• Hi

    Richtige standalone navis werden immer weniger, da man das heute auch auf dem smartfon unterbringen kann. Wenn man unbedingt ein alleiniges navi will, kann man sich auch ein billiges smartfon oder tablet extra dafür zulegen.

    Die software mit der besten und genauesten strassenabdeckung, die ich bisher gefunden habe, ist osmand (+). Man hat den eindruck es ist wirklich jeder feldweg verzeichnet. Und die karten sind topaktuell, osmand schreibt von 1 monats aktualität. Es werden karten von osm genutzt. Zwar gibt es nur eine 2d darstellung und die oberfläche ist nicht ganz so hübsch (eher wie eine strassenkarte, ohne 3d effekte), aber daran gewöhnt man sich auch. Es gibt massig möglichkeiten zu personalisieren. Die poi datenbank ist die grösste die ich kenne und beinhaltet auch ungewöhnliches, wie kultur oder strände. Man kann das osmand auch schön zum wandern oder biken nutzen, da auch fusswege verzeichnet, und topographische inhalte und höhenlinien aktivierbar sind.

    Eine gute navisoftware ist auch noch igo primo, die zb auch becker leicht verändert nutzt. Gibt es auch für android, da heisst es dann zb igo primo basarsoft. Igo hat eine schöne intuitiv zu bedienende oberfläche und man kann das gerät schön auf individuelle bedürfnisse zurchtschneiden. Pois und kartenmaterial kommt in der regel von here oder tomtom, und wird im quartalsturnus aktualisiert. Es ist weltweites kartenmaterial verfügbar. Es gibt aber auch kleinere kartenanbieter für igo, zb speziell für afrika.

    Ciao, Michi

  • Hoi zämä


    Hab ich noch nicht getestet, werds aber mal ausprobieren und hier posten.


    Habs gestern mal vom Strom genommen und die Route zu meiner Freundin in Schaffhausen berechnen lassen. Danach dasselbe mit 3 Routenvarianten, während der dritten Berechnung ist es mir dann ausgegangen, da hat der Prozessor wohl zu viel Energie aus dem Akku gezogen.
    Danach hab ichs wieder eingeschaltet und die Route nochmals berechnen lassen und bin losgefahren. 70 Minuten später war der Akku leer.

  • Ich hab auch ein Becker LKW/ WOMO. Leider bin ich nur wenig zufrieden.
    Okay, du hast den ADAC Stellplatz/Campingführer drauf. Hilfreich okay.
    Wenn du eine bestimmte Höhe, Länge und über 3,5 to brauchst halt was anderes an Navi. Sowas unterstützen die 90€ Geräte nicht.
    Negativ ist :
    Die Updateseite ist nicht mehr erreichbar (öhm lebenslanges update)
    Braucht oft lange bis es aus dem Schlafen einen Satelliten findet.
    TMC ist eigentlich, Verwendung von historischen Daten.

    Ich hab manchmal Google auf dem Phone dazu laufen.

    grins . Dicker Stau angesagt.

    Steht ein Reisebus auf der Standspur.

    Stau war null.

    Nur 50 Handys die auf dem Standstreifen verweilen = Stau.

    Eigentlich nehme ich das Navi nur wenn ich wirklich was ganz spezielles anfahren möchte. Vor oder Im Urlaub schaue ich immernoch gerne über Karten aus Papier. Lege ein Ziel fest und füttere.

    gruß Ralf

    Gruß Ralf


  • Zu Garmin:
    Ich weiss, die sind sehr etabliert und beliebt, aber ich komme damit nicht so toll zurecht.


    Geht mir mit TomTom so...hab vor kurzem wieder mal eins in der Hand gehabt und für mich war es nicht so intuitiv wie ein Garmin, aber das hat vermutlich damit zu Tun dass ich die letzten 20 Jahre mit dem Garmins genug üben konnte ;)
    Agber ja, wer das erste mal Basecamp (die PC-Software von Garmin) öffnet, schliest diese sehr bald, sehr frustriert wieder...intuitiv ist anders, aber auch da hab ich mich inzwischen eingearbeitet und finde es sehr gut am Laptop oder daheim am PC die Routen auf einem richtigen Bildschirm planen zu können und diese dann ohne Probleme aufs Navi schieben kann.


    Früher hatten die auch einige Software-bugs, wie z.B., wenn man "ohne Autobahn" ausgewählt hatte, hat es einem auch keine Bundesstraßen mehr geschickt...nur noch kleinere Land- und Kreisstraßen. Somit unbrauchbar. Keine Ahnung, ob das mal gefixt wurde.


    So wie man in den einschlägigen Foren liest ist das immer noch so. Wusste ich aber gar nicht bis Du das hier geschrieben hast. Ja, ist ein Armutszeugniss für Garmin, ist aber für mein Reiseverhalten nicht relevant. Entweder will ich schnell von A nach B kommen, dann sind Autobahnen an oder ich will durch die schönen malerischen Dörfer, je kleiner die Strasse desto spannender. Da setze ich dann eh eine Route mit genug Zwischenpunkte genau dort wo ich durch will, denn jedes Navi würde mich sonst auf andere Strassen führen als die welche ich will dazu ein kleiner Test für euch wenn ihr wollt weiter unten.


    Ein spezielles WoMo-Navi ist eigentlich eine schöne Idee...aber meist eben schlecht umgesetzt.


    Ist halt die Frage was man davon erwartet. Auf den Hauptreiserouten wird das einigermassen akzeptabel funktionieren. Je kleiner die Strässchen sind (und dadurch je kleiner die Wahrscheinlichkeit dass ein "normaler" Weisswarefahrer da je durchfahren wird) desto Fehleranfälliger wird es sein, da die Navi- bzw Kartenlieferanten keinen Aufwand betreiben werden um die paar nicht Mainstream Womofahrer zu befriedigen. Das einzige was ich vielleicht an einem Camper-Navi begrüssen würde sind allenfalls POI Stellplätze und VE-Stationen...aber die bekommt man auch andersweitig.


    Here Maps / hereWeGo:
    Ja, die kann man offline verwenden und das Kartenmaterial ist auch wirklich gut.
    Vor einigen Jahren war die Bedienung allerdings "relativ" gewöhnungsbedürftig, um nicht zu sagen schlecht. Das kann sich aber durchaus inzwischen geändert haben.


    Danke für die Info. Inzwischen hab ich gesehen dass die Original Garmin Karten (2019.2) auch das Copyright von Here tragen. Die karten stamen glaub früher von Navteq...


    Die hereWeGo-Karte ist mancherorts sehr fehler- und lückenhaft. :!:
    Da fehlen ganze kilometerlange Strassen und andere sind komplett falsch eingezeichnet - schlimmer als in GoogleMaps.


    Hast Du konkrete Orte, würde ich gerne mit meinem Garmin mal überprüfen da die ja inzwischen auch auf Here setzen. Sind das eher grössere Strassen oder eher kleine Tracks? Auf letztere benutze ich eh meistens OSM-Topo-Karten, wäre daher nicht so tragisch.


    Zum Thema google gebe ich dir Recht "Zivilisations-Navi-Lösung". Wenn ich Zivilisation nach mobilen Datenempfang definiere, bin ich froh, dass wir unser Essen in DE nicht mit Keulen erlegen müssen :lol::lol::lol:


    :mrgreen: So krass hätte ich jetzt Zivilisation nicht definiert, aber ich glaub wir verstehen uns schon :wink:


    In Ländern wie Norwegen, Schweden, Dänemark habe ich noch kein Empfansloch gehabt: ABER ich bin auch nicht Offroad unterwegs! Und stimme dir für die Navigation zu. Hauptsächlich nutze ich google NUR um mir die Strecke von Punkt A nach Punkt B anzeigen zu lassen und fahre dann direkt los. Das heißt eine Planung mache ich in dem Sinne nicht.


    Ja, die Skandinavischen Länder sind nach obiger Definition sehr zivilisiert ;) Es geht aber auch anders. Gerade dieses Jahr war ich wieder ein bisschen in den Italienischen Alpen unterwegs. Dabei muss man nichtmal offroad (jetzt müssten wir vielleicht das Wort noch genau definieren?) unterwegs sein. Auf kleinen geteerten (einspurigen) Strässchen in einem engen Tal reicht schon die nächste Kurve hinter dem Bergdorf damit man keinen Empfang mehr hat. Wenn man da etwas einsamer stehen will so ist man dann zwangsläufig zwei drei Kurven weg vom Dorf und somit auch weg von der (Daten)Zivilisation. Und genau das ist mein Problem. Ich plane gerne am Abend die definitive Route für den nächsten Tag und da ich an meinen bevorzugten Übernachtungsplätzen vielfach keinen Empfang habe ist eine Online-Lösung für mich daher sinnfrei.


    Hast Du echt noch nicht bemerkt dass ich nicht dem Mainstream nacheifere??? :shock:
    :wink:8):lol:


    Nein, das ist mir bisher ganz und gar nicht aufgefallen :shock::wink: :wink::wink:

    Vielen Dank Picco für die Infos. Die haben mir bei der Entscheidungshilfe sehr weitergeholfen. Auch Dein Akkutest war für mich sehr spannend, und bestätigt leider meine Befürchtung dass der Akku völlig unterdimensioniert ist um auf einer Wanderung z.B den Track aufzuzeichnen. Ein externer Batteriepack sollte aber auch das für das eine oder andere mal überbrücken...oder ich grabe mein 20-Jährigen Garmin III plus wieder heraus...der konnte das mit Handelsüblichen AA Batterien.


    Man kann es auch so einstellen dass rechts drei konfigurierbare Tasten sind, ich hab da drauf die Tankstelle, Parkplatz und Bank, es zeigt mir immer die Entfernung zu diesen auf meiner Route an. Mit einem Klick hab ich dann geschätzt (habs aktuell nicht dabei, bin mit dem Velo im Büro) nochmals 7 solche Tasten.


    Kann man auf den 3 bzw. 7 Tasten auch Datenfelder legen, also z.B. Höhe, Geschwindigkeit, Zeit bis Ziel, Zeit bis nächsten Punkt, Weg bis Ziel, Weg bis nächsten Punkt, Kompass...? Kann auf dem Unteren Rand auch mehr als die 2 standard Datenfelder konfiguriert werden (beim Nüvi geht das indem man das "Cockpit" ändert. Man bekommt dann anstatt 2 bis zu 4 Datenfelder...davon hab ich irgendwie immer zu wenig ;) )?
    Dass man das Kabel jewils einstecken muss empfinde ich allerdings als absoluten Rückschritt und ist für mich ein NoGo.


    Also USB Kabel einstecken im Auto muss ja nun keiner mehr, es gibt ja sowas: QI Charger. Und wenn das Handy/Tablet keinen Receiver hat, dann gibts das auch einzeln zum hinten drauf pappen.


    Vielleicht hab ich da bisher nur Schrott erwischt, aber ich hab mit dem Qi-Laden am Handy nicht so whnsinnig tolle Erfahrungen gemacht. Handy mit laufender Navi-App oder laufendem Torque oder DashCommand wird extrem warm und der Akku wird im besten Fall auf dem niveau gehalten nicht aber geladen. An USB angestöpselt wird er voll geladen und wird gerade mal lauwarm.
    Und bei Garmin bringt das leider auch nichts da die im USB-Kabel den TMC-Receiver drin haben welcher die Daten über USB übermittelt...wenn man auf TMC verzichten mag, wäre es vielleicht eine Option.


    Die software mit der besten und genauesten strassenabdeckung, die ich bisher gefunden habe, ist osmand (+).
    ...
    Eine gute navisoftware ist auch noch igo primo


    IGO hab ich auf meinem China-Android-Radio drauf. Kommt schon sehr nahe an ein brauchbares Fahrzeug-Navi heran. Danke für den Tip mit osmand, werde ich mir mal näher anschauen.


    Ich hab auch ein Becker LKW/ WOMO. Leider bin ich nur wenig zufrieden.
    Okay, du hast den ADAC Stellplatz/Campingführer drauf. Hilfreich okay.
    Wenn du eine bestimmte Höhe, Länge und über 3,5 to brauchst halt was anderes an Navi. Sowas unterstützen die 90€ Geräte nicht.


    Dazu hab ich oben bereits was geschrieben. Ein LKW-Navi ist halt (für mich zumindest) auch nicht wirklich sinnvoll. Das will mich dann mit dem Womo um jede LKW-Fahrverbotstafel führen, was ich als Womo nicht überall muss und demnach auch nicht will. Desweiteren will es mich auf Transitrouten führen, was ich beim Reisen definitiv nicht will. Ich bin in den letzten Jahren mit einem PKW-Navi sehr gut gefahren und werde das auch künftig so handhaben. Ich bin ja auch mit einem (zugegeben etwas grösseren ;) ) PKW und nicht im LKW unterwegs ;) . Hatte ein oder 2 mal eine LKW-Navi-App in betrieb und bin seither davon gheilt.

    Für die mit Camper oder LKW-Navis: Wenn ihr Zeit und Lust habt könnt ihr Spasseshalber mal 3 kleine Tests machen:

    1.
    Fahrzeug auf B:2.00, H:2.60, L6.00m und 4.8t einstellen dann
    von N44.45957° E6.74262° nach N44.55950° E6.55437°Navigieren, kürzeste Strecke, unbefestigte Strassen erlaubt -> Das Navi müsste über den Col du Parpaillon führen (würde mich erstaunen wenn es ohne weitere Überzeugungsarbeit das auch tun wird, wenn es die Strecke überhaupt kennt.)

    2.
    Fahrzeug auf B:2.50, H:3.20, L6.00m und 4.8t einstellen dann
    wieder von N44.45957° E6.74262° zum Tunnel du Parpaillon N44.48656° E6.64743°(Südportal) dann nach N44.55950° E6.55437°Navigieren, kürzeste Strecke, unbefestigte Strassen erlaubt -> Das Navi dürfte unter keinen Umständen durch den Tunnel führen da dieser definitiv zu tief/eng für ein solches Fahrzeug ist.

    3.
    Fahrzeug auf B:2.50, H:3.20, L6.00m und 4.8t einstellen dann
    von N46.48918° E12.44317° nach N46.51013° E12.40657° navigieren, wenn das Navi nicht schon schreit dass die Strecke nicht geeignet für das Fahrzeug sei, dann als Demo darauf "fahren" lassen. Spätestens bei N46.50206° E12.40914° müsste das Navi schreien dass der Tunnel zu tief sei. Nutzt an dem Punkt dann zwar nichts mehr da die Strasse da so eng ist dass ein Umdrehen erst in der ersten Spitzkehre weiter unten möglich ist. Ich musste 650 m rückwärts fahren auf einer Strasse die kaum breiter war als mein Auto, 2 Ausweichmöglichkeiten auf den 650m und Verkehr von oben und unten... :shock::roll:

    Bin gespannt was es bei euch berechnet. Sollte eines eurer Womo/LKW Navis die 3 Situationen richtig Routen nehme ich all meine Statements gegen solche Navis zurück und ziehe in Erwägung auch ein solche zu kaufen. Da ich davon ausgehe dass das nicht eintreffen wird hab ich auch mal ein bisschen weiter überlegt was ich zulegen soll.
    Irgendwann werde ich wohl auch nicht um ein Tablet herum kommen...das gibt aber ein eigenes Projekt mit einigen weiteren Feautures und Hürden die ich noch nehmen muss...und dafür hab ich im Moment weder die Zeit noch die Lust. Daher soll es nochmal ein "richtiges" Navi werden, nach dem Motto "an die Scheibe pappen und losfahren". Zugegeben, ist vielleicht nicht die kostengünstigste Option aber wohl die einfachste. Werde mir vermutlich wieder ein Garmin holen. Aber eins mit aktiver Halterung, darum kommen wohl nur die Dezl (LKW) und der DriveLuxe 50/51in Frage. Ein Dezl...siehe oben was ich von LKW Navis halte, wobei man den notfalls auch als PKW Navi betreiben kann, aber dafür ist es doch reichlich Overprized nur um die Magnethalterung zu bekommen. Für den DriveLuxe 50 gibt es gerade ein Angebot für 199.- und dann wieder für um die 350.-. 199 wären ein guter Preis, aber wieso sind die anderen Anbieter fast doppelt so teuer, und warum gibt es den DriveLuxe 51 (nicht zu verwechseln mit dem DriveSmart 51 welcher keine Aktive Halterung hat!) in der Schweiz nicht zu kaufen...alles Fragen die ich noch klären muss.

    Vielen Dank nochmal und Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Hallo Urs,

    so, jetzt finde ich Zeit auch noch meine Erfahrungen beizutragen.

    Ich nutze ein Garmin Camper 760 LMT und ein ipad parallel.

    Das Garmin ist für Straßennavigation unkompliziert und gut, ich habe es vor allem wegen
    - dem großen Bildschirm (Karte angucken ohne Lesebrille geht)
    - der einfachen Verriegelung (Bildschirm abnehmen ohne Probleme)
    - der Möglichkeit via Basecamp Routen am Laptop zu planen gekauft.
    Das klappt auch alles sehr gut, die Spezialfunktionen des Camper (Eingabe der Fahrzeugabmessungen) und das ensprechende Routing sind nicht zuverlässig. Diese Funktionen nutze ich nicht.

    Dazu hängt ein ipad an der Konsole, mit dem ich entweder via Google Maps (online) oder der App MotionX HD auf jegliches Kartenmaterial offline zugreifen kann. Das ist zwar dann nicht routingfähig, was aber nicht stört, denn ich fahre dann ja offroad und entsprechend langsam, bzw. habe Augen im Kopf.


    Ich glaube nicht, dass Du ein Gerät findest, dass Strassen- und Offroadnavigation gleichermaßen beherrscht. Wenn doch, sag' bitte Bescheid.
    Einige Kollegen aus der Offroadfraktion stehen auf dieses Teil http://navigattor.com/shop/en/37-camel-8-camper, ob es etwas taugt kann ich aber nicht sagen.

    Grüße,
    Myk

  • Hallo Myk,

    Danke für Deine Erfahrungen. Die bestätigen dass ich auf dem richtigen Weg bin.


    Das Garmin ist für Straßennavigation unkompliziert und gut, ich habe es vor allem wegen
    - dem großen Bildschirm (Karte angucken ohne Lesebrille geht)
    - der einfachen Verriegelung (Bildschirm abnehmen ohne Probleme)
    - der Möglichkeit via Basecamp Routen am Laptop zu planen gekauft.


    Bei der Bildschirmgrösse bin ich inzwischen bereit Abstriche zu machen. 5 Zoll sollten auch ausreichend sein. In der Liste würde ich noch die Möglichkeit OSM-Karten sowohl auf dem Navi wie auch in Basecamp nutzen zu können noch hinzufügen, ansonsten sind das genau die Punkte welche für mich auch wichtig sind.


    Ich glaube nicht, dass Du ein Gerät findest, dass Strassen- und Offroadnavigation gleichermaßen beherrscht. Wenn doch, sag' bitte Bescheid.


    Da gebe ich Dir absolut recht. Da wären wir wieder bei der Eierlegenden Wollmilchsau ;) Wobei ich dieser glaub schon recht nahe komme. Für Offroad (oder besser gesagt unbefestigte und/oder abgelegene Strässchen in Europa) nutze ich wie schon erwähnt OSM-Topo Maps. Die können dann sogar vielfach bis in den hintersten Winkel auch Routen.
    Einen kleinen Pferdefuss haben die dennoch: Sie sind meistens als Freizeitkarten bezeichnet, sind also für Biker und Wanderer gedacht. Darum können sie fast immer keine Autobahnen Routen und man muss mit dem Auto aufpassen dass man nicht plötzlich auf einem Wanderweg landet...aber wie Du schreibst, man hat Augen im Kopf und wenn man die Einschränkungen im Hinterkopf behält und auch wenn sie ausnahmsweise mal nicht Routing fähig sein sollten so sind sie dennoch sehr Hilfreich. An einer Kreuzung in der Botanik kann man recht schnell herausfinden welcher Track ins Nirgendwo und welcher am ehesten zum Ziel führt. Oder auch wo man mal anhalten sollte und ein paar Meter zu Fuss zum Aussichtspunkt machen könnte usw. Für mein jetziges Reiseverhalten eigentlich eine gute Kombination. Für Reisen in abgelegenste Regionen der Welt wird es wohl bessere Lösungen geben. Vielleicht diese:


    Einige Kollegen aus der Offroadfraktion stehen auf dieses Teil http://navigattor.com/shop/en/37-camel-8-camper, ob es etwas taugt kann ich aber nicht sagen.


    Danke für den Tip. Kannte ich bisher nicht. Scheint auf den ersten Blick gute Gene zu haben, so z.B OziExplorer. Kaum zu glauben, genau die Software hatte ich schon in Australien, vor schlappen 17 und ein zweites Mal vor 15 Jahren erfolgreich im Einsatz. Bei mehreren Zehntausend Km Schüttelpiste auf einem während der Fahrt laufenden Win95 Rechner mit handelsüblicher Festplatte und der Rechner hat mir das erstaunlicherweise nie wirklich übel genommen. Für Fahrten durch die Australische Botanik schon damals genau das richtige, aber man musste doch sehr viel Zeit in der Suche, Digitalisierung und Kalibrierung der Karten investieren.

    Danke allen und Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • zum Thema Offine / Onlinekarten:

    ...um keinen Handyempfang zu haben, muss du Dich nur im "zivilisierten" Deutschland aufhalten, z.B. auf der Schwäbischen Alb, dann weisst Du, was es bedeutet, irgendwo hinter dem Mond unterwegs zu sein. Brauchbare Netzabdeckung ist in Deutschland noch immer ein Fremdwort. Dass es in Skanidnavien besser ist, glaube ich gleich. In den Ostländern wird es auch besser sein, ganz zu schweigen von anderen Industrieländern...

    Es braucht keine Offroadambitionen, um eine offline-Navi an seine Grenzen zu bringen. Zumindest nicht in Deutschland...

    Rolf1

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