Corona und das Reiseverhalten

  • im Zusammenhang mit dem Thema "C. und das Reiseverhalten" ein solches Foto zu posten kann durchaus den Schluß zulassen,
    das es dort eine Verbindung gibt / gab.

    Kommt drauf an, wo man den Schwerpunkt des Threads sieht. In dem Fall wahrscheinlich eher im Reiseverhalten. Aber das bekommen wir sicher noch genauer erläutert. :wink::D

    Probier's mal mit Gemütlichkeit


  • Kommt drauf an, wo man den Schwerpunkt des Threads sieht. In dem Fall wahrscheinlich eher im Reiseverhalten. Aber das bekommen wir sicher noch genauer erläutert. :wink::D

    Hallo

    das können wir klären. Der Schwerpunkt lag darin, zu Hinterfragen ob man in diesen Zeiten noch eine Ausfahrt mit Einhaltung der Bestimmungen und Erlasse machen darf.

    Ich zitiere mich ungern selber, aber diesmal mach ich es der Einfachheit zuliebe


    Frage:

    Könnte man ruhigen Gewissens mit seinem von Sozialkontakten unabhängigem Wohnmobil noch eine Tour in Deutschland und in seinem Bundesland machen oder nicht? Man ist allein oder mit seinem Partner unterwegs und wie zu Hause beschränkt man sich auf's Spazierengehen und evtl. mal Einkaufen und Tanken mit den nötigen Sicherheitsabständen.

    Wenn nun jemand in dem Zusammenhang ein Foto wie das in #33 einstellt, stellt sich die Frage, ob es schon soweit gekommen ist, das es Mitbürger (nennen wir sie mal "Sozial und Medien Beeinfluss) gibt, die ihrer Meinung nach alle die, die gegen das Ausgangsverbot oder hier in NRW Kontaktverbot verstoßen weil sie auf Reisen sind, mit Mitteln des persönlichen Angriffs, und nichts anders ist das gezeigte Bild, zurechtweisen wollen weil sie sich in der aktuellen Lage dazu verpflichtet sehen.

    Einfach ausgedrückt: Die reisen noch rum, obwohl wir doch alle zu Hause bleiben sollen. Die ham sie jetzt davon....


    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Wenn nun jemand in dem Zusammenhang ein Foto wie das in #33 einstellt, stellt sich die Frage, ob es schon soweit gekommen ist, das es Mitbürger (nennen wir sie mal "Sozial und Medien Beeinfluss) gibt, die ihrer Meinung nach alle die, die gegen das Ausgangsverbot oder hier in NRW Kontaktverbot verstoßen weil sie auf Reisen sind, mit Mitteln des persönlichen Angriffs, und nichts anders ist das gezeigte Bild, zurechtweisen wollen weil sie sich in der aktuellen Lage dazu verpflichtet sehen.

    Einfach ausgedrückt: Die reisen noch rum, obwohl wir doch alle zu Hause bleiben sollen. Die ham sie jetzt davon....

    Ich glaube du überschätzt die Gedankengänge von Sprayern gnadenlos... :wink:

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Guten Morgen

    Als Starter dieses Treads, in dem es anfangs eigentlich um eine ganz einfache Frage ging was aber leider, trotz Aufrorderung beim Thema zu bleiben, wieder in unnötigen Diskussionen mündete und ich schließ mich da nicht aus, möchte dieses sagen:

    Nach Ansicht Einiger nimmt ja das Forum mittlerweile Formen an, die nicht mehr akzebtabel sind.

    Ich bin einer von denen, die kritisch und standpunkfest zu einigen Beiträgen geantwortet haben, und auch an anderen Stellen ein kritisches Wort an den Ein oder Anderen geschrieben hat. Der gemeine Sauerländer neigt nun mal dazu klar und deutlich zu sagen was er meint. Diplomatisches rumeiern ist nicht so sein Ding.

    Ob es nach allem was hier in den letzten Monaten so passierte richtig ist das uns der Forenchef, bei allem Respekt, virtuell anschreit, denn so empfinde zumindest ich die übertrieben große Schrift seiner letzten Benachrichtigung, sei dahin gestellt.

    Von meiner Seite aus möchte ich nicht für noch mehr für Unmut zu sorgen. Deshalb habe beschlossen die Anwesenheit im Forum auf ein Minimum zu beschränken.

    Einige wird es freuen, einige werden mich vielleicht vermissen, den Meisten wird es wohl gleichgültig sein.

    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Jepp Anton, von aussen ist das kein Womo der Bibliobus. Der oder die hatte nur seine Selbstverwirkrlichung im Kopf. Einziger gemeinsamer nenner (Mundschutz und Handschuhe tragen die sowiso)

    Wir hatten im März einfach nur Lust wegzufahren das war mein Beweggrund hier zu Posten. Da ging es uns genauso wie euch. Wir stellten uns die gleichen Fragen ." Ach den einsamen Platz dort, stellt für alle keine Gefahr da. Da könnten wir doch hin" .

    Da ich keine Dusche im Bus hab , und ich keinen Stinky im Bus mach. Hat sich das alles erübricht. Denn Campingplätze sind für uns längere Zeit Tabu.

    Ich bring zur Zeit einige Dinge im und ums Haus i.O. zB. Enkel könnte ein Sandkasten gebrauchen. Werkstatt muss umgeräumt werden. Und Gutemine näht Mundschutzmasken für ein Behindertenheim.

    Wenn es länger dauert. gehts an den Bus: neuer Küchenblock. Wartungsklappen etc.......
    Wenns noch länger dauert hab ich noch Motorräder den mans besorgen kann.

    gruß Ralf

    Gruß Ralf

  • Nee Anton, das meinst Du jetzt nicht wirklich ernst.........denk bitte noch mal drüber nach.

    Als Sauerländer kannst Du doch nicht nur gelegentlich austeilen, sondern auch den Gegenwind vertragen, oder? 8)
    Außerdem werden Holzfachleute hier dringend benötigt!!

    Gruß vom Niederrhein
    Michael


  • Da ich keine Dusche im Bus hab , und ich keinen Stinky im Bus mach. Hat sich das alles erübricht. Denn Campingplätze sind für uns längere Zeit Tabu.

    Die sind ja nicht nur für euch vielleicht Tabu, die sind offiziell geschlossen. Tourismus ist offiziell nicht erwünscht. Ich denke das gilt für die meisten (alle?) Bundesländer.
    Schlewig-Holstein erlaubt z.B. auch keine Tagestouristen aus dem Umland! Die Nordsee-Inseln sind sowieso geschlossen und selbst die anwesenden Touristen mussten gehen.
    Hoffen wir mal, dass die Situation in der 2. Jahreshälfte etwas besser wird, so dass man wenigstens in D mal irgendwo hin kann.

    Gruß, Holger

  • Ich denke das Reisen in den nächsten Tagen nicht gehen wird. Hier die Infos welche mich in Portugal erreichten:

    Spanische Campingplätze schließen wegen Corona-Krise — 26.03.2020
    Spanien weist deutsche Camper aus

    Tausende Camper sind auf dem Rückweg aus Spanien, darunter viele Deutsche. Grund: Wegen des Corona-Virus müssen die Campingplätze schließen. AUTO BILD hat alle Infos und Tipps für die Heimreise!

    Vom neuen Coronavirus und den mit ihm einhergehenden Vorsichtsmaßnahmen sind jetzt auch Camper in Spanien betroffen. Allein 50.000 Deutsche verbringen normalerweise den Winter in der Sonne der iberischen Halbinsel. Dazu kommen Tausende Niederländer, Franzosen und Briten sowie Schweizer, die überwiegende Mehrheit im Rentenalter. Doch mit dem sonnigen Idyll ist es nun vorbei: Am 26. März 2020 müssen in Spanien sämtliche Unterbringungsmöglichkeiten für Touristen zumachen. Grund ist der Ausnahmezustand, in dem sich das Land wegen des Coronavirus befindet. Das staatliche Dekret schließt alles vom Hotel über die Ferienwohnung bis zum Campingplatz ein. Eine Handvoll Plätze mit Ausnahmegenehmigungen für Dauercamper soll es im Land geben. Dort gelten strengste Auflagen, gemeinschaftliche Einrichtungen wie die Sanitäranlagen dürfen nicht genutzt werden. Die Mehrheit der Platzbetreiber schickt ihre Gäste aber nach Hause. Neue Gäste werden seit dem 18. März nicht mehr angenommen.
    Komplette Hausstände, betagte Menschen
    Das mit der Abreise ist für viele der betroffenen Camper leichter gesagt als getan. Schließlich kommen sie meist für mehrere Monate nach Spanien und parken nicht einfach nur irgendwo ihr Reisemobil oder ihren Wohnanhänger. Da geht es um ganze Hausstände, Gartenmöbel, Zelte, Boote und Fahrräder. Manchmal muss sogar ein mitgebrachter Pkw auf den Hänger und mitgenommen werden. Außerdem sind die meisten dieser Wintercamper 65 und älter. Da fährt man nicht mehr einfach so 2500 Kilometer am Stück.
    Gut: Die Heimreise sollte möglich sein
    Doch es gibt auch gute Nachrichten. Nach AUTO BILD-Informationen wurden heimkehrende Camper bisher an den Grenzen zwischen Spanien und Frankreich sowie von Frankreich nach Deutschland durchgelassen. Es kann dort zwar zu Wartezeiten kommen, doch mit Reisemobil oder Wohnwagen sollte das weniger dramatisch sein als ohne. Die Polizei in Spanien und Frankreich kontrolliert umfassend. Sie lässt Reisende aber weiterfahren, wenn klar ersichtlich ist, dass sie auf dem Weg nach Hause sind. Tankstellen und Supermärkte haben geöffnet, normalerweise kann ab einem Betrag von sechs Euro mit Karte bezahlt werden. Ruhepausen auf Parkplätzen (speziell auch über Nacht) werden geduldet. Spanien hat darüber hinaus eine Liste mit Unterkünften herausgegeben, in denen Menschen unterkommen können, die jetzt reisen müssen. Sie ist hier bei unseren Kollegen von AUTO BILD Spanien einzusehen. Spanisch-Kenntnisse sind dank einer leicht verständlichen Karte und einer Namensliste nicht zwingend.
    Wichtig: Corona-Verhaltensregeln beachten!
    Die national ausgegebenen Corona-Verhaltensregeln sollten unbedingt beachtet werden. In Spanien bedeutet das vor allem, dass man sein Fahrzeug nur alleine verlassen darf. Das Gleiche gilt fürs Betreten eines Supermarktes oder einer Tankstelle. Wer die Filiale einer großen Kette anfährt, hat gute Chancen, dass das gesuchte Produkt vorrätig ist – egal ob es um Diesel oder um eine Rolle Kekse geht. An der Zapfsäule wird erwartet, randvoll zu tanken, um möglichst selten anhalten zu müssen. Ein Mindestabstand von zwei Metern zur nächsten Person ist unbedingt einzuhalten. An manchen spanischen Raststätten können die Toiletten verschlossen sein. So versuchen die Betreiber die Trucker, die das Land aktuell am Laufen halten, vor Ansteckung zu schützen. Diskussion hilft in so einem Fall nicht. Dann muss auf die Bordtoilette ausgewichen werden.
    Autor: Lars Hänsch-Petersen

    Gruß in die Heimat

    Nunmachmal,

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Freunde von uns sind zur Zeit am Mar Menor in Spanien.
    Sie berichteten Anfang der Woche, als die Schließung schon bekannt war, dass Sie und einige wenige als Langzeitcamper gelten würden und daher dort auf dem Platz bleiben dürften.
    Mal sehen, ob das so bleibt......

    Gruß vom Niederrhein
    Michael


  • Peter, und was machst du jetzt? Bist du auch auf dem Heimweg?

    Nein, ich bleibe hier. Portugal hat Rang 16. Hier im Alentejo sind nur 6 Fälle. Kann sein daß es heute ein paar mehr sind, aber gegen Baden Württemberg sieht das gut aus. Letztlich sind die geschlossenen Grenzen kein Problem im Ernstfall. Mit dem Wohnmobil kannst du immer Richtung Heimat fahren. Nur andersrum geht gerade gar nichts.

    Gruß Nunmachmal, 37.514179,-8.443986

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Portugal kann soviel oder sowenig Gesundheitssystem wie wir hier.
    Die Einheimischen (in Deutschland lebend) sagen zwar du solltest Geld dabei haben.
    Meine Erfahrungen in Frankreich, Spanien, Portual mit Krankenhäusern, welche ich nicht immer persönlich aber mit Mitreisenden hatte, waren bisher immer gut

    Überlegt mal................................................... mehr als die hälfte der Weltbevölkerung kennt keine Krankenversicherung, bzw. eine in westlicher Sichtweise "funktionierendes" Gesundheitssystem.

    In der Schweiz fährst du lieber schreiend mit dem Taxi in das Spital als mit dem Tatütata.

    Ich /wir würde an eurer Stelle das auch in Portugal ausitzen. Wenn es kommt dann kommts ob hier oder da.

    Und für die Verschwörungsteoretiker

    Letzten September nach bzw bei unserem Italienurlaub hatte meine Lebenspartnerin eine schwere Lungenenzündung ich eigentlich auch (ich gehe selten zum Artzt), Die Tochter der Schwager und der Enkel waren sehr fiebrig krank.

    Heute ist der Virus stärker.

    Gruß Ralf


  • Zu den getroffenen Maßnahmen gehören:
    Allgemeine präventive Isolation aus gesundheitlichen Gründen auf dem gesamten Staatsgebiet von Samstag, 21. März, 00.00 Uhr, bis Samstag, 28. März.
    Die allgemeine präventive Isolation vom 29. März bis 12. April, von 20.00 bis 4.00 Uhr.
    Solange die Maßnahme in Kraft ist, müssen alle Einwohner an ihrem gewöhnlichen Wohnort oder an dem Wohnort, an dem sie sich befinden, bleiben und dürfen nur minimale und notwendige Reisen unternehmen, um sich mit Lebensmitteln, Medikamenten und Reinigungsmitteln einzudecken.

    Da haben wir es in der Schweiz wirklich wesentlich entspannter. Wir dürfen raus, können uns bis mit zu 5 Personen treffen, solange wir jeweils 2m Abstand halten.

    Hat recht gut funktioniert, aber wenn ich seid Ostern joggen gehe, sehe ich überall dass diese Regelung inzwischen nicht mehr gelebt wird...

    Diese Regelung erlaubt natürlich das Thema Wildcamping (welches aber sowieso an sich schone eine Grauzone ist). Bzw muss man hier für ein Wildcamp was den Namen verdient und ein Lagerfeuer erlaubt, auch meist mindestens 1 Fahrverbot überfahren, ausser ein morastiger Forstweg hat mal keinen solchen roten Kreis vorne dran. Camping geht nicht mehr (geschlossen), mit einem Camper kann man natürlich einen Platz ohne Service ansteuern.

    Surfy

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