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Leichtbau-Hilfsrahmen

  • Leerkabinen-Wolfgang
  • 24. Juli 2014 um 16:11
  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 29. Juli 2014 um 23:49
    • #21

    ...lag ich da mit meinem Vorschlag, der auch den seitlichen Überstand berücksichtigt, garnicht falsch.

    Die Idee dabei ist, den integrierten Hilfsrahmen, der im Bodenn durch die leichten Aluprofile nicht schwer ist, als alleinigen Träger der Kabine zu nutzen, so dass ein zusätzlicher Rahmen, wie Du ihn planst aus Stahl und der Riffelblechplatte, entfällt. Wieder 50 kg Gewicht gespart.....würd ich mal hoffen....auch 30 kg wären dabei ein Erfolg bei der engen Kalkulation.....

    Abgesehen davon, sollte man die Riffel und den Stahl elektrolytisch trennen.

    Aber mach mal, wiede willst....hihi...

  • GOWEST
    womobox-Spezialist
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    Mühldorf am Inn / Bayern
    • 30. Juli 2014 um 09:01
    • #22

    Hi Wolfgang,

    ist die Verwindungsfestigkeit des T5-Rahmens hoch genug, dass nur Querträger auf dem Hauptrahmen ausreichen? Üblicherweise hat ein Hilfsrahmen auch Längsträger die auf den Fahrzeug-Längsträgern zum liegen kommen. Verbunden werden die Längsträger mit seitlichen Laschen oder Konsolen. Dieser Verbund aus Fahrzeugrahmen und Hilfsrahmen ergibt dann eine hohe Verwindungsfestigkeit. Bei einer Pritsche ist die von Dir angedachte Bauweise sicher kein Problem. Ob aber eine GFK-Kabine diese Verwindungskräfte auf Dauer aushält? Wie sieht das bei professionellen Teilintegrierten auf T5-Basis aus?

    Gruß, Michi

  • Alter Hans
    womobox-Halbgott
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    • 30. Juli 2014 um 10:00
    • #23

    Hi,
    als Nichtprofessioneller geb ich meinen Senf trotzdem dazu:
    Der T4/T5-Rahmen scheint ja einigermaßen verwindungsarm zu sein.
    Bei meinem T4 mit der Alkovenkabine, die fest mit dem Führerhaus verbunden ist, ist das Problem größer als bei Wolfgang mit der aufgesetzten, abnehmbaren Wohnkabine.
    Seinerzeit hatte das Herrn Bohrer auch ein Stirnrunzeln verursacht, da ich den Führerhausausschnitt klein haben wollte und er die Verschraubung zwischen Führerhaus und Kabine deshalb mit kleinem Hebelarm ausführen musste. Trotzdem hält die Verschraubung und Verklebung bis heute anstandslos. 255 Tkm auf teils sehr schlechten Straßen incl. etwas Piste.

    Doku T4:
    https://photos.app.goo.gl/K3mR9EUChanYNtxb8

  • GOWEST
    womobox-Spezialist
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    Mühldorf am Inn / Bayern
    • 30. Juli 2014 um 10:38
    • #24

    Hi Alter Hans,

    interessant wäre wie der Unterbau Deiner Kabine ausgeführt ist.

    Gruß, Michi

  • Alter Hans
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    531
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    Süddeutschland
    • 30. Juli 2014 um 11:49
    • #25

    Hallo Michi,
    es ist die Bauweise von ormocar: Der Boden (Platte) von unten: 3 mm GfK, 37 mm PU, 12 mm Birkenmultiplex.
    Über den T4 Längsträgern ist 37 mm Holz statt PU eingelegt und es wurde durch den kompletten Boden hindurch auf die Rahmenlaschen verschraubt. Weitere Bodenverstärkungen sind nicht vorhanden.
    Die Kabinenverschraubung mit dem Führerhaus ist mit recht kleinen aber vielen spaxähnlichen Schrauben durchgeführt, aber nur an der Führerhausheckwand und nicht auf dem Führerhausdach. Die Seitenwände sind mit dem Boden verklebt. Die Kanten sind die voll verklebten Rundkanten. Von Innenwinkeln wurde mir entschieden abgeraten: sie seien völlig unnötig und würden nur Preis und Gewicht erhöhen sowie den Möbelbau erschweren.

    Die Karmann Colorado auf T4, als teilintegrierte, sind heute noch begehrt und recht teuer. Also wohl nicht mit gravierenden Mängeln an der Aufbaubefestigung an Rahmen und Führerhaus.
    Gruß vom Alten Hans.

    Doku T4:
    https://photos.app.goo.gl/K3mR9EUChanYNtxb8

  • GOWEST
    womobox-Spezialist
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    • 30. Juli 2014 um 14:36
    • #26

    Danke für Deine Beschreibung Alter Hans!
    Das liest sich jetzt nicht sooo massiv. Wenn das bei Deinem Fahrzeug hält sollte die geplante Bauweise von Wolfgang mit dem einfachen Zwischenrahmen auch funktionieren.

    Gruß, Michi

  • nunmachmal
    womobox-Guru
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    71634 Ludwigsburg
    • 30. Juli 2014 um 18:19
    • #27

    Mag mich auch kurz einmischen.
    Ich möchte auch sehr leicht bauen und auf einen Zwischenrahmen verzichten.
    Es wird ein doppelter Boden mit Warmluftführung geplant.
    Um die Kräfte des Aufbaus und des begehbaren Daches einzuleiten,
    werden die Möbel/Zwischenwände tragend ausgelegt.Rechts Durchgang Fahrerhaus, Mitte hoch trennt Sitzgruppe vom Rest, Links Zwischenwand Bad/Küche.

    Zwischen Links und Mitte sind unten die Radkästen.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Alter Hans
    womobox-Halbgott
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    Wohnort
    Süddeutschland
    • 30. Juli 2014 um 19:21
    • #28
    Zitat von GOWEST


    Das liest sich jetzt nicht sooo massiv. Wenn das bei Deinem Fahrzeug hält sollte die geplante Bauweise von Wolfgang mit dem einfachen Zwischenrahmen auch funktionieren.

    Gruß, Michi

    Michi, das sehe ich auch so.
    Mein T4 wurde durch schlechte Wegstrecken sicher deutlich überdurchschnittlich beansprucht wenn man eine normale mitteleuropäische Nutzung eines Womos zum Vergleich heranzieht.
    Hunderte km Wellblechpisten oder schlimmeres hätte (und habe) ich ihm natürlich nicht zugemutet.
    Gruß vom Alten Hans

    Doku T4:
    https://photos.app.goo.gl/K3mR9EUChanYNtxb8

  • willy
    womobox-Halbgott
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    • 30. Juli 2014 um 19:39
    • #29

    Hoi

    Ich hatte mal im Sinn, mir C-Profile aus 5mm Al Mg 4,5 Mn 0,7 abkanten zu lassen und daraus die Bodengruppe schweissen zu lassen.
    So ähnlich macht's wohl Exploryx: Kabinenboden
    Das ganze ist dann auch noch als Zwischenboden nutzbar, obwohl es nur 10-15cm hoch ist.

    Grüsse Willy
    _______________________________________________________
    in dubio prosecco ;) mens sana in campari soda ;)

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 31. Juli 2014 um 02:52
    • #30

    .... ist eine typische bauweise, die auch vom Ormo gern genutzt wird. Holtplatten in Diche des Schaums werden immer da eingesetzt, wo starke und dicke Maschinenschrauben den Schaum unter dem GFK leicht zusammendrücken würden, wenn man die Bolzen anknallt. Außedem dienen die Holzplatten dazu, die auftretenden Kräfte im Betrieb auf eine größere Fläche des Sandwichs zu verteilen, so dass keine Punktbelastungen auftreten.

    Bei meinem LKW hatte ichs anders gelöst und Gewindestücke an die inneren Querträger angeschwißt, durch die dünne untere Siebdruckplatte durch entsprechende Löcher geführt und die Haltewinkel, die seitwärts an die Träger des Fahrgestells geschraubt wurden, damit festgemacht. Das gab keinen Punktdruck auf die Isolierung und die Kräfte waren gut verteilt.

  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 31. Juli 2014 um 17:37
    • #31

    Hi Willy,

    Zitat von willy

    Ich hatte mal im Sinn, mir C-Profile aus 5mm Al Mg 4,5 Mn 0,7 abkanten zu lassen ...

    Auch die Rahmenteile unter meiner Serienpritsche sind als C-Profile ausgeführt- aber ist das nicht instabiler als ein Doppel-T? Und Deine Metallmischung - Alu, Magnesium und Mangan? Wie sieht das stabilitätstechnisch im Vergleich zu Edel- oder Konstruktionsstahl aus? Wie haltbar ist es, hier die Laschen zum Verschrauben auf den Rahmenkonsolen anzuschweißen? Im Metallbereich bin ich leider absoluter Laie... :(

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: hat jemand eine Quelle, wo man einfach nebeneinander die Belastbarkeiten verschiedener für den Hilfsrahmen in Frage kommender Metalle ablesen kann? Und/oder verschiedener Querschnitte? Ich stochere da völlig im Nebel, und Leichtbau ist etwas, was den Schlossern in meinem Umfeld eher ein unbekanntes Thema ist...

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

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  • willy
    womobox-Halbgott
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    • 31. Juli 2014 um 18:54
    • #32

    Hi

    Man findet das Alu unter "Seewasserfest".
    Die Materialeigenschaften kenne ich nicht so genau. Das offene C / J ist wohl optimaler als das U und leichter und elastischer als das Vierkantrohr.
    Durch verschweissen soll sich die Stabilität erhöhen.
    http://www.w-hartmann.de/Metallhalbzeug…itenbiegen.html
    http://www.cochius.de/de/Aluminium.htm

    Stranggepresste Profile sind wohl nicht ganz so Salzbeständig. Eloxierte Oberflächen sind sehr beständig, aber die geschweissten Stellen dann nicht.
    Alu braucht meiner Meinung nach Profihand, weil die verschiedenen Materialien sich verschieden verhalten und durch die Bearbeitung verändern. (Schweissen, Rissbildung usw.)
    http://www.schneider-fc.com/de/produkte-al…nterbauten.html
    http://www.expeditionportal.com/forum/threads/…ab-Build/page48
    http://www.fahrzeugbau-shop.de/shop/bestellen…d47025c365&sid=
    http://www.fahrzeugbau-shop.de/shop/bestellen…8a6411.04100927
    http://www.fahrzeugbau-shop.de/shop/bestellen…8a6411.04100927

    Ich bin mal unter einige Autos gekrabbelt: https://www.dropbox.com/l/P0VTHb04aRge1Zgd1e90Ws

    Dass die teilweise durch den Ober- und Unterzug gebohrt haben halte ich für fragwürdig (ausser ganz am Ende).
    Das Alu sieht neu ganz toll aus. Ein Bild (#17) zeigt das Alu nach ein paar Jahren. Das ist wie bei verzinktem Stahl.
    Teilweise sind auch Bausätze aus verzinktem Stahl dabei.
    Mindestzuladung ist bei den 3.5to Fusos wohl max. 1.5to, einige sind auch mit höherem zGG.

    Grüsse Willy
    _______________________________________________________
    in dubio prosecco ;) mens sana in campari soda ;)

    13 Mal editiert, zuletzt von willy (31. Juli 2014 um 19:43)

  • Picco
    Moderator
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    Rorschacherberg / Schweiz
    • 31. Juli 2014 um 19:01
    • #33

    Hoi Wofgang

    Zumindest für diese Alu-Legierung hab ich schnell mal einen Vergleich mit dem eher bekannten 'Anticorodal', was auch eine Alu-Legierung ist, gefunden: Klick mich!

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

  • rocknroll
    womobox-Spezialist
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    • 1. August 2014 um 09:32
    • #34

    Einfaches Seewasserfestes Alu :ALMg 3
    Einfaches Meerwasserfestes Alu: ALMg 4,5 Mn ( das Material meiner Wahl)

    @ Wolfgang. so einfach ist das nicht mit der Festigkeitsnennung.
    Es gibt verschiedene Werte die beim Rahmenbau beachtet werden sollten. Vor allem beim Alu diese Zwei. Zähigkeit und Festigkeit.
    Alu ist Fest aber leider überhaupt nicht Zäh! Und dadurch muß man das Alu wieder deutlich dicker als Stahl machen. Bei Alulenker heißt es- nach Riss kommt ab, nur Carbon ist schlimmer.
    Diese grunsätzlicher Werte müßten im Netz zu finden sein, bzw dein Stahl/Alu-lieferant sollte sie dir besorgen können.

    Es gibt Computerprogramme die das auf ein Profil umrechnen könne. Bootskonstrukteure( auch kleine) haben so was.... gibts bestimmt auch was als Freeware.
    Ich trau mich aber da nicht ran. ( Computergelumpe)

    PS: ALU-Rahmen ( Längsträger) für meinen Kofferrahmen müßte min 12mm Dick sein ! Hab ich ausrechnen lassen-zu teuer und am ende auch nicht viel leichter. Es wurde FZG-Baustahl
    Grüße
    Carsten

    Klinsi ist Schwabe.............

  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 1. August 2014 um 11:40
    • #35

    Hallo Willy,

    vielen Dank für Deine Links! Ich bin total verdutzt, wieviel Gewicht sich noch sparen läßt: für einen Hilfsrahmen mit 360cm Länge und 220cm Breite für einen 3.5-Tonner wird für eine Stahlausführung 152kg veranschlagt, für eine Aluausführung nur 67kg - das sind 85kg Unterschied :!:
    Ist das glücklich gerechnet oder wirklich so?? Ok, wahrscheinlich werde ich für die Alu-Konstruktion mehr Höhe spendieren müssen, oder?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • GOWEST
    womobox-Spezialist
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    • 1. August 2014 um 13:08
    • #36
    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Ok, wahrscheinlich werde ich für die Alu-Konstruktion mehr Höhe spendieren müssen, oder?

    Hi Wolfgang,

    man sollte bei allen Überlegungen auch den E-Modul beachten. Er beträgt bei Alu 70 kN/mm2 und bei Stahl 210 kN/mm2. Stahl ist also dreimal steifer als Alu. Um mit Alu die gleiche Steifigkeit der Konstruktion zu erreichen muss das Material die dreifache Dicke haben (damit ergibt sich kein Gewichtsvorteil mehr) oder man spendiert mehr Bauraum (Höhe), womit Deine Vermutung richtig ist. Die Steifigkeit des Zwischenrahmens ist meiner Ansicht sehr wichtig. Gibt der Rahmen zu stark nach, wirken die Kräfte wieder auf die Kabine. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass der E-Modul von Stahl oder Aluminium praktisch unabhängig von der Legierung ist. Auch hochfesten Legierungen z.B. AlZnMgCu1,5 (F53) oder S700MC haben keine höheren E-Module. Bei gleicher Belastung geben sie gleich stark nach. Nur kann man sie halt weiter biegen (stärker belasten) bis sie sich plastisch verformen.

    Gruß, Michi

  • nunmachmal
    womobox-Guru
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    • 1. August 2014 um 14:05
    • #37

    Tja, Stabilität bekommt man durch die Konstruktion, nicht durch das Material.
    Leider ist eine gute Konstruktion aufwendiger als ein einfacher Träger und somit fast nicht bezahlbar.
    Das ganze Leben ist ein Kompromiss.

    Gruß Nunmachmal

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  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 1. August 2014 um 14:50
    • #38

    So langsam frustriert mich das Thema...

    Abgesehen davon, daß ich noch immer nicht den Durchblick (oder auch nur eine Seite zur Belastbarkeitsberechnung) habe, finde ich auch keinen Anbieter, der mir den Rahmen fertigen würde. Die ganzen in meiner Umgebung angefragten Fahrzeugbauer sind auf Massivbau (schwere LKW) spezialisiert und haben mit Leichtbau keine Erfahrung. Zusätzlich sind sie noch für viele Monate ausgelastet... Selbst die Schlosser in meinem Umfeld (die leider auch mehr 'robust und kostengünstig' als leicht bauen) sind komplett zu... Und meine eigenen Schweißkenntnisse stammen aus meinem Metallverarbeitungspraktikum vor 30 Jahren - damit möchte ich ein solches Projekt auch nicht angehen...
    Wenn der Kabinenbau aber noch dieses Jahr beginnen soll, muß der Rahmen vorher fertig sein. Wieder ein neuer Nebenkampfplatz - als hätte ich nicht schon genug um die Ohren!

    Viele frustrierte Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 1. August 2014 um 15:40
    • #39

    So, und gleich noch eine Frage hinterher:

    in der Zeichnung unten habe ich zwei mögliche Hilfsrahmenkonstrukte skizziert: Version 1, wie man es vvermutlich 'üblicherweise' machen würde, Version 2, wie sie mir sinnvoll erscheint. Rot sind dabei die Querträger, vermutlich 30*30mm Doppel-T-Träger, außenherum in Grün das aufrecht stehende 40*20mm Vierkantrohr, an das die Ladepordwandhalterungen dran kommen sollen. Die blauen Punkt sollen Verzurrösen andeuten.
    Wenn ich z.B. meine Tonne Pellets auf der Pritsche transportiere, entsteht die höchste Beschleunigungskraft beim Bremsen - oder im schlimmsten Fall bei einem Crash. Deshalb werden die hintersten Verzurrösen wahrscheinlich am stärksten belastet. In Version 1 sorgt nur das Vierkantrohr dafür, daß sich das Heck der Ladefläche beim brensen nicht hoch biegt. Bei der Version 2 werden auch durch die schräg nach hinten gerichteten Querträger Kräfte aufgenommen, ein 'hochknicken' dürfte deutlich später erfolgen. Ich denke in meinem jugendlichen Leichtsinn, daß diese Lösung die stabilere ist, oder wie seht Ihr das?

    Viele Grüße und ein schönes WE
    Leerkabinen-Wolfgang

    Bilder

    • Hilfsrahmenplanung2.jpg
      • 235,47 kB
      • 988 × 1.400

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  • GuruSMI
    Frisch-dabei
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    • 1. August 2014 um 16:02
    • #40

    Schau mal hier:

    http://www.kern-metallbau.de/programm/allrad.php

    3. Reihe, 1. Bild von Links. Das Bild daneben zeigt eine Detailansicht der Führung.

    Dieser Hilfsrahmen hat eine Vierpunktlagerung. Sehr geringe Krafteinwirkung des Hauptrahmens.

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