Batterie mit Landstrom, Solar und Anhängersteckdose laden...

  • Guten Morgen an alle,

    ich wünsche noch ein gutes neues Jahr =)

    Bin im Moment meine Elektrik am zusammenstellen und planen.

    Batterie (150Ah Lithium) und die Verbraucher habe ich bereits fast alle (irgendwann kommt vermutlich noch ein Elgena Nautic Boiler dazu).

    -->Ich möchte den Wohnwagen ja über Landstrom, Solar und die Anhängersteckdose während dem Fahren laden.

    Bin nun am überlegen ob ich ein Bauteil wie den hier hole:


    ,oder halt Einzelbauteile um die Möglichkeit zu haben FALLS mal irgendwas defekt ist noch über die anderen Möglichkeiten zu laden.

    Mir wurde auch gesagt, dass ich über die Anhängersteckdose eh nur 10 bis 11A laden kann :/ Hat damit jemand Erfahrungen, evtl. mit der Wohnkabine oder Wohnwagen?


    Danke schonmal für die Antworten und einen guten Wochenstart.

    Grüße

    Daniel :)

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    Mir wurde auch gesagt, dass ich über die Anhängersteckdose eh nur 10 bis 11A laden kann :/ Hat damit jemand Erfahrungen, evtl. mit der Wohnkabine oder Wohnwagen?

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    ich benutze 2 Leitungen. Strom zum Hänger via Pin 9 und Pin 10.

    https://www.anhaenger-rabenstein.de/fileadmin/user_upload/PDF__s/steckerbelegungsplan.pdf

    Im Hänger dann ein Relais und ein "Zeitbatterie-Regler" kurz vor der Batterie im Hänger.

  • Hi,

    der Easysolar hat aber keinen B2B-Lader für die Batterie im Hänger. Brauchst du das Ladegerät mit 70A ??? Das ist unnötig wenn du Landstrom hat, da reichen auch 15 oder 20A, da bekommst du die Batterie über Nacht auch wieder mit voll und belastest die Campingplatzinstallation nicht so. Dann macht der WR 1300W. Reicht das? Zum el. Kochen ist das zu wenig.

    Ich würde da getrennte Geräte nehmen und jedes in der Leistungsklasse die du genau brauchst.

    Gruß, Holger

  • Ich habe die 2 Batterien im Anhänger mit je 45Ah über die 13polige versorgt. Im Zugfahrzeug war ein "normales" Trennrelais verbaut und trennte die dort verbaute 80Ah von der kleineren Starterbatterie. Über ein ordentliches Kabel würde die große Batterie des Zugfahrzeug mit der 13poligen verbunden. Dort wurden beide vorgesehenen Pins parallel angeklemmt. Die Einspeisung in den Anhänger ging im Bereich der Deichsel mit einem Kabel 20x1,5mm². Darin wurden die "übrigen" Litzen zusammengefasst und mindestens 2 Litzen auf jeden der 4 Pins (1x Dauerplus, 1x Ladestrom, 2x Masse) gelegt. Zu den 2Anhänferbatterien ging es dann mit 10mm².

    Die Lichtmaschine brauchte 2½ Stunden Volllast um das wieder zu füllen. Würde mit Volt- und Amperemeter überwacht.

    Komische Batteriekombination, war ein Kellerfund. Mit Kauf einer Kompressorkühlbox sank der Stromverbrauch enorm. Daher meine Erkenntnis, der beste Strom ist der, welchen man nicht braucht.


    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Moin Holger,

    ja genau, ich müsste dann noch nen B2B Regler zusätzlich holen.

    Kochen machen wir ja mit Gas.

    1300Watt Wechselrichter reichen für uns mehr als aus. Wollte eigentlich nen kleineren nehmen, aber lieber etwas mehr Reserve. Und ja 70A ist halt schon echt viel, aber ich hatte halt die Kombination eben gefunden ^^

    Optimieren kann ma das natürlich. Und die Einzelgeräte zu nehmen habe ich auch noch im Kopf. Werde da einfach mal ne Kostengegenüberstellung machen. Wäre vom Installationsaufwand zwar etwas mehr, aber auch nicht so die Welt..

    @ nunmachmal, danke für die genaue Beschreibung. Da werde ich mir dann mal richtig Gedanken zu machen.

    (Wir hatten auch mal nen Renault Rapid [ist doch einer oder] ) ^^

    Grüße

  • Ja, dann nimm kleinere Geräte, wenn das reicht. Bei Einzelgeräten hast du auch mehr Möglichkeiten beim Einbau und kannst vorhandenen Platz besser nutzen.

    Gruß, Holger

  • ...

    @ nunmachmal, danke für die genaue Beschreibung. Da werde ich mir dann mal richtig Gedanken zu machen.

    (Wir hatten auch mal nen Renault Rapid [ist doch einer oder] ) ^^

    Grüße

    Ja, beide sind oder waren Rapid.

    Da du ja Detailkenntnisse hast:

    War ein Benziner. Der Batteriekasten war groß genug für eine Dieselbatterie. Dort stand die 80(?)Ah Verbraucherbatterie. Die kleine Starter wanderte nach links wo der Wagenheber lag.

    Im Anhänger waren die zwei 45er Unterflur in der ex Ersatzradmulde.

    2 Schlafplätze im Zugfahrzeug (140x200) und 2 Schlafplätze im Anhänger auch 140x200

    War eine tolle Zeit mit meinen zwei Buben immer frei gestanden. Irgendwo im Wald, am Strand oder einer Wiese.

    Als die Kinder noch klein waren, sah es so aus.

    Das Zelt hat meine Frau genäht und war für unseren Range Rover gemacht. Musste mich entscheiden, Range Rover oder Kinder

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Sau cool ^^

    -->Ich hatte da grade noch nen Einfall:

    Undzwar bwzüglich des B2B Ladegerätes.

    Ich kann doch einfach von meiner Starterbatterie zwei genügend stark dimensionierte Kabel (+ und -) bis nach hinten legen und einen wasserdichten Stecker dran machen.

    Dann an dem Anschlusskabel des Wohnwagens auch eine Doppelleitung mit Kabelbindern befestigen und quasi nen seperaten Stromkreis haben, ohne dass ich an die

    Steckdose vom Wowa etc. ran muss.

    Dann hätte ich nen Stromkreislauf für Beleuchtung etc. vom Wohnwagen und einen wie ein Doppelbatteriesystem quasi.

    Was sagt ihr dazu?

  • Ich würde einzelne Geräte nehmen,

    Mir ist ein victron ip22 durchgegangen und hat die Batterien gegrillte...

    Oder die Batterien sind durchgegangen und hat das victron gegrillt?

    Egal, da brauchte ich einfach nur den Schukostecker demontieren Ladegerät rausnehmen und der Rest lief "ungestört" weiter.

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