Ich baue mir eine Wohnkabine

  • Hi, Joe,

    echt toll, zuzusehen, wie es bei Dir voran geht! Und erst, was dabei herauskommt!

    Ich bin wirklich gespannt, das Teil einmal in natura zu sehen - das nächste Leerkabinen-Treffen kommt bestimmt...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • hallo oskar
    danke für den tipp. im katalog sieht alles so schön aus.
    werde dann die luken vom jachtbau verwenden. die sind außerdem noch billiger. für Sibirien muß ich mir denn halt was mit der WD ausdenken. vieleicht ne pudelmütze mit PU-schaum.
    mit meinem expo-mob mach ich denn mal lieber nen neues tema auf,
    finde nur Tango`s arbeit so toll!!!!!!
    hallo Tango
    kanst riesig stolz sein auf dein werk!!!!!!
    nur mit den fliesen hätte ich bedenken. einmal wegen gewicht, zum anderen wegen ablösung bei verwindung.
    hast du mit den fenstern schon erfahrung? dichtigkeit? einbruchsicherheit?
    welchen kleber hast du für die gfk-platten auf der roofmate dämmung genommen?
    grüße chrisi

    wir sammeln abgelaufene Verbandskästen aus KfZ und alles medizinische Zeug, für unser Projekt in Gambia. Guckst Du: together-in-the-gambia.de :arrow: oder neu bei facebook :arrow: : together in The Gambia e.V.

  • Hallo Chrisi,
    ich denk mal, das ist ein Kunststoffboden 3 mm dick mit Fliesendesign...... :roll:
    Wenn die echt Keramik sind, baut der Tango-Joe auch noch nen offenen Kamin in Naturstein ein...... :P

  • Hallo Chrisi

    Der Schein trügt. Sieht toll aus der Boden. nicht wahr. Wie ein Fliesenboden. Ich habe sicher nicht die arbeit eines Plattenlegers ausgeführt. War nur ein Scherz. Es ist ein Novilon oder PVC Boden mit Plattenmuster.

    Wegen der Dichtheit der Fenster habe ich keine Bedenken. Ich habe die Holzumrahmten Ausschnitte der Fenster, Bullaugen, Dachluken und der Tür mit Sikaflex abgedichtet, damit bei einer allfälligen undichtheit das Wasser nicht die Holzkonstruktion erreicht. Auch habe ich alle Kanten mit Fugenkit bearbeitet damit die Feuchtigkeit weder von Aussen noch von Innen ans verarbeitete holz gelangen kann.

    Einbruchsicherheit wurde schon Diskutiert im Forum. Wenn einer rein will kommt er auch rein. Einen Panzerschrank kannst du und ich nicht bauen. Leichte Bausubstanz und Einbruchsicherheit lassen sich nicht vereinbaren.
    Wertsachen und unersetzliche Sachen musst du im Führerhaus oder Pick-Up aufbewahren, oder immer ein Fenster der Kabine offen lassen. Offene Objekte interessieren Einbrecher weniger.

    Die Isolation habe ich mit Sika 521UV vollflächig auf dem GFK verklebt. Einen Sprühnebel Wasser vor dem Verkleben nicht vergessen. Mal sehen ob sich das bewährt.

    Gruss Joe

  • Hallo Joe,
    wenn das gute Stück mal fertig ist muß ich die unbedingt auch mal aus der Nähe sehen und dann könne wir mal..
    Aber statt des Keramiescher Plattenboden hätte mir solides Granit besser gefallen. :wink:

    Ansonsten weiter so. Freue mich immer wieder wenns neue Bilder gibt.

    Gruß Ralf

  • Zitat von Tango

    Hallo Chrisi

    Die Isolation habe ich mit Sika 521UV vollflächig auf dem GFK verklebt. Einen Sprühnebel Wasser vor dem Verkleben nicht vergessen. Mal sehen ob sich das bewährt.

    Gruss Joe


    mal dumm fragt: wofür der sprühnebel wasser???? :)

  • Schau mal auf die Bezeichnung... 521UV ...hat mit den üblichen 222 und 252 nix zum tun. Das Wasser braucht er wahrscheinlich zum Abbinden.... stimmts Joe?

    Ist sowieso eine gute Vorgehensweise, Dein Klebeproblem den Technikern von Sika mal zuzumailen und Dir ne maßgeschneiderte Lösung empfehlen zu lassen......

  • Hallo Zusammen

    Von der Sika wurde mir gesagt das der Sika 521 UV mit der Feuchtigkeit aushärtet. Da weder das GFK noch die Syrodurplatten Feuchtigkeit enthalten und keine Luftfeuchtigkeit hinzukommen kann (bei grossflächigen Verklebungen) sollte man ein wenig Feuchtigkeit mittels Sprühnebel aus einem Zerstäuber hinzufügen. Habe das Sika mit einem 2er Zahnspachtel aufgetragen. Verbrauch etwa 10 kg. für die ca 28 m2.
    Isolationsplatten sollten um Lufteinschlüsse zu vermeiden immer zuerst auf einer Seite angepresst werden und dann abrollend runterlassen. Die Unterlage muss sehr gerade sein. Deshalb Kabine rumrehen. Danach mit geeigneten Sachen beschweren. (volle Kanister. usw.)

    Gruss Joe

    P.S. Auch Sikaflex 252 und 221 sind Feuchtigkeitsaushärtend. nur hat man meistens nicht vollflächige verklebungen mit solchen Matrialien.

    Einmal editiert, zuletzt von Tango (7. September 2006 um 16:46)

  • den Sprühnebel Wasser brauchst Du bei allen sog. PU-Einkomponenten-Klebern - die zweite Komponente zur Abbindereaktion ist nämlich Wasser, das sich der Kleber normalerweise aus der Luft oder dem zu verklebenden Holz holt. Wenn Du aber große Flächen GFK oder Styrodur, Aluminium , etc. das per se kein Wasser enthält mußt Du die Fläche mit Wasser einsprühen, damit der Kleber reagieren kann.
    Natürlich ganz wichtig bei GFK von der Rolle - der PU-Kleber , sei es Sika,Teroson,etc oder PU-Kleber mit Honigartiger Farbe und Konsistenz würde in der Flächenmitte nie den benötigten Wasseranteil aus der Luft bekommen und nur marginal kleben.

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Hallo Urologe

    jetz habe ich es zu erklähren versucht und siehe da ein anderer auch. Zwei antworten die sich gleichen. also wird es sicher stimmen

    Gruss Joe

  • Hallo Joe,
    Erst mal Respekt, das sieht sehr gut durchdacht u sauber aus. Da ich grade was ähnliches versuche, bei mir ist es keine Leerkabine sondern der Neuaufbau eines Wohnmobils, habe ich noch einige Fragen. Die Gfk Bahnen hast du mit dem Holzgerüst verklebt und anschließend mit anderem Kleber das Isulationsmaterial?Wie hast du die Verbindung der einzelnen GFK-Wände realisiert, ich meine die Stoßkanten Wand Dach usw? Zu guter letzt für welche Profile hast du sich entschieden, wie wurden die Radien "gebogen" und wie hast du sie befestigt.

    Vielen Dank u weiterhin gutes Gelingen

    Guß

    Holger

  • Hallo Holger

    Wenn du mein Projekt von anfang an liesst und die Bilder betrachtes, wirst du sehen das ich ein Grundgerüst gebaut habe. Somit entfällt da verkleben der einzelnen Seiten. Natürlich müssen die Aussen- und Innenkanten abgedichtet und gegen beschädigung mit Aluleisten geschützt werden. Den Radius im Alkoven habe ich nicht gebogen sondern mit einer Oberfräse aus dem Vollen geschnitten. Schau dir den ganzen Bericht von a-z an.

    Gruss Joe

  • Hallo Joe,
    ich habs natürlich mehrfach komplett gelesen. Die Grundkonstruktion ist mir vollkommen klar. Die Verklebungsfrage bezog sich auf das Aufbringen der einzelnen GFK Bahnen auf dieses Gerüßt. Ich hab das so verstanden, dass du zuerst GFK auf das Gerüst geklebt hast und anschließend mit einem anderen Kleber das Isulationsmaterial eingeklebt hast.

    Die Frage nach dem herstellen der Radien bezog sich auf die Aluminiumprofile die anschließend auf die Verbindungen zwischen Wand und Dach aufgebracht werden. Die hab ich auf den Bildern nicht gefunden. Da du nichts anderes geschrieben hast bist du auch hier ohne Schraubung durchs Alu u damit auch durchs GFK hingekommen?

    Hoffe meine Fragen sind jetzt verständlicher

    Liebe Grüße

    Holger

  • Hallo Holgar

    Die Aluprofiele aussen habe ich noch nicht montiert. Ich werde Aluprofiele von Hornbach verwenden. 30x30x2 mm . seitenlängexseitenlängexdicke. Auf dem Dach bei der rundung wird ein Kedeleistenprofil von Reimo verarbeitet. 27x11 mm. siehe unter Reimo Bestellnummer 90193 . Das sollte bei meinem Radius von 94 cm problemlos zu biegen sein. für engere Radien müsste man eine spezielle biegevorrichtung haben. Dort werde ich bei bedarf Schrauben verwenden. die Restlichen Profile werden nur mit Sika 521UV verklebt.

    Gruss Joe

  • Hallo Allerseits.

    Habe gestern meine Kabine das erste mal wieder Huckepack genommen.
    Ist ja noch nicht Fertig. wollte nur sehen ob es optisch gut aussieht.

    Ich bin zufrieden. Auch die Schmetterlingstüren lassen sich mit angebauten vorderen Stützen ganz öffnen. Die Hinteren Stützen werden bei der Fahrt demontiert, da sie sonst die Schlusslichter verdecken. soviel ich weis müssen die Schlusslichter aus einem Winkel von 45 Grad sichtbar sein. Das ist bei meiner Kabine so. Falls die MFK zusätzliche Beleuchtung verlangt, werde ich die Stützen dran lassen.

    Aussen müssen noch die Kantenleisten, Kederprofile, Befestigungsplatten, u.s.w. montiert werden. Innen beginnt nun der Ausbau.

    Gruss Joe

  • Glückwunsch zum perfekten Design... sieht aus wie aus einem Guss...... Auto und Kabine...
    Über das fantastische Finish braucht man nicht neu zu reden...hat man schon vorher gesehen......

    Saach mal, wär das nicht ein neuer Beruf für Dich? :wink:

    PS: Ohne die sichtbaren Stützen wäre die Optik unerträglich gut... hihihi

  • Hallo Tango,
    ich glaub nicht, daß Du beim TÜV mit den vorderen Stützen durchkommst. Bei mir haben sie die bemängelt (sah fast genau so aus wie bei Dir) und ich muß sie beim Fahren abnehmen.
    Gruß Janoberni

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