... und dann noch ein "paar hundert kg", um die Krafteinleitungspunkte der Hydraulikzylinder zu verstärken, damit es die Kofferwände nicht zerbröselt.
Aber es reizt schon irgendwie, eine "ordentliche" technische Lösung zu finden. Irgendwie müsste doch die "Plattform", auf die man einfach fährt, in den Koffer zu bekommen sein
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Gruß Restler
Neuer hier, mit Paketkoffer
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Die Hängerlösung war m.E. nicht so schlecht, denn der Zeitgewinn über Tempo 100 ist so bedeutend nicht....wie ich persönlich finde. Auf 500 km beträgt der etwa eine Stunde......5,7 Std. bei Tempo 88 und 4,85 Std bei 103 km/h.
Ich hab mich seinerzeit in die Illegalität geflüchtet: Mein LKW-Gespann hatte bei Erreichen des Mercedes-Drehzahlbegrenzers eine V-Max von immerhin 140 km/h dank langer Achse, nur knapp 16 t Zuggewicht und 280 PS im 11 Liter Reihensechszylinder, das Eurokontrollgerät konnte wegen Blindscheibe (Womozulassung) nicht aufzeichen.
Nachts auf den französischen Autobahnen war ich mit zwischen 110 und 120 unterwegs. Ich wurde nie erwischt.....
Was den Komfort beim Wohnen und Beladen angeht, machst Du mit dem Paketkoffer einen Rückschritt.....wie Du jetzt bei der Planung siehst, steckst du richtig in "Eierlegende Wollmilchsau-Problemen". Die Lösung wäre natürlich ein fetter langer 7,5 t - Koffer mit Ladebordwand.
Du kannst jetzt bei den schon geschaffenen Fakten nicht mehr ganz frei entscheiden.... das einzige wäre, auf den Rennwagen im Auto zu verzichten und den Hänger zu optimieren oder einen neuen anzuschaffen und den an den Postkoffer anzuhängen. Oder den Postkoffer wieder verkaufen und was "richtiges" mit 7,5 t machen.
Bitte nimm mir diesen Ausflug ins Grundsätzliche nicht übel... in deinen Plänen stecken eine Reihe guter Ideen .... und Du wirst dein Ding schon machen.... mein "Aber" ist dabei ein "Innehalten" und nochmal nachdenken.....
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Zitat von ThomasFFAlles anzeigen
Die Hängerlösung war m.E. nicht so schlecht, denn der Zeitgewinn über Tempo 100 ist so bedeutend nicht....wie ich persönlich finde. Auf 500 km beträgt der etwa eine Stunde......5,7 Std. bei Tempo 88 und 4,85 Std bei 103 km/h.
Ich hab mich seinerzeit in die Illegalität geflüchtet: Mein LKW-Gespann hatte bei Erreichen des Mercedes-Drehzahlbegrenzers eine V-Max von immerhin 140 km/h dank langer Achse, nur knapp 16 t Zuggewicht und 280 PS im 11 Liter Reihensechszylinder, das Eurokontrollgerät konnte wegen Blindscheibe (Womozulassung) nicht aufzeichen.
Nachts auf den französischen Autobahnen war ich mit zwischen 110 und 120 unterwegs. Ich wurde nie erwischt.....
Was den Komfort beim Wohnen und Beladen angeht, machst Du mit dem Paketkoffer einen Rückschritt.....wie Du jetzt bei der Planung siehst, steckst du richtig in "Eierlegende Wollmilchsau-Problemen". Die Lösung wäre natürlich ein fetter langer 7,5 t - Koffer mit Ladebordwand.
Du kannst jetzt bei den schon geschaffenen Fakten nicht mehr ganz frei entscheiden.... das einzige wäre, auf den Rennwagen im Auto zu verzichten und den Hänger zu optimieren oder einen neuen anzuschaffen und den an den Postkoffer anzuhängen. Oder den Postkoffer wieder verkaufen und was "richtiges" mit 7,5 t machen.
Bitte nimm mir diesen Ausflug ins Grundsätzliche nicht übel... in deinen Plänen stecken eine Reihe guter Ideen .... und Du wirst dein Ding schon machen.... mein "Aber" ist dabei ein "Innehalten" und nochmal nachdenken.....
Hallo Thomas,
das passt schon mit dem Daily. Ich habe vor dem Kauf wirklich Alles in Erwägung gezogen. Auch 7,5er mit Hebebühne, sogar einen ehemals Schleckerauflieger (11m, auch mit Hebebühne) und Zugmaschine. Alles in Allem
ist das aktuelle Fahrzeug für mich das Richtige.
Bei offiziell 80(88) bleiben wollte ich nicht. Ausserdem säuft der Ducato mit dem Planenhänger im Schlepptau ordentlich. Der Hänger steht zu arg im Wind. Ich konnte im Duc nicht ordenlich schlafen, bzw. mich bei einer Fahrpause
entspannt flach legen. Mit dem Koffer werde ich 110-115 fahren. Ein Tempo, bei dem es gut voran geht und zügig an den LKWs vorbei. Den Verbauch schätze ich bei dem Tempo auf 12,5 - 13,0 Liter. Da lag ich beim Duc mit Hänger bei 17.
Der Duc hat eine LKW Zulassung und einen Fahrtenschreiber drin. Sieht auch nach Nutzfahrzeug aus. Bei einer Kontrolle könnte es zu Diskussionen kommen. Sonntagsfahrverbot, gewerbliche Nutzung ja/nein, Lenkzeiten, etc... Mit dem Dailiy
als WoMo bin ich fein raus.
Die Entscheidung ist gefallen und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es nicht bereuen werde.Heute war die erste Amtshandlung dran. Der IVECO wurde gründlich mit dem Hochdruckreiner bearbeitet. Luftfederung hoch, vorne auf zwei Rampen und dann mit dem Rollbrett drunter und den ganzen Modder abgedampft. Ausserdem habe ich noch einen Test bzgl. Höhe Ladekante gemacht. Luftfederung ab und vorne auf Rampen -> das Heck kommt bis auf 60cm runter. Das ist top.
Die Paketregalböden sind derart massiv und gleichzeitig leicht, dass man daraus gut die Schienen im Fahrzeug bauen kann. Oder Auffahrrampen für Aussen.Der Daily geht trotz seiner Länge immer noch irgendwie als ein "grosser Sprinter" durch. Und den Gedanken, dass da irgendwann mein Spider hinten rausrollt, finde ich irgendwie lässig.
Grüsse
Christoph -
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...Hänger und Zugwagen nicht optimal war, dann schaut man sich nach Neuem um.
Aber wie gesagt: Du wirst Dein Ding machen.....auch wenns im Moment schwierig ausschaut. Das Genie kommt erst dann zum Vorschein, wenn Berge zu versetzen sind....



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Hi Christoph
Vermutlich hast du bereits alle denkbaren (und noch mehr) Varianten durch gespielt. Ich versuche dennoch, eine Anregung zu geben.
Wie wäre es mit hydraulischen Stempeln, mit denen du das Fahrzeug vorne an hebst? Als Anbringungspunkt könnte ich mir die vorderen Kabinenecken vor stellen - möglicherweise sogar innen in die Kabinenecken integriert, denn du musst die Kräfte (wenigstens keine so riesigen Momente) z.B. hinten an der Fahrerhausstruktur und natürlich am Rahmen ab fangen. Im Extremfall könntest du sogar so weit heben, dass die Vorderräder in der Luft hängen!Da du hinten einen großen Überhang hast, dürfte sich das erheblich auf die Höhe der Ladekante und damit auf die Länge der Rampen auswirken.
Anheben im Motorraumbereich wäre natürlich ebenfalls denkbar. Macht zwar an der Ladekante nicht so viel aus, sind aber deutlich kleinere Kräfte. Du musst natürlich aussrechnen, welchen Winkel du benötigt, denn der Anstieg der Rampe und der Anstieg des Innenbodens müssen ja auf ein ander ab gestimmt sein. Würde schließlich keinen Sinn machen wenn die Ladekante niedrig und somit die Rampen flach sind und der Kabinenboden dann (zu) steil.
Du müsstest somit auch nicht das Fahrzeug oder eine Plattform mit Fahrzeug durch den halben Innenraum schwenken, wenn dein Renner am Kipppunkt auf den Kabinenboden "fällt".
Der Kabinenboden wäre die Verlängerung deiner Rampe, also deutlich mehr Platz für Wohnzwecke. Du ziehst das gute Stück also auf dem Boden in die Kabine, lediglich bergauf. Beim Entladen lässt du das Fahrzeug mit der Winde wieder "den Berg runter".
Es gäbe zwar noch einige "Kleinigkeiten" zu bedenken, aber das wird bei deinen anderen Lösungen nicht unbedingt einfacher / besser sein.
Gruß Restler -
Ich glaube Restler meint so, nur in klein:
Klick mich, ich bin ein Link!!
Gruß Nunmachmal
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....lieber Restler, nur befürchte ich, dass der lange Überhang und die geringe Bodenfreiheitan der Front des Rennwagens den Winkel, in dem die Bergauffahrt ohne Aufsetzen möglich ist, arg einschränkt.
Allerdings sehe ich auf dem Foto des Autos Ritzen, die von der Mitte des Radausschnittes nach oben gehen und sich als Linien quer über die Haube fortsetzen. In Verbindung mit dem "Knopf" links neben dem Spalt im Kotflügel ergibt sich für mich der "Verdacht", dass der vordere Haubenteil mitsamt den Kotflügeln abgenommen werden kann, um an die darunterliegende Technik dranzukommen. Wenn das einfach möglich wäre, gäbe es wahrscheinlich einen komfortableren vorderen Böschungswinkel, der dem Auto auch einen größeren "Knick", also einen steileren Anstieg der Rampen erlaubt.
Wenn Dir jetzt dazu noch eine Halterung unter der Decke der Garage einfällt, wo Du die Haube über dem Bug des Autos befestigen kannst, ohne zuviel Raumhöhe in Anspruch zu nehmen, dann er gibt sich daraus zusätzlich noch ein kürzerer Stauraumbedarf. Wieviel, kann ich nicht sagen, denn ich weiß nicht um welchen Betrag die Fahrwerkstechnik den vorderen Rand der Reifen überragt. Und ich denke mal, bei freiliegendem Fahrwerk ergeben sich bessere Ansatzpunkte zum Verzurren, wobei da ein mittiger Festmacher in Verbindung mit den von mir vorgeschlagenen Reifenmulden ausreichen sollte, zumal das Auto bergauf steht.
Eine Winde unter der Peugeotfront, die mit einer Umlenkrolle auf die Bodenfläche geführt wird und am Fahrwerk angreift, könnte die Zugarbeit verrichten.Ich weiß jetzt nicht, wieviel Platz zwischen Ivecomotor und Spritzwand ist, aber wenn es da genug gibt, würde ich die beiden benötigten Hydraulikzylinder genau dort an den Fahrwerksträgern befestigen, so dass sie nach oben in diesen Zwischenraum reinragen. Abschirmung gegen die Strahlwärme des Motors nicht vergessen an dieser Stelle.
Alternativ könnte man sie auch weiter hinten anbringen (spart Hubhöhe und Hubkraft), so dass sie in den Aufbau ragen. Dort könnte man sie in Möbeln "verstecken". -
Hallo nunmachmal,
exakt so etwas schwebte mir vor. In natura habe ich "so einen" noch nie gesehen. Da hättest ja eigentlich du diesen Vorschlag machen müssen.Dass es bei der (nicht vorhandenen) Bodenfreiheit nur einen kleinen optimalen Rampenwinkel geben kann, hatte ich bereits geschrieben. Möglicherweise geht es auch garnicht, kann Christoph erst heraus finden, wenn er genauer hin schaut. Hat er vielleicht auch schon hinter sich.
Gruß Restler -
Zitat von restler
Hallo nunmachmal,
exakt so etwas schwebte mir vor. In natura habe ich "so einen" noch nie gesehen. Da hättest ja eigentlich du diesen Vorschlag machen müssen.Habe ich nicht, aus mehreren Gründen. Erstens weiß ich was das kostet, und zweitens braucht es bei dem Auto etwas mehr. Abschlepper sind noch extremer wie ich. Die haben sogar einen Knick, das der erste Teil noch flacher ist. Ich kann mit meinen Fahrzeugen aufgrund der geringen Bodenfreiheit über keine Kuppe/Rampe fahren. Sie haben aber "gute" Böschungswinkel.

Ich würde auf flach am Boden liegende Auffahrschienen/Schlitten fahren, und wenn das Fahrzeug drauf steht und verzurrt ist, den Schlitten ins Fahrzeug ziehen und den Schlitten verriegeln. Soweit der Transportprofi.

Gruß Nunmachmal
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Danke, dass Ihr Euch so viele Gedanken macht. Durch Absenken des Hecks und Heben der Front durch Auffahrrampen erziele ich eine Ladekantenhöhe von 60cm. Das reicht völlig aus. Wenn ich noch weiter runter kommen würde, gäbe es einen
"negativen" Knick. Das Auto benötigt einen gewissen Rampenwinkel um ohne Aufzusetzen hochzukommen. Wenn ich den außerhalb des Autos unterschreite, habe ich dann sobald die Räder ins Auto rollen ein Problem. Die Front würde Aufsitzen.Es würde auch nichts bringen die Front abzumontieren. Was Ihr nicht sehen könnt, ist der durchgehende geschlossene Unterboden. Der reicht von der Front bis zum Heck. Unter der Front kommt eine mehrteile Siebdruckplatte zum Vorschein, die exakt so lange ist wie das Fahrzeug.
Die Idee mit dem Schlitten hatte ich im Eingangspost schon erwähnt. Auch diese Variante habe ich gedanklich schon durchgespielt. Es gilt abzuwägen: Aussen auf Schlitten und reinziehen, oder reinrollen und Innen verzurren. Dazu müssen mind.
zwei grosse Serviceklappen installiert werden. Im Moment favorisiere ich die zweite Variante.So war es bisher: (in Zukunft wegen Schlafplatz mit der Front zuerst)
Die zum Anhänger gehörenden Rampen könnte ich Zukunft die Heckklappe ersetzen. Dann noch die Zusatzrampen dran. Oder, was ich mir auch schon überlegt habe: Die Heckklappenlänge zu verdoppeln, indem man ein Scharnier einbaut. Das Ganze darf nur nicht zu schwer werden. Die "Zusatzrampen" könnten dann auch lediglich Schienen sein.
Edit: ohne Front
Grüsse
Christoph -
...das Beladen das Hängers war. Wenn Du das dämliche Stangengestell abschraubst und einen niedrigen Kasten drüberbaust aus Siebdruck, hast Du hinter dem Iveco ein windschlüpfriges Transportmittel, wo keine Plane flabbert usw. Wenn Du den Deckel solide genug machst, kannst Du da sogar noch ein kleines Mopped draufstellen, was ich für manchmal längere Wege im Fahrerlager oft als sehr hilfreich empfunden habe... ich hatte eine wieselflinke 250er Kawa Zweitakter-Enduro dabei, die, wenn ich das wollte, die ersten 250 m nur auf dem Hinterrad unterwegs sein konnte....hihi.....
Aber sei es wie es sei....Du bist nicht ich und so wenden wir uns wieder dem Ladeproblem zu, das dadurch erst wirklich zu einem wird, dass die Radkästen im Weg sind. Leider verhindert der Hinterradantrieb eine Lösung mit einer kleineren Tandemachse, die unter dem Kastenboden mit dem Platz auskommt, eine Verkleinerung der Reifen z.B. auf 13 Zöller Zwillingsbereifung wäre zwar theoretisch möglich, aber praktisch ist sie kaum umsetzbar, denn man muss die Getriebeabstufungen und das Differential entsprechend ändern, ohne dass es dafür eine Profilösung mit Teilen aus dem Regal gibt...abgesehen davon dass dafür einen komplette neue Grundabnahme u.U mit Umweltgutachten angesagt ist. An der Radkastenhöhe zu arbeiten ergibt m.E. nur Gewinne im Bereich 1 bis 3 cm....lohnt den Aufwand nicht.
Eine ziemlich jecke Idee ist mir gekommen mit Überlegungen, den Rennwagen mit dem Heck nur bis zu den Radkästen reinzufahren und den - leichteren - Bug hinten rausgucken zu lassen. Der wird dann mit ner Art Kiste aus GFK abgedeckt und verkleidet, in der die Rückleuchten mit ner AHK Steckverbindung versorgt werden.1,50 m darfst Du die Ladung überstehen lassen......damit hättest Du die Winkelverhältnisse etwa wie beim Hänger.
Aber näher an Deinen bisherigen Absichten......
Es gibt neben der Schlittenidee (teuer und schwer) zwei Möglichkeiten, nämlich eine schiefe Ebene als Boden oder mit Rampen, die fest eingebaut ist und bleibt, wo der Wagen "bergauf" festgemacht und transportiert wird. Die zweite Möglichkeit wäre, diese schiefe Ebene kippbar zu machen, d.h., an den Radkästen drehbar aufzuhängen und als Endstellung das Auto waagerecht zu kippen.
Beides hat Vor- und Nachteile. Wenn Du dazu mehr über meine Vorstellungen wissen wolltest, müsstest Du mir´s sagen.
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Hoi
Oder zwei Lochbleche in der Länge des Fahrzeuges (wie z.B. beim Humbaur Anhänger verbaut sind)
auf den Boden legen und mit einem Querrigel vorne verbinden.
In dem Querriegel sind kleine Rollen/Walzen wie bei den Hubwagen in den Gabeln.
Dann das Fahrzeug darauf fahren und die Schienen hinten ebenfalls verbinden.
Und an diesem diesem vorderen Querriegel ziehst Du dann das Ganze in Dein Fahrzeug hinein.
Quuuiiieeetttssscchhhh, kraaatzzzz, anheb, kipp, schleif, reinzieh, fertig.
Dürfen sich halt nicht durchbiegen die Schienen... -
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Zitat von ThomasFFAlles anzeigen
...das Beladen das Hängers war. Wenn Du das dämliche Stangengestell abschraubst und einen niedrigen Kasten drüberbaust aus Siebdruck, hast Du hinter dem Iveco ein windschlüpfriges Transportmittel, wo keine Plane flabbert usw. Wenn Du den Deckel solide genug machst, kannst Du da sogar noch ein kleines Mopped draufstellen, was ich für manchmal längere Wege im Fahrerlager oft als sehr hilfreich empfunden habe... ich hatte eine wieselflinke 250er Kawa Zweitakter-Enduro dabei, die, wenn ich das wollte, die ersten 250 m nur auf dem Hinterrad unterwegs sein konnte....hihi.....
Ohhh, das täuscht. Alle Planen hoch, Bordwände runter, Zusatzrampen aus dem Hänger, Winde auf Deichsel bauen. Das hat schon gedauert, bis das Auto drinnen war. Und dann wieder alles Retour, bis der Hänger wieder zu war. Ausserdem bekomme ich doch für den Anhännger keine 100er Zulassung. Zumindest nicht in Verbindung mit dem Ducato.
Aber sei es wie es sei....Du bist nicht ich und so wenden wir uns wieder dem Ladeproblem zu, das dadurch erst wirklich zu einem wird, dass die Radkästen im Weg sind. Leider verhindert der Hinterradantrieb eine Lösung mit einer kleineren Tandemachse, die unter dem Kastenboden mit dem Platz auskommt, eine Verkleinerung der Reifen z.B. auf 13 Zöller Zwillingsbereifung wäre zwar theoretisch möglich, aber praktisch ist sie kaum umsetzbar, denn man muss die Getriebeabstufungen und das Differential entsprechend ändern, ohne dass es dafür eine Profilösung mit Teilen aus dem Regal gibt...abgesehen davon dass dafür einen komplette neue Grundabnahme u.U mit Umweltgutachten angesagt ist. An der Radkastenhöhe zu arbeiten ergibt m.E. nur Gewinne im Bereich 1 bis 3 cm....lohnt den Aufwand nicht.
Sind sie nicht, bzw. kaum. Ich habe schon vor Ort beim Händler die Sache gecheckt. Luftfederung maximal abgelassen und den Abstand Reifen/Innenradhaus gemessen. Ich kann die Radkästen ca. 22cm kürzen. (jetzt 27).
Eine ziemlich jecke Idee ist mir gekommen mit Überlegungen, den Rennwagen mit dem Heck nur bis zu den Radkästen reinzufahren und den - leichteren - Bug hinten rausgucken zu lassen. Der wird dann mit ner Art Kiste aus GFK abgedeckt und verkleidet, in der die Rückleuchten mit ner AHK Steckverbindung versorgt werden.1,50 m darfst Du die Ladung überstehen lassen......damit hättest Du die Winkelverhältnisse etwa wie beim Hänger.
Aber näher an Deinen bisherigen Absichten......
Es gibt neben der Schlittenidee (teuer und schwer) zwei Möglichkeiten, nämlich eine schiefe Ebene als Boden oder mit Rampen, die fest eingebaut ist und bleibt, wo der Wagen "bergauf" festgemacht und transportiert wird. Die zweite Möglichkeit wäre, diese schiefe Ebene kippbar zu machen, d.h., an den Radkästen drehbar aufzuhängen und als Endstellung das Auto waagerecht zu kippen.
So wird es wohl werden. Mit den gekürzten Radkästen geht es nicht so steil Bergauf, sodass die Front nicht zu hoch kommt und man noch ordentlich Platz/Höhe zum Schlafen hat. Die kippbare Variante kommt ins Spiel, wenn die Radkästen doch nicht so stark kürzbar sind. Dann würde auch ein flacher Stauraum unter dem Fahrzeug entstehen.
Beides hat Vor- und Nachteile. Wenn Du dazu mehr über meine Vorstellungen wissen wolltest, müsstest Du mir´s sagen.
Hallo Thomas,
ich hatte mir ja schon in den Wochen bevor ich die Karre gekauft habe so meine Gedanken gemacht. Wir haben da in etwa die gleichen Lösungsansätze. Im Moment ist noch Alles graue Theorie und es wird leider noch etwas dauern, bis ich wirklich mal in die Praxis übergehen kann. Ich hoffe aber, dass ich letztendlich nicht nur schneller auf der Autobahn vorankomme, sonder auch das Be- und Entladen schneller/besser geht. Dass ich den Koffer lässig finde und dafür etwaige Schwierigkeiten in Kauf nehmen würde, hat man glaube ich schon gemerkt.

Grüsse
Christoph -
Zitat von willyAlles anzeigen
Hoi
Oder zwei Lochbleche in der Länge des Fahrzeuges (wie z.B. beim Humbaur Anhänger verbaut sind)
auf den Boden legen und mit einem Querrigel vorne verbinden.
In dem Querriegel sind kleine Rollen/Walzen wie bei den Hubwagen in den Gabeln.
Dann das Fahrzeug darauf fahren und die Schienen hinten ebenfalls verbinden.
Und an diesem diesem vorderen Querriegel ziehst Du dann das Ganze in Dein Fahrzeug hinein.
Quuuiiieeetttssscchhhh, kraaatzzzz, anheb, kipp, schleif, reinzieh, fertig.
Dürfen sich halt nicht durchbiegen die Schienen...Hallo Willy,
Du meinst einen Schlitten, auf den man das Auto draufrollt, verzurrt und anschließend per Winde in den Koffer zieht? Ja, da hatten Thomas und ich auch schon daran gedacht. Im Moment bin ich mir noch nicht so sicher, wie das Ganze "flutschen" würde. Dann bräuchte es im Koffer auch die Kippvorrichtung. Ich glaube, das entscheidet sich erst, wenn ich wirklich mit dem Umbau angefangen habe. Learning and deciding by doing.
Grüsse
Christoph -
Andere Idee wäre: Auto drauf und Die Kippung draußen schon vornehmen.
Da du ja eh hinten die Rückwand defintiv umbauen musst könnte man das Auto Aufsatteln und zum teil rausgucken lassen. Bei der Feuerwehr gibt es so Leiterwalzen. Über die Kippen wir die Leiter auf das Hohe Dach der LKWs. Und das alles kombiniert...Also: Du fährst das Auto auf die Rampe und Verzurrst es. Dann hebst du HINTEN schon mit an und ziehst es vorne rein (Flaschenzug und Kurbel). Das setzt natürlich voraus, dass der Rampenwinkel aber schon vorher richtig passen muss: Zu guter letzt, ich weiß leider nicht wieviel es an Metern sind, lässt du dein Wagen gesichert hinten etwas überstehen. Spricht ja nichts dagegen. Vor allem, solange die Räder im Innenraum deines Koffers drin sind.
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