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Möbelkanten am Boden gegen Wasser schützen

  • Holledauer
  • 14. Juli 2025 um 14:45
  • Holledauer
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    selbst gebaut
    • 14. Juli 2025 um 14:45
    • #1

    Hallo in die Bastelrunde,

    so langsam gehen die Vorbereitungen für den Einbau meiner Möbel in die entscheidende Phase. Wir bereiten zunächst alles in der Schreinerei vor und ich hoffe, dass es dann bei Einbau in die Kabine flott geht.

    Ich plane, die Möbel gegen Aluwinkel, die ich an Boden und Wand kleben möchte, zu verschrauben. Dabei stehen Stollen und bodentiefe Blenden direkt auf dem Kabinenboden. Die Möbel sind als Albasia-Sperrholz mit Holzfurnier bzw. HPL-Beschichtung gebaut. Derzeit würden die rohe Schnittkante auf dem Kabinenboden stehen. Was passiert, wenn doch mal irgendwas undicht ist und Wasser auf dem Boden steht? Wie kann ich die Kante gegen dieses Maleur schützen bzw. wie habt ihr das gelöst?

    Grüße Lars

  • derMartin
    Experte
    Beiträge
    129
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    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 14. Juli 2025 um 14:52
    • #2

    Hallo Lars,

    ich habe mir das Material mal angesehen und denke, ich würde die Kanten lackieren oder auf Gummi stellen, hängt davon ab, wie genau du die gefertigt hast.

    Gruß

    Martin

  • Phil
    womobox-Spezialist
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    selbst gebaut
    • 14. Juli 2025 um 14:57
    • #3

    Hallo Lars,

    ich würde damit rechnen, dass es mal zu einer Undichtigkeit kommen kann. Solange das Holz trocknen kann, passiert eigentlich nichts. Wenn allerdings deine Schnittkante auf dem Boden steht, ist eine Versiegelung Pflicht. Ich würde zu einem ölbasierten Produkt greifen, was gut einzieht. Ich nutze gerne Standölfarbe. Habe allerdings keine Erfahrung, ob das für deine Anwendung das richtige Produkt ist.

    Grüße Philipp

  • Abweg
    womobox-Halbgott
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    Wegberg
    • 14. Juli 2025 um 17:08
    • #4

    Wenn du die Stollen in ein Kleberbett stellst und mit dem was austritt + ggf. Zugabe ne Kehle machst, sind die doch schön versiegelt, oder.

    Ich weiß nicht ob das richtig ist was ich mache, aber wenn ich´s lasse, werde ich es nie erfahren.

  • diekorks
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    532
    • 14. Juli 2025 um 21:02
    • #5

    Hallo Lars,

    Schnittkanten mit Holzleim versiegeln und beim Einbau zwischen Holz und Boden Dekaseal 8936.

    Gruß Ralf

  • Holledauer
    Experte
    Beiträge
    158
    Wohnort
    Wolnzach
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 14. Juli 2025 um 21:29
    • #6
    Zitat von diekorks

    Schnittkanten mit Holzleim versiegeln und beim Einbau zwischen Holz und Boden Dekaseal 8936.

    das ist eine gute Idee. Denn mit dem Boden verkleben möchte ich bewusst nicht, um später ggf. wieder ausbauen zu können.

  • Kreiseltaucher
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    681
    Wohnkabine
    Ormocar
    • 14. Juli 2025 um 21:53
    • #7
    Zitat von diekorks

    Hallo Lars,

    Schnittkanten mit Holzleim versiegeln und beim Einbau zwischen Holz und Boden Dekaseal 8936.

    Gruß Ralf

    Dann muss man aber wirklich exakt versiegeln. Wie sagt man so schön "Wasser hat keinen Kopf" und findet daher jede noch so kleine nicht versiegelte Stelle. Ich sehe das ganze eher gelassen, denn mal ehrlich wo soll denn Wasser austreten wenn man gewissenhaft gearbeitet hat. Also alle Schlauchanschlüsse mit zwei Schellen sichern. Tanks von erfahrener Firma bauen lassen, dann kann man sicher sein das die Schweißnähte auch dauerhaft dicht sind, keine Anschlüsse am Tankboden, sondern Absaugung über Steigleitungen. Und wenn man auf Nummer sicher gehen will dann legt man zwei, drei Feuchtigkeitssensoren auf den Boden, die sollten austretendes Wasser schnell entdecken

    Grüsse aus dem Unterallgäu

    Peter

  • altes Wohnmobil
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    851
    • 14. Juli 2025 um 22:12
    • #8

    Küchenmöbel haben unten so ein spezielles U-Profil mit Lippe nach voen auf den Kanten. Haben wir dran, finde ich saubere Lösung.

    Heißt Dichtungsband Sockelleiste

  • Holledauer
    Experte
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    158
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    Wolnzach
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 15. Juli 2025 um 07:55
    • #9
    Zitat von Kreiseltaucher

    Ich sehe das ganze eher gelassen, denn mal ehrlich wo soll denn Wasser austreten wenn man gewissenhaft gearbeitet hat. Also alle Schlauchanschlüsse mit zwei Schellen sichern. Tanks von erfahrener Firma bauen lassen, dann kann man sicher sein das die Schweißnähte auch dauerhaft dicht sind, keine Anschlüsse am Tankboden, sondern Absaugung über Steigleitungen.

    Danke für eure Vor- und Ratschläge, da ist sicher mehr als eine gute Lösung dabei.

    Auch wenn es etwas off-topic ist: Woher soll das Wasser kommen? Ich habe mein Frischwassersystem mit John Guest Komponenten gebaut. Ein tolles System! Nur die Bodenausläufe, um an den tiefsten Stellen (bei mir 2x je warm/kalt) das Wasser ablassen zu können, musste ich von Reich kaufen, da es das von John Guest nicht gibt. Nach Auskunft von Reich 100%-kompatibel mit dem 12 mm System von JG. Aber die Abdichtung Ventil gegen Rohrleitung bei den Komponenten von Reich ist eine Katastrophe. Schon ein geringer Schiefstand vom Rohr im Stutzen führt sofort zu Undichtigkeiten. Und das sehen ich bei allen 4 verbauten Ventilen, daher kann ich mir nicht vorstellen, dass ich 4x falsch installiert habe, nachdem alles von JG tipptopp dicht ist. Soviel zum Thema, wo das Wasser herkommen könnte. Ich werde das Problem der Reich-Ventile aber vermutlich dadurch lösen, dass ich die wieder rausschmeiße und auf die Abläufe ganz verzichte und statt dessen die Leitungen vor dem Winter ausblasen werde.

    Um meinen Technikblock aus Boiler, Pumpe, Filter, Thermostatmischer und Wasserverteilung habe ich auf dem Kabinenboden aus L-Profilen eine wasserdichte "Wanne" mit kleinem Bodenablauf gebaut, damit alles, was dort tropfen könnten einen definierten Weg nach draußen findet.

    Kann man eigentlich bei der Elektroinstallation auch die Sicherungen weglassen, wenn man hochwertige Komponenten verbaut und gewissenhaft installiert;)? Denn wo soll der erhöhte Strom denn herkommen?

    Einmal editiert, zuletzt von Holledauer (15. Juli 2025 um 08:05)

  • altes Wohnmobil
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    851
    • 15. Juli 2025 um 10:01
    • #10

    Ich hatte - weil doch eben irgendwo mal gepfuscht oder was vergessen - schon zweimal Wasser in der Hütte.

    Einmal ging es gerade noch gut, vergessene Wasserflasche war umgefallen und hatte den Schwenkmischer der Küche geöffnet. Ist auf den Auslauf gefallen und hat sich dann unter den Hebel geschoben. Zum Glück war der Auslauf nicht so weit verschoben, dass er nicht mehr über der Spüle war.

  • Krabbe
    womobox-Guru
    Beiträge
    3.005
    Wohnort
    Wetteraukreis (Hessen)
    • 16. Juli 2025 um 09:05
    • #11
    Zitat von Kreiseltaucher

    Ich sehe das ganze eher gelassen, denn mal ehrlich wo soll denn Wasser austreten wenn man gewissenhaft gearbeitet hat.

    Wenn die Welt doch so einfach wäre…

    Im Krabbavan 1 war der erste Wassereintritt durch Absperrhahn, der in sich undicht war.

    Neu gekauft und ab Werk undicht.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

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