Gibt passende Neigungssensoren aus der Arduino Welt dafür
Update Stromanlage
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Also ich nutze einen Arduino Nano, die LED auf dem Modul ist aus. Wenn man den seriellen Chip noch abklemmen würde, könnte man noch mehr sparen...
das mit dem Low Power sleep Mode geht so:
int oldClkPr = CLKPR; // save old system clock prescale
/*
lpDelay(quarterSeconds) - Low Power Delay. Drops the system clock
to its lowest setting and sleeps for 256*quarterSeconds milliseconds.
*/
int lpDelay(int quarterSeconds) {
CLKPR = 0x80; // Tell the AtMega we want to change the system clock
CLKPR = 0x08; // 1/256 prescaler = 60KHz for a 16MHz crystal
delay(quarterSeconds); // since the clock is slowed way down, delay(n) now acts like delay(n*256)
CLKPR = 0x80; // Tell the AtMega we want to change the system clock
CLKPR = oldClkPr; // Restore old system clock prescale
}und im Aufruf sogar adaptiv abhängig von der Spannung:
// bei Unterspannung langsamer laufen -> Pause 2 sec!
if (Uges <11.5) lpDelay(8); else lpDelay(3); -
Gibt passende Neigungssensoren aus der Arduino Welt dafür
Ich weiss
Früher hätte ich auch das erstbeste Teil aus China geholt (darum liegen ja auch einige DHT22 noch bei mir auf dem Tisch ) Heute frage ich lieber erst mal nach ob es Erfahrungswerte zum einten oder anderen Typ gibt.
Wenn man den seriellen Chip noch abklemmen würde, könnte man noch mehr sparen...
Wäre es dann nicht einfacher einen Pro Mini zu nehmen welcher ohne Seriell-USB Chip daherkommt, oder hat der andere Nachteile?Danke für den Schlaf-Sketch Beispiel. Werde ich mir für Später merken...da muss ich mich aber noch etwas einlesen bevor ich mich da ran wage.
Vielen Dank und schönes WE
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... ja klar, ich wollte mir aber die Debug Möglichkeit für Unterwegs nicht nehmen.
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Ist natürlich ein Argument.
Könnte man aber auch mit einem externen Serial-USB-Konverter in der Laptoptasche lösen. Stellt sich nur die Frage ob das überhaupt nötig ist. Hab auf die schnelle keine Angaben gefunden welchen Strom sich der USB-Controller wirklich genehmigt. Bei einigen mA würde ich wohl schauen den Chip wegzurationalisieren, bei ein paar zig µA wohl eher nicht. Klar, wenn man das Zeug mit 3AA Batterien betreiben will ist jeder µA interessant, aber bei unseren Anwendungen bin ich mir noch nicht so sicher ob es sich lohnt in diese Richtung was zu unternehmen.
Gruss
Urs -
Hab mal ins Datenblatt vom CP2102 geschaut, im Betrieb 20mA, suspended unter 0,5mA. Das lohnt den Aufwand nicht.
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Der esp32 liegt im deepsleep bei 5-10micro-ampere Verbrauch.
Deswegen bringt ich den hier noch einmal ins Rennen.
Zum Stromverbrauch der Peripherie hätte ich auch noch eine Idee:
Alle Sensoren, die jetzt keine Echtdaten sekundengenau liefern müssen, würde ich an einen Massepunkt hängen und mit einen tip120 ( oder noch sparsameres) dann quasi tot schalten.
Es muss ja nicht ein Massepunkt sein,können auch mehrere, aber an einen GPIO zur Steuerung des tip120 ...
Möglicherweise sogar spannungsabhängig. Je kleiner die Batteriespannung um so länger den deepsleep.Quasi :
Wache auf
Schalte TIP120 durch
Lese Sensoren
Mach noch mehr Blödsinn
Schalte Sensoren tot
Lege dich schlafen für x MinutenSo könntest du sogar Analoggeräte verwenden, z.b. mq2 Sensor oder ähnliches.
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im Betrieb 20mA, suspended unter 0,5mA. Das lohnt den Aufwand nicht.Hast recht. Da muss man nur schauen dass er im suspended Modus läuft. Stellt sich für mich nur die Frage ob das schon der Fall ist wenn keine Daten gesendet werden oder erst wenn keine 5V am USB Eingang anstehen.
Der esp32 liegt im deepsleep bei 5-10micro-ampere Verbrauch.
Schon, aber im Betrieb braucht er halt immer noch je nach Quelle 10 bis 30 mal mehr,, kurzzeitige Spitzen noch aussen vor...was für die Gesammtbillanz über die Zeit nicht so zuträglich sein dürfte.
Ich sehe schon, ich muss mal den A-Meter rauskramen...
Deswegen bringt ich den hier noch einmal ins Rennen.
Ist ja schon gut, hat lange gedauert, aber Du hast es geschafft...hab meine Prinzipien über Bord geworfen und die Bestellung beim Chinesen meines geringsten Vertrauens platziert
In der Bestellung auch eine Handvoll Signalshifter, mal schauen wie lange es dauert bis ich nicht dran denke und auf einen 3.3V-Pin 5V draufknalle...
Beim ESP8266 liest man dass es nür über den Reset Pin zu wecken sei und dass es bei zu geringer Spannung sich aufhänge und dann kontinuierlich 80mA sauge. Hast Du eine Ahnung ob das beim ESP32 auch noch so ist?
Zum Stromverbrauch der Peripherie hätte ich auch noch eine Idee:
Alle Sensoren, die jetzt keine Echtdaten sekundengenau liefern müssen, würde ich an einen Massepunkt hängen und mit einen tip120 ( oder noch sparsameres) dann quasi tot schalten.
...
Quasi :
Wache auf
Schalte TIP120 durch
Lese Sensoren
Mach noch mehr Blödsinn
Schalte Sensoren tot
Lege dich schlafen für x Minuten
Du bist wieder mal einen Schritt weiter als ich
Genau das mit dem Sensoren abschalten hatte ich vor, aber bisher noch keine konkreten Pläne zur Umsetzung gemacht.Danke euch beiden und Gruss
Urs -
Hast recht. Da muss man nur schauen dass er im suspended Modus läuft. Stellt sich für mich nur die Frage ob das schon der Fall ist wenn keine Daten gesendet werden oder erst wenn keine 5V am USB Eingang anstehen.
Ich gehe mal davon aus, dass das so ist, sonst würde ich ja nicht auf die 15mA kommen. Nachgeprüft habe ich das aber nicht. Mit den 15mA war ich zufrieden und hab dann nicht weiter nachgeforscht. -
Angeblich kann der ESP alleine aufwachen und hat eine integrierte RTC Funktion.
https://www.instructables.com/id/ESP32-Deep-Sleep-Tutorial/
Schau Mal step 4 -
Unabhängig davon: Aktuell warte ich auf meine Lieferung aus dem fernen Osten - hier mal ein kleinen Anhaltspunkt vom Projekt:
PS ist animiert, also einmal anklickenNatürlich fehlt da noch allerhand, wie Icons, Werte, Daten, Logik usw. aber das wird nach und nach kommen. Ausgelegt für ein 4,3" Touch.
Warum die Anlehnung an MS?
Macht das Designen bedeutend leichter -
Auch wenn ich jetzt nicht so der MS-Kachel-Typ bin so finde ich Deinen Ansatz vom Grundsatz her extremst interessant. Gibt es dafür ein empfehlenswertes Tutorial oder so?
Bei mir gibt es vorerst etwas mehr Daten, dafür im Moment noch etwas weniger hübsch für's Auge Ist bei mir halt im Moment erst um die Technologie kennenzulernen...Und hier der provisorische Testaufbau:
Sieht auf dem Bild etwas Chaotischer aus als es wirklich ist
Links, die erste Version Version mit 4x20 Zeichen LCD (liegt sozusagen nur aus nostalgischen Gründen noch auf dem Tisch...böse Zungen könnten behaupten dass ich einfach zu faul war aufzuräumen ), in der Mitte die aktuelle Version mit TFT, rechts der Blue Sea Lastrelais. Da hab ich erst grad damit angefangen, wird vorerst über die kleine Platine mit 2 Relais angesteuert, später vermutlich mit entsprechenden Halbleitern...hab da noch ein paar FET rumliegen...muss ich mal ausprobieren ob die mit 3.3V noch zurechtkommen...könnte knapp werden, die Zeit wird es zeigen.Wird Dein 4.3" Touch über Paralell oder über SPI angesteuert? SPI hab ich bisher nur bis 3.5" gefunden. Hab mal den da bestellt, es wird sich zeigen ob das was ist.
Das ESP32 Tutorial ist sehr informativ, allerdings scheint demnach aber auch der ESP32 von dem Reset-Problem betroffen zu sein. Er schreibt ja mehrfach dass die Werte verloren gehen ausser wenn er sie explizit vor dem Schlafen gehen in den Speicher schreibt. Und er schreibt ja auch dass nach dem Aufwecken der Setup wieder geladen wird, also nicht im Loop wo gestoppt wurde weitergefahren wird. Ob das wirklich ein Problem ist kann ich noch nicht wirklich einschätzen, beim Programmieren wird man das Verhalten zumindest im Hinterkopf behalten müssen.
Gruss
Urs -
Moin,
Grundlage wird bei mir ein NEXTION Display. Die haben ein eigenen kleinen µC. Die Daten werden dann lediglich nur über Serialport an das Display geschickt (und umgekehrt). Somit geht keine Rechenleistung / Speicher verloren für die Anzeige auf dem Display. Die Nextions haben je nach Ausstattung und Auflösung bis zu 16MB speicher. Ebenfalls hat ITEAD die NEXTIONs mit einem WYSIWYG aufgewertet. Den habe ich genutzt. Natürlich kann ich das auch Programmieren, aber ich habe da einfach keine Lust zu. Da in die Programmierung einfach STUNDEN für die Anzeige zu investieren. Der Nachteil des Nextions, die sind irre teuer im direkten Vergleich.
Weiterer Vorteil: du kannst vermutlich den klelinsten Arduino nutzen, da du kaum LIBs dafür brauchst.ZitatESP32 von dem Reset-Problem betroffen zu sein
Ich sehe das jetzt nicht als ein Problem, dass der RAM eines µC beim Sleep verloren geht, liegt in der Natur eines flüchtigen Speichers.==> meine Idee mit i²c - versch. µC zu Verbinden habe ich jedoch verworfen. Ich werde vermutlich auf Serial-Setzen. ESP32 kann mehrere Serial.Ports auf versch. GPIOs öffnen.
Es gab bei den ESPXXYY in vergangenheit Probleme, dass die Slave implementierung fehlerhaft sei, noch von diesem Jahr. Hab noch nichts neues darüber gelesen.
vielleicht bekomme ich auch alles in einem µC verbackenÜbrigens: eine nette tatsache ist das hier:
https://github.com/espressif/ardu…er/libraries/SD -
Die Nextion Display hatte ich auch schon kurz angeschaut, bin aber schnell vom Hersteller selber abgeschreckt worden. Vor allem durch die wiederholte Warnung dass das Display auch bei Unterspannung leicht beschädigt werden kann. Mir kommt das so vor als ob da ein paar cent-Artikel für einen entsprechenden (Unterspannungs-)Schutz zur Gewinn-Maximierung eingespart wurden. In der Preisliga IMO ein No-Go.
Auch weiss ich noch nicht was ich von den angebotenen Support-Tickets halten soll. Wenn ich die Liste anschaue was dort drin ist und was nicht, hab ich das Gefühl dass es Support grundsätzlich nur gegen Bezahlung gibt ... und das bei dem schon hohen Grundpreis von Modul ...Weiss jetzt nicht ob der der Ram vom Arduino beim Deepsleep auch abgeschalten und somit gelöscht wird, aber etwas ist definitiv anders, denn der Arduino soll nach dem Aufwachen genau an dem Ort im Loop weitermachen wo er schlafen gelegt wurde. Ob das in der Praxis wirklich relevant ist weiss ich noch nicht, da hab ich mich noch zu wenig damit beschäftigt.
Als Bus zum verbinden der einzelnen µC miteinander werde mir andernorts CAN nahegelegt.Von der Technologie und Störsicherheit her sicher nicht verkehrt. Andererseits ist die Technologie in der DIY-Szene eher nicht wirklich oft vertreten, daher sind auch Tutorials wo ich mir in der Anfangsphase was abschauen könnte eher spärlicher zu finden. Aber interessieren würde mich CAN schon...würde noch weitere Möglichkeiter eröffnen...
Gruss Urs
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Ich denke CAN ist von der SW Seite zu aufwändig zu implementieren in so einem kleinen Projekt. Das genereiert zu viel Overhead in der SW.
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Kannst Du das mit dem Overhead in der SW etwas ausführlicher erklären?
Vor dem SW-Teil hab ich auch am meisten Respekt, das ist auch das was mich noch zögern lasst. Die Hardware-Seite kenne ich gut genug, das wäre kein Problem.Nur um 4 Arduino miteinander zu verbinden wäre es vielleicht schon etwas Overkill, käme ich aber zu einem Punkt wo ich sagen könnte ich hab's halbwegs im Griff könnte ich mal anfangen damit auf dem Bus der Steuergeräte im Aufbau mal hinein zu horchen was da so läuft und nutzbar ist (läuft auch über CAN) und in einem nächsten Schritt vielleicht auch auf's Fahrzeug-Bus hurchen...aber das liegt noch in weiter Ferne.
Gruss
Urs -
Na ich bin nun auch nicht so der große SW Spezi Aber beim CAN hast du im Protokoll einiges an Overhead, d.h. im Verhältniss zu den übertragenen Datenbytes ist der Anteil der Nutzdaten deutlich geringer. Außerdem muss ein Messagestack eingerichtet werden usw.. , das lohnt sich nicht um 4 Module zu verbinden. Keep it simple! Sonst musst du noch für 10k€ Vector Tools kaufen, um die Schnittstelle zu debuggen.
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Danke für die Erklärungen. Die bestätigen einmal mehr dass ich mich in dem Bereich extremst einlesen müsste um das zum laufen zu bringen. Ist vielleicht ein nächstes Projekt wen dieses hier mal läuft, wer weiss...
Keep it simple!
Ach, zu einfach macht das Leben auch wieder fad
Sonst musst du noch für 10k€ Vector Tools kaufen, um die Schnittstelle zu debuggen.
Sind in den 10k€ auch die Kurse CAN-Debugging für Anfänger und der anschliessende Aufbaukurs mit enthalten? Dann wäre es doch schon fast ein Schnäppchen... -
Vergiss es, Schulung geht extra
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