• Es ist die Stahltreppe von Titgemeyer. Das Gewicht ist nicht so schlimm, da die Treppe ja im Rahmen läuft.
    Die Führung der Treppe ist noch nicht die endgültige, da bin ich noch am überlegen ob es was mit Rollen werden soll. Bisher schiebe ich sie einfach in ein U-Profil. Bis zum Sommer muss da aber noch eine bessere Lösung her, da gerade der isländische Staub und Sand ansonsten das ganze zu schwergängig macht und so auch die Verzinkung leidet.

  • Zitat von hero

    Hallo,
    an alle, die einen Kofferaufbau haben oder planen:
    wie sehen Eure Einstiegstreppen aus?

    So sieht die Treppe bei mir aus.

    Sie hat den Nachteil, daß sie etwa 80cm in den Innenraum ragt, dafür kann ich aber auch überall aussteigen, ohne eine Treppe ausschieben zu müssen, die dann teilweise widerrechtlich auf dem Gehweg oder wo auch immer stehen würde.
    Sie ist natürlich noch nicht fertich, unten fehlt noch ein Blech, jede Menge Isolierung, ordentliche Stufen und Verkleidungen der senkrechten Flächen. Unter den Stufen gibt's übrigens einen Stauraum, logo.

    Gruß, Björn

  • Hallo Björn,
    tolle Konstruktion, gratuliere!
    Schön bequem ohne Aus- und Einfahren.
    Bekommt das Loch innen noch eine Bodenklappe?
    So viel Platz kann ich leider in die Treppe nicht investieren.
    Und wie gesagt: ein 'tiefergelegter' Treppenkasten ist im Bereich der
    Hinterachse eher problematisch ...

  • Hallo hero,

    Danke für die Lorbeeren ;)

    Eine Bodenklappe ist erstmal nicht vorgesehen, wäre ja bei Bedarf auch einfach nachzurüsten.
    Und bevor ich mit dem Treppenkasten aufsetze, zerdrücke ich mir ohnehin erstmal den Tank...

    Björn

  • Hallo,

    so, der Pecocar-Kaddalooch ist da. Steht außer viel Selbstdarstellung nicht allzu viel drin, aber sie bieten immerhin etwa 5 Profilarten aus GFK an. Davon sind hier zwei interessant (die anderen sind U- und L-Profile sowie Kantenrundungen für den Aufbau):

    Ich würde da zum ersten Profil tendieren und den unteren Schenkel abschneiden und das ganze dann auf den Türholm aufkleben. Aber wie stabil ist GFK?

    Björn

    Einmal editiert, zuletzt von paulikxp (21. Februar 2007 um 21:46)

  • Hi Björn,

    nix für ungut, aber haben die auch Aluprofile. Würde mich mal interessieren.
    Die Kältebrückendiskusion finde ich an der Stelle echt übertrieben. Sicher es gibt reichlich Kunststoffrahmen für Türen. Von daher sollte das schon stabil genug sein, aber ich wohn ja nun seit über einem Jahr in nem Wohnwagen. Rate mal aus welchem Material die Türrahmen sind?
    Das Profil ist mit einer Kunststoffleiste überzogen und dort hatten wir nun wirklich noch nie Probleme mit kondensierenden Wasser oder Kälte. Auch letztes Jahr im Januar bei -28°C nicht.

    Ich tendiere daher wirklich zu Aluprofilen. Wenn ich mal Profil 1 als Grundlage nehme, kann ich bei einer Wandstärke von 75mm das Profil in der Wand versenken und innen mit Holz verkleiden. Somit geht die Kältebrücke noch nicht mal bis in den Innenraum.

    Viele Grüße
    Frank

  • Hach, ich weiß auch nicht. Aluprofile haben die nicht, nur diese GFK-Sachen.
    Irgendwie traue ich denen aber auch nicht so richtig. Müßte man sich vielleicht mal ansehen, sind ja immerhin 4mm stark, ist ja auch kein Pappenstiel.

    Björn

  • Ich habe das erste Profil, also das Stufenprofil, nun schon in der zweiten Kabine verbaut. Das Profil ist sehr sehr stabil. Da brauchst Du keine Angst haben das es nicht hält. Das Alu-Profil der Amitür in meinem letzten Womo war damit verglichen flatterig.

    Übrigens sollte man die Kältebrücke von durchgehenden Aluprofilen nicht unterbewerten. Die Amitür hatte ein solches und schon bei kühlerem Wetter lief das Kondenswasser dort in wahren Bächen runter. Und bei Minustemperaturen war der ganze Rahmen gefroren und strahlte eine eisige Kälte in den Innenraum ab. Ich habe das ganze dann nachträglich mühsam geändert.
    Nach den positiven Erfahrungen mit dem Peco-Profil in der Leerkabine die ich vorher dem Womo hatte kam für mich in der neuen Kabine nur das Profil in Frage.
    Übrigens verbauen das etliche bekannte Expeditionskabinenhersteller.
    Was allerdings schade ist, das Pecocar dieses Profil nur noch in einer Abmessung anbietet, Pecolit hatte es früher für verschiedene Wandstärken im Angebot.

  • Hi Sven & Co,

    Du hast das Profil mit der einen Stufem also das links oben, verwendet? Wie hast Du dann weiter gebaut? Auf Basis einer 55mm-Verbundplatte oder mit eingeschobenem Holz oder wie? Hast Du vielleicht eine Möglichkeit, Deine Konstruktion mal in Form eines Fotos vorzustellen? Welche Türbeschläge (Scharniere, Schloß/Schlösser) hast Du benutzt?

    Danke schonmal!

    Gruß

    Björn

  • Ja das linke Stufenprofil. Ich habe wegen dem Profil eine Wandstärke von 47mm genommen, da kann man es dann einfach auf die Wand schieben.

    Fotos mach ich nachher und stelle sie morgen ein.


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  • Mein Katalog ist noch nicht eingetroffen ... :(

    Wer immer noch die Stabilität von GFK-Profilen anzweifelt, möge bei
    http://www.emsoplast.de unter 'techn. Werte' nachlesen.

    sven:
    Vermutl. hast Du für Tür und Rahmen (Zarge) das gleiche Profil verwendet. Die Maßdifferenz von 32 - 23 = 9 mm dient dann wohl zur
    Aufnahme des türseitig aufgeklebten Dichtungsprofils (?).
    Woher stammen die Scharniere an Deiner Tür? Wie sind sie befestigt?
    Bist Du damit zufrieden?

  • Na, dann will ich zu den Treppenvorschlägen auch noch einen zufügen. Die gleich gezeigte Treppe habe ich im Herbst für den jetzt begonnen neuen Ausbau gebaut. Teile sind aus Alu, das System stammt von der Fa. Alfer, bei der alle Einzelteile zu kaufen sind. Bauen und schneiden muss man allerdings immer noch. Sie ist sehr leicht, was bei meinen 3,5t, die ich einhalten muss, auch wichtig war. Die Treppe wird eingehängt und da ich für hinten und die Seitentür zwei Treppen gebaut habe, kann ich mit ihnen auch die Markise an der Busseite anbringen ohne "Leiter" und zu zweit. Die Treppe ist so gebaut, dass sie wie eine "echte" Treppe genutzt werden kann, breiter Auftritt, in der Waage. Als Haltegriff dient dann der Sicherungsbügel an der Tür- man wird ja immer älter.
    Allen Bauern ein fröhliches Bauen
    Holzwurm

  • Richtig, ich habe für die Zarge und die Tür das selbe Profil verwendet und türseitig ist die Dichtung aufgeklebt.
    Die Scharniere sind von LKW-Zubehörhändler, stammen aber glaube ich von Titgemeyer.
    Die sind mittels langer Schloßschrauben befestigt die von innen gekontert sind.
    Bisher bin ich zufrieden, aber bislang habe ich das Fahrzeug erst für eine Kurztour genutzt ansonsten halt nur im alltäglichen Bedarf. Ab Mai werde ich dann wieder längere Strecken und auch im Hochland damit fahren.
    Dann kann ich mehr sagen.

  • Hallo Sven,

    danke für die Bilder. Die Profile sind ja doch ganz schön breit, hatte ich mir beim Ansehen der Zeichnung gar nicht so ausgemalt. 47mm sind zu wenig für meine Wand, aber da könnte ich ja den Streifen (oben rechts auf der Zeichnung) wegschneiden, sollte der Stabilität keinen Abbruch tun.

    Weißt Du noch, was die Profile gekostet haben? Hast du die direkt bei Pecocar bestellt?
    Wenn Du die Scharniere von innen gekontert hast, hast Du Dir ja eine prima Kältebrücke mit Tropfgarantie gebaut, oder? Die einzige Lösung kann nur sein, die Scharniere an den Schmalseiten der Tür und in der Zarge zu befestigen.

    Björn

  • Holzwurm
    Danke für das Treppenbild. Ist die Treppe zusammenklappbar?

    @Björn
    In einer GFK-Sandwichwand besteht die Stirnseite aus Schaum.
    Man müsste also zum Verschrauben zargen- und türseitig eine
    Verstärkung z.B. aus Sperrholz unter den Profilen anbringen, sonst
    halten die Schrauben für die Scharniere nicht. Svens Lösung mit
    den Schlossschrauben durch die Platte ist halt einfacher. Mit der
    Kältebrücke hast Du recht, sehe ich aber bei den doch sehr kleinen
    Oberflächen der Schrauben nicht so dramatisch.

    Gruß
    Hero

  • Zitat von hero

    Mit der
    Kältebrücke hast Du recht, sehe ich aber bei den doch sehr kleinen
    Oberflächen der Schrauben nicht so dramatisch.

    Na feucht werden sie trotzdem. Man kann ja aber einfach eine isolierte Abdeckung bauen, wenn es für den harten Wintereinsatz halten soll. Z.B. leere Überraschungseier-Hälften, in die man eine passende Mutter einschäumt. Kann dann aufgeschraubt werden und schließt das Metal thermisch ab.

    Ich wollte sowas ähnliches mit meiner Busschiebetür machen, da ich sie zum einen ordentlich isoliert haben will, aber zum anderen nicht verkleben, damit man noch nachträglich an die Türmechanik kommt, falls es da zu basteln gibt. Also baue ich eine komplett abnehmbare Türverkleidung, die mit isolierten Muttern an der Tür befestigt wird.

  • HalliHallo

    nette Diskussion :wink:

    zur Türe kann ich nur sagen, das der Rahmen thermisch isoliert sein sollte. Haben in unserer Kabine einen durchgängigen Alurahmen, und der schwitz innen sehr sehr stark :( . Schon ab etwa 10° Unterschied wird der Feucht. Richtig schlimm wenn Regenwetter und kühl. Da die Kabine ansonsten anscheinend Kältebrückenfrei ist, ist der durchgehende Alurahmen der Kälteste Punkt, da sammelt sich die Feuchtigkeit.

    Zur Leiter : Einen dreistufen Klapptritt mit doppelt tiefen Stufen, so das man auch gut vorwärts runter gehen kann. Gerade der Kinder wegen. Etwas ausen angebrachtes erschien mir als zu verschmutzungsanfällig.
    Sie läst sich klein zusammanlegen und findet im Eingang unter dem Doppelboden ihren Platz. Etwas nachteilig ist es, wie Sven schon beschrieb. Dennoch würde ich es im Moment wieder so machen.

    .


    ***


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