorschacherberg / Schweiz
    • 16. Juni 2009 um 22:41
    • #10

    Hoi zämä

    @Quest & Rudi: Braucht Ihr die Batterie im Kistchen?
    Ich bin da einen minim anderen Weg am gehen: Zusatzbatterie mit Trennrelais im Auto, ausschliesslich 230V ins Kabinchen...
    Entweder ist die Kabine auf dem Auto und so mit 230V versorgt oder auf dem Campingplatz/in der Garage, und dort mit 230V versorgt...

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

  • Questman
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.125
    • 16. Juni 2009 um 22:51
    • #11

    Tja, was heist brauchen.
    Ich habe die Bat. und das Ladegerät bereits in der Kabine.
    Im Motoraum wäre eh kein Platz mehr für eine Batterie.
    Und die LiMa bringt ja bekanntermaßen eh nicht die richtige Kennlinie für ne Gelbat.

    Gruß Ralf

  • bennyken3
    Frisch-dabei
    Beiträge
    2
    • 21. Juni 2009 um 12:59
    • #12

    Hallo RUDI,

    ich habe dieses Prinzip verwirklicht und seit 2 Jahren in Betrieb.

    Auf meiner HP unter DOWNLOADS habe ich für Interessierte alles
    genau beschrieben.

    http://www.reisemobilist.de


    Gruß
    Rainer

  • Rudi
    womobox-Halbgott
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    München
    • 21. Juni 2009 um 14:59
    • #13

    >>>>>>>Rudi: Braucht Ihr die Batterie im Kistchen?>>>>>>

    Ist ja bereits in der Kiste

    <<<<<dieses Prinzip verwirklicht und seit 2 Jahren in Betrieb.<<<<

    Danke, werd ich mal durchlesen

    Hat noch einer einen Link wegen der 230 V Steckverbindung

    Gruß Rudi

  • Questman
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.125
    • 22. Juni 2009 um 00:16
    • #14
    Zitat von bennyken3

    Hallo RUDI,
    ich habe dieses Prinzip verwirklicht und seit 2 Jahren in Betrieb.
    Auf meiner HP unter DOWNLOADS habe ich für Interessierte alles
    genau beschrieben.
    http://www.reisemobilist.de

    Gruß
    Rainer

    Hallo Rainer, sehr gut geschrieben, schätze mal da werde ich mir auch einige Anregungen holen.

    Zitat von Rudi

    Hat noch einer einen Link wegen der 230 V Steckverbindung

    Evtl. die Defa-Steckverbindung.

    OK der Preis ist schon happig, aber es ist ne elegante Lösung

    Gruß Ralf

  • Rudi
    womobox-Halbgott
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    München
    • 3. Juli 2009 um 08:25
    • #15

    Hallo

    Muß nochmal nachhaken
    Mit gehts ja rein um die Ladung des Bordakkus.
    Außer Ladung von Fotoakkus,Laptop (also Kleinstverbraucher)kommt da nichts mehr dazu, Kompressor-Kühlbox kommt noch dazu (12 V -- 4 A)

    Was spricht dagegen

    Ladewandler im Fahrzeug betreiben ---- betriebsbereit nur bei laufenden Motor über Trennrelais gesteuert ---- wasserdichte CEE Steckverbindung zur Wohnkabine ---- am Campingplatz wird umgesteckt auf 230 V ---- Vorrangschaltung spar ich mir ,da entweder 230 V über Fahrzeug oder Campingplatz

    Gruß Rudi

  • hwk
    womobox-Guru
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    Wuppertal
    • 3. Juli 2009 um 08:49
    • #16

    Hallo Rudi,

    da spricht nichts gegen. In meinem omo (allerdings Festaufbau) habe ich das Prinzip nun seit fast 5 Jahren im Betrieb und bisher noch nicht bereut. Der einzige Nqachteil ist halt das doppelte Umspannen 12V => 220 V und dann wieder 220 V => 12 V Ladespannung. Hier gibt es leider Verluste, die beim Sterling geringer sind, da nur einmal umgespannt wird. Aber da das Ganze ja nur bei laufendem Motor geht sind die Verluste durch die LIMA direkt ausgeglichen - die bringt dann halt etwas mehr Strom.

    Besten Gruß

    HWK

  • Picco
    Moderator
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    Rorschacherberg / Schweiz
    • 3. Juli 2009 um 13:11
    • #17

    Hoi Rudi

    Zitat von Rudi

    Ladewandler im Fahrzeug betreiben ---- betriebsbereit nur bei laufenden Motor über Trennrelais gesteuert ---- wasserdichte CEE Steckverbindung zur Wohnkabine ---- am Campingplatz wird umgesteckt auf 230 V ---- Vorrangschaltung spar ich mir ,da entweder 230 V über Fahrzeug oder Campingplatz

    Meinst Du's jetzt so wie HWK es gemacht hat oder wie ich's mache?

    Zitat von Picco

    Zusatzbatterie mit Trennrelais im Auto, ausschliesslich 230V ins Kabinchen...
    Entweder ist die Kabine auf dem Auto und so mit 230V versorgt oder auf dem Campingplatz/in der Garage, und dort mit 230V versorgt...

    Oder hast Du gar keine Zusatzbatterie?

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

  • Rudi
    womobox-Halbgott
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    München
    • 3. Juli 2009 um 15:30
    • #18

    @ Picco

    Im Fahrzeug ist das Trennrelais und der Wandler 12-230 V/600 W
    In der Kabine ist das Ladegerät und der Bordakku

    Während der Fahrt ist Fahrzeug und Kabine mit CEE Steckdose verbunden.
    Der Bordakku wird geladen.

    Am Campingplatz wird der CEE Stecker umgesteckt auf 230 V vom Campingplatz .

    Das Trennrelais schaltet den Wandler nur bei laufenden Motor ein.

    Durch das Umstecken ist eine klare Trennung vorhanden , daher spar ich mir die Vorrangschaltung.

    Zusätzlich ist noch eine Solaranlage vorhanden.
    Also ,Power (fast) im Überfluß

    Gruß Rudi

  • Rudi
    womobox-Halbgott
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    München
    • 14. Juli 2010 um 23:57
    • #19

    Hallo

    Muß den Beitrag wieder nach vorne holen.
    Jetzt ist es soweit.
    Der Akku ist so gut wie am Ende,ein neuer muß her.
    Ebenso eine vernünftige Ladung, mittels HWK Prinzip.

    Meine Idee ist nun den Wechselrichter in die Kabine einzubauen.
    Das vermutlich größte Problem: reicht eine Leitung mit 6 mm/2 aus (bereits vorhanden)--Länge ca. 10 m über 2 Pole der 13 pol. Steckdose geschalten.
    Betrieben am Wechselrichter wird ausschließlich das Ladegerät (umschaltbar 4a / 8A Ladestrom)-- meist mit 8 A , da der Kühlschrank schon 3-4 A braucht

    Mit dem Verlust von Wechselrichter und LG sollten so um die 10-12 A Strom über das 6 mm/2 Kabel geschickt werden.
    Was meint Ihr ?? reichts aus oder fackle ich irgendwann die Kabine ab

    Gruß Rudi

  • hwk
    womobox-Guru
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    Wuppertal
    • 15. Juli 2010 um 08:21
    • #20
    Zitat von Rudi

    ....Was spricht dagegen

    Ladewandler im Fahrzeug betreiben ---- betriebsbereit nur bei laufenden Motor über Trennrelais gesteuert ---- wasserdichte CEE Steckverbindung zur Wohnkabine ---- am Campingplatz wird umgesteckt auf 230 V ---- Vorrangschaltung spar ich mir ,da entweder 230 V über Fahrzeug oder Campingplatz

    HAllo Rudi,

    da spricht nichts gegen. Es ist eine einfache und pragmatische Lösung. das Ankoppeln einer Steckverbindung hättest Du eh -ob nun 12V oder 220 V ist ja egal.

    Ich würde esso realisieren.

    Besten Gruß

    HWK

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