Kabinenboden, wie geht das?

  • Anton du baust ein Wohnmobil
    und unser Peter ein Wohnmobil-le
    wie der Schwabe sagt :wink:

    Viele Grüße Dieter

    Qualität setzt sich eben durch !
    und wie verfahren
    Mit einem Womo kann man sich nie verfahren,
    man lernt höchsten neue Wege u. Ziele kennen.

  • Guten Morgen.

    chris
    Ich komme auf ein ähnliches Ergebnis und daher möchte ich das hier zur Sprache bringen. Die Postkoffer haben meines Wissens eine 50mm Grundplatte verbaut. Je nach Hersteller verschraubt oder verklebt. Das hält die vielen Bordsteine rauf und runter anscheinend recht gut, besser als das Dach, welches gerne inkontinent wird. Stabil wird eine Sache nicht durch das Material (Siebdruck 50mm) sondern durch die Konstruktion (Platte oben, Träger, Platte unten). Zudem habe ich aus statischen Gründen eine tragende Zwischenwand aus dem Kabinenmaterial (GFK,Schaum;GFK) zwischen Sitzgruppe und Versorgungsteil gestellt um die Kräfte auf den Rahmen zu übertragen. Auch die Zwischenwand Küche zum Bad wird tragend ausgelegt, allerdings aus Möbelmaterial (4mm Sperrholz). Hier liegt die Stabilität auch in der Konstruktion und nicht im Material.

    Dieter
    Tja, mein Boden ist sehr aufwändig geplant und Holz kann ich selbst bearbeiten und empfinde den Werkstoff toll. Erstaunlich ist, das alle Warnungen in Sache Holz und Auto von Schreinern kommen. Ich sollte das doch endlich zur Kenntnis nehmen.
    So plane ich jetzt eine weiter Version (8.1) mit einer 30mm GFK-Sandwich-Platte, Auflattung und Multiplex im Innenraum.
    Das zieht leider den Bau von Montagehilfen für den Kabinenaufbau nach sich. Die kann ich ja aus Holz bauen. :D
    Diesen Satz verstehe ich nicht:

    Zitat

    Wir haben am Anfang wo die Heizung einspeist bis zur Ausströmer Seite max 2°C


    Mit dieser Zahl kann ich nichts anfangen und bitte um erklärende Worte.
    Ach ja, zu deinem Bildungsstand HSA. Das habe ich leider aufgrund meiner Legasthenie erst auf dem zweiten Bildungsweg geschafft. :roll:

    Zitat

    Bei Hymer Hatten sie ein einfaches Plastikteil, wo die Luft durch geblasen wurde ohne gleichmäßiges Ergebnis.


    Das ist doch der Grund warum wir das selber machen. :D

    Gruß Peter

    PS
    Anton
    Sitz, Platz, Aus.
    Dieter
    Der klaut mir die Show auf dem Campingplatz mit seiner Dachterrasse. Zur Sicherheit gehe ich nie auf einen CP.

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Peter

    wir haben am Boden eine Div. von max. 2°C ,
    gemessen am Wärmsten Punkt in der nähe der Heizung
    und am Ausströmer was am anderen Ende ist,

    Die Gegner der Warmluft - Fußbodenheizung behaupten ja,
    mit einer Warmwasser - Fußbodenheizung die Gleichmäßigere Heizung währe,
    was ja auch fast stimmt.
    Jedoch das zusätzliches Gewicht in der 3,5 to./ Klasse braucht niemand.

    Viele Grüße Dieter

    Qualität setzt sich eben durch !
    und wie verfahren
    Mit einem Womo kann man sich nie verfahren,
    man lernt höchsten neue Wege u. Ziele kennen.

  • Peter, denk dran, dass auch immer mal ein Unglück passiert, irgendwo geht ein Schlauch ab, eine Verschraubung wird undicht, und dann läuft dir das Wasser in unerreichbare Kanäle mit Holz. Ich würde sowas nicht machen. Meine Bodenplatte hat einen PVC Belag, rundum abgedichtet, und die Möbel stehen darauf.

    Gruß, Holger

  • Zitat von holger4x4

    ... Meine Bodenplatte hat einen PVC Belag, rundum abgedichtet, und die Möbel stehen darauf.

    Das habe ich zur Zeit und würde das nie mehr machen, das wechseln eines verschlissenen PVC-Belag ist da schwierig.

    Da ich keine durchgehende Platte mit 200mm x 3500mm bekomme, sind Stöße vorprogrammiert. Aus Stabilitätsgründen sollte Platte-Leisten-Platte zu einer Einheit verbunden sein. Je nachdem wie stabil der Laufboden im freien Bereich ist, können die Spanten mit entsprechendem Abstand montiert werden. Wenn man dann zwei Felder fest überdeckt und an dem nächsten Feld den Deckel "nur" verschraubt, kommt man (fast) überall hin. Der Deko-Belag, in Küche und Bad fast sicher PVC dicht verlegt und im Sitzbereich ein schöner lose liegender Teppichboden.
    Das Wassermanagement ist optimiert und es liegen sozusagen keine Schläuche. Der Wassertank steht in einer Aluwanne mit Ablassrohr im Küchenblock. Boiler und die zwei Entnahmestellen sind in direkter Nachbarschaft. Lecks im Bad und eventuelles Leckwasser beim füllen des Tanks rinnen in die im Boden eingelassene Duschwanne, Leckwasser in der Küche in die Aluwanne des Tanks.

    Dieter
    Okay, das habe ich jetzt kapiert.

    Danke für den Input

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Zitat von nunmachmal

    Tja, mein Boden ist sehr aufwändig geplant und Holz kann ich selbst bearbeiten und empfinde den Werkstoff toll. Erstaunlich ist, das alle Warnungen in Sache Holz und Auto von Schreinern kommen. Ich sollte das doch endlich zur Kenntnis nehmen.


    Hallo

    der Werkstoff ist toll und welcher Schreiner hat die gewarnt es nicht zu verwenden?

    Ich kann nur sagen ich war's bestimmt nicht, denn sonst müsste ich ja meine komplette Kabine in Frage stellen....

    Und Klaus seine....

    Und Stefan seine....

    Und Beni seine auch...

    Holz steckt viel mehr weg als man glaubt! :D

    Nur dauerhafte, eingeschlossene Nässe ist tödlich.


    Vor etwa 10 Jahren hab ich die Hanomag Kabine aus Holz gebaut, mit Konstruktionsdetails die ich heute garantiert nicht mehr so machen würde. Und die war bei mir ca.8 Jahre im Gebrauch, absolut dicht, innen immer Furztrocken und Gammel ein Fremdwort.

    OK, wir ham nicht dauerhaft drin gewohnt. Dafür sollte man sicher noch einiges mehr bedenken.

    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Hallo Anton,

    ich habe geschrieben:

    Zitat

    ... Erstaunlich ist, das alle Warnungen in Sache Holz und Auto von Schreinern kommen.


    und nicht das alle Schreiner vor Holz warnen.

    Aber man muss die geäußerten Bedenken zur Kenntnis nehmen und dann mit dem gesammelten Wissen eine Entscheidung treffen.
    Ansonsten darf man nicht mit Fragen den anderen Leuten die Zeit stehlen. Ich werde sehr genau abwägen was und wie ich es tue.
    Es ist sicher mein letztes Wohnmobil das ich baue und da möchte ich all meine Erfahrungen einfließen lassen und alte Fehler vermeiden.
    Wie sagt eine "alte" Freundin meiner Frau: Ich habe so viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache einen Neuen.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo

    Eines möchte ich jedoch zum Bedenken geben, der Boden wird bestimmt sehr warm.

    Ich habe noch nie bei der Heizung die ausströmende Temperatur der Luft gemessen, aber diese ist bestimmt wärmer als eine Fußbodenheizung.

    Was sagen die Experten dazu?

    LG
    Konrad

  • Zitat von soundbypabi

    Ich habe noch nie bei der Heizung die ausströmende Temperatur der Luft gemessen, aber diese ist bestimmt wärmer als eine Fußbodenheizung.

    Bis ca 100 °C! Mein "Heizungsschlauchkneuel" heizt z.B. den Innenraum meiner Sitzbank auf geschätzte 50 °C. Deshalb teile ich deine Vermutung

    Zitat von restler

    Wenn du es schaffst, die Luft gegen den Widerstand durch den Boden zu drücken, wird er sehr wahrscheinlich zu warm, denn du bläst ja mit sehr hoher Temperatur ein.

    Frage ist, wie lange die Wärme braucht, um durch die Holzplatte mit 12 oder wieviel mm auch immer zu kriechen. Wird vermutlich eine sehr träge Regelung.
    Schlecht wäre allerdings, wenn man wegen zu warmem Boden die Bodenheizung abstellen müsste und dann alles, was NACH dem Boden geheizt wird, kalt bliebe (z.B. das Fahrerhaus).
    Gruß Restler

  • Hallo Anton

    Ich bin auch ein Schreiner der vor Holz warnt und
    fahre Holz Boot was auch nicht fault.
    Es ist ein Unterschied ob ich einen Aufbau aus Holz mache,
    so wie du oder so wie ein alter Circus Wagen was ich auch schon gemacht habe,
    da sehe ich auch keine Probleme, das Funktioniert auch.

    Aber Holz in GFK - Sandwich einsperren und Abdichten,
    oder bei Serien Mobile schöner Holzboden- Sandwich und
    Wasserdicht Abgesperrt durch den Pflegeleichten PVC Boden im Innenraum,
    brauchen manche Hersteller keine 8 Jahre, wo ich dir Zeigen Kann,
    in welcher Ecke es Kränkelt,

    Bei der Luftbodenheizung hat Konrad bedenken dass der Boden zu heiß wird,
    Das ist bei uns nicht so.
    Es ist angenehm warm und kuschlig
    Die Luft fühlt sich auch nicht so trocken an, beim Heizen in der Nacht
    und das Raumgefühl ist angenehm durch die Körperwärme des Bodens.

    dass wir uns die Füße verbrennen, auf so eine Idee kam ich noch nie,
    Ist wirklich angenehm :)

    Viele Grüße Dieter

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  • Zitat von restler

    ....Wenn du es schaffst, die Luft gegen den Widerstand durch den Boden zu drücken, wird er sehr wahrscheinlich zu warm, denn du bläst ja mit sehr hoher Temperatur ein.
    Frage ist, wie lange die Wärme braucht, um durch die Holzplatte mit 12 oder wieviel mm auch immer zu kriechen. Wird vermutlich eine sehr träge Regelung.
    Schlecht wäre allerdings, wenn man wegen zu warmem Boden die Bodenheizung abstellen müsste und dann alles, was NACH dem Boden geheizt wird, kalt bliebe (z.B. das Fahrerhaus).
    Gruß Restler


    Also um eines klar zu stellen, die Luft wird nicht gegen Widerstand durch den Boden gedrückt. Die vorgeschriebenen Querschnitte werden eingehalten. Eine 12mm Platte wird hier nicht zum Einsatz kommen, das ist doch kein LKW mit unbegrenzter Ladekapazität. Sollte der Boden zu warm werden, wird die Luft in Alupappröhren geführt, um den Boden zu entlasten.
    Wollte zwar mehr Input zur Materialstärke, was die anderen so verbaut haben und ob das zu stabil war, wo man sparen kann, wo man aufpassen muss, usw., aber vieles ist jetzt schon zwischen den Zeilen abgearbeitet. Jedenfalls brauch ich das Thema Heizung nicht mehr extra durch hecheln. :wink:

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo Peter,

    du willst es ja unbedingt wissen. Ich habe folgenden Bodenaufbau: stabiler Zwischenrahmen, Abstand der Träger ca 60 cm, aussen umlaufendes Profil, darauf 9 mm Siebdruckplatte geklebt, 50 mm Styrodur, 14 mm Parkett.

    Die 9 mm Siebdruckplatten alleine gesehen, konnten zwar begangen werden, sind aber bei dem Abständen nicht stabil genug. Erst mit dem Verbund wurde der Boden richtig fest.

    Bei deiner zuerst beschriebenen Aufbau habe ich Bedenken, dass das ausreichend fest ist, zumals die Wände, Decke und alle daran befestigsten Teile ebenfalls getragen werden müssen. Die Krafteinleitung erfolgt ja im äußeren Bereich nur über die Querhölzer. Da wäre mir die Klebefläche zu wenig, da du keine Dämmung vorsehen hast, die einen Verbund mit der oberen Platte hat. Ich würde die untere Platte mindestens 16 mm stark machen.

    Viele Grüße
    Raimund

  • Ja, danke. Ich plane und denke....
    Nebenbei muss man rechnen und und grübeln wie das beim Bau klappt.
    Samstag kommt mein Faserverbundtechniker, der muss sich seinen Kaffee echt verdienen.
    Nicht petzen, sonst sagt er die Einladung ab.
    Gerne nehme ich noch "Vorschläge" an.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Zitat von nunmachmal

    Wollte zwar mehr Input zur Materialstärke, was die anderen so verbaut haben und ob das zu stabil war, wo man sparen kann, wo man aufpassen muss, usw.


    Hallo

    meinen Rahmen hast Du ja schon gesehen und mit

    Zitat von nunmachmal

    Sitz, Platz, Aus.


    gewürdigt.

    Aber weil Du so hartnäckig fragst: Auf diesen Rahmen hab ich eine 15mm Siebdruckplatte am umlaufenden Rahmen aus 50X50x4mm U-Stahl ca. alle 30cm und natürlich auch am Hauptzwischenrahmen verschraubt.

    Die Platte steht 4cm über den Rahmen über, darauf steht die Wand mit ebenfalls 4cm.

    Ob das hält? Ich denke schon!

    Ohne umlaufenden Rahmen oder zumindest Rahmenausleger die bis Außenkante Kabine gehen hab ich bei Leichtbau so meine Bauchscherzen! :?

    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Zitat von Anton

    ....

    Ohne umlaufenden Rahmen oder zumindest Rahmenausleger die bis Außenkante Kabine gehen hab ich bei Leichtbau so meine Bauchscherzen! :?

    ...

    Oh, willst du mir ein schlechtes Gewissen einreden? :oops:

    Das gelingt dir nicht! :D

    Ich wollte dich nicht nerven, lieber Anton, aber es bauen oder bauten doch recht viele hier im Forum und vielleicht hat ja schon mal einer so krank gedacht wie ich. Wie schon irgendwo geschrieben sind die Verteilerfahrzeuge alle ohne Zwischen- oder Zusatzrahmen unterwegs. Nur halt mit einer Mörderplatte, die ich bisschen leichter haben möchte. Will nur nicht der sein, welcher die leichteste Grundplatte hat und dem die Hütte zusammen bricht. Bin halt etwas feige. Wenn ich mir alle zwei bis drei Jahre ein Neues baue, gehe ich das dann auch gelassener an. Ich möchte aber mit dem Wohnmobil fahren.... und es nicht nur bauen. 8)

    Gruß in die Runde

    Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Zitat von nunmachmal

    Ich wollte dich nicht nerven, lieber Anton, Will nur nicht der sein, welcher die leichteste Grundplatte hat und dem die Hütte zusammen bricht.


    Hallo Peter,

    Du nervst nicht! :D

    Es ist alles OK! Aber bitte sei nicht böse das ich auf meine Bauweise nochmal hingewiesen habe. Du hast ja mehr oder weniger darum gebeten.

    Zitat von nunmachmal

    Gerne nehme ich noch "Vorschläge" an.

    Wie Du's leichter bauen kannst, hab ich ja schon bei der Röhrenspangeschichte verlauten lassen. Nur bin ich da noch davon ausgegangen, das es Dir in erster Linie um die Heizluftführung geht.

    Und eben weil Du dein Auto lange fahren willst solltest Du nicht zu lüttig bauen.

    Wenn Du die Bodenplatte selber bauen willst, ist glaub ich eine Mischbauweise aus (meinetwegen selbstgebautem) Sandwitsch und Luftführungsebene eine interessante Lösung. Aber wie genau man das anstellt, müsste man noch überlegen.

    OK? :wink:

    grübelnde Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Zitat von Anton

    ....

    Wenn Du die Bodenplatte selber bauen willst, ist glaub ich eine Mischbauweise aus (meinetwegen selbstgebautem) Sandwitsch und Luftführungsebene eine interessante Lösung. Aber wie genau man das anstellt, müsste man noch überlegen.

    OK? :wink:

    grübelnde Grüße

    Anton

    Genau das habe ich gerade auf dem Schirm. Die Einwände und Anregungen hier haben mich auf eine "neue" Idee gebracht. Manches ist so einfach, man muss nur drauf kommen. Ich fiebre dem Wochenende entgegen, da kommt mein Faserverbundtechniker zum Plausch. Mal sehen was der zu meinen Ideen meint. In Sache Festigkeit muss er Bescheid wissen. Dann kann ich dieses Problem vielleicht auch abhaken und mich der nächsten Baustelle widmen.

    Gruß Peter

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo Peter,
    mein Boden besteht aus Gfk Sandwich mit ich glaube 50 mm Schaumdicke und einer aufgeklebten 12 mm Sperrholz Platte (ist leichter als Multiplex). Dort wo die Platte auf dem Rahmen aufliegt, sind Holzverstärkungen im Sandwich. Die Platte ist ohne Zwischenrahmen direkt mit dem Fahrzeugrahmen verschraubt ohne Dämpfer, Federn oder ähnliches. Ich habe links an der Seite einen kleinen Doppelboden mit etwa 10 cm Höhe und 30 cm Breite in dem alle Leitungen und auch die Warmluftrohre laufen. Meine Kabine ist direkt an das Fahrerhaus geklebt, das keine Rückwand hat. Nach 85.000 km z.T. schlechtester oder gar keiner Straßen keine Schäden. Die Warmluftverteilung ist bisher kein Problem und leicht mit den Klappen an den Ausströmöffnungen zu regeln. Kälteste Nacht war bisher -15c. Allerdings habe ich eine isolierte Wand zwischen Fahrerhaus und Kabine. Bei einem Vorgänger mit offenem Durchgang war es immer kalt vom Fahrerhaus und ich habe viel mehr heizen müssen. Der Unterschied ist enorm.
    Gruß aus Guatemala. Stefan

    Never confuse having a carreer with having a life

  • Canoe

    Hallo Stefan, danke für die Info. Darf ich nachfragen.
    Die Platte ist wie genau aufgebaut?
    GFK-Schaum-GFK-Multiplex oder
    GFK-Schaum-Multiplex?

    Hast du keine Bedenken wegen der Holzeinlagen?
    Da bin ich nämlich gerade dran, an den Verschraubungen, und grüble. Immer auf der Suche nach einem bezahlbaren Optimum.

    Gruß Peter

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.


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