Standard-Womo umbauen oder Neu?

  • Hallihallo, meine letzten Beiträge liegen ein paar Jährchen zurück, jetzt steht wieder ein Um-/Neubau an. Ich stand vor 2 Jahren, vor der Geburt unseres 2.Kindes vor der Frage des Nachfolgers unseres T4 Calif. Excl. Erst wollte ich einen Sprinter selbst ausbauen, habe es dann aber aus Zeitgründen verworfen und ein "Standardwohnmobil", einen Karmann Colorado S auf T4-Basis gekauft.
    Der Grundriss war/ist ganz nett, der Aufbau ist super isoliert und von guter Qualität, das Fahrzeug hat eine hohe Zuladung (750kg bei 2,8t zulGG) und dem Basisfahrzeug (VW T4) bin ich schon seit Jahren verfallen. Nun werden die Kinder aber größer und älter und unsere Schlafauteilung (1Elternteil+1 Kind pro Bett) ist für alle Beteiligten nicht so optimal, daher hätte ich gern 2 Etagenbetten im Heck für die Kinder und Mutti und Vati schlafen im Alkoven. Nun die große Frage: Neukauf/Neubau oder Umbau? Erste Variante wäre ein Kastenwagen mit Hochdach im Selbstausbau, zweite Variante wäre unseren Karmann (Bild 1) ab Vordersitze leerzuräumen und neu auszubauen, quasi eine Leerkabine (Bild 2). So einen Grundriss gäbe es sicher auch fertig zu kaufen, aber nicht auf T4-Basis und finanziell bedeutend mehr, als wir für unseren Colorado beim Verkauf bekommen würden (ca.20-25t€). Ein Kastenwagen würde mich schon reizen, dagegen spricht aber die Wintertauglichkeit, die jedoch beim Karmann gegeben ist. Gegen den Umbau sprechen schon vorhandene Fenster, Ausschnitte, die nicht veränderbar sind und an die ich mich anpassen müsste. Was würdet Ihr machen?
    Alexander

    Schöner Wohnen!

  • Hi,

    wie sieht es mit den Gurten der Rückbank aus - funktionieren die auch an der neuen Position an den originalen Befestigungen? Wenn nein, wird schwierig ... dann bleibt wohl nur der Einbau eines Gurtbocks mit entsprechender Verankerung am Fahrzeug - wobei ich nicht weiß, wie/ob das beim T4 geht, der hat ja keinen Rahmen.

    Vielleicht hat Reimo da was passendes im Sortiment, der ist für solche Ausbauten gut sortiert ...

    Gruß Peter

    Einmal editiert, zuletzt von PeterK (21. Februar 2008 um 10:29)

  • Original-Befestigungen gibts ja nur an der jetzigen Stelle im Fahrzeugboden, es ist ja eine Kabine auf Basis der Pritsche (siehe Bild). Die Sitzbänke haben einen Gurtbock mit jeweils 2 Dreipunktgurten als Grundgerüst. Da gibts sicher irgendwelche Vorschriften, wie sie unterm Fahrzeugboden befestigt sein müssen (Durchschrauben + Flachstahl oder sowas). Ich leg mich heute Nachmittag mal unters Auto um zu sehen, wie es im Werk gemacht wurde, in den nächsten Tagen wollte ich sowieso zum TÜV, um mit dem einen möglichen Umbau durchzusprechen.
    Alexander

  • Hallo, Alexander,

    ich bin kein Fan von Kastenwagen, weil ich hier zu viele 'Unpässlichkeiten' bei der Nutzung als WOHNmobil sehe (als FAHRzeug ist es natürlich optimal, nicht zuletzt weil es hier viele Komfortpakete gibt, die es auch für viel Geld beim Fahrgestell nicht zu ordern gibt) - deshalb konzentriere ich mich einmal auf das 'Redesign' Deines Karmann.
    Vorab: an und für sich ist der T4 ein gutes Auto - aber auch der kommt in die Jahre. irgendwann kommt der Punkt, da man sich fragen muß, ob es Sinn macht, in ein 'altes' Auto noch viel Umbauenergie zu stecken. Wo dieser Punkt liegt, hängt sehr stark vom 'Herzfaktor' ab - wenn man an dem Wagen sehr hängt, ist man natürlich bereit, länger an dem Fahrzeug fest zu halten. Das nur, weil es ja noch eine dritte Möglichkeit gibt - eine neue Wohnkabine anzufangen.

    Aber zu Deinen Umbauplänen. So wie ich das sehe, wäre nur das Fenster an der bisherigen Sitzgruppe in der bisherigen Form nicht weiter nutzbar, oder? Die Küche bleibt mehr oder weniger wie bisher, evtl. muß eine zusätzliche Klappe für die Technik (sitzt die in einer der Sitzbänke?) eingebaut werden. Oder gibt es aktuell noch weitere Öffnungen, die zukünftig stören würden (wobei ich ich Klappen ohne Funktion nicht als störend bezeichnen würde)?
    Soweit ich weiß, hat der Karmann eine GfK-Aussenhaut - da wäre das unsichbare verschließen von Löchern keine Unmöglichkeit.

    Also: ich sehe keine Unmöglichkeit des Umbaus - allerdings wirst Du die Wintertauglichkeit durch die Einbeziehung des Fahrerhauses in den Wohnraum weitgehend verlieren...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Sind die Betten wirklich das einzige Argument für den Umbau? Können die Kids nicht noch ne Weile zu zweit in der Sitzgruppe schlafen? Evtl. kann man sich ja eine Schlaue Erweiterung bauen, so dass die Schlaffläche vergrößert werden kann. Ich denke da z.B. an eine Faltkiste.

    Andere Option wäre z.B. Ein Quer-Hängebett für das Fahrerhaus. Also bevor ich ein gut funktionierendes Womo von der Stange komplett terlege und neu aufbaue, würde ich mir schon ne Menge Spezial-Ideen einfallen lassen, selbst wenn die teuer sind. So ein komplett Ausbau frisst ja Unmengen von Zeit und Geld, die man zunächst immer zu niedrig einschätzt.

    Nicht billig, aber viel günstiger als ein Neubau sind z.B. diese Einbauten für die Windschutzscheibe und die Seitenfenster, die dann das Fahrerhaus schon sehr gut isolieren. Die gibt es in Hochwertiger Optik voll ans Fahrzeug angepasst, so dass man einfach nur 4 Rollos runter zieht und schon ist's dunkel und halbwegs isoliert. Ich hab in meinem Ducato die Vordersitze auch einfach so schon als Querbett benutzt. Die Zwischenräume mit Textilien ausgestopft ging das wunderbar. Kann man natürlich optimieren. Von Scheibe zu Scheibe waren das bei mir weit über 180. Weiß natürlich nicht wieviel Platz da bei Eurem VW ist.

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Vorab: an und für sich ist der T4 ein gutes Auto - aber auch der kommt in die Jahre. irgendwann kommt der Punkt, da man sich fragen muß, ob es Sinn macht, in ein 'altes' Auto noch viel Umbauenergie zu stecken. Wo dieser Punkt liegt, hängt sehr stark vom 'Herzfaktor' ab - wenn man an dem Wagen sehr hängt, ist man natürlich bereit, länger an dem Fahrzeug fest zu halten. Das nur, weil es ja noch eine dritte Möglichkeit gibt - eine neue Wohnkabine anzufangen.

    Das Fahrzeug ist BJ 1998, also noch nicht soo alt, ein T5 wäre natürlich neuer und schöner, aber auch teurer. Den gibts für uns als 4Motion, wenn die Kinder nicht mehr mitfahren. Das dauert aber noch... Ich hänge nicht sooo sehr an dem Auto, aber T4 ist/wäre bei mir erste Wahl, weil ich habe schon einen.

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    So wie ich das sehe, wäre nur das Fenster an der bisherigen Sitzgruppe in der bisherigen Form nicht weiter nutzbar, oder? Die Küche bleibt mehr oder weniger wie bisher, evtl. muß eine zusätzliche Klappe für die Technik (sitzt die in einer der Sitzbänke?) eingebaut werden. Oder gibt es aktuell noch weitere Öffnungen, die zukünftig stören würden (wobei ich ich Klappen ohne Funktion nicht als störend bezeichnen würde)?

    Das Fenster an der Sitzgruppe ist so ziemlich der einzige störende Punkt, dadurch könnte ich die 2. Sitzbank nur ca. 30cm nach vorn verlagern, komme mit dem Bad aber nicht hin, da der Radkasten der Toilette im Wege ist (oder umgekehrt). Ich hatte schon überlegt, das große fenster auszubauen, und stattdessen ein kleineres für die Sitzgruppe und gleich daneben, im Rest des Original-Ausschnittes ein kleines Fenster fürs Bad einzubauen. Genau an der Schnittkante geht dann die Trennwand zwischen Sitzbank und Bad entlang. Weitere Ausschnitte, die stören würden: Abgas-Öffnung der Truma und Kühlschranköffnungen.

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    allerdings wirst Du die Wintertauglichkeit durch die Einbeziehung des Fahrerhauses in den Wohnraum weitgehend verlieren...

    Tja, zweiter (oder 3. oder 4..... )Haken an der Umbaugeschichte.

    Also, nachwievorher :?
    Alexander

    Schöner Wohnen!

  • Zitat von mangiari

    Sind die Betten wirklich das einzige Argument für den Umbau? Können die Kids nicht noch ne Weile zu zweit in der Sitzgruppe schlafen? Evtl. kann man sich ja eine Schlaue Erweiterung bauen, so dass die Schlaffläche vergrößert werden kann. Ich denke da z.B. an eine Faltkiste.

    Das Schlafen ist die eine Sache, mit einem Umbau würde ich mir die Technik aber nach meinen Wünschen umstricken und vor allem den Innenausbau optisch moderner gestalten. Klar ginge es noch eine Weile mit dem Schlafen, wie es jetzt ist, unsere Kinder sind erst 5,5 und 1,5 Jahre. Ist ja auch schön kuschelig so :D .

    Zitat von mangiari

    Andere Option wäre z.B. Ein Quer-Hängebett für das Fahrerhaus. ....Nicht billig, aber viel günstiger als ein Neubau sind z.B. diese Einbauten für die Windschutzscheibe und die Seitenfenster, die dann das Fahrerhaus schon sehr gut isolieren.

    Das fällt aus wegen zuviel Umhergebaue. Wir stehen meistens frei und da will ich nicht vorne ein Bett reinhängen und Bettzeug hin-und herräumen, maximal so wie jetzt: Tisch absenken und Polster rauf.
    Alexander

    Schöner Wohnen!

  • Zitat von stubenhocker

    Das Fenster an der Sitzgruppe ist so ziemlich der einzige störende Punkt, dadurch könnte ich die 2. Sitzbank nur ca. 30cm nach vorn verlagern, komme mit dem Bad aber nicht hin, da der Radkasten der Toilette im Wege ist (oder umgekehrt). Ich hatte schon überlegt, das große fenster auszubauen, und stattdessen ein kleineres für die Sitzgruppe und gleich daneben, im Rest des Original-Ausschnittes ein kleines Fenster fürs Bad einzubauen. Genau an der Schnittkante geht dann die Trennwand zwischen Sitzbank und Bad entlang. Weitere Ausschnitte, die stören würden: Abgas-Öffnung der Truma und Kühlschranköffnungen.

    Ok, lassen wir einmal die Frage, ob sich ein Umbau rentiert, aussen vor - die kannst sowieso nur Du selbst Dir beantworten.

    Dann bestünde bezüglich der Aussenhaut m.E. kein größeres Problem. So wie Du es vorgeschlagen hast, würde ich aus dem großen zwei kleinere Fenster machen (eventuell das Sitzgruppenfenster sogar nach vorne verlängern), die Truma-Öffnungen durch Tankeinfüllstutzen-Imitationen ersetzen (dabei natürlich die vorher die Öffnungen mit Styrodur verschließen) und einzig die Kühlschranköffnungen überlaminieren. Das ist so wenig, daß kann man sich notfalls für kleines Geld auch machen lassen, wenn man es sich nicht selbst zutraut.
    Ich sehe gerade: auf der Beifahrerseite ist das Fenster für den Umbau wohl auch zu groß, hier müßte wohl auch ein kleineres Fenster hinein und der Rest des Fensterausschnitts zulaminiert werden, da man sonst an die Fensteraussteller hinter dem Schrank nicht heran kommen würde.

    Wenn der Radkasten der Toilette im Wege steht, würde ich einfach Deinen geplante Naßzellengrundriß spiegeln, so daß das WC vor dem Radasusschnitt liegt (ich weiß jetzt nicht genau, wo die Achse bei Deiner Aufbauzeichnung liegt, denke aber, daß das machbar sein müßte).
    Im Augenblick sieht es so aus, als würden sich die Arbeiten für den Umbau an der Kabine in Grenzen halten, aber innen wäre der Aufwand doch sehr erheblich, wenn auch noch geringer als bei dem Ausbau eines Kastenwagens mit seinen gewölbten Wänden.

    Ach so, noch eins: ich würde Kochfeld und Spüle in der alten Weise angeordnet lassen - dann wären vielleicht auch bei den Kühlschranköffnungen weniger Umbauarbeiten notwendig und ein kleines klappbares Brett am Spülenschrank in den Aufbautürbereich hinein stünde sinnvoll als Ablage - z.B. beim Abspülen - zur Verfügung.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Alexander

    Im Gegensatz zu Wolfgang bin ich großer Fan von Kastewägen, das hat aller dings auch bestimmte Gründe :1. wir fahren nicht mit dem Womo bei minus Graden 8) 8) , 2. die Übersichtlichkeit und das Handling (gerade auf eher schmalen Straßen 8) ), 3........

    ...grundsätzlich lässt sich auch der von dir geplante Grundriss auch in einem Kastenwagen realisieren......allerdings brauch man dann schon mindestens einen Sprinter (besser einen Ducato/Jumper/Boxer, wegen der Größeren Innenbreite).
    Allerdings musst du bedenken das die Länge der Stockbetten Begrenzt ist, insbesondere des Oberen (da die Fahrzeuge nach oben schmaler werden). Wenn man nun eine möglichst winterfeste Isolierung anbringen möchte (was in einem Kastenwagen sowieso kaum möglich ist ) würde der Innenraum noch Schmaler (ca.5cm),mann könnte dann auch nicht mehr „in die Wände Gehen“. Es blieben dann noch geschätzt Bett längen von ca. unten 172cm, oben 168cm im Sprinter/LT alt, ca. unten 175cm, oben 170cm im Sprinter/Crafter (neu), ca. unten 178cm, oben 172cm im Ducato/u.Co. alt, ca. unten 182cm, oben 176cm im Ducato/u.Co. neu.
    Auch würde der Durchgang zwischen Schrank und Sani-raum sehr schmal, das macht den einstieg in die Betten zu einer Sportlichenherausforderung……..bei kleinen Kindern kein Problem, aber wenn die größer werden…..
    Durch die Einbeziehung des Fahrerhauses in den Wohnbereich wird das Isolationsproblem auch nicht Besser.

    …..das weiß ich, weil ich bei meinem Alten einen ähnlichen Grundriss hatte……

    Deshalb Meine ich dieser Grundriss (oder überhabt ein Grundriss der für vier Personen geeignet ist) und gleichzeitig Winterfest……das haut nich´ sinnvoll hin in einem Kastenwagen!

    Auf Grund der recht ordentlichen Preise die noch für Fahrzeuge wie deins bezahlt werden würde ich dieses auch nicht umbauen…..(wegen des Wiederverkaufswertes)

    Also Mein Tipp………du weist schon….

    Gruß Rolf

    Einmal editiert, zuletzt von L3H3 (21. Februar 2008 um 15:26)

  • Äh, ich hab auch noch keinen serienmäßigen Kastenwagen gesehen, der eben mal zwei erwachsene im Alkoven aufnimmt. Das sind dann wenn schon so Hochdächer, unter denen man nicht mehr stehen kann, wenn die auf Schlaf-Modus stehen.
    Die Bettbreiten würde ich bei Isolierten Kastenwägen fast noch kürzer angeben, bei meinem letzten Ducato war das Notbett hinten oben quer eher so 165 breit und man konnt nur sehr diagonal und mit angezogenen Beinen einigermaßen schlafen (was ich trotzdem oft gemacht habe, denn Gästen kann man sowas ja nicht zumuten :D )

    Hier erkennt man rechts hinten das Brett, was zur Erweiterung des Betts diente (mit Scharnieren und an Drahtseil hängend), so dass das diagonale Schlafen erst möglich wurde. Meist lagerte dort nur tagsüber das Bettzeug und andere Sachen, die beim Vollbremsen keinen Schaden anrichten können.

    Äh, nicht an der unfertigen Optik stören, der Bus ist aufgrund seines Außenzustands nie über den Rohbau rausgekommen (hätte nicht rentiert).

  • Zitat von mangiari

    Äh, ich hab auch noch keinen serienmäßigen Kastenwagen gesehen, der eben mal zwei erwachsene im Alkoven aufnimmt. Das sind dann wenn schon so Hochdächer, unter denen man nicht mehr stehen kann, wenn die auf Schlaf-Modus stehen.

    Richtig :!: das hatte ich noch vergessen zu erwähnen :!:

    und mit den Maßen meinte ich eher so ca. den zur Verfügung stehenden Restabstand zwischen den Wänden(so +/-ein paar cm, je nach demwie man das halt´baut), nicht die eigentliche Länge der Matrazen, Bettrahmen, Brett..... :?: was auch immer.

    Aber wenn man auf die " perfekte Winterfestikeit" verzichten würde.......und sich mit einem "Nutzungsthemperaturbereich" :D von 3 bis 33C° zufrieden ist..........da geht schon was :!:

    Gruß Rolf

  • Hallo Alexander,

    die Umbauaktion würde ich nicht machen sondern das Womo so lassen wie es ist. Plane lieber einen Ausbau einer Leerkabine in dem Du dann deinen Kindern feste Betten einbauen kannst. Dieser Ausbau hat ja auch noch etwas Zeit und kann dann evenzuell auf einem T5 sein. Bin selber auch sehr zufrieden mit meinem T4, plane aber länger fristig einen Alkovenausbau auf einem T5. Bis ich dazu komme fahren wir weiter mit dem T4 Kastenwagen mit Hochdach in den Urlaub.
    Den Karmannumbau würde ich wenn dann nur so machen das Du aus der Sitzgruppe ein größeres Bett machen kannst.
    Was Du auch machen könntest wäre ein Bett über die Sitzgruppe zu bauen welches tagsüber im Alkoven verstaut wird.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Ich geben noch 2 Punkte zu bedenken beim Umbau (neben dem Gurt-Thema):

    1. Sitzposition bei Einbeziehung der Fahrerkabine: Kommst du überhaupt mit den Höhen hin? Es sieht so aus, als wenn die Fahrerkabine deutlich niedriger ist. Kommt man da von allen Seiten gleich gut an den Tisch?

    2. Bekommst du das gleiche Holz zugekauft,um den Umbau passend zu gestalten? Stückwerk macht sich nicht so gut.

    Ich würde es nicht unbedingt machen. Vielleicht findest du einen passenden Gebrauchten und verkaufst deinen.

    Gruß, Holger

  • Hallo an Alle, herzlichen Dank für Eure Tipps und Anregungen. Meine geplanten Überlegungen wären leider nur Kompromisse, ausserdem weiß ich nicht, ob der umgebaute Colorado wirklich so wird, wie ich es mir vorstelle. Die Zeit für einen Umbau bräuchte ich ja auch und müsste sie von Familie, Hobby (Rennrad) oder Urlaub abknapsen, am Haus ist auch immer was zu machen, da investiere ich die Zeit lieber dahinein und werde erstmal alles so lassen, wie es ist. Vielleicht wirds in 2 oder 3 Jahren ja auch ganz was Anderes, z.B. ein T5 4Motion Doppelkabine mit selbstausgebauter Absetzkabine oder ich fange erst in 10 oder 15 Jahren wieder an, ein Wohnauto zu planen, dann für uns 2, ohne die Kinder .
    Nochmals schönen Dank an Euch und schöne Grüße aus dem Norden,
    Alexander

    Schöner Wohnen!

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