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Leerkabinen auf dem Wasser - Hausboot

  • ST1100
  • 30. November 2017 um 12:58
  • Mobilix
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    964
    Wohnort
    Gengenbach
    • 19. Dezember 2017 um 17:00
    • #101
    Zitat von ST1100


    Zusätzlich bringt das Bug&Heckstrahlruder und die ausfahrbaren Abstandshalter mit Fendern auf der Backbordseite Manövriervorteile beim Schleusen.
    Alles wird per Fernbedienung gesteuert. Ich bin in einer Baumaschinenfirma und unsere Liebherr-Kräne werden auch komplett per Funk bedient.
    Das heisst, ich kann an Land die Leinen bedienen und trotzdem gleichzeitig das Boot steuern.

    Ähem - so langsam klingt das Projekt ein wenig nach 007: spielst Du hier den Q? :mrgreen: Wenn ich es richtig deute, hast Du achtern zwischen den Rümpfen einen voll drehbaren Aussenborder (ferngesteuert natürlich). Und vorn müsste ein entsprechend kleineres Pendant als Bugstrahlruder fungieren, wahrscheinlich ein Elektroantrieb. Der muss aber auch per Servo absenkbar und aufholbar sein. Wohin verschwindet der im nichtbenutzten Zustand?
    Auch die ausfahrbaren Abstandshalter können keine Strohhalme sein. Sie müssen nicht nur auf Stoß belastbar sein, sondern auch ordentlich seitliche Scherkräfte auffangen können. Stell dir das mal vor bei ordentlichem Wind, schräg von hinten, und Dein Hausboot hat einen CW-Wert wie ein Scheunentor! Das kommt einem voll aufgeriggtem Segel gleich.
    Diese Technik wird ganz sicher ordentlich schwer werden müssen. Davon verstehe ich zwar nichts, aber filigran wird das ganz sicher nicht. Wenn Du von Deinen Baumaschinen ausgehst, da hast Du da ja überall massive Ankerpunkte für variable Dinge. Aber bedenke, Du hast aufs Minimalste runtergerechete Alurümpfe, in die letzlich die ganzen Lasten eingeleitet werden müssen. Da wäre der Ansatz "weniger ist mehr!" meine Empfehlung.

    Vielleicht noch einfacher als bekennender Single: Hol Dir doch Miss Moneypenny an Bord! 8) Das spart Dir viel Technik und kostet nur ein verführerisches Lächeln... (odr' so!?). :lol:

    Übrigens: ein MX5 mit Anhängerkupplung - das ist ein NoGo! Genauso wie ein Hardtop! Willst Du im Winter bei Schietwetter mit dem Cabrio im Naßschnee driften gehen? Ganz sicher wirst Du es bei eitel Sonnenschein bewegen. Und dann müsstest Du das Hardtop umständlich abnehmen und auch noch irgendwo auf Deinem Hausboot unterbringen? Eher nicht. Wenn Du noch keinen hast, dann organisier Dir einen MX5 NC, Sondermodell Niseko, damit kannst Du durch den Sommer schweben.
    Nehme ich meinen Cat an den Haken, dann zieht vorne ein Subaru Forrester, in früheren Jahren ein T3-Syncro. Der MX5 ist nur zum Angucken und Streicheln da (und gelegentlich etwas driften, wenn keiner guckt.. :oops: ).

    Gruß,
    Mobililx

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • ST1100
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    315
    • 19. Dezember 2017 um 19:08
    • #102

    Also erstmal die Offtopics:

    Michael - ein Parkplatz ist 15 Meter oberhalb des Grundstücks am Waldrand und Du bist herzlich willkommen mit Deinem Mopedtransporter :D

    Mobilix - ich geb nix auf NoGos - ich fahr Cabrio mit AHK, Blechklappdach, 540 l Kofferraum und Diesel, weil ich das geil find,
    keinen Subaru Kombi zu brauchen und immer offen fahren zu können, auch mit dem Kat hintendran an den Gardasee.
    Oder mit meinen Töchtern offen von Usedom bis Amsterdam mit dem 690 kg Eriba Touring hintendran.


    Porsche 928 und MB SL 500 waren als tolle Zugwagen auch mit AHK ab Werk lieferbar
    und mein Moped (mit 167 Nm, wie der Mazda NC !) hat auch eine, weil mir wurscht ist, was andere davon halten.
    Leider wiegt der SL 500 (R129) 1800 kg, aber 400 Nm aus acht V-Zylindern sind auch ein gewichtiges Wort.
    Mal sehen, was meine Gewichtsberechnung ergibt :mrgreen:
    Aber eine Option bleibt es.

    Ein SL 500 ist kaum teurer als ein schöner NC und wenn ich auf die AHK verzichte,
    kann es sogar ein R230 werden, dann brauch ich auch keinen Platz für ein Hardtop (genau wie beim NC).

    Moneypenny ist keine Option - 33 Jahre reichen !

    Tommy

    Bilder

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    http://home.degnet.de/tommy/motorrad-haenger/

    4 Mal editiert, zuletzt von ST1100 (19. Dezember 2017 um 21:26)

  • ST1100
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    315
    • 19. Dezember 2017 um 20:09
    • #103

    So - jetzt Mobilix' Sachfragen:

    Das Teil heißt Jet-Thruster (klick mich) und ist eine elektrische Hochdruckpumpe mit Magnetventilen und vier 60mm-Auslässen.
    Q sitzt in Holland und verkauft das für 7000 Euro an Millionäre.
    Gesteuert wird über eine einfache Fernbedienung.

    Ein Eigenbau sollte aber nicht mal ein Drittel kosten. Antrieb über Batterie wie beim Original.
    Aber ich brauch nicht für jedes System an Bord eine eigene Batterie.

    Die Abstandshalter werden nicht am Kai vertäut, sondern stützen nur.
    Ich brauch sie für gleichbleibenden Abstand zum Kai beim Beladen des Carports.
    Zur Kaimauer hin bekommen sie Rollen wie Bootstrailer oder Fähren und zwei fette Alurohre ineinander können die Kräfte leicht wegstecken.
    Das äussere wird im Rahmen verschraubt, das innere kann bis zu 2 Meter ausgefahren werden. Im Grunde sind das nur zwei verlängerte Fender an Bug und Heck.

    Die Rümpfe müssen eigentlich nur tragen, genau wie bei einem Schlauchboot.
    Die Kräfte nimmt der geschweisste Rahmen auf und verteilt sie.
    Baumaschinen sind ja leider aus Stahl und Leichtbau ist kontraproduktiv, wenn das Gerät standfest sein soll.
    Deshalb adaptiere ich nur die Idee mit der Fernsteuerung.

    Bei meinem Boot kommt es eher darauf an, die Kräfte richtig einzuleiten und zu verteilen, so wie bei einem Motorradrahmen oder bei einem Kran.
    Der Rahmen der Gold Wing ist auch aus Alu, kämpft mit 600 kg zulässigem Gesamtgewicht, max. 235 kg Anhängelast, 120 PS, 167 Nm und 200 km/h.
    Trotzdem wiegt die Karre vollgetankt nur 400 kg.

    Ich bin ein paar Jahre Segelflugzeug geflogen, am liebsten mit der K8.
    Eine einfache Stahlrohrgitterkonstruktion von 1957 mit 15 Metern Sperrholz-Spannweite bei 190 kg Gewicht.
    Das Ding ist für Lastvielfache von +4 zugelassen. Das heisst, für eine Belastung von 760 kg in extremen Flugzuständen.
    Bootsbauer sind leider eher traditionell. Das hamma scho immer so gemacht, statt warum nicht mal anders.
    Von so einer Gitterkonstruktion kann man viel lernen.

    Das Hausboot hat im schlimmsten Fall 50 qm Segelfläche.
    Das ist das dreifache wie Dein Topcat, aber bei geschätzten 6 bis 8 Tonnen Wasserverdrängung.
    Aber ich teste das nächsten Herbst mal live eine Woche mit einem Bunbo.

    Tommy


    edit womobox-MOD: Bild des Jet-Thrusters aus Urheberrechtsgründen durch Link auf das Original ersetzt

    http://home.degnet.de/tommy/motorrad-haenger/

  • ST1100
    womobox-Spezialist
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    • 19. Dezember 2017 um 21:44
    • #104

    Und noch zwei upgedatete Ansichten zum Feierabend :D


    Tommy

    Bilder

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  • Mobilix
    womobox-Halbgott
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    • 19. Dezember 2017 um 21:46
    • #105

    Ich sehe, Tommy, Du bist bestens vorbereitet.

    Dieses System nach dem Jetstream-Prinzip zum manövrieren des Bootes sieht fein aus und ist auf den ersten Blick auch sparsam zu installieren. Ich würde mir die Effizienz aber gern mal am lebenden Objekt anschauen. Immerhin hast Du einen Katamaran, dessen beide Rümpfe Du damit quer versetzen willst. Und Du hast oben drauf eine sehr große Windwiderstandsfläche. Da muss der Wasserstrahl recht kräftig sein, um in Kürze eine seitliche Bewegung einzuleiten bzw. abzustoppen. Kannst Du die beteiligten Kräfte berechnen?
    Ich würde vorab mit einem drehbar zwischen den Rümpfen angebrachten Elektroantrieb vom Angelboot experimentieren, quasi als Bugstrahlruderersatz. Wenn Du das System nur zum Anlegen benötigst, kannst Du mit einiger Erfahrung in Kombination von Heckantrieb und Bugstrahlruder jedes Manöver kontrollieren. Wenn Du dagegen Dein Boot unvertäut stabil an einer Anlegestelle halten willst, dann hast Du mit dem Jetstream Vorteile.

    Die Abstandshalter sollen wohl ein Rechteckprofil haben und brauchen eine gewisse Höhe. Verursacht diese eine Höherlegung der gesamten Konstruktion oder hast Du vor, in den Rümpfen eine Aussparung frei zu lassen?
    Bedenke auch, dass die Rollen am Ende, wo sie auf die Kaimauer treffen, eigentlich sowohl auf und ab-Bewegungen (Wellen, Schwell vorbeifahrender Schiffe) als auch seitliche Vor- und Rückbewegungen (Wind, Strömung) auffangen müssen. Wie das gehen soll, kann ich mir nicht vorstellen. Auch sind viele Uferböschunge an Seen ja nicht senkrecht, sondern irgendwie schräg oder flach, da helfen diese Abstandshalter eher nicht.
    Dein Ziel ist ja eine stabile Situation der Rampe für die Fahrzeuge zu erreichen. Hast Du schon mal durchgedacht, diese Rampe mit Querversteifungen starr herzustellen und drehbar auf der Heckplattform zu befestigen? Dann kann das Boot ruhig etwas schwoien, wenn ein Fahrzeug drauf steht, wird es dabei nicht instabil.

    Spannendes Projekt mit vielen Aspekten.

    Zu den Cabrios schweige ich mal lieber, das ist meist eine mehr oder minder starke Obsession. Bei mir halt der 970 kg leichte Niseko mit 160 PS..., ein wahres Ärgernis für jeden Mopedfahrer auf Alpenpässen :D

    Gruß,
    Mobililx

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • ST1100
    womobox-Spezialist
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    • 19. Dezember 2017 um 22:06
    • #106

    Nur ganz kurz !

    https://www.hollandmarineparts.nl/calculator

    Bis 5 bft reicht es bei 14 Meter Aufbaulänge und 3 Meter über Wasserlinie.

    Honda GL 1800 = 400 kg, 120 PS und 167 Nm aus 1,8 Liter Sechszylinder-Boxer = 4,3 sec auf 100 ohne Schalten - einfach im zweiten Gang anfahren und Gas geben.

    Bei 100 schalt ich dann in den dritten :mrgreen:

    Genug Schwanzvergleich :) Ich hätte auch gern einen NC (oder nen SL 500).

    Wikipedia sagt NC ab 1130 kg - wie kommts, dass Dein Niseko so leicht ist ?
    Der Superlight wog ja schon 995 kg.

    Mein letztes Cabrio war DAS :mrgreen: Mit dem 1,3 Liter-Motor !

    http://home.degnet.de/tommy/motorrad-haenger/

  • Mobilix
    womobox-Halbgott
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    • 19. Dezember 2017 um 23:00
    • #107
    Zitat von ST1100

    Nur ganz kurz !
    https://www.hollandmarineparts.nl/calculator
    Bis 5 bft reicht es bei 14 Meter Aufbaulänge und 3 Meter über Wasserlinie.

    Dieser Kalkulator geht von einem Einrumpfboot aus. Du hast am Cat 2 Kiele, die quer durchs Wasser geschoben werden wollen. Das sind quasi 2 Schiffe. Bis auf den Beweis des Gegenteils würde ich von einer etwa 50 % größeren Querwiderstandskraft ausgehen, als bei einem Segler. Ganzu zu schweigen von einem Gleiter... Diese verlinkten Videos zeigen auch keinen Querversatz, auf den es Dir ja beim Anlegen ankommt. Sondern nur Drehbewegungen. Da geht die ganze Power vom Jetstream auf 1 Düse. Du musst aber 2 Stück befeuern, also noch größere Pumpe.
    Hast Du im Einbauvideo diese Mammutpumpe gesehen, die die verwenden? Rein vom Gewicht her irgendwo das Doppelte eines Angelaußenborders mit E-Antrieb.
    -----------
    Ich hab den Niseko mal auf die Waage gefahren, Tank leer, kaum Luft in den Reifen :mrgreen: und stimmt: da war er innen noch nicht mit Alubutyl ausgeschlagen. Jetzt wiegt er einiges mehr, hat dafür aber einen edlen Sound. :o
    -----------
    Gruß,
    Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • ST1100
    womobox-Spezialist
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    • 20. Dezember 2017 um 00:43
    • #108

    Hallo Mobilix,

    Danke für Deine Hinweise.

    Die zwei Kiele des Katamarans haben nur 20 - 30 cm Tiefgang.
    Ein Einrümpfer mit 8 Tonnen liegt viel tiefer im Wasser.

    Auch Querbewegungen sind im Video zu sehen mit Düsen vorn und hinten auf einer Seite gleichzeitig.
    Die Drehungen auf der Stelle sind mit Düse vorne links und hinten rechts gleichzeitig.

    Für die notwendige Kraft der Pumpe kommt es aber nur auf die Fläche über der Wasserlinie und die Windgeschwindigkeit an.
    14 Meter lang, drei Meter hoch und 5 bft gehen noch mit einer großen JT-90 Pumpe.

    Ich würde aber zwei kleinere Pumpen verbauen. Eine vorne und eine hinten. Kabel sind leichter als Schläuche zu verlegen.
    Hauptvorteil der Jets ist, dass man keine Schrauben im Wasser braucht, in denen sich Plastiktüten oder anderer Müll verfangen kann.
    Auf jeden Fall hat so ne Pumpe deutlich mehr Schub und ist einfacher anzusteuern als so ein windiger Elektroaussenborder.
    Den brauch ich ja auch für das Beiboot, das nur 35 kg wiegt.

    http://home.degnet.de/tommy/motorrad-haenger/

  • ST1100
    womobox-Spezialist
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    • 20. Dezember 2017 um 00:56
    • #109

    Spannend wäre ein Alpenpass mit Deinem MX-5 mit 960 kg ohne Sprit und 188 Nm und meinem Ford CC Diesel dahinter mit 1400 kg vollgetankt und 320 Nm.

    Die Gold Wing wiegt übrigens 400 kg vollgetankt :mrgreen:

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  • wiru
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    • 20. Dezember 2017 um 10:10
    • #110

    Je kurviger die Straßen, desto weniger spielt das max Drehmoment eine Rolle das kriegst du gar nicht auf die Straße... Da zählt nur Gewicht und bodenfreiheit (Schräglage).. Schon mal ein 2takter cross moped mit vorgewärmten slicks auf ner indoor cartbahn gefahren? (ok, das ist kurvenfahren auf engsem Raum..). In den Bergen ist meine alte dr 350(36 PS, aber unter 100kg) der guzzi LeMans meilenweit überlegen und kommt ganz na an den mx5 ran...;-)

    unser Womo: Sprinter 4x4 mit Ormocar-Kabine
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  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 20. Dezember 2017 um 10:22
    • #111

    Hi Tommy,

    Zitat von ST1100


    Auf diese Weise hast Du zwar einen guten Zugang zur Heckplattform, aber die Carport-Stütze wandert sehr weit nach vorne, was eine Verstärkung des Carport-Daches bedingt, wenn Du das als Terrasse nutzen können möchtest. Das wiederum bedeutet stärkere Träger und somit eine tiefere Unterkante des Daches, einen weiter herab hängenden CAT und evtl. zu wenig Luft zwischen CAT-Kiel und den Straßenfahrzeugen.

    Dann lieber bei herabgelassener Heckplattform den Hänger darauf gestellt und bei hochgeklappter Plattform den Hänger schräg versetzt hinter das Motorrad - dann brauchst Du ja sowieso keinen Zugang zur Heckterrasse ;) So können die vorderen Carportstützen einen guten Meter nach hinten wandern.

    In die bootstechnischen Feinheiten mische ich mich nicht ein, davon verstehe ich einfach nix, auch wenn ich hin und wieder mit einem 190PS-Jetboot unterwegs bin. Allerdings würde ich zwei Pumpen nicht vorne/hinten sondern steuerbord/backbord verteilen, so daß die Druckleitungen sich innerhalb jeweils eines Rumpfes befinden und weniger Umlenkungen nötig sind. Macht es eigentlich Sinn, jeden der beiden Rümpfe mit vier Strahlausgängen zu versehen, um sich besser quer gegen den Wind stemmen zu können?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    01.-03.05.2026: 25. Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (05.-08.06.2026): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    vierter Sept.-Samstag (26.09.2026): Weinprobe in den Weinbergen


    Stellplatz von Nov. bis Frühjahr 2026 wg. Umbau geschlossen! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • ST1100
    womobox-Spezialist
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    • 20. Dezember 2017 um 13:00
    • #112

    Ich muss jetzt erstmal Statik und Gewichte der Terrassen rechnen.
    Eventuell bleibt die Dachterrasse maximal zwei Personen vorbehalten.
    Dann brauch ich auch noch Angebote der Metallbauer dafür.

    Mit dem Stellplan kann ich auch noch tetrisieren.
    Der beste Platz für die Stützen war gleich vor dem Kat. 2,70 m vom Heck entfernt.
    Moped und Auto unter dem Katamaran.
    Der Roller könnte hinter der Goldwing oder in der Werkstatt stehen.

    Der Anhänger ist leicht beweglich.
    Standorte vorne neben dem Auto oder unter der hochgeklappten Treppe.
    Oder auf der Heckplattform.
    Eine offene Frage ist auch noch der Einbauort und die Bauhöhe des Motors.
    Am liebsten hätte ich ihn mittig direkt hinter dem Haus im Boden.
    Wenn es ein Honda ST 1100 Motor würde, kann ich den Endantrieb wegschrauben und durch eine Welle mit Schraube ersetzen.
    Ein gebrauchter Aussenborder mit 90 PS kostet mindestens 5000 Euro. Der gebrauchte Motorradmotor vielleicht 1000.

    Auf der Innenseite der Rümpfe machen Schubdüsen wenig Sinn, da sie ja gegen den anderen Rumpf pusten würden.
    Auch müssen beide Düsen in einem Rumpf gleichzeitig feuern können.
    Deshalb jeweils eine Pumpe für Bug links/rechts und Heck links/rechts.
    So bietet Jet-Thruster das auch für grössere Boote an.
    Die Leitungen quer unter der Plattform sind dann auch nur 5 Meter lang statt 13 längs.

    Mahlzeit - Tommy

    http://home.degnet.de/tommy/motorrad-haenger/

    Einmal editiert, zuletzt von ST1100 (20. Dezember 2017 um 20:05)

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 20. Dezember 2017 um 13:43
    • #113

    Das mit dem Motorradmotor könnte sich als Fehlkalkulation erweisen, denn alle elektrischen Komponenten müssen an Bord exgeschützt ausgeführt werden. Dazu gehören neben den Kabelverbindungenn zB zu den Zündkerzen auch Lima und Anlasser, außerdem auch die Anschlüsse zur Motorsteuerung, Benzinstandsmessung und dergleichen. Außerdem muss darauf geachtetet werden, dass es keine Aufladung/keinen elektrischen Potentialunterschied gibt. Die Vorschriften für Inbordmotoren sind da recht eindeutig und das ist gut so, weils um Deinen Hals geht.
    Wenn das für den Hondamotor vorgehalten wird in einer solchen Ausführung, dürfte das recht teuer sein. Ich befürchte aber, dass es die Motorradteile nicht unbedingt in einer explosionsgeschützten Version gibt, es sei denn, dieser oder ein ähnlicher Motor sei als Bootsversion in Asien gebaut worden. Aber dann bekommst du ihn nicht zum Preis eines gebrauchten Moppedtreibers....hihi...

    Es ist nicht von ungefähr, dass Motoren für Verdränger, soweit nicht Außenborder, meist Diesel sind. Die Benziner inbord kommen oft von Volvo und sind vorschriftsmäßig ausgerüstet. Hör dich mal um, was die so kosten... ist recht aufwändig und das kommt nicht von ungefähr.

    Natürlich lassen sich im Prinzip alle Motoren exgeschützt umrüsten....wenn man sich in der Materie auskennt und auch entsprechende Teile bekommen kann....Das kann man sicher lernen und die Ausrüstung auch im Netz suchen.

  • ST1100
    womobox-Spezialist
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    • 20. Dezember 2017 um 15:40
    • #114

    Danke für den Hinweis Thomas,

    der V4-Motor würde aber nicht in einem geschlossenen Motorraum verbaut, sondern hinge,
    wie im Motorrad, in einem offenen Rahmen und bekäme nur einen Spritzschutz.
    Das macht Kühlung (geschlossenes System mit Frostschutz) und Wartung viel einfacher.

    Damit ist es ein Außenborder, oder?

    Tommy

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  • Picco
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    • 20. Dezember 2017 um 17:37
    • #115

    Hoi Willi

    Offtopic...

    Zitat von wiru

    Schon mal ein 2takter cross moped mit vorgewärmten slicks auf ner indoor cartbahn gefahren?


    Jaja, die sind schnell...aber auf der Outdoor-Kartbahn haben die schnellsten 690er-KTM auf Slicks jeweils 36,?? Sekunden benötigt, wir im 100cm3 2-Takt-kart (36PS bei rund 18'000 Touren) sind tiefe 28er-Runden gefahren...ausser im Regen, da waren wir aber auch die Einzigen die mit Slicks überhaupt fahren durften...wie auf Glatteis!!!

    Kein Wunder bei inkl. Fahrer rund 130kg, wir hatten nach unseren Spasstagen wegen der extremen Beschleunigung immer blaue Flecken am Rücken von der Rückenlehne...und wegen der Kurven-Fliekräfte immer welche seitlich an den Rippen 8)
    Vor allem in den Kurven waren wir MASSIV schneller als die Motards...

    Was ich damit sagen will: Unterschätze nicht den Vorteil von 4 statt 2 Reifen... 8)

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    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

  • wiru
    womobox-Guru
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    Treuchtlingen
    • 20. Dezember 2017 um 23:32
    • #116

    Picco, stimme dir voll zu...bei gleichem Gewicht sind 4 Räder immer besser als 2...

    unser Womo: Sprinter 4x4 mit Ormocar-Kabine
    Ausbau-und Reiseblog: http://www.caribou.wirblogger.de

  • Abgemeldeter User
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    • 21. Dezember 2017 um 11:36
    • #117

    Auch mit Spritzschutz ist der frei hängende Motor extrem gefährdet. Weiter oben hatte ich mal von 1,50 m hohen Wellen in einem Kanal gesprochen. Das war im Amsterdam-Rhein Kanal in NL, der an der betreffenden Stelle immerhin an die 80 m breit ist. Im Begenungsverkehr kam ein beladener 1350 t Tanker (Standardgröße in der heutigen Binnenschiffahrt) mit voller Marschfahrt entgegen. Seine Bugwelle wurde durch Reflektion an den senkrechten Kanal-Spundwänden zur unangenehm steilen Kreuzsee, die sich über 1,50 m auftürmte. Ich hatte auf meinem Kajütsegelboot am Bug einen Freibord von 110 cm und durfte mit ansehen, wie dort mehrere Seen locker eingestiegen sind und auch das Cockpit überflutet haben. Da es kühl und windig war und wir auf das offene Ijsselmeer wollten, hatten wir unser Ölzeug schon an und mussten nur die Jacke zumachen, um geschützt zu sein.

    Wenn Diese Wellen unter Deinem Katamaran hochsteigen, ist Dein Motor total geflutet und dürfte seine Funktion mit einem gestotterten "ohne mich" einstellen....hihi....
    Abgesehen davon, ist die Maschine an dieser Stelle einer deutlich höheren Korrosionsrate ausgesetzt. Also scheiß was drauf, folge bitte meinem Rat und lass dir einen schönen Volvo Benziner oder gleich einen vernünftigen Tuktuk vom ollen Rudolf (ja richtig, ich meine einen Diesel :wink: ) innen einbauen....hihi. Am besten mit einem Kühler ohne direkten Zugang zum Wasser, also nur einen geschlossenen Wärmetauscher ins Nass hängen, dann saugst Du schonmal keine Plastiktüten oder sonstigen Unrat in den Kreislauf und kannst das Kühlsystem mit soviel Frostschutz füllen, dass auch bei Frost kein Schaden in der Maschine verursacht wird.

    Wenn schon, denn schon...mach was richtig optimales oder lass es .... Alles was Du beim Bau optimiert baust, macht Dir das Leben im Betrieb leichter.

    Denk mal an die vielen Leute, die Ihr Wohnmobil oder ihren Wowa tauschen, nur weil sie sich die Mühe, jeden Tag zum Schlafen umzubauen, nicht mehr machen wollen. Und dann auf der einen Seite eine hitec Fernsteuerung zum Fahren haben und gleichzeitig den teuren Motor unnötigen Gefahren auszusetzen...das passt irgendwie nicht zusammen....oder?????

  • ST1100
    womobox-Spezialist
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    315
    • 21. Dezember 2017 um 12:27
    • #118

    Danke Thomas - was ich an dem ST1100 Motor mag, ist die extreme Zuverlässigkeit.
    Ich hatte selbst 15 Jahre lang zwei ST 1100 und weiss von anderen, die 450.000 km Laufleistung drauf gefahren haben.

    Ich denk drüber nach, ihn auf dem Deck unterzubringen, da wo der Gaskasten geplant war.
    Hinten offen und Unterflur nur noch Auspuff und Kardanwelle.
    Oder gleich nen Honda Außenborder. Ein anderer Hersteller kommt nicht infrage.

    Tommy

    http://home.degnet.de/tommy/motorrad-haenger/

  • ST1100
    womobox-Spezialist
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    315
    • 21. Dezember 2017 um 12:30
    • #119

    Das ist sicher auch für andere interessant.

    Ein Onlinerechner für Metall-Rechteckrohre.

    http://cncwerk.de/rechner/vierkant/

    Achtung, bei Rechteckprofilen die kürzere Kante bei Höhe, die längere bei Breite eingeben!


    Tommy

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    http://home.degnet.de/tommy/motorrad-haenger/

    Einmal editiert, zuletzt von ST1100 (21. Dezember 2017 um 12:56)

  • ST1100
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    315
    • 21. Dezember 2017 um 12:47
    • #120

    Mit Hilfe des Profilrechners konnte ich mich vergewissern, dass die Wandstärken (100 x 50 x 3 mm) meiner geplanten Alu-Aufbauten locker reichen.

    Auch Gewichte und Preise konnte ich damit endlich festlegen.
    Ich bleibe bei den vertrauten Nietverbindungen, das kann ich selbst und hab das Werkzeug.
    Schweißen lassen fällt aus Kostengründen aus.
    Ne gute Metall-Kalt-Kappsäge kommt auf die Einkaufsliste.

    Beläge aus WPC sind ne Option für alles, außer dem Fahrzeugdeck und der Rampe, die vermutlich mit Warzenblech 2,5/4mm belegt werden.
    WPC ist deutlich leichter als das Warzenblech und barfußfreundlicher.
    Dann würden die Sparrenabstände kleiner (40 statt 65 cm) und die Wandstärke sinkt auf 2mm.


    Tommy

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