Alpinsport-Wochenend-Mobil auf Ducato-Basis

  • Danke, aber ich denke ne Verzinkung an kleinen Stellen die dann wieder in Lack übergehen ist auch nicht das wahre. Ausserdem hab ich mit meinem bis jetzigen Vorgehen immer gute Erfahrungen gemacht. Im Endeffekt ist es ja nicht das Vorgehen an sich was die Arbeit ätzend macht, sondern die schiere Fläche die man vor sich hat. Und sauber abschleifen und reinigen muss man das ganze ja trotzdem.

    Auf wirklich angegriffenen Flächen schleife ich normal bis auf's Metall, dann so nen Rostumwandler, danach mit Korrosionschutzgrundierung, dann irgendeinen Decklack. Den Unterboden werd ich dann noch mit Unterbodenwachs behandeln, in der Hoffnung dass das aggressive Salzwasser dann schon gar nicht mehr da hin gelangt wo es Schaden anrichten kann.

  • Hallo Mangiari

    Zitat von mangiari

    ...mir aufgefallen dass die Steinschlagschutzlackierung an den Kanten der Träger schon unterrostet ist, ...Und verzinkt soll er auch sein. ....


    Nach meinem Wissen ist i.d.R. nur die Karosserie verzinkt, nicht der Unterboden & Fahrwerk. Ich habe im April meinen VW T3 Bj.90 gegen einen T4 Bj.98 mit verzinkter Karosserie getauscht. Vom Unterboden sah der T3 merklich :!: besser aus. Der T4 hat an diversen Stellen Kantenrost. Noch undramatisch, aber wie gesagt, der T3 war da fast rostfrei...

    Zitat von mangiari

    ...aber vorm nächsten Winter ist da auf jeden Fall eine komplette Unterbodenrestaurierung /-konservierung fällig, lieber jetzt im frühen Stadium, wo noch kein Material verloren gegangen ist, bevor das dann später wieder sehr aufwändig unt teuer wird. Und das bei einem gerade mal 3 Jahre alten Auto...


    Das habe ich mir auch vorgenommen. Meiner wird zwar bald "schon" 9 Jahre, aber damit doch erst im besten Alter...soll schon noch etwas halten.

    Ansonsten weiterhin viel Spass,
    Gruss Ronald

  • Zitat von Ronald

    Nach meinem Wissen ist i.d.R. nur die Karosserie verzinkt, nicht der Unterboden & Fahrwerk.


    Welchen Sinn macht das denn? :shock:
    Wenn das Blech bissl rostet ist mir doch egal, da kann ich ja einfach was drüber pappen. Bei meinem ersten Mobil (alter Transit mit runder Haube...) hab ich da völlig schmerzfrei bis zu Apfel-große Löcher mit Sauerkrautspachtel zugeschmiert. Das war auch dem Tüv völlig egal. Der hat's zum Teil gar nicht gesehen, oder er tippt bissl mit dem Schraubenzieher drauf und wenn's massiv klingt ist's kein Problem.

    Aber wenn die tragenden Teile anfangen, und das am besten in Bereichen wo man nicht gescheit hinkommt (z.B. auf der Innenseite von so tragenden Profilen) ist's halt echt kacke!

  • Na ja, ist ja auch immer eine Frage der Kosten und Produktionstechnik. Die Blechstaerke an den Fahrgestellteilen ist ja meist staerker, die sind ja nicht sofort durchgerostet. Ein wenig Kantenrost ist ja nur ein optisches Problem.
    Ausserdem kann ein Unterboden bei vernuenftiger Konstruktion und Korrosionsschutz ja auch ohne Verzinkung laaaaange halten. Meinem alten T3 gebe ich vom Unterboden bestimmt nochmal 10Jahre bevor das Schweissgeraet angestezt werden muss...
    Nun gut, inzwischen muss ja nicht nur Fiat an allen Stellen sparen wo es geht - manchmal eben etwas zu viel :cry:

    Gruss Ronald

  • Ja definitiv wurde da gespart. Die Kanten waren ja grundiert und mit Decklack behandelt, sogar so Steinschlagschutz war drüber. Sowas darf ja eigentlich ohne mechanische Belastung nicht rosten, schon dreimal nicht nach knapp 3 Jahren. Konnte man aber alles mit dem Fingernagel wegschieben und drunter schön trocken staubiger Rost. Ich denke da wird entweder schon vor der Lackierung geschludert (Metall nicht sauber) oder eben beim Lackieren.
    Und ich dachte schon immer ich wäre ein Pfuscher mit meinem Baumarkt-Zeugs. Aber 'ne ordentlich bearbeitete Kante ist mir auch mit Baumarkzeugs nicht nach 3 Jahren abgeblättert. Und das wollen Profis sein... :roll:

  • So aber wieder zum Ausbau. Wie ganz am Anfang dieses Threads (3. bzw. 4. Post) beschrieben möcht ich einen Abtropf-Schrank über der Spüle haben, wo das gespülte Geschirr nass reingeräumt wird, dann in die Spüle tropft und einfach dort so lange drin bleibt bis es wieder benötigt wird. Der Schrank ist unten nur durch ein Gitter geschlossen und die Blende ist so ausgeführt dass eine starke Durchlüftung gewährleistet ist.

    Ich wollte das jetzt so umsetzen, dass ich eine kleine (20x30x22) Euro-Kiste (nicht die geschlossenen sondern die mit Gitter rundrum) darüber hänge, vorne oben mit Schnapper, hinten unten mit Scharnier, so dass man sie zum beladen nach vorne aufklappen kann und dann wieder nach oben einschnappt, so dass nichts irgendwo hinfliegen kann. Ich wollte jetzt genau für mein Geschirr optimiert mit irgendwelchen Kunststoff-Stäbchen/Röhrchen so Streben reinziehen, zwischen denen das ganze Geschirr ordentlich klemmt, damit nix klappert.

    Dafür suche ich jetzt Material (irgendeinen Kunststoff). Folgendes wäre wichtig:

    - einfach klebbar (die meisten Kunststoffe lassen sich nicht so toll kleben :?
    - flexibel, aber nicht zu dehnbar, so dass genügend Spannung vorhanden ist, dass das ganze auch halb beladen nicht klappert
    - keine zu harte Oberfläche, so dass es auch bei ständigem Scheuern keine Spuren im Geschirr hinterlässt.
    - einigermaßen lebensmittelecht
    - leicht (dünnes Stahlrohr wäre sonst gut, ist aber so schwer)
    - einfach in dünnen Röhrchen zu beziehen.

    Kann man diese Rohre aus dem Aquarienbereich gescheit kleben? Gibt's die ganz dünn? Ich dachte so an 3-4mm Durchmesser.

    Irgendwer Ideen?

  • Ich.
    Guck doch ma im Baumarkt in die Gardienenecke. Da gab/gibt(?)es so ca. 5mm dicke Plastikstäbe, meist weiss oder glasig, die zum Auf- und Zuschieben der Gardienen gedacht sind.
    In diesem Zusammenhang: Ich wollte was zum Handtüchertrocknen, was wenig kostet. Bin dann bei hellgrauen Elektro-Installationsrohr gelandet. Hab unter die Schellen noch was unter gepackt, damit mehr Abstand zur Wand ist. Vielleicht nutzt die Idee hier jemand.

    Grüße aus dem Vogtland

  • Hi mangiri,

    alles sehr interessant hier!

    Ich glaub ich muß irgendwannmal vorbeikommen und mir deine ganze Scharniertechnik mal anschauen. Davor drück ich mich nämlich noch gewaltig.

    Ich schreib heute abend nochmal was bei meiner Planung rausgekommen ist.


    Hier mal ein paar Idden zum Geschirrschrank, da kannst du ja schonmal bissel drüber nachdenken:

    So auf Anhieb würde ich sagen sollte die Konstruktion
    - auf Dauer mit dem Wasser klarkommen (klar)
    - einfach/schnell zu benutzen sein
    - möglichst simpel zu bauen sein, dann wird es meist auch billig und haltbar.

    Ich rate jetzt einfach mal bezüglich deines Geschirrs, meine Idee funktioniert nur gut wenn das einigermaßen gleichgroß ist:
    Also Kasten nehmen mit geeigneten Trennstäben (beschichtete Drähte, Plaste,...) befestigt an der Rückwand und eine dünne Gummimatte an der Rückwand. Teller werden dann reingeschoben. Von vorn wird der Kasten zugeklappt und an der Klappe ist Schaumstoff, ich dachte an den PE-Schaum den es im Baumarkt gibt um Rohre zu isolieren oder Reste vom X-Trem. Beim Zuklappen hält der Schaumstoff das Geschirr in Form (Rückwand evtl. etwas Keilförmig machen so dass es das Geschirr in die Vertiefung presst und Rückwand für Tassen anpassen).

    Alternativ könntest du mal schauen bis zu welcher dicke es die Rohrisolation gibt und die einfach um einen geeignetes Abtropfgestell für die Spüle machen, dann solten die Teller halten.

    3. Idee: feste "geignete" :wink: Gummimatte nehmen, Geschirrformen reinschneiden und befestigen. Geschirr dann reinstecken.


    Viele Grüße

    Jörg

  • Zitat von jguenth

    Ich glaub ich muß irgendwannmal vorbeikommen und mir deine ganze Scharniertechnik mal anschauen. Davor drück ich mich nämlich noch gewaltig.


    Dafür gibt's doch jährlich das Treffen beim Leerkabinen-Wolfgang. Da kannst nicht nur meinen (dann hoffentlich) sondern auch unzählige andere sehen. Und überall kann man Ideen abgraben und ausführungen bestaunen.

    Geschirr ist bunt gemischt, ein paar große flache Teller zum brotzeiteln, ein paar Tiefe für Suppen und Eintöpfe, paar Müslischüsselchen, Tassen, Gläser...
    Ich heiß ja nicht zum Spaß mangiari :D

    Die Form und die Wasserfestigkeit ist durch die Gitterkiste ja schon gegeben. Ich dachte mir ich kleb da halt dann Streben rein, so dass jedes Teil sein Plätzchen hat. Wenn es dabei nicht 100% fest klemmt ist auch nicht so wild, nur sich richtig bewegen oder anderes Geschirr berühren darf es halt nicht. Das meiste ist so Emaile beschichtetes Blechgeschirr, das klappert furchtbar, wenn's aneinander haut.

  • Hallo Mangiari,

    wie wäre es denn für Deinen Abtropfschrank (geniale Idee übrigens) mit einem Haltesystem aus dünnen Alu - Röhrchen ? Die gibt es als Meterware im Baumarkt (meist so 1,5 m oder 2m Stangen, Durchmesser so 4 - 6 mm) und lassen sich super biegen. Meine Idee zur Befestigung der einzelnen Stangen sieht so aus: Wenn du Dir z.B. ein Stück passend zurecht gebogen hast, hast Du ja (da es Röhrchen sind) an beiden Enden Öffnungen. Dort könntest Du doch von der Außenseite des Kastens Löcher durchbohren und Unterlegscheiben und Knippingschrauben durchstecken und so die inneren "Halter" festschrauben. Auf die Knippingschrauben vielleicht noch etwas Schraubensicherung drauf, damit die sich nicht im Lauf der Zeit wieder lösen. Ginge das so für Dich ?

    Viele Grüße Sönke

  • Die Idee ist gut, aber Alu mag ich da nicht so gerne nehmen. Zum einen dürfte das im Vergleich zu Kunstoff wesentlich mehr Geräusche entwickeln (wenn sich Metall auf Metall bewegt) zum anderen färbt Alu auch ab, wenn man z.B. Holzbrettchen reinstellt. Das kennst vielleicht von den Böden der Alupfannen. Die machen auf Holzbrettchen hässliche Flecken.

    Aber falls ich keine anderen guten Röhrchen find, werd ich das mal mit Alu machen und einfach Schrumpfschlauch oder ähnliches drüber ziehen.

  • Uuuuups, dass Alu Spuren hinterlässt hatte ich vergessen, stimmt aber... mir gefällt Alu eben gut, weil es weich ist und somit leicht zu verarbeiten. Drüberziehen könntest Du sonst noch Benzinschlauch aus dem Modellbauzubehör, gibt es sogar in vielen Farben. Das Schlauchgummi bremst dann zusätzlich das Geschirr und reduziert die Geräusche. Naja, versuch eben mal...

  • Leute, Leute, wat macht Ihr Euch denn sonen Haufen Gedanken für die Garagen von Tellern?

    Wir haben das immer schon so gelöst, dass Teller, Tassen und Gläser (wenige, aber aus Porzellan....wo simmer denn...hihihi) in Kunststoffkisten, die es in allen passenden Größen gibt, aufbewahren, und zwar aus dem weichen, durchscheinenden Plastik, das von den Tuppers bekannt ist. Das gibt schonmal keinen Krach, wenn das Geschirr an die Seite stößt. Zwischen die einzelnen Teile kommen zur Dämpfung Läppchen oder auch Papierteller, was man grad an nett aussehendem Unsinn in so Nanunana-Läden finden kann, halt billig muß es sein.
    Bei Tassen (wir benutzen nur die hohen "Pötte") und Saftgläsern, haben sich senkrecht dazwischen gestellte Bierdeckel bewährt, das funktioniert aber nur, wenn die Plastikkiste mit den Gefäßen relativ voll wird. Dünnere Biertulpen und Weingläser sind am besten in Originalkartons aufgehoben.
    Da braucht ihr nur gerade Regalböden mit Türen davor, die auch halten, oder mit Stangen, die verhindern, dass die Kisten und Kartons rausrutschen. Ach ja, bei Gebrauch werden die "Dämpfungselemente" einfach in der Kiste liegen gelassen, wenn nach dem Spülen wieder einsortiert wird, werden sie wieder dazwischen gelegt, ein Handgriff, der kaum aufhält. Primitiv, aber wirksam. So haben wir in einem Hochschrank im Wowa das Geschirr und die Tassen und Gläser, in dem anderen die Kaffekanne, die Teekanne, die Filter und den Kaffee. Pött und Pann sind unten. Mit einem Handgriff nimmt man die Kiste raus und sucht sich die Teller etc. -

    Man muß halt ein wenig mit den Tellergrößen und den Kisten rumprobieren, um die optimale Aufteilung zu finden. Wir brauchen nur 3 Teller von jeder Sorte (weil meine Schwägerin uns schonmal beim Hundesitten aushilft und dann über ein Wochenende oder ein paar Tage lang mit im Wowa wohnt), von den Gläsern haben wir je 6 Stück. Gäste zum Essen haben wir fast nie, auch Grillen ist nicht unser Ding. Wenn wir das wollen, laden wir die Leut ins Resto ein..... dann haben wir weder Arbeit mit dem Kochen noch mit dem Aufräumen.

  • Zitat von jguenth


    Ich schreib heute abend nochmal was bei meiner Planung rausgekommen ist.

    Oder übermorgen abend...

    Ich hab bei mir nochmal durchgemessen und die 70l-Kunststoffboxen benutzt die ich bereits habe. Wird zwar etwas eng von der Höhe über der Sitzbank mit gut 30cm Boxhöhe und dem Platz für die kompletten Surfbretter, aber es paßt. So bin ich dann gleich über den Radkästen. Momentan hab ich in meinem Küchenblock an der Schiebetür keine Wand zum Heck und kann von der Hecktür aus meine Segel und Gabelbäume einfach reinstecken und sie können beim fahren nicht verrutschen ohne dass ich sie sichern muß. Hab ich jetzt 2 Mal benutzt und ist super, das wird beibehalten. Das heißt dann, ich baue das Bett doch nicht verkleinerbar, sondern bis vor und setzte wieder einen Kasten drunter zum von hinten reinladen. Wahrscheinlich gleich noch mit einer Luken-/Netzkonstruktion so dass die Länge variabel wird und ich auch Masten dort lagern kann die dann wärend der Fahrt die Schiebtür blockieren dürfen.

    Kisten bekomm ich unter dem doppeltem Boden 4 längs nebeneinander und nochmal 3-4 zwischen die Radkästen, dazu noch 2-3 bei der Sitzbank. Macht ca. 700 Liter Stauraum in den Kisten. Sollte tun selbst wenn nicht alle drin sind.


    Außerdem habe ich festgestellt, dass man in so eine Ksite vorzüglich reinsteigen kann. Die sind ja nur oben offen und ca. 30cm hoch. Das heißt ein Duschvorhang mit Bleiband unten bleibt auch drin. Zusätzlich noch ein 5cm hohes Holzgitter gebastelt zum draufstellen und reingelegt, damit die Füße nicht im Wasser stehen müssen. In die Ecke dann die 12V-Bilgenpumpe mit Schwimmschalter welche das Abwasser in einen Kanister pumpt der in der übrigen Zeit in die Box kann. Ebenso der Frischwasserkanister mit Tauchpumpe. Beim Duschen kommt der dann entweder in die Ablage über dem Fahrerhaus oder an einen noch anzubringenden Haken an die Decke (dann kann die Pumpe schwächer sein). Vorhang kann dann auch in die Box.

    So hab ich in 2 Minuten eine Dusche, verbrauche fast keine Höhe wenn nicht geduscht wird, die Dusche hat die Grundfläche meiner Boxen (ich kann dann die Möbel alle am Boxraster ausrichten) und ich kann bei Bedarf einfach noch ein paar Boxen draufstapeln und hab so mehr Stauraum. Kostenmäßigsollte das für unter 50EUR realisierbar sein wenn man billigst einkauft. Bei ordentlichem Material werden wohl die beidem Pumpen, die Kanister und der Duschvorhang den Preis bestimmen.


    Viele Grüße

    Jörg

  • Hey die Idee mit der Dusche-aus-der-Box ist echt nicht schlecht. Ich würde zwar einen Ablauf (horizontal an einer Seitenwand ganz unten) vorsehen und den Kanister einfach rausstellen (dann steht er tiefer und Du sparst die Pumpe), aber jeder wie er mag. Kleines Problem ist halt dass nach dem Duschen alles nass ist (also die Kiste und der Duschvorhang) und dass es nicht trocknen kann, wenn Du es wieder verstaust. Aber das Problem hat ja auch die teure Reisedusche.

  • Hier noch ein Bild meiner Gaskastenentlüftung. Damit's das Wasser was unter dem Fahrzeug herum wirbelt nicht ganz so einfach hat den Gaskasten zu versiffen, hab ich Fallrohr-Bögen von unten dran geklebt. Ist ein rechtes gebatzel geworden, aber normal schaut ja niemand unter's Auto 8)

    Beim letzten hatte ich senkrechte ca. 20cm lange Blechkanäle an den Lüftungen, das hat gut funktioniert. Aber mit dem Rohr ging das schneller und billiger. Die Rohrbögen haben nicht ganz 90° und ich hab sie zur Erhöhung des Querschnitts auch noch schräg abgeschnitten. Es geht also den ganzen Weg nach draussen ordentlich bergab. Der TÜV würde ja sogar waagrechte Entlüftung am unteren Ende des Gaskastens zulassen.

    Im Gaskasten hab ich dann natürlich noch Moskitonetz über die Öffnungen gemacht. Zwar ist der Gaskasten ja zu und da können keine Moskitos in den Innenraum, ich mag aber auch keine Mäuse, Ameisen oder sonstiges im Gaskasten haben. Außerdem hält das noch ein bisschen mehr Wasser ab, da kleine Tröpfechen dann gern am Gitter hängen bleiben und dort wieder abtropfen und nicht drinnen irgendwo an der Wand.

  • Das mit der Dusche aus der Box ist nicht schlecht. Das Wasser kann man doch aber auch gleich einfach rauslaufen lassen. Spart die Pumpe.

    Und nochwas. Warum muss man eigentlich IM Auto duschen und macht das nicht AM Auto? Stört doch auch niemand oder? Hat man auch keinerlei Feuchtigkeit im Wagen und ausser ner nassen Hose und nem Handtuch auch nix weiter. Bin ich zu freizügig oder die anderen zu spießig? Klärt mich ma auf.

  • butze,

    das duschen außerhalb des Fahrzeugs finde ich auch ok solange die Jahreszeit es zuläßt. Also ab einer gewissen Themperatur ( welcher jeder für sich selber festlegen muß ) möcht ich nicht mehr "Open Air" die Körperreinigung durchführen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Der Grund warum ich die Dusche drinnen will ist nicht die Temperatur, sondern dass ich sehr oft einfach mal in der Stadt am Straßenrand penne, z.B. ne Straße weiter von dem Restaurant wo der Wein so gut geschmeckt hat, oder neben dem Biergarten wo's dann doch wieder 2 Maß geworden sind :oops:

    Eine andere Situation ist das spät im Büro bleiben und morgens früh wieder anfangen (kann mir meine Wochenzeit schieben wie ich will und gewinne so kostbare freie Tage). Ich bleib dann da, spar mir die Pendelei und schlaf auf dem Parkplatz vorm Büro.

    Mit meinem Buskonzept bekommen das nur sehr aufmerksame Leute überhaupt mit, dass da geschlafen wird, was mir sehr wichtig ist. Draußen Duschen würde dieses Konzept aber nicht gerade unterstützen ;)

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