Eigenbaukabine auf Ford 350 aufwärts

  • Außen sind i.d.R GFK Winkel, damit der Schaum überdeckt wird (es gibt auch gerundete Winkel, da muss dann ordentlich geschliffen werden, sieht aber toll aus), innen kann man mit Aluwinkel verstärken. Ormocar laminiert in die Seitenwände unten ca 5cm Sperrholz mit ein, damit die Winkel auch verschraubt werden können. Kleben reicht aber m.e.auch.

    Gruß, Willi

  • ich habe hier nicht detailliertes dazu gefunden, wahrscheinlich benutze ich den falschen Suchbegriff. :?
    Mache ich den Boden auch aus GFK? Oder lieber Siebdruckplatten?
    Meine Kabine wird etwa 4,5m lang, 2,35 breit und 2,20 hoch

  • ..gefertigt, hält wie Sau....hihi

    Bei der Begehbarkeit hast Du natürlich die Einschränkung, dass, wenn Du in Brünn an der Rennstrecke auf dem Damm stehst, keine 10 Mann da oben herumtanzen dürfen, wenn Valentino mal wieder vorn ist.... :wink::lol: ...

    Also zwei Leute auf Luftmatratzen oder ein Kniender, der das Dach reinigt, hält ein 40er Sandwich allemal. Dass es sich dabei ein bisschen durchbiegt, wenn es nicht unterstützt wird, ist normal. Aber dafür, dass die freien Spannweiten nicht zu groß werden, hast Du die Möbeleinbauten, deren Seitewangen, wenn sie bis unters Dach gehen, dieses Stützen.

    Wenn Du es geschickt macht, hast Du nirgendwo mehr als 1,50 m freitragendes Dach....

    Meines Erachtens auch wichtig ist wäre eine kleine Dachneigung z.B. nach hinten, wenn das Auto in der Waage steht, damit sich dot nicht unnötig Wasser sammelt. Und Du bist ja bestrebt, das Auto ziemlich genau auszurichten, denn es ist ja Dein Bett, und eine Neigung der Matratze kann zu Schlafstörungen führen....ist im besten Falle nur unangenehm, mit Kopf leicht nach unten sogar ziemlich unangenehm...bei mir jedenfalls.

    Das ist übrigens mit einer der Gründe, warum ich vom Womo auf den Hänger umgestiegen bin....ich muss nicht nach jedem Einkauf oder Ausflug mühsam die optimale Position für das Mobil finden....ich seh die armen Kerle jedesmal eine halbe Stunde rangieren....hihi.... Ein genervter mit großem Auto und ebensogroßem Portemonnaie hat dafür eine Hydraulik zum automatischen nivellieren einbauen lassen....7.500 €...Knopfdruck, tschschsch...und das Auto steht waagerecht, ehe noch der Motor aus ist...hihi

  • die Hydraulik zum Ausrichten ist im Kopf schon fertig.
    Ich urlaube derzeit noch mit einem ausgebauten Geländewagen oder eben mit einem Wohnwagen (Wohnwagen ist zu verkaufen :wink: )
    Das mit der Ausrichterei ist wichtig-stimmt.
    Die Kabine die ich baue sitzt auf einem Stahlgestell welches wiederum per 3-Punktlagerung am Fahrzeugrahmen (Ford F450 o.ä.) befestigt wird.
    An jedes Eck des Rahmens kommt ein klappbarer Hydraulikzylinder. Diese werden über ein Mehrfachventil und ein 12V-Hydraulikaggregat betätigt.
    Ich campe ja nicht am Steilhang, meist ist der auszugleichende Bereich unter 10cm.
    Auffahrkeile gibts bei mir nicht (geht mit diesem FZ eh nicht)

  • Ausrichten auf den Federn würde ich nicht machen...die Hydraulik muss sich schon am Boden abstützen können... Wer genug zulGG hat, kann ja mit sowas spielen...mit 3,5t geht das m.E. nicht...

    Gruß, Willi


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  • ....bei einer gegenüber dem Fahrgestell beweglichen Kabinen-Rahmen die Neigung der Wohnkiste korrigieren und sich dabei auf dem Fahrgestell abstützen.

    Nur ist der Bewegungsweg durch die verwendeten beweglichen Lagerelemente begrenzt. Bei einer Dreipunktlagerung mit Pendel ist der Pendelpunkt sowieso starr.... an den Kabinenencken kann man nur anheben, bis der Anschlagpunkt der meist Gummilagerung hinten auf der gegenübeliegenden Seite erreicht ist....

    Und der Winkel ist dadurch nicht festgeschrieben, denn die Bewegungen durch den Reifen werden weiterhin spürbar sein. Geländereifen werden allgemein mit wenig Druck gefahren, so dass man die Bewegungen durchaus noch spürt und wenn alle Mann nach vorn oder hinten gehen, ändert sich auch die Neigung. Nur sind da die Ausschläge gering. Aber die angepeilten 10 cm Spiel in den Rahmenbefestigungen halte ich für optimistisch...jedenfalls bei Gummielementen. Aber da ich nicht weiß, was Hartwig da verbauen will....

    Auf jeden Fall ist eine korrekte Hydrauliknivellierung nur über Bodenstützen möglich, die bei Bedarf das Fahrzeug an der tiefen Seite aus den Federn heben. Und die beim Geländeauto angestrebte Bodenfreiheit (auch die Böschungswinkel) verlangen da ganz erhebliche Hubhöhen, während in meinem Beispiel ein niedrig liegendes reines Straßenfahrzeug betroffen war. Da lag der Startpunkt der Stützenfüße nur bei ca 25 cm über Grund und er konnte um 30 und ein paar kleine cm ausfahren. Beim F 350 brauchst Du hinten mindestens 50 bis 60 cm....

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (5. September 2015 um 12:53)

  • hatte ich doch geschrieben, die Zylinder gehen bis auf den Boden :wink:
    Das ist aber alles noch in weiter Ferne. Ich muß jetzt erst mal sehen wie ich die basics hin bekomme 8)

  • Zitat von ThomasFF

    ..gefertigt, hält wie Sau....hihi

    Bei der Begehbarkeit hast Du natürlich die Einschränkung, dass, wenn Du in Brünn an der Rennstrecke auf dem Damm stehst, keine 10 Mann da oben herumtanzen dürfen, wenn Valentino mal wieder vorn ist.... :wink::lol: ...

    Also zwei Leute auf Luftmatratzen oder ein Kniender, der das Dach reinigt, hält ein 40er Sandwich allemal. Dass es sich dabei ein bisschen durchbiegt, wenn es nicht unterstützt wird, ist normal. Aber dafür, dass die freien Spannweiten nicht zu groß werden, hast Du die Möbeleinbauten, deren Seitewangen, wenn sie bis unters Dach gehen, dieses Stützen.

    Wenn Du es geschickt macht, hast Du nirgendwo mehr als 1,50 m freitragendes Dach....
    ....

    Bei mir sind das 2 x2 m und die Möbel sollen eine tragende Funktion übernehmen.
    Da ich kein Wintercamping mache, bzw. ich im Winter da bin wo es warm regnet, sind 30mm Platten vorgesehen.
    Das hält, davon bin ich überzeugt.
    Was ich nicht weiß ist wie das GFK die Flächen/Punktbelastung beim laufen aushält.
    Genügt ein Antirutschbelag oder soll ich noch ein dünnes Alu-Riffel-Blech "Aufkleben?

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Na wenn du nicht mit Pfennigabsätzen auf dem Dach rumläufst, ist das alles kein Problem. Die "Punktbelastung" von normal großen Füßen tut da nix.

    Gruß, Holger

  • Zitat von holger4x4

    Na wenn du nicht mit Pfennigabsätzen auf dem Dach rumläufst, ist das alles kein Problem. Die "Punktbelastung" von normal großen Füßen tut da nix.

    Danke für die Antwort. Dann streiche ich 17,4kg und ~190€ und suche einen Antirutschbelag :D

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Alternativ kann man einige Anti-Rutsch Streifen verkleben, die man sonst für Treppenkanten verwendet. Das ist im Prinzip selbstklebendes Schmirgelpapier von der Rolle, 2cm breit. Gibts auch immer mal wieder bei Aldi und Co.

    Gruß, Holger

  • Ne generelle Baufrage:
    Wenn ich die "Außenhülle" der Kabine fertig habe und innen dann noch abteilen möchte mit Gfk, wie geh ich da vor?
    Mit Kleber dran krieg ich da ja kein Element mehr rein zwischen Decke und Boden :?:

  • Zitat von Hartwig

    Ne generelle Baufrage:
    Wenn ich die "Außenhülle" der Kabine fertig habe und innen dann noch abteilen möchte mit Gfk, wie geh ich da vor?
    Mit Kleber dran krieg ich da ja kein Element mehr rein zwischen Decke und Boden :?:

    Wand rein stellen und mit Winkel oder Leisten verkleben.

    Gruß Nunmachmal, der innen Wände aus 4mm Sperrholz macht.

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.


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