Reichweitenerhöhung erfolgreich - aktueller Stand und kleine Undichtigkeit

  • Moin,

    der zweite Tank hängt schon seit einiger Zeit dran. Ich hatte einen originalen Iveco-Kunststofftank samt Konsolen besorgt. Eine LKW-Werkstatt hat mir den eingebaut, inklusive einer Tankverbindung unten. Der Tankgeber ist weiter im Originaltank, ebenso Vor- und Rücklauf. Der zweite Tank hat noch eine Entlüftung bekommen.

    Das System an sich funktioniert noch nicht so wie ich will. Ich kann den Originaltank randvoll machen, der befürchtete schlechte Ausgleich mit dem zweiten Tank führt allerdings dazu, dass das Stunden (oder Tage) dauert.

    Ich habe dann an die zunächst von der Werkstatt verschlossene Einfüllöffnung des zweiten Tanks (liegt seitlich im oberen Drittel) einen zweiten Einfüllstützen (50mm) gesetzt. Dadurch kann ich beide Tanks nacheinander betanken, habe allerdings (was mir optisch nicht gefällt) zwei verschieden aussehende Einfüllsstutzen in der Blende. Mittel- oder langfristig würde ich die zweite Befüllung gerne wieder zurückbauen und stattdessen in den Originaltank einen 50mm Flansch auf die gleiche Höhe setzen. So könnte ich beide Tanks miteinander verbinden.

    Das hätte aus meiner Sicht zudem den charmanten Vorteil, dass ich im "Normalbetrieb" nur den ersten Tank zu ca 2/3 fülle und erst bei Bedarf (Strecke/Urlaub) vollmache. Der Diesel läuft dann "automatisch" auf 2/3 Höhe durch die 50mm Verbindung auch in den zweiten Tank.

    Das aktuelle Problem: Trotz der Verwendung von Auspuffschellen (siehe Bild - nach rechts geht es zum zweiten Tank):

    bekomme ich anscheinend den Dieselschlauch nicht stramm genug auf den Stutzen/Flansch. Dadurch ist der Bereich um den Stutzen ein klein wenig dieselfeucht. Im Normalbetrieb bermerke ich das nicht da ich die entsprechende Höhe bei der Betankung nicht erreiche.

    Nichtsdestotrotz: Was für eine Möglichkeit gibt es, den Dieselschlauch (der ist recht massiv) strammer auf den Stutzen zu bekommen bzw. kann ich irgendetwass "Dichtendes" zwischen Stutzen und Dieselschlauch wickeln oder so?

    Ich freue mich auf sachdienliche Hinweise.

    Gruß

    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von ivo (21. Januar 2021 um 16:39)

  • Deine Schellen sind für ein Auspuff. Für einen Schlauch ohne Druck sind die weniger geeignet, weil sie nicht Rundziehen. Benutze einen weicheren Schlauch mit wenig Gewebe und normale ABA-Schellen.

    Gruß Ralf

  • Moin,

    wie erkenne ich ob ein Schlauch weicher ist? Welches Material müsste das sein? In der Größe gibt es ja nicht mehr so viel Auswahl, und bei ca 50€/m möchte ich das auch nicht wirklich durchprobieren. Der Schlauch den ich habe ist auf jeden Fall dieselfest und stammt aus dem Bootsbereich.

    Eine "normale" Schelle sieht man ja noch - die bekommt man allerdings nicht wirklich stramm gezogen; weder als Kreuz- noch als Schlitzversion bzw. die schaffen das Zusammendrücken auf jeden Fall nicht. Das habe ich schon probiert.

    Gruß

    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von ivo (21. Januar 2021 um 16:40)

  • Hallo Michael,

    wie Ralf schon geschrieben hat, sind Auspuffschellen denkbar schlecht für diese Aufgabe. Die sind zwar schön breit, können aber im Bereich der Schraube nicht abdichten, drücken sogar noch eher eine Wulst, die erst recht undicht ist.

    Auch der sechseckig Kopf hilft nicht viel, dann dreht halt die Schnecke durch.

    Ich würde mal Gelenkbolzenschellen testen.

    Gruß Axel

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur, ab sofort, auf der Rückseite dieses Beitrages!

  • Moin,

    jep - sowas habe ich gerade geordert.

    Bleibt noch die Frage nach einem Dichtmittel und/oder die Hoffnung dassdie Schelle es richtet.

    Einen weicheren Schlauch habe ich noch nicht gefunden.

    Gruß

    Michael

  • Moin und danke für die Mühen.

    Was ist denn eigentlich ein Stichwort für "weich(er)"?

    Den speziell gibt es ja nun anscheinend nicht in 50mm - die sind ja eh nicht so viel zu finden.

    Gruß

    Michael

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