Hallo das ist mein erster Post, daher möchte ich mich und mein Vorhaben erst einmal vorstellen:
Mein Name ist Manuel (Erstzulassung 10/1982), ich komme aus dem Salzburger Pinzgau und plane gemeinsam mit einem Freund den Umbau eines Steyr 10S18 zu einem Fernreisemobil (Wohnmobil-Zulassung). Wir sind technisch beide versiert und wollen alle Umbauten selber durchführen. Das nötige Werzeug dafür ist vorhanden, ebenso wie das Basisfahrzeug. Es handelt sich um die Version mit kurzem Radstand (3,4 m) und war bis vor kurzem als Löschfahrzeug mit absetzbarer Pumpe (LF-A) im Einsatz.
Da der Rosenbauer Aufbau sehr niedrig ist, soll dieser durch etwas höheres (derzeit 1,45 m) ersetzt werden. Die Doka soll bleiben, da wir etwas in Richtung Zweiraum-Wohnung geplant haben. In meiner Nachbarschaft ist ein absetzbarer Handwerkerkoffer zum Verkauf. Der Rahmen besteht aus Aluminium Formrohren, welcher mit Alublech verkleidet wurde. Das Ganze steht auf einem Stahlrahmen, der mittels massiver Stützen abgesetzt und mit Containerlocks befestigt werden kann. Die Box ist aber 4,30 m lang und daher viel zu groß für die vorhandene Fläche (ca. 2,90 m).
Meine Idee wäre nun folgende: Die Kabine im Bereich des Hecks zu kürzen und mit einer Heckschräge zu versehen, um das Maximum aus diesem Aufbau heraus zu holen (Kabinenlänge ca. 3,70 m, dabei Auflage von 2,90 m siehe Sketchup-Visualisierung). Dazu müsste ich die Kabine im Heckbereich mit weiteren Formrohren verstreben und dann von außen mit Alublech beplanken.
Was meint Ihr? Reicht es diese Rohre mittels Nieten und Klebstoff zu befestigen oder muss geschweißt werden? Im Innenraum soll die Kabine dann mittels Styrodur gedämmt und mit Holzplatten verkleidet werden, was wahrscheinlich zu einer zusätzlichen Versteifung des Aufbaus führt. Was denkt Ihr über dieses Vorhaben?
Beste Grüße
Manuel