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LKW Kofferausbau

  • Tobias1991
  • 2. Januar 2025 um 20:02
  • holger4x4
    womobox-Guru
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    • 3. Januar 2025 um 22:19
    • #21

    Was meinst du mit dicht? Dampf-diffusionsdicht? Dann musst du eine Innenschicht aus Aulblech aufkleben, darauf dann vielleicht eine "Wohlfühlschicht" mit einem anderen Baustoff.

    Zum Anpressdruck hab ich keine Idee. So eine Sandwichplatte ist stocksteif. Wenn der Koffer etwas krumm ist, dann wirst du die nicht überall gleichmäßig angedrückt bekommen. Vermutlich ist der Koffer da flexibler.

    Gruß, Holger

  • Euro-Trotter
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    • 3. Januar 2025 um 22:32
    • #22

    Ich kann Dir den Kleber Körapur 666/90 empfehlen. Ist ein Flächenkleber, der auch keinen hohen Anpressdruck benötigt. 20kg/m2 reichen. Der Anpresdruck soll aber gleichmäßig über die gesamte Fläche erfolgen. Der Klebstoff sollte mit einem Zahnspachtel aufgetragen werden (PDF anbei).

    Ich bin nicht sicher ob Du mich in Bezug auf das Ausbeulen richtig verstanden hast:
    Wie stellst Du sicher, dass die LKW-Wand, die Du gerade kleben willst, nicht nach außen ausweicht, d.h. ausbeult, sodass Dir dadurch der gleichmäßge Anpressdruck verloren geht ?

    Dateien

    TDS_Koerapur_666_deu.pdf 701,08 kB – 3 Downloads productattachments_files_k_o_koerapur_666_d_2015_06.pdf 297,64 kB – 0 Downloads

    Einmal editiert, zuletzt von Euro-Trotter (3. Januar 2025 um 22:43)

  • Euro-Trotter
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    • 3. Januar 2025 um 22:34
    • #23
    Zitat von holger4x4

    So eine Sandwichplatte ist stocksteif. Wenn der Koffer etwas krumm ist, dann wirst du die nicht überall gleichmäßig angedrückt bekommen. Vermutlich ist der Koffer da flexibler.

    genau das meinte ich !

  • Picco
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    • 4. Januar 2025 um 06:51
    • #24

    Hoi zämä

    das mit dem Anpressen kann nur mit einem Unterdruckverfahren gewährleistet werden, das ist ein nicht zu unterschätzender Aufwand!
    Ich hab so meine Sandwichwände geklebt...
    Mit den Verstrebungen, egal ob 12, 20 oder 200, wird es niemals gleichmässig werden.
    Und wenn dann muss die weiche Seite, in dem Fall die Koffer-Aussenhaut und nicht das Sandwich, besser verstrebt werden. Denn das Sandwich biegt sich nur unwesentlich.

    Aber ich verstehe noch immer nicht was der Vorteil sein soll!

    Das Sandwich ist in den benötigten Längen verfügbar, es ist stabil, es ist dicht, bei beidseitigem GFK und geschlossenpooriger Dämmung ist die Dampfdiffusion kein Problem, es ist leicht, es ist einfach zu bearbeiten...warum nicht ganz konventionell einen KOffer daraus kleben und auf eine Pritsche stellen oder befestigen?

    Ist definitiv weniger Aufwand!

    Und wo bekommst Du GFK-Schaum-GFK-Sandwich zu dem genannten Preis?

    Gruss

    Picco

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  • Tobias1991
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    selbst gebaut
    • 4. Januar 2025 um 08:14
    • #25

    Hallo Pico,

    Link siehe oben bzgl des Preises.


    Viele Grüße Tobias

  • VWBusman
    womobox-Guru
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    • 4. Januar 2025 um 17:26
    • #26

    Hallo Tobias,

    was hier mit Gewicht Verschwendung gemeint ist das Du einen bestehenden Koffer verwendest und ihn mit Sandwichplatten auskleidest statt gleich nur die Sandwichplatten zu einem Koffer zu verkleben. Somit wäre die Außenhaut ( der Koffer welcher verkleidet werden soll) überflüssig.

    Das man für Outbound Fenster zwingend 60mm Wandstärke braucht ist auch nicht ganz korrekt da man auch einfach einen Innenrahmen machen kann um auch die benötigte Wandstärke zu kommen. Ich weiß jetzt nicht mehr genau wer das hier im Forum war aber er hat in eine 40mm Wand die Fenster verbaut und innen mit einem Rahmen "aufgefüllt" Wenn Du bei Outbound genau liest wird Dir schnell auffallen das sie sogar in 30mm Wände den Fenstereinbau beschreiben und wie dann vorzugehen ist.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • Tobias1991
    Junior
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    selbst gebaut
    • 4. Januar 2025 um 19:08
    • #27

    Hallo Christopher,

    Das habe ich inzwischen auch gesehen mit Outbound, aber auch das wäre für mich wieder eine Art gefrikel was ich vermeiden möchte, zudem sind 60mm auch ganz ordentlich als Dämmung.


    Das mit dem Gewicht habe ich verstanden, ich traue mir aber nicht zu selbst ein Koffer aufzubauen. Deswegen habe ich in meinem Kopf diese Lösung entwickelt. Ich denke das ich die Sandwich Lösung nehme aber z.B. die 6 Meter in 4 Felder aufteile und diese dann verklebe und hinter irgendwas verschwinden lasse. Ist auch gefrikel kann ich aber hoffentlich mit leben.

    Ggf. Nehmen wir doch eine fertige Kabine auch wenn ich 60.000 75.000 je nach Ausführung für absolut überzogen halte.


    Die Argumente mit dem ausbeulen etc. habe ich verstanden und nehme diese auch auf.


    Mal schauen was es wird :)

  • Euro-Trotter
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    • 4. Januar 2025 um 19:38
    • #28

    Entschuldige, aber Du springst ja von einem Extrem ins Andere:

    Wer verlangt von Dir 75000€ für eine leere Box ?
    Welche Maße planst Du ?

  • Euro-Trotter
    Experte
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    • 4. Januar 2025 um 21:57
    • #29

    Hallo Tobias,
    ich habe nochmal über Deine Idee nachdenken müssen… Die Idee hat ja was und es spricht tatsächlich viel dafür:
    Wenn es klappt, dann wäre der Vorteil, Du musst die Plattenkanten nicht mit Aluwinkeln so verkleben, dass es statisch viel Belastung aushält, denn die Konstruktion hast Du ja bereits durch die Metallbox des LKWs. Und auch alles darunter ist fertig: Hilfsrahmen, Zwischenrahmen, was auch immer, uninteressant.
    Deine Aufgabe wäre lediglich an den Plattenkanten innen noch eine Nahtversiegelung zu machen.
    Spannend wird es nochmal an der Hecktür, denke ich: Da hast Du keine feste Wand ! Wie stellst Du Dir das vor ?

    Andere Frage: Hast Du mal über die Ausdehnungskoeffizienten Deines 4-schichtigen DoItYouSelf-Sandwich (Stahl/GKF/Schaum/GFK) nachgedacht ?
    Selbst bei GFK gibt es da Probleme, sodass bei starker Sonneneinstrahlung mit der Zeit Beulen auftreten, da das GFK sich anders ausdehnt also der Schaum darunter. Bei Stahl dürfte das Problem noch größer sein, oder !?
    Oder ist aufgrund dieses Arguments die formschlüssige Verbindung Deiner inneren GFK-Platten sogar die falsche Lösung, um genau das zu vermeiden ?
    Aber wenn man es nicht formschlüssig verbindet, wie will man dann Fenster und Türen einsetzen ?

    Das nochmal so als Ergebnis meines weiteren Brainstormings dazu.

    Wenn Du auf alle diese Fragen eine positive Antwort hast, dann würde ich tatsächlich nochmal nachdenken über die Idee:

    Das A&O ist halt die Frage,
    a) ob die LKW-Außenwand an sich plan genug ist (Toleranz ist die Auftragdicke des Klebers) und damit die passende Gegenfläche für eine GFK-Sandwichplatte bietet (die biegt sich wenig und dann nur auf größeren Längen)

    Wenn Du das bejahen kannst, dann kommt die zweite Frage:
    b) Wie schaffst Du es, dass die Wand bei der Verpressung nicht „abhaut“, also eine Beule nach außen bildet ?
    Da hilft nur von außen irgendwie gegenpressen.

    Wir haben zwar unseren Sandwichfußboden auch selbst repariert, obwohl namenhafte Hersteller sagten, der Wagen wäre damit Totalschaden.
    Wir hatten aber den großen Vorteil, dass es waagerecht war. So konnte wir von unten die gesamte Bodenplatte mit Holzplatten unterlegen, sodass sie auf der gesamten Fläche gerade gestellt war und dem Druck von oben stand hielt. Und von oben konnten wir sehr gleichmäßig soviel Sand draufhäufen, dass überall min. 20kg/m2 vorhanden war (ich glaube aber, wir hatten mehr).

    Aber Du kannst den LKW ja nicht auf die Seite legen, oder ?

    LG Leon

  • nunmachmal
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    • 5. Januar 2025 um 00:06
    • #30

    Ich finde es toll, daß jemand

    Zitat von Tobias1991

    ich traue mir aber nicht zu selbst ein Koffer aufzubauen.

    unbedingt an dem Plan festhält, den alle für nicht machbar oder schlecht machbar halten, festhält.

    Es wird herum argumentiert und Fantasiezahlen in den Raum geworfen bis ...???


    Gruß Nunmachmal, noch 1 Tag

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Picco
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    • 5. Januar 2025 um 06:51
    • #31

    Hoi Tobias

    Zitat von Tobias1991

    ich traue mir aber nicht zu selbst ein Koffer aufzubauen.

    Das was Du planst ist handwerklich aber deutlich anspruchsvoller!

    Bist Du fähig zwei Holzplatten zuzusägen und mit Hilfe eines von einem Spengler abgekanteten Bleches zu einem Winkel zu verkleben?

    Wenn ja dann wirst Du auch einen Koffer aus Sandwichplatten kleben können.

    Gruss

    Picco

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  • Karsten61
    womobox-Spezialist
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    • 5. Januar 2025 um 09:04
    • #32

    Hallo Tobias,

    als preislich interessante und stabile Variante würde ich mal einen Kühlkoffer auf Mass vorschlagen...

    Gruss Karsten

    Als Beispiel ein fertiger Frischdienstkoffer

    Kühlkoffer Marke TBV, Rohling – TBV Kühlfahrzeuge GmbH

  • holger4x4
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    Bergisches Land
    • 5. Januar 2025 um 09:16
    • #33

    Vorsicht! Innenmaß 2470mm, dann ist der bestimmt über 2,5m außen und damit nicht zulassungsfähig als Womo! Man kann aber sicherlich mal ein Wunschmaß dort anfragen.

    Gruß, Holger

  • Karsten61
    womobox-Spezialist
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    439
    • 5. Januar 2025 um 09:18
    • #34

    holger4x4 darum ist Beispiel fettgedruckt, weil es nur Frischdienst und nicht Kühl- oder Tiefkühlkoffer ist sollte es trotzdem passen mit 2,5m aber nicht für Tobis Vorgabe der Wandstärke...

    Gruss Karsten

  • Tobias1991
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    • 5. Januar 2025 um 09:25
    • #35

    Moin,

    also zum pressen würde ich mir drinnen 2 x 1000 Liter Wassertonnen übereinander und 3 in Reihe auf Paletten hinstellen und befüllen. (Bzw soviele ich für eine Länge brauche) Diese würde ich bei Boels mieten für 25€ pro Woche und Einheit. Hubwagen habe ich da.

    Ich kann neben unserem Haus Parken und die zu Klebende Seite vor dem Pressen zunächst von außen stabilisieren. (Da habe ich vorher garnicht drüber nachgedacht) Weiterhin nehme ich den Tipp auf keine ganze Platte zu nehmen und diese in drei zu teilen.


    Zum verkleben der Ecken und Stöße würde ich das Band nehmen womit Dampfsperren im Hausbau verklebt werden.

    Leider bin ich wieder etwas verwirrt bei meiner Recherche und den Fragen im Forum. Der Koffer besteht aus (Plywood verleimte Holzspäne) GFK HOLZ GFK wo ist da Stahl und wo gibt es unterschiedliche Ausdehnungen ? Ich achte auch darauf, dass der Koffer genau diesen Ausbau hat und das die Fenster nicht aus Aluminium sondern ebenfalls aus GFK. (Oudbound)

    Hinten kommt eine Balkontür rein wie in unzähligen Videos auf YouTube zu sehen. Das sollte garkein Problem darstellen.
    Übrigens wird da auch eine Kältebrücke sein die ich bewusst provoziere, da ich diese jeden Tag absaugen kann, ähnlich wie im Wohnmobil die Frontscheibe.

    Ich freue mich auf weiter Anregungen, es ist schön, dass nach sehr langer Planung 1 1/2 Jahre durch diese Forum immer noch weiter Ideen hinzu kommen.
    Viele Grüße Tobias

  • Euro-Trotter
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    • 5. Januar 2025 um 11:03
    • #36

    Hallo Tobias,
    ein paar Anmerkungen zu Deinem Text:
    - Ich kannte Deinen Aufbau ja nicht und nahm an, er sei aus Stahlblech. Nun sagst Du, es ist GFH/Holz/GFK; das war mir ja nicht bekannt. Also planst Du am Ende ein Supersandwich aus 6 Schichten, von außen: GFK/Holz/GFK + GFK/PUR/GFK.
    - Die Fugen/Stöße mit Dampfsperrband zu machen ist ungewöhnlich. Warum nimmst Du nicht denselben Kleber oder Silikon ?
    - Eine absichtliche Kältebrücke zum Absaugen hört sich für mich komisch an.

    Mal abgesehen von allen Therorien drängt sich mir beim Lesen Deiner Texte eine Frage auf:
    Hast Du für dieses ungewöhnliche und anspruchsvolle Projekt auch die nötige handwerkliche Erfahrung ?
    Wenn NEIN, dann würde ich diese erstmal mit einfacheren Projekten sammeln, sonst besteht die große Gefahr, dass Du hier viel Lehrgeld zahlen wirst.
    Alternativ würde ich Dir in diesem Fall empfehlen, Dir jemanden an die Seite zu nehmen, der entsprechend Erfahrung hat, den Du dann natürlich bezahlen musst; preislich bleibt das aber im Rahmen. Auch ich habe dies beim Bau meines aktuellen Wohnwagens so gemacht, und die Entscheidung war goldrichtig: Die Behebung des beschriebenen Wasserschadens hätte ich als "Solo-Künstler" nicht bewältigt. Kontakt könnte ich herstellen (vorbeugend: Ich habe da keinen Profit draus !)
    LG Leon

  • Phil
    womobox-Spezialist
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    • 5. Januar 2025 um 11:31
    • #37

    Hallo Tobias,

    auch ich schließe mich den Bedenken bezüglich großflächiger Verklebung an. Hintergrund: ich habe vor kurzem Parkett-Dielen auf eine Trägerplatte geleimt. Durch das abhobeln der unteren Schicht, sind die Dielen leicht gewölbt. Ich habe es trotz Betonplatten und Teleskopstützen nicht geschafft ein Flächige Verleimung zu realisieren. Und dabei handelte sich um eine Platte die kleiner 1qm war und die ich auf den Boden legen konnte.

    Ich würde daher auch empfehlen kleine Styrodurplatten zu verkleben und innen zu verkleiden.

    Und es wird tatsächlich einfacher sein aus einem Bausatz eine Kabine zu bauen als die angestrebte Verklebung. Vorteil wäre außerdem, dass du dann 100% Holzfrei bauen kannst.

    Grüße Philipp

  • Tobias1991
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    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 5. Januar 2025 um 12:50
    • #38

    Bevor ich etwas selbst baue, werde ich eine fertige Kabine kaufen. Dabei bleibe ich. Ich werde jedoch alles noch einmal überdenken und alle Aspekte mit einfließen lassen.

    Handwerklich würde ich mich als begabt bezeichnen. Zwei Freunde haben ähnliche Umbauten durchgeführt, bei denen ich geholfen habe und daher auch die nötige Erfahrung besitze. Einen Großteil meiner Küche, des Betts etc. in meinem Haus habe ich ebenfalls selbst gebaut. Wo ich jedoch wenig Erfahrung habe, ist in der Elektronik. In diesem Bereich würde ich auf Carelektrik zurückgreifen, da deren Lösungen alles steckbar und einfach sind.

    Wenn du die Möglichkeit bietest, das Kondensat zu kontrollieren und zu überwachen, halte ich dies aus meiner Erfahrung für die sinnvollste Lösung. Es gibt jedoch unterschiedliche Meinungen dazu.

    Im Wohnmobil (Baujahr 2020) ist es folgendermaßen: Wenn ich vorne eine Isolierhaube aufsetze, habe ich kein Kondensat mehr an der Scheibe. Allerdings bildet sich dann Kondensat an anderen Stellen, wie zum Beispiel in den Staufächern, an Metallschellen, Airlineschienen, Winkeln, Schrauben und am Wassertank von außen.

    Lasse ich die Haube weg, sammelt sich reichlich Wasser an der Scheibe, aber nicht an den oben genannten Stellen.

    Zur Reinigung verwenden wir einen Kärcher Sauger, mit dem wir einmal über die Scheibe gehen, und schon ist alles wieder tiptop. So muss ich nicht die ganzen anderen Stellen suchen.

  • Urs
    womobox-Guru
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    Egliswil (AG)
    • 5. Januar 2025 um 12:51
    • #39
    Zitat von Euro-Trotter

    Eine absichtliche Kältebrücke zum Absaugen hört sich für mich komisch an.

    Ist für mich schon ein Stückweit nachvollziehbar. Nicht dass man explizit eine Kältebrücke einbaut aber dass man besser einen leicht zugänglichen Ort hat wo die Feuchtigkeit kondensiert, anstatt dass man es irgendwo im Verborgenen hat. Bei mir ist dieser Ort die Fenster und Anschliessend der Alkovenboden. Da hab ich die Feuchtigkeit im Griff.

    Ansonsten halte ich es wie meine Vorredner und melde auch meine Bedenken bezüglich vollflächiger Verklebung an. Im letzten Post hat Philipp das meines Erachtens ganz gut auf den Punkt gebracht.

    Aber die Entscheidung was gemacht wird obliegt jetzt ganz alleine Tobias.

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • VWBusman
    womobox-Guru
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    Wohnort
    Nord-Schwarzwald
    • 6. Januar 2025 um 15:54
    • #40

    Hallo Tobias,

    in einen Plywoodkoffer nochmal eine Sandwichplatte kleben nur weil Du ( sorry ) meinst nicht fähig zu sein einen Winkel über zwei Sandwichplatten zu kleben???? Das ist doch nicht dein Ernst??? Du legst eine Platte auf die Unterkonstruktion von z.B. einer Pritsche und befestigst diese. Dann stellst Du eine Wand nach der anderen auf diese Platte und klebst Winkel über die Ecken. Das stelle ich mir deutlich einfacher vor als in einen Koffer, welcher garantiert keine so geraden Wände hat wie eine Sandwichplatte ist, die Platten an die Wand zu kleben so das es nachher kein Murks ist.

    Ein, bereits genannter, Kühlkoffer mit maximal 255cm Außenbreite wäre bestimmt günstiger als eine Kabine vom Wohnmobilbauer. Drüber nachdenken würde ich schon mal.

    Deine genannte Balkontür wie in den youtube Videos kann man machen muß dann aber nicht zwingend als Wohnmobil zugelassen werden - das liegt dann am Prüfer. Mal davon abgesehen das nicht alles was in diesen Videos gezeigt und erzählt wird auch tatsächlich eingetragen und Gesetzeskonform ist. Viele sagen das sie ein Wohnmobil gebaut haben aber ob sie auch tatsächlich eine Wohnmobileintragung haben oder das Fahrzeug weiter als LKW bewegen wird nicht erwähnt.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

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