Hallo,
wie ist denn die Außenhaut ? Blech? Ich würde, da die Fläche nicht allzu groß ist mit Kunststoffen arbeiten von innen her. Natürlich erst die Ursache des Wassereinbruchs beseitigen. Grundierung mit G4 Polyurethanharz. Hab mit dem "Wundermittel" gute Erfahrung gemacht. Du brauchst dann nicht alles morsche Holz komplett rausbrechen, G4 kann auf feuchtes Holz aufgetragen werden. (laut Katalog Holzsanierung: zur Verfestigung von alten, morschen Hölzern). Weiterarbeiten würde ich dann mit Glasmatte, PU-Schaumplatten und Epoxid-Harz. (Schau mal bei der Fa. Adolf C.C.Rüegg, Hamburg, http://www.ruegg.de)
Gruß Janoberni
Beiträge von janoberni
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Hallo,
auf der letzten Messe hat Seitz Glasfenster vorgestellt, sollen auch zum Austausch der gängigsten Seitzfenster geeignet sein. Mach Dich doch mal bei denen schlau. Sie werben mit Kratz- u. Einbruchsicherheit....
Gruß Janoberni -
Hallo,
habe beim Bootsbau und auch z.T. bei meiner Wohnkabine 2K-Lacke verwendet. Riecht bei der Verarbeitung fürchterlich, vergeht aber recht schnell. In bezug auf Abriebfestigkeit/Haltbarkeit gibt es wohl nichts besseres.
Ich hab mich allerdings immer an die Verarbeitungsvorschriften gehalten, kann bezüglich normaler Rostgrundierung nichts sagen, würde dafür aber Spezialgrund nehmen.
Gruß Janoberni -
Hallo 712 M San Junior
habe Einbauanleitung für die S4 Fenster, falls noch Interesse, bitte Postanschrift mitteilen. Ich kann dann eine Kopie schicken. Als Email-Anhang ist es im Augenblick nicht gut möglich, da ich schon seit Wochen keinen DSL-Anschluß mehr habe und 1 & 1 es nicht schafft, den Fehler zu finden. Muß immer "auf Besuch" in mein Postfach schauen.
bernhard.janoschek@web.de
Gruß Janoberni -
Hallo,
ich habe bei meinem Kabinenbau alle Möbel sprich Platten aus Pappelsperrholz verklebt und zwar mit Epoxydharz. Das Harz (Mischung 1:1) wird mit Baumwollflocken angedickt zu einer Paste, die Platten werden dann verlebt und mit einer (möglichst beidseitigen) Hohlkehle versehen. Diese Bauweise wird auch viel im Bootsbau angewandt und ergibt eine äußert feste und auch elastische Verbindung. Die Kehle wird am besten mit einem Spatel oder alten Küchenmesser ausgeführt (so ca 1 cm Kantenlänge). Man kann so auch recht dünne Platten fest einleimen, ein Pressdruck ist nicht erforderlich, nur Fixierung bis zum Aushärten. Die Oberfläche des Pappelsperrholzes ist ja nicht gerade sehr dekorativ wenn man sie mit Klarlack behandelt, daher hab ich die "Sichtseiten" mit Vinyltapete beklebt, hält auch nach der 4. Saison noch gut und ist noch sehr ansehnlich.
Gruß Janoberni -
Hallo Tango,
hier noch ein Bild wie meine Kabine direkt nach der Fertigstellung aussah mit deb betr. Vorderstützen die der TÜV beanstandet hat. (Gefährlich!!!) -
Hallo Tango,
ich glaub nicht, daß Du beim TÜV mit den vorderen Stützen durchkommst. Bei mir haben sie die bemängelt (sah fast genau so aus wie bei Dir) und ich muß sie beim Fahren abnehmen.
Gruß Janoberni -
Hallo Tango,
Kompliment zu Deinem Bau, sieht sauber aus, hoffentlich hast Du mit dem "Endgewicht" Glück. Man verschätzt sich doch leicht. Ich spreche aus leidvoller Erfahrung. Mein Eigenbau ist leider etwas schwerer geworden als berechnet. Man glaubt ja nicht was da an Kleber, Verstärkungen und Inneneinrichtung sich so zusammenläppert.
Meine Kabine besteht übrigens aus außen 1 mm lackiertes Alu-Blech, dann 2 mal 20 mm PU Schaumplatten ( Holzlatten als Versteifung) und innen 3 mm Sperrholz. Ich neige allerdings dazu alles etwas "stabiler" zu bauen, so hab ich die Kanten vom unteren Kabinenteil (außen 8 mm Sperrholz) zusätzlich noch mit GFK beklebt. (wenn die Tür nicht wäre, könnte das Teil sicherlich auch noch schwimmen). Wenn ich bedenke wie ich mit zwei alten Badezimmerwaagen immer guter Hoffnung war, dann die große Überraschung auf der geeichten Waage.
Weiterhin noch frohes Schaffen.
Gruß Janoberni