Warmwasserheizung z.B. Alde

  • Hallo Forum,

    hier noch einmal meinen Dank für die Antworten im Thread "Dinette" und "Arbeitsplatte",... dachte eigentlich mein Grundriß steht fest und wollte eben diesem mit Euren Ideen nur noch verfeinern,... habe nun, nach mehrfachen durchlesen, umgeplant!

    Die Dinette kommt nun quer in die Kabine, mißt nun 1900 x 800mm und sollte für 2 Personen ausreichend bequem sein.
    Dadurch befindet sich auch das ausgeklappte Heckbett nicht mehr über den Küchenblöcken und ich kann nun, diesen "einen" verbliebenen, in der Höhe frei gestallten!

    Aber nun zum Thema:

    Ich würde gerne eine Warmwasserheizung mit integrierter Warmwasserfußbodenheizung einbauen, allerdings sollte das warme Brauchwasser auch ohne Heizungsbetrieb zur Verfügung stehen!

    Habe mich mal bei Alde umgesehen und (ohne die Preise zu wissen) mich interessiert die Alde Compact 3010, sowie die Alde Comfort 2928 mit Warmwasserbereiter.

    Da ich leider die pdf - Dateien nicht öffnen kann, die Frage an Euch,... läßt sich eine, dieser beiden Anlagen auch für die reine Brauchwassererwärmung (Sommerbetrieb) nutzen?


    Netten Gruß in die Runde
    Wilm

  • Hallo Wilm,

    die Alde 3010 (die 3000 ist in Deutschland als Neugerät nicht mehr zugelassen, funktional aber nahezu identisch) kann sommers wie winters eingesetzt werden, bei der Warmwassererzeugung im Sommer wird nur die Umwälzpumpe der Heizung nicht in Betrieb genommen.
    Aufgebaut ist sie ja so, daß sie innen den Brenner hat, als Mantel außenrum das zu erhitzende Heizungswasser, dann nochmal ummantelt mit dem Frischwasser. Wenn nun der Brenner (oder die elektr. Heizpatronen im Heizungswassermantel) das Heizungswasser erhitzt, dieses nicht umgewälzt wird, gibt es die Wärme "direkt" an das Brauchwasser ab. Dieser Vorgang spielt sich übrigens auch im Winter ab, wenn man die Brauchwassertemperatur hoch stellt.
    Kosten tut sie etwa 2200 Euro, da ist dann schon eine große Menge an Installationsmaterial sowie das Bedienpanel dabei.

    Björn

  • Hallo Christian und hallo Björn,

    zum Adobe reader kann ich nur soviel sagen, daß ich ihn nicht wechseln kann, da ich noch ein älteres Fahrzeug fahre und die Werkstatt-CD eben diesen vorschreibt! :(

    Im Grundsatz ist es schon einmal beruhigend, daß man mit erwähnter Anlage für den Sommer- und Winterbetrieb ausgerüstet ist!

    Da ich meine Innenraumaufteilung grundsätzlich um die erforderliche Technik herumbauen werde, sind beide, von mir aufgeführten Alde-Anlagen interessant.

    Vielleicht hat schon jemand Erfahrungen und postet mal hier...


    Ich danke Euch beiden
    Wilm

  • Hallo, Wilm,

    die Fußbodenheizung im WoMo hat bestimmt ihren Reiz (hab' eine im Haus - einfach genial), aber es gibt zwei ganz gravierende Nachteile.

    1. Die WoMo-WW-Heizung ist m.W. eine Hochtemperaturheizung, d.h. die heizende Sole hat 60°C und mehr. Das entspricht den Vorlauftemperaturen alter Haus-Fußbodenheizungen, die aus verschiedentlichen Gründen inzwischen in Verruf geraten sind.
    2. viel gravierender: die Wasserrohre müssen ziemlich dicht unter der Fußbodenoberfläche verlaufen, da das Holz des Fußbodens kein guter Wärmeleiter ist. Damit sind die Rohre sehr verletzlich. Dem Vorbesitzer meines Ex-WoMo's muß einmal etwas schweres herunter gefallen sein, das hat eine etwa 1,5cm tiefe Macke in den Boden geschlagen. Wenn da jetzt gerade ein Wasserrohr gewesen wäre, na viel Spaß...

    Nur 'mal so als Überlegungsanregung...
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Ein gro0es Problem kann das eigentlich nicht sein.
    In Nordstar Wohnkabinen gibts Fußbodenheizung in Verbindung mir ner Alde Heizung serienmäßig.
    Hängt wahrscheinlich wie zu Hause auch im Rücklauf.
    Und der drürfte längst keine 60Grad mehr haben.

    Gruß Ralf

  • man legt auch nicht ne Fusbodenheizung unter ne dünnen Holschicht :roll: , da gibts weitaus bessere Kunstoff-Varianten. Alde macht ja noch so Alubelche dazu und Kunstharz ist mein perönlicher Faforit.
    Klar kann man da überall auch durchkommen und es kann kaputt gehen.
    Aber wie heißts so schön,"mo koh mit Gwallt selbst dr Ochs dr Schwans ausreisa"

    Gruß
    Rock

    Klinsi ist Schwabe.............

  • Hallo,

    Wenn denn die Fb-Heizung im Rücklauf liegt, muß ja irgendetwas zuvor den Vorlauf abgekühlt haben, z.B. Heizkörper, die dann vorhanden sein müßten, was aber zumindest im Hausbau keinen großen Sinn macht. Denn einer der Vorteile von Fb-Heizungen ist eine zugfreie Beheizung. Wenn ich da nun mit Heizkörpern wieder eine Luftbewegung reinbringe (die im zerklüfteten kleinen Womo eh nicht vernünftig funktioniert, außerdem wäre ja denkbar, daß man situationsabhängig mal nur Fb-Heizung haben möchte, die Heizkörper zudreht, womit die volle Vorlauftemperatur in den Rücklauf käme), kann ich mir die Fb-Heizung sparen und stattdessen lieber dicker isolieren und Holz drauflegen. Ist dann zwar nicht "warm", aber allemal nicht mehr fußkalt. Je leichter das Holz würde, umso wärmer fühlt es sich an, desto schlechter würde es jedoch auch die Wärme durchlassen.
    Fußbodenheizungen werden "normalerweise" im Vorlauf betrieben, dann aber mit einem Mischer, der Rück- mit Vorlauf mischt und damit die Vorlauftemperatur der Fb-Heizung auf nicht mehr als 35°C steigen läßt. Dazu braucht es aber auch eine vernünftige Steuerung der Umwälzpumpe, sonst klappt das alles nicht.
    Als Tip kann ich nur immer wieder loswerden, bei Herrn Schmucki von http://www.heizen-lueften.de vorstellig zu werden, der ist sehr kompetent und schnell, hat zudem ein sehr schönes Trockenbausystem recht preisgünstig im Angebot.

    Ich habe gerade aufgrund der aufwendigen Regelung und der Problematik mit dem für mich unverzichtbaren Holzdielenboden von der Fußbodenheizung abgesehen. 8cm Styrodur plus 2cm Holz sollten als Iso von unten reichen, zumal der Fußboden 1,20m über der Erde liegt ;)

    Björn

  • Hoi zämä

    @Björn: Sorry, aber da ist so einiges nicht ganz richtig...

    Zitat von paulikxp

    Wenn denn die Fb-Heizung im Rücklauf liegt, muß ja irgendetwas zuvor den Vorlauf abgekühlt haben, z.B. Heizkörper, die dann vorhanden sein müßten, was aber zumindest im Hausbau keinen großen Sinn macht.


    Das mach schon Sinn, ist aber teuer und wird darum nicht viel gemacht. Bei mir zuhause ist es so ausgeführt und es ist eine sehr Komfortable Lösung.

    Zitat von paulikxp

    Denn einer der Vorteile von Fb-Heizungen ist eine zugfreie Beheizung.


    Sorry, aber das stimmt nur bedingt. Um den Kaltluftabfall der Fenster (entstehend durch den schlechteren Isolationswert der Fenster verglichen mit der Wand) zu kompensieren müssen Zonen mit erhöhter Bodentemperatur gemacht werden, die einen, wenn auch kleinen Warmluftvorhang entgegenhalten, damit sich keine durch den Kaltluftabfall angetriebene Luftwalze bildet, was aber auch durch eben einen Heizkörper besser erreicht werden kann.

    Zitat von paulikxp

    ...damit die Vorlauftemperatur der Fb-Heizung auf nicht mehr als 35°C steigen läßt. Dazu braucht es aber auch eine vernünftige Steuerung der Umwälzpumpe, sonst klappt das alles nicht.


    Komfortable Fussbodenheizungen können sogar im Dünnbettbereich (2,5-4cm Gesammtaufbau) mit bis zu 50°C Vorlauftemperatur realisiert werden. Die Wärmeverteilung im Boden erfolgt dann aber meist durch Aluplatten, sonst gibts deutlich heisse und kalte Zonen. Was Du bei der Umwälzpumpe nebst der Drehzahl regeln willst ist mir ebenfalls unklar, und die Drehzahlregelung macht nur bei sich ändernden Druckverhältnissen wie z.B. Thermostatventilen Sinn.

    Allgemein bin ich der Meinung, dass eine Fussbodenheizung aus Heiztechnischer Sicht in einem Womo absolut unsinnig ist, denn pro m2 Oberfläche lassen sich lediglich etwa 80 bis maximal 100W Leistung einbringen, darüber wirds für die Gesundheit bedenklich (Krampfadern usw.).

    Gruss

    Picco

  • Hallo Freunde,

    ja, es gibt immer ein pro und contra!

    Wie mein Wunsch einer Warmwasserfußbodenheizung entstanden ist, ganz kurz erklärt:

    10 Jahre in einer gefliesten Wohnung ohne FH gelebt und dann ein Häusle, ebenfalls gefliest, aber mit Zweikreisheizung gebaut. Der erste Kreis für Heizkörper und der Mischerkreislauf für die FH. Diese wurde so temperiert, daß ein angenehmes "Fußgefühl" erzeugt wurde und falls die Zimmertemperatur nicht erreicht war, wurden die, über Thermostatventile gesteuerten, "Zusatzheizkörper" in Betrieb genommen.

    Im Haus, für mein Wohlempfinden eine unschlagbare Lösung,... vielleicht ist mein Wunsch dieses auf mein Traummobil zu übertragen zu aufwendig!

    Ich habe mal den Kundenservice von ALDE Deutschland in Anspruch genommen und bin echt mal gespannt, ob man dort einen Kunden, der nur eine Heizung erwirbt auch zuvorkommend antwortet.


    Übrigens, ich habe mir die Nordstar HP angesehen und bin freudig überrascht, was die Jungs mittlerweile in so kleinen Kabinen unterbringen!

    Eine Frage an Rock, meinst Du mit Kunstharz das Einbetten der Heizungsrohre?
    Die Oberfläche würde bei mir mit Aluplatten in 4mm Stärke bestückt, damit sich keine Wellen bilden und obenauf verklebter Kork.


    Soweit schon einmal DANKE,...
    denn es geht weiter!!
    Wilm

  • Hallöle!

    Zitat von Picco


    @Björn: Sorry, aber da ist so einiges nicht ganz richtig...

    Na, dann schaun wir mal....

    Zitat von Picco


    Das mach schon Sinn, ist aber teuer und wird darum nicht viel gemacht. Bei mir zuhause ist es so ausgeführt und es ist eine sehr Komfortable Lösung.

    Was meinst Du jetzt mit "das"? Daß man die Fb im Rücklauf anordnet oder daß man zusätzliche Heizkörper einbaut?

    Zitat von Picco


    Sorry, aber das stimmt nur bedingt. Um den Kaltluftabfall der Fenster (entstehend durch den schlechteren Isolationswert der Fenster verglichen mit der Wand) zu kompensieren müssen Zonen mit erhöhter Bodentemperatur gemacht werden, die einen, wenn auch kleinen Warmluftvorhang entgegenhalten, damit sich keine durch den Kaltluftabfall angetriebene Luftwalze bildet, was aber auch durch eben einen Heizkörper besser erreicht werden kann.

    Da möchte ich mal widersprechen.
    Meine Eltern haben sich beim Hausbau 1979 dafür entschieden, das komplette Erdgeschoß (außer Hauseingang) mit Fußbodenheizung zu versehen, was auch eine tolle Idee war. Der Boden ist komplett gefliest, die Heizung reagiert entsprechend träge, logo.
    Das Wohnzimmer endet auf der einen Seite an einem über die gesamte Hausbreite (Reihenhaus, 6m) und fast die ganze Raumhöhe reichendes Fenster, das zur Hälfte als Schiebetür ausgebildet ist. Hier gibt es keine Heizkörper, das würde den Ausblick auch sehr trüben. Ob es dort wärmere Randzonen gibt, weiß ich nicht, habe ich aber auch noch nie bemerkt. Über mangelnde Isolierung oder Wärme habe ich noch nie Klagen gehört, habe immerhin selber 15 Jahre dort gelebt.
    Und: einseitig angebrachte Heizkörper verursachen die typisch trockene Heizungsluft, weil sie durch die beschriebene Luftwalzenbildung immer wieder Staub aufwirbeln, außerdem ist immer ein Zug zu spüren, was ich persönlich sehr unangehm finde. Als Isolationsvorhang vor einer kalten Wand oder einem Fenster mag das funktionieren, Isolierung vor Eindringen der Kälte ist aber allemal die sinnvollere Lösung.

    Zitat von Picco

    Komfortable Fussbodenheizungen können sogar im Dünnbettbereich (2,5-4cm Gesammtaufbau) mit bis zu 50°C Vorlauftemperatur realisiert werden. Die Wärmeverteilung im Boden erfolgt dann aber meist durch Aluplatten, sonst gibts deutlich heisse und kalte Zonen. Was Du bei der Umwälzpumpe nebst der Drehzahl regeln willst ist mir ebenfalls unklar, und die Drehzahlregelung macht nur bei sich ändernden Druckverhältnissen wie z.B. Thermostatventilen Sinn.

    50°C Vorlauftemperatur bedingen aber meines Erachtens eine Parallelverlegung von Vor- und Rücklauf, z.B. als Spirale wegen der besseren Verteilung, weil der Temperaturunterschied zwischen Eingang und Ausgang sonst zu groß ist, was zu Warmzonenbildung führen würde.
    Warum aber 50°C? Denn die liegen ja tatsächlich - Wärmeleitbleche hin oder her - am Anfang an, entsprechend warm wird der Boden. Wofür wird das benötigt?

    Zitat von Picco


    Allgemein bin ich der Meinung, dass eine Fussbodenheizung aus Heiztechnischer Sicht in einem Womo absolut unsinnig ist, denn pro m2 Oberfläche lassen sich lediglich etwa 80 bis maximal 100W Leistung einbringen, darüber wirds für die Gesundheit bedenklich (Krampfadern usw.).

    Das ist ja mal ein interessanter Aspekt, diese Wärmeleistung habe ich bisher noch nie gehört... Da habe ich also richtig entschieden, wenn ich nun drauf verzichte.
    Sinnvoll ist die Heizung nur, um den schlecht isolierten Boden auszugleichen, was energetisch aber schon ziemlicher Unsinn wäre. Dann lieber 4cm mehr Isolierung und gut ist.

    Gruß

    Björn

  • Hoi zämä

    Zitat von paulikxp

    Was meinst Du jetzt mit "das"? Daß man die Fb im Rücklauf anordnet oder daß man zusätzliche Heizkörper einbaut?


    Mit "das" meine ich dass Heizkörper vorhanden sein müssten...

    Zitat von paulikxp

    Da möchte ich mal widersprechen.


    Na schön, tu das! Dann planen und montieren wir Heizungsfachleute halt alles ein bisschen falscher als Du das tun würdest... :lol:

    Zitat von paulikxp

    Und: einseitig angebrachte Heizkörper verursachen die typisch trockene Heizungsluft, weil sie durch die beschriebene Luftwalzenbildung immer wieder Staub aufwirbeln...

    Na ja, dann ist es also nicht so, dass die Luft bei tiefen Temperaturen weniger Wasser aufnehmen kann als bei hohen Temperaturen und deshalb im Winter allgemein weniger Wasser in der Luft ist? Waren meine Lehrer und Ausbildner so schlecht informiert?

    Zitat von paulixp

    Als Isolationsvorhang vor einer kalten Wand oder einem Fenster mag das funktionieren, Isolierung vor Eindringen der Kälte ist aber allemal die sinnvollere Lösung.


    Danke für den Tip, als zugelassener Energiekontrolleur in mehreren Kantonen und Energieberater ist mir das sicherlich neu...

    Zitat von paulikxp

    50°C Vorlauftemperatur bedingen aber meines Erachtens eine Parallelverlegung von Vor- und Rücklauf, z.B. als Spirale wegen der besseren Verteilung, weil der Temperaturunterschied zwischen Eingang und Ausgang sonst zu groß ist, was zu Warmzonenbildung führen würde.


    Das wird von Fachleuten schon seit über 20 Jahren nicht mehr anders gemacht...aber auch hier: Danke für den Tipp...

    Zitat von paulixp

    Warum aber 50°C? Denn die liegen ja tatsächlich - Wärmeleitbleche hin oder her - am Anfang an, entsprechend warm wird der Boden. Wofür wird das benötigt?

    Ende Siebziger, anfangs der Achzigerjahre hat man begonnen, die Vorlauftemperaturen von damals noch bis zu 90°C bei Auslegetemperatur zu senken, um bei den Heizkesseln bessere Wirkungsgrade zu erzielen.
    Mitte der Achziger sind die innovativeren Heizungsplaner bei etwa 50°C angelangt und haben die ersten wirklich komfortablen Fussbodenheizungsanlagen erstellt.
    Heute ist man bei 30°-40° Vorlauftemperatur bei Auslegetemperatur angekommen.
    Wenn die Fussbodenfläche gross genug ist, wird auf 30°C ausgelegt, wenn nicht auf die tiefstmögliche Temperatur.
    Die höchste Auslegung, die ich persönlich in den letzten Jahren machen musste war Vorlauf = 37°C bei -10°C Aussentemperatur.
    Schon in den Achzigerjahren hat man die maximale Oberflächentemperatur des Fussbodens auf 27°C, in Nasszellen auf 29°C ausgelegt. Das ist mit 50° Vorlauf genau so möglich wie mit 35° Vorlauf, da spielen noch eine Menge Faktoren mit...

    Zitat von paulixp

    Das ist ja mal ein interessanter Aspekt, diese Wärmeleistung habe ich bisher noch nie gehört... Da habe ich also richtig entschieden, wenn ich nun drauf verzichte.
    Sinnvoll ist die Heizung nur, um den schlecht isolierten Boden auszugleichen, was energetisch aber schon ziemlicher Unsinn wäre. Dann lieber 4cm mehr Isolierung und gut ist.

    Da kann ich Dir nur zustimmen.

    Aber ich würde mir nie anmassen, einem Dipl. Ing. in Fachrichtung Fahrzeugtechnik eben diese Fahrzeugtechnik zu erklären, obwohl ich davon auch einiges verstehe... :roll:

    Gruß

    Picco, der ebenfalls selbstständige Heizungsplaner und -Monteur

  • Zitat von Picco


    Aber ich würde mir nie anmassen, einem Dipl. Ing. in Fachrichtung Fahrzeugtechnik eben diese Fahrzeugtechnik zu erklären, obwohl ich davon auch einiges verstehe... :roll:

    Hä? Was soll das denn jetzt?
    Abgesehen davon, daß ich Deine Profession nicht kenne, wäre es für Dich ein Leichtes gewesen, Deine Kommentare zu erklären statt mich für doof zu verkaufen.
    Die wenigsten von uns hier sind professionelle Ausbauer von Kindesbeinen an. Da liest man hier mal was, mal da, eignet sich in den einen selbst betreffenden Sachgebieten Wissen an. Daß das kaum ein so fundiertes Wissen sein kann wie bei jemandem, der das in 3 Jahren Ausbildung plus etlichen Jahren Berufserfahrung erlernt hat, ist doch wohl klar.
    Deine erste Mail auf mein Pamphlet war aber mehr von oben herab eingetrichtert als erklärend. Danke auch für Deine Diskussionsfreudigkeit.

    So, ich will das ansonsten äußerst angenehme Klima hier nicht verwässern und ziehe mich aus diesem Thread, von dem ich ja nun erklärtermaßen keinerlei Ahnung habe, zurück.

    Björn

  • Lasst uns doch sachlich bleiben!
    Eine Eigenschaft jeder Fußbodenheizung ist meines Erachtens die
    träge Reaktion. Das bringt im Haus kaum Nachteile, da die Heizung
    rund um die Uhr läuft.

    Im Womo
    möchte ich sie genau aus diesem Grund nicht haben, weil ich
    dort (solange die Aussentemperatur nicht unter 0 Grad liegt)
    bei Abwesenheit die Heizung ausschalte wg. Sprit/Gas sparen,
    aber auch aus Sicherheitsgründen. Wenn ich dann nach einer
    Tages-Wandertour (im Regen?) abends zurückkomme, möchte
    ich eine schnell wärmende Heizung auch zum Trocknen der
    Kleidung.

    Andere haben andere Bedürfnisse. Ist auch gut so.

    Gruß
    Hero

  • So, bin doch wieder da, habe mich mit Picco ausgesprochen.
    Ich entschuldige mich für mein Verhalten, habe offenbar etwas überreagiert, warum auch immer.

    Björn

  • Zitat von Wilm


    Eine Frage an Rock, meinst Du mit Kunstharz das Einbetten der Heizungsrohre?
    Die Oberfläche würde bei mir mit Aluplatten in 4mm Stärke bestückt, damit sich keine Wellen bilden und obenauf verklebter Kork.


    Soweit schon einmal DANKE,...
    denn es geht weiter!!
    Wilm

    'So dann werd ich mal den Link suchen
    Also :
    http://www.bieler.de.ms/

    dann links auf Umbau , dann in der Mitte auf Boden

    Die haben ihren Boden sozusagen gegossen.
    Übrigens das macht Enfatec auch und tun da noch so Schnipsel rein um eine Rauigkeit zu erzeugen in ihren Heckgaragen.

    Ich werds so auch machen+ Fußbodenheizung, such aber noch schöne kleine Rohre, nicht die Dicken von ALDE
    Gruß ROck

    Klinsi ist Schwabe.............

  • Hoi zämä

    Zitat von paulikxp

    So, bin doch wieder da, habe mich mit Picco ausgesprochen.
    Ich entschuldige mich für mein Verhalten, habe offenbar etwas überreagiert, warum auch immer.

    Björn

    Na ja, überreagiert habe wohl auch ich etwas... ...sorry auch von mir...

    Aber eben...Björn und ich haben uns ausgesprochen, also ist die Sache gegessen!

    Schönes Wochenende und Gruss

    Picco

  • Sodele, die Antwort von ALDE ist eingetroffen.

    Die "Turmheizung" Comfort 2928 wird nicht mehr angeboten, da keine Zulassung beim KBA beantragt wurde.

    Es bleibt das Modell 3010.

    Eine Fußbodenheizung sollte nie alleine betrieben werden, sondern immer nur im Zusammenspiel mit Konvektoren. Dabei wird die FH über Bypässe eingespeist.

    Da meine gesamte Grundfläche der Kabine nur max. 7m² beträgt, ist der Nutzen gegenüber dem Aufwand fraglich,... jedoch wären selbst die Außenstaufächer und die Duschtasse beheizt.

    @Rock: Falls Du ALU - Konvektoren verwenden willst, solltest Du auf jeden Fall keine Kupferrohre für die Fußbodenheizung nehmen!!


    Schönen Gruß an Euch
    Wilm

    P.S. Björn, Picco... Daumen hoch! :wink:

  • Hoi zämä

    Zitat von Wilm

    P.S. Björn, Picco... Daumen hoch! :wink:

    Ja, ja, aber jetzt brauch ich ihn zum tippen! :D

    Bei Alu-Heizkörper/Konvektoren würd ich auf jeden Fall nur in ein Heizungssystem mit einem Druckexpansionsgefäss einbauen, dann ist aufgrund des in sich geschlossenen Kreislaufes die elektrochemische Reaktion zwischen Alu und edleren Metallen wie Kupfer oder Eisen unterbunden.
    Schon seit etlichen Jahren sind Heizkessel mit Alu-Wärmetauscher auf diese Weise problemlos in Betrieb.

    Gruss

    Picco

  • So jetzt klink ich mich hier dochmal ein, auch wenn mein Projekt nicht so nah an einer professionellen Fußbodenheizung liegt.

    Ich stand vor dem Problem mit dem Unterflur-Abwassertank im Winterfesten Kastenwagen. Strom zur Beheizung fällt aus, davon hab ich nicht genug, gerade im Winter nicht. Doofer Weise hängt der Tank auch noch unter einem Bereich der frei begehbar ist, nicht etwa unter Möbeln/Staukästen, wo man einfach mal ein Heizungsrohr hinlegen könnte. Ach ja, geheizt wird bei mir mit einer ganz einfachen E-Luftheizung von Truma, das kleine Modell.

    Meine Idee war jetzt einen flachen Luftkanal unter der obersten Bodenplatte vorzusehen, der vorm Tank nach unten zweigt, ziwschen Tankisolierung und Tank einmal um den Tank rum und dahinter wieder in den Zwischenboden um dann vor der Schiebetür auszutreten. Mit Zwischenboden meine ich hier den 15mm Freiraum zwischen meiner Orginalbodenplatte (die ich nicht entfernen konnte) und meiner darübergelegten, der ansonsten mit abgestütztem PE-Schaum ausgelegt ist. Ich dachte mir jetzt, wenn Du da schon Luft durch den Boden schickst, dann mach das doch gleich richtig in einem großen Bogen, so dass die gesammte Fläche beheizt wird. Ist auch nicht viel, gerademal 1,20m x 1,50m

    Jetzt les ich aber hier was von Krampfadern und Wärmezonen und was weiß ich was. Also stelle ich das ganze hier mal zur Disskusion, bin mal gespannt was dabei rauskommt.

    Ein kritischer Punk ist denke ich noch ob die Heizungsluft überhaupt freiwillig durch einen Luftkanal der nur 15mm hoch und 15cm breit ist durch geht, oder ist da der Widerstand zu hoch und die Luft geht lieber durch die Papp-Alu-rohre in die anderen Stränge? (ja klar, dieser Luftstrang um den Tank ist NICHT der einzige und soll auch nur verwendet werden wenn es wirklich kalt ist und der Tank eine Beheizung erfordert)


    Also beheizen können muss ich den Tank auf jeden Fall. Aber wenn ihr mir jetzt von der Fußbodenlösung abratet, weil ein zu warmer Fußboden im speziellen ein nur zonenweise warmer Fußboden zu viel Probleme bringt, dann verlegt ich unterm Fahrzeug ein isoliertes Luftrohr zum Tank hin. Das hätte evtl den Vorteil dass ich auch gleich die Abwasserleitung mit beheizen kann. Ist auf der anderen Seite aber auch aufwändig so ein dickes Rohr dann auch noch zu isolieren und alles unterm Fahrzeug wo ständig Steine und Siff herumfliegen. Die normalen PE-Schaum-Matten dürften da nach kurzer Zeit recht zerfetzt daherkommen, oder?

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