1. Portal
  2. Forum
    1. Forenübersicht
    2. FAQ - Fragen rund ums Forum
  3. Camper
    1. Bautagebücher
    2. Camper Galerie
    3. Wissensbasis
  4. Treffen
    1. Anstehende Treffen
    2. Impressionen vergangener Treffen
  5. Reisen
    1. Reiseziele
    2. Reiseberichte
    3. Urlaubsfotos
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Forum
  • Termine
  • Galerie
  • POIs
  • Blog-Artikel
  • Erweiterte Suche
  1. womobox & Leerkabinen-Forum
  2. Forum
  3. Basisfahrzeug und Aufbau
  4. Fahrzeugtechnik

Hilfe: Sprintshift Probleme

  • lotte
  • 3. August 2024 um 10:48
  • pseudopolis
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    912
    Wohnort
    Dort, wo die Kutsche gerade steht
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 13. August 2024 um 00:19
    • #21

    Die Diode soll entweder Funkenflug im Schaltmoment unterdrücken, um das Relais vor schnellem verbrennen des Kontakts zu schützen, wenn sie am Kontakt des Relais sitzt, oder sie ist die Freilaufdiode des Schalttransistors, wenn die an der Erregerwicklung sitzt. Je nachdem. Aber da die Diode bei dir eh extern ist, ist das ja egal, denn eine eingebaute Diode hat dein Relais nicht, auf die du achten müsstest. Mach ruhig das 70A Relais rein. Das schadet sicher nicht. Die Diode musst du nicht wechseln. Eine Diode macht keine sporadischen Probleme (wie dein Fehler ja ist), und eine Unterbrechung, die dann das Relais schneller verbrennen lassen würde, ist extrem unwahrscheinlich. Das Relais ist die bekannte Schwachstelle. Mercedes hat die erste Auslieferung der 308cdi Postkoffer komplett nachbessern müssen, und alle Relais erneuert, weil die Sprintshift permanent ausgefallen ist. Durch das Relais fliessen recht hohe Ströme, da ist es schneller hinüber. Ist einfach so. Und kauf dir ruhig gleich 2 Relais ;)

    Michael

    3 Mal editiert, zuletzt von pseudopolis (13. August 2024 um 00:42)

  • nunmachmal
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.566
    Wohnort
    71634 Ludwigsburg
    • 13. August 2024 um 01:40
    • #22

    Meines Wissens haben die Relais mit 70 Ampere Schaltleistung größere Zungen!!


    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • holger4x4
    womobox-Guru
    Beiträge
    7.244
    Wohnort
    Bergisches Land
    • 13. August 2024 um 09:33
    • #23

    Ja, die meisten Relais in der Klasse haben die großen Kontakte, das passt dann so nicht, es sei denn man baut den Relaishalter um. Hersteller mit "optimistischer" Spezifikation bieten die auch mit den kleinen Kontakten an.

    Ich empfehle das Tyco V23134-B1052-X824 6-1393305-9 Relais mit Widerstand oder ohne den Widerstand V23134-B0052-C642 7-1393302-5, Datenblatt hier. Das kann auch "nur" 40A Dauer-Laststrom, aber 120A Motorlast einschalten und 60A ausschalten.

    Gruß, Holger

  • lotte
    Junior
    Beiträge
    27
    • 21. August 2024 um 09:30
    • #24

    Hallo nochmal :)

    Wenn man das Pentosin auffüllen möchte, sollte man übrigens unbedingt darauf achten, den Schlauch oben abzumachen. Ist er einmal unten ab, ist er dort nicht mehr fest zu kriegen, außerdem scheint dann durch die Luft im Schlauch, die mit in den Behälter gedrückt wird, die Öleinfuhr nicht mehr zu funktionieren. Oder zumindest ist das jetzt mein Problem... Hat zufällig auch dazu hier jemand einen Lösungsansatz parat? Hab ichs jetzt komplett verbockt?

    Bzw auf die simple Frage: Warum geht mein Schlauch weder oben noch unten wieder richtig ran? Abziehen lassen lies der sich ganz einfach, aber beim wieder Draufstecken wirds weder oben noch unten fest. Als wäre das Material zu unflexibel. Wir haben hier mit einigen Händen rumprobiert und es nicht hinbekommen; das Problem lese ich aber nirgendwo anders.

    Einmal editiert, zuletzt von lotte (21. August 2024 um 13:00)

  • pseudopolis
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    912
    Wohnort
    Dort, wo die Kutsche gerade steht
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 21. August 2024 um 19:58
    • #25
    Zitat von lotte

    Wenn man das Pentosin auffüllen möchte, sollte man übrigens unbedingt darauf achten, den Schlauch oben abzumachen. Ist er einmal unten ab, ist er dort nicht mehr fest zu kriegen, außerdem scheint dann durch die Luft im Schlauch, die mit in den Behälter gedrückt wird, die Öleinfuhr nicht mehr zu funktionieren. Oder zumindest ist das jetzt mein Problem... Hat zufällig auch dazu hier jemand einen Lösungsansatz parat? Hab ichs jetzt komplett verbockt?

    Bzw auf die simple Frage: Warum geht mein Schlauch weder oben noch unten wieder richtig ran? Abziehen lassen lies der sich ganz einfach, aber beim wieder Draufstecken wirds weder oben noch unten fest. Als wäre das Material zu unflexibel. Wir haben hier mit einigen Händen rumprobiert und es nicht hinbekommen; das Problem lese ich aber nirgendwo anders.

    Der Schlauch ist ein Glump. Die eingebaute Verriegelung gibt schon beim hinschauen den Geist auf. Ich hab da einen simplen 8mm Spritschlauch mit Schlauchschellen drauf gemacht und mit Kabelbindern fixiert. Kann man ruhig so machen, auf dem Schlauch ist kein Druck.

    Michi

  • lotte
    Junior
    Beiträge
    27
    • 26. August 2024 um 09:10
    • #26

    Danke - nach einer Pause mit etwas mehr Ruhe fiel uns dann doch auf, dass in dem Schlauch unten einfach noch so ein Gummidings drin war; wies oben auch dran ist und beim Abmachen im Schlauch bleiben kann. Das war ganz schön tief drin und hat einfach blockiert. Nachdem wir das entfernt haben, konnten wir ganz normal das Öl auffüllen und dann auch losfahren :)

    Also an dieser Stelle nochmal vielen Dank an alle - hier vor Ort hatte wirklich niemand Ahnung von Sprintshift; ohne dieses und das Sprinter-Forum hätte ich es hier niemals hingekriegt das Relais zu tauschen und das Pentosin aufzufüllen!

    Leider ist das Auto auch danach wieder nur 2 Etappen gefahren. Nun steht es wieder; zeigt brav A an, fährt aber einfach nicht.
    Das Problem scheint sich also auch mit nun bleibender Konstanz verändert zu haben: Das ursprüngliche Problem - ab und zu aus A in F oder 1-5 fallen, dabei einen Ruck machen, sich aber in A zurück schalten lassen und weiterfahren - hat er jetzt seit er das erste Mal gar nicht anfahren wollte nicht mehr gemacht. Dafür fährt er immer ein ganzes Stück und findet dann irgendwann beim Anfahren (2x wars nach einem Stand über Nacht, 1x wars an einer Ampel) einfach trotz Anzeige A keinen Gang und fährt nicht.

    Jetzt kann ich wohl davon ausgehen, dass die Pumpe kaputt ist oder mindestens die Kohlen ganz runter sind?
    Ich habe ein bisschen Sorge, dass Mercedes in D doch Recht gehabt haben könnte und es das Schwungrad ist. Denn natürlich werde ich jetzt gucken, ob ich hier eine neue Pumpe hin kriege und sie selbst tauschen kann. Aber wenn das dann wieder nicht das Problem löst...

    Grüße, Lotte

    Edit: Beim diesmaligen Nicht-Anfahren kam noch eine Sache dazu: Als ich den Schlüssel rumdrehte und noch nicht zündete, gab es ein Geräusch, das es bisher nie gab. Ähnlich wie das Zischen der Pumpe, aber nicht ganz. Es ging aus, wenn ich den Schlüssel weder zurückdrehte und auch nachdem ich die Zündung betätigte. Beim dritten Mal gab es das Geräusch dann nicht mehr.

  • pseudopolis
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    912
    Wohnort
    Dort, wo die Kutsche gerade steht
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 26. August 2024 um 21:09
    • #27

    Knapp 90.000km ist etwas früh für kaputte Kohlen. Aber nicht unmöglich. Diese Garantieaktion von Mercedes für die Postsprinter, die ich schon erwähnt habe, diente dazu, dem Ausfall der Pumpe vorzubeugen, weil die Relais damals verschmort sind, dauerhaft Kontakt gemacht haben, so, dass die Pumpe ständig gelaufen ist, anstatt nur kurz um neuen Druck aufzubauen. Wenn bei deinem Auto das Relais erst spät getauscht wurde, kann die Pumpe schon etwas mehr in Mitleidenschaft gezogen worden sein, und der Ausfall früher stattfinden. Jedenfalls liegt die Wahrscheinlichkeit jetzt beim Pumpenmotor. Ein alter Trick um kaputte Kohlen zu checken und das Aggregat kurzzeitig wieder zu reanimieren ist, mit dem Hammer drauf schlagen. Jemand der sich mit Elektrik etwas auskennt könnte das recht schnell 100% ermitteln, ob der Pumpenmotor das Problem ist. Ich kann dir das zwar beschreiben, wie du den Fehler suchst, aber wahrscheinlich kannst du damit wenig anfangen. Man könnte aber auch einfach den Pumpenmotor tauschen, denn irgendwann ist er ja eh fällig, also warum nicht gleich. Dann hast du das in Zukunft vom Hals.

  • lotte
    Junior
    Beiträge
    27
    • 29. August 2024 um 21:41
    • #28

    Wir sind noch an unser Ziel gerollt, haben hier Zeit, Not, einen 90jährigen rumänischen Elektriker und morgen einen neuen Pumpenmotor. Es wird nun also gewechselt :) - Muss, es weigert sich weiterhin jede Werkstatt, die Pumpe anzufassen und irgendwie müssen wir ja weiter, bzw mindestens zurück kommen.

    Wir werden uns an folgendes halten:

    "Pumpenmotor: Der Motor wird von der eigentlichen Pumpe mit den 2 Torx-Schrauben getrennt. Die 2 Inbusschrauben unbedingt fest lassen. Dann braucht das System nicht entlüftet und angelernt werden."

    "Für die Pumpe benötigt man eigentlich kein Spezialwerkzeug.
    Nen langen T30 Torxschlüssel (für die 3 Pumpenschrauben), und halt was um das Abschirmblech vom Steckverbinder und den Kabelkanal zu lösen. Einen 12 mm Leitungsschlüssel oder Maulschlüssel für die Angschraubte Druckleitung. Und nen 4er oder 5er Innensechskantschlüssel für die Hydrauliköl Kontrollschraube im Ölwannengehäuse ( ist auf dem Wannenboden gekennzeichnet), Schraubendreher evtl ne entsprechende Zange um den gerippten Saugschlauch zu entfernen
    Vorher die Getriebeunterbodenabdeckung natürlich entfernen."

    "Pumpe tauschen und anschliessend den Hydraulikölstand wieder richtigstellen"

    "Nach Tausch von Komponenten müssen diese erst inbetriebgenommen werden und danach bei drucklosem System der Ölstand richtiggestellt werden."

    und weil wir nicht viel von Elektrik oder Kfz-Technik verstehen noch was optisches, um den Worten Sinn zu verleihen:

    Externer Inhalt youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Wenn hier noch jemand für Versiertere Selbstverständliches oder typische Fallstricke erläutern möchte - immer her damit :)

    Ein über viele Ecken bekannter Mercedes-Mechaniker sagte uns noch am Telefon, dass auch der Filter über der Hydraulikölwanne verschmockt sein kann und dass man die Stromverbindung an der Pumpe auf Kontakt prüfen soll. Las ich hier in den Foren noch nie, wollte ich daher mal erwähnen.

    Und Opa Elektriker hier meinte als erstes, dass die Kupferspulen der Pumpe mit der Zeit bzw. Nutzung natürlich an Masse, also Milimetern, verlieren und dann sporadisch den Kontakt verlieren. Das könnte dazu führen, dass, wenn man den Motor ausstellt in einem Moment, in dem kein Kontakt da ist, das Auto dann beim nächsten einschalten keinen Gang findet, es aber während der Fahrt eigentlich immer geht. Das fand ich noch interessant, denn es passt zu meiner Symptomatik und deutet ja auf den Pumpenmotor als Problemursache hin.

    2 Mal editiert, zuletzt von lotte (31. August 2024 um 20:00)

  • lotte
    Junior
    Beiträge
    27
    • 31. August 2024 um 14:27
    • #29

    Uns ist noch unklar:

    "Pumpenmotor: Der Motor wird von der eigentlichen Pumpe mit den 2 Torx-Schrauben getrennt. Die 2 Inbusschrauben unbedingt fest lassen. Dann braucht das System nicht entlüftet und angelernt werden."

    -> Welche 2 Torx und Inbus sollen das sein? Andere Torx als "die 3 Pumpenschrauben?"

    Wir müssen das dieses Wochenende schaffen - liest gerade jemand der uns hier halb-live für Fragen zur Seite stehen könnte?

  • sieschonwieder
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    481
    Wohnort
    Ffm
    • 31. August 2024 um 17:44
    • #30

    Du willst den Motor tauschen. Geht nur in dem du zwei Verbindungschrauben entfernst. logisch?

    Gruß Ralf

  • holger4x4
    womobox-Guru
    Beiträge
    7.244
    Wohnort
    Bergisches Land
    • 31. August 2024 um 18:28
    • #31

    Vielleicht brauchts mal ein Bildchen, welche Schrauben gemeint sind.

    Gruß, Holger

  • lotte
    Junior
    Beiträge
    27
    • 31. August 2024 um 18:38
    • #32

    Jaaa, es gibt diese 3 Torx - wars das dann schon?

    Bilder

    • IMG_20240831_145419.jpg
      • 110,94 kB
      • 1.600 × 1.200
    • IMG_20240831_145032.jpg
      • 219,38 kB
      • 1.600 × 1.200
    • IMG_20240831_144915.jpg
      • 149,71 kB
      • 1.600 × 1.200
  • lotte
    Junior
    Beiträge
    27
    • 31. August 2024 um 19:24
    • #33
    Zitat von sieschonwieder

    Du willst den Motor tauschen. Geht nur in dem du zwei Verbindungschrauben entfernst. logisch?

    Uns ist das leider nicht klar: der Motor ist doch mit 3 Torx-Schrauben (siehe Bilder letzter Post) befestigt?

  • lotte
    Junior
    Beiträge
    27
    • 31. August 2024 um 20:09
    • #34

    Wir haben für euch hier nochmal Bilder der uns ersichtlichen Schrauben die zu lösen sind:

    blau markiert sind die Schrauben der Abdeckungen/Schutzbleche:
    rechts oben die blau markierte scheint die Kabelführung zu sein?

    rot umkreist sind die Befestigungsschrauben des Motors:
    die einzelne rot markierte auf dem Bild mit den blau markierten ist die untere rote auf dem Bild mit den zwei rot umkreisten Schrauben - die dritte der Befestigungsschrauben des Motors ist auf dem Einzelschraubenbild ohne rote Umkreisung zu sehen, da sie quasi über dem Motor verborgen ist wenn du unterm Auto liegst.

    Wo liegen diese "zwei Verbindungsschrauben"?
    ggf. verborgen unter den Abdeckungen und wir werden sie sodann erkennen..?

    Da wir mehrfach gelesen haben "nur die zwei Torxschrauben lösen - nicht(!) die Imbusschrauben!" (um ein neu-Programmieren der Gänge zu verhindern) geistern uns noch Fragezeichen im Kopf. Die Gänge neu programmieren zu müssen wäre ein game-over-Moment...

    Bilder

    • IMG_20240831_205018_823.jpg
      • 203,19 kB
      • 960 × 1.280
    • IMG_20240831_205019_137.jpg
      • 146,34 kB
      • 1.280 × 960
    • IMG_20240831_145419.jpg
      • 11,02 kB
      • 300 × 169
  • dm
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    366
    Wohnort
    Herne (Ruhrgebiet)
    • 31. August 2024 um 21:21
    • #35

    Nein, diese Schrauben sind nicht gemeint !!!! Das sind alles nicht die Schrauben, die den Motorkopf mit der Pumpe verbinden, außer auf dem mittleren Bild(......137.img), da siehst du eine der Schrauben von der Seite

    Warte bitte, ich versuche Bilder aufzutreiben mit den richtigen. Bin selbst unterwegs. Melde mich auf jeden Fall.

    __dm__

  • dm
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    366
    Wohnort
    Herne (Ruhrgebiet)
    • 31. August 2024 um 21:53
    • #36

    Hi, das Grüne ist etwa die Trennstelle zwischen Pumpe und Motor.

    Die blauen Pfeile sind 2 der 4 Schrauben, die anderen 2 sitzen hinter der Pumpe und sind auf dem Bild nicht zu sehen.

    Und davon musst du die beiden Torx lösen und die Inbus fest lassen.

    Die Schraube in der doppelten rote Linie hält auch den Motor, das ist aber keine von den 2 Torx-Schrauben.

    Ich hoffe, das Bild versteht man so.


    --dm--

  • lotte
    Junior
    Beiträge
    27
    • 31. August 2024 um 22:58
    • #37

    Erstmal allerliebsten Dank für euren Support - ohne dieses Forum hätte der AvD den Bus schon vor Wochen nach Deutschland zurück gebracht.

    dm - Sowas von nicht selbstverständlich Sa abends Hilfestellung mit Bildbearbeitungsshit für Gestrandete zu leisten... :)

    Jetzt werden wir in dem Post nochmal etwas zurück rudern - wir glauben einige Begriffsklärungen können auch für Andere nützlich sein.

    In dem angehängten Foto ist zu sehen was wir hier über die Werkstatt bestellt haben:
    Nach allem bisher gelesenen und uns erschlossenem ist das die Pumpe + Pumpenmotor; getrennt von der türkisenen Linie - bei dm's Upload von der grünen Linie. Der Runde Teil der Motor (siehe auch YT-Playlist weiter oben), der quadratische Teil die Pumpe selbst die mit der Hydraulik-Ölwanne verbunden ist.
    Blau bepfeilt, wie in dm's Fotos, sind die diagonal hinter der Pumpe liegenden 2x Inbus- / 2x Torx-Schrauben - von denen nur die 2x Torx + die rot umkreiste Schraube gelöst werden um den Motor zu tauschen ohne die Gänge neu einlernen zu müssen?

    Also haben wir jetzt durch eine Bestellung über die Werkstatt hier die ganze Pumpe+Motor und nicht nur den Motor neu. Teurer, aber was solls, schon geschehen.


    D.h. wir lösen die entsprechenden Schrauben bei unserer neuen Pumpe+Motor Kombination um nur den Motor zu tauschen? Das sieht irgendwie nicht aus, als würde es sich trennen lassen wegen dieser Einkerbungen da... Aber muss ja, wenn Leute das auch einzeln tauschen..

    Würden wir auch die Pumpe mit tauschen bräuchte es eine Neu-Programmierung der Gänge? Oder macht komplett tauschen Sinn?

    In jedem Fall müssen wir die Abdeckungen mit den im vorherigen Post blau markierten Schrauben entfernen um das Kabel des alten Motors zu entfernen und das des neuen zu verlegen?

    Gelb bepfeilt ist selbstgebrannter Palinka.
    Qualitätstest: feine Bläschenbildung beim Schütteln der Flasche + Intensität des Gelbstichs..
    <3

    Bilder

    • IMG_20240831_231847_658.jpg
      • 157,86 kB
      • 960 × 1.280
  • dm
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    366
    Wohnort
    Herne (Ruhrgebiet)
    • 1. September 2024 um 11:20
    • #38

    Wenn du Pumpe und Motor sowieso hast:

    Alles tauschen ist bestimmt sinnvoll, aber nur wenn das dann angelernt werden kann. Und das kann nicht jeder, da braucht man spezielle Mercedes Software zu.


    Also ich würde nur den Motor tauschen. Motor einzeln --- siehe mein Bild vom 4.8 hier (IMG20240804143313)


    Achtung zwischen Pumpe und Motor gibt es so ein Plastikteil was rausfallen kann, nicht verlieren.


    __dm__

  • pseudopolis
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    912
    Wohnort
    Dort, wo die Kutsche gerade steht
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 1. September 2024 um 19:35
    • #39

    Du schreibst "Schlüssel für das öffnen der Hydraulikleitung". Die musst du nicht öffnen, wenn du nur den Motor tauscht. Den Motor kann man tauschen, ohne die Pumpe abzubauen. Auch anlernen muss man dann nichts. Hydraulikflüssigkeitsstand evt. checken, sonst ist nichts nötig.

    Wenn du den Motor abmachst, ist da so ein kleines Plastik Kupplungsteil. Das fällt beim demontieren raus. Drauf aufpassen, dass das nicht verschwindet. Das ist, bis auf das Öffnen der richtigen Schrauben, eigentlich alles, auf was man acht geben muss.

    Ich weiss nicht weshalb die Mechaniker da so ein Tamtam machen. Eigentlich peinlich für die eigenen Fähigkeiten, denn es ist wirklich nicht so schwer. Wenn man mal anfängt ist das eigentlich selbsterklärend.

    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von pseudopolis (1. September 2024 um 23:02)

  • lotte
    Junior
    Beiträge
    27
    • 7. September 2024 um 13:50
    • #40

    Wenn man mal anfängt, ist das eigentlich selbsterklärend" - das Gefühl hatten wir letztendlich auch - ich kann mir auch absolut nicht erklären, warum ich das überhaupt selbst machen muss. Naja.

    Wir haben also den Pumpenmotor getauscht und dann nochmal Pentosin nachgefüllt, bis es wieder aus der Kontrollöffnung rauskam. Das komplizierteste und zeitaufwändigste daran war es, diese ganzen Torx zusammenzusuchen.

    Dann haben wir eine Testfahrt gemacht und waren der Meinung, es laufe nun alles wie Butter.

    Also haben wir alles zusammengepackt und uns auf den Weg in die Berge gemacht. Bis zum nächsten Ort und ersten Einkaufsstopp sind wir gekommen.

    Dort beim wieder Anfahren wars wieder ruckelig (er macht erstmal einen Satz vorwärts, bevor Gas gegeben wurde) ... dann fiel er aus A in manuelle Schaltung... dann fühlte es sich an, als hätte er keinen Gang (trotz Gas geben keine Beschleunigung).. dann fuhren wir rechts ran... beim Stoppen gab es ein ganz furchtbares Geräusch (als Fahranfängerin habe ich das glaube ich beim Fahrschulauto 1-2 Mal verursacht - ich denke, es kommt von der Kupplung; auf der letzten Fahrt vor dem Pumpenmotortausch gab es dieses Geräusch auch schonmal)... dann standen wir und beim ersten Wieder-Anfahr-Versuch zeigte er wieder brav A an, würgte aber nur und fand keinen Gang (Davon hier ein Video)... etwas später fuhr er dann los, fuhr aber mehr schlecht als recht die paar Kilometer zurück; immer wieder 1-5 oder N, langsamer werden - sprich Gaspedal drücken und es kommt nix bei den Rädern an, während der Fahrt immer wieder in A getippt damit er wieder nen Gang findet...
    Dann beim rückwärts in unsere Einfahrt reinfahren ging der Motor einfach aus und nicht wieder an!
    Shit, das gab's noch nie.
    Mehrfach probiert ihn wieder zu starten während er noch im Rückwärtsgang war. Auf N oder A ist er nicht gewechselt. Irgendwann nach 5-10min und mehrfachem Schlüssel ziehen sprang er wieder in N und dann ließ er sich auch starten.

    Ich fasse also zusammen: Das Relais, das Pentosin und der Pumpenmotor waren es in meinem Fall leider nicht.

    Oder? Wir können natürlich nochmal den Ölstand und den Sitz aller Schrauben kontrollieren, oder gar nochmal ein neues Relais einsetzen, aber Mal ehrlich, es klingt doch nicht als sei das die Lösung, richtig?

    2 Mal editiert, zuletzt von lotte (7. September 2024 um 16:43)

Jetzt mitmachen!

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen

Benutzerkonto erstellen Anmelden

Spenden-Ziel

Jährlich (2025)

96,5 %

96,5% (531,00 von 550 EUR)

Jetzt spenden

Tags

  • Sprintshift

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher
  1. Nutzungsbedingungen
  2. Datenschutzerklärung
  3. Impressum
Gefällt es dir hier? Dann bitte jetzt :)
Community-Software: WoltLab Suite™