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12V & 230V im Wohnmobil über Wechselrichter wie anschließen? (Schutzleiter, Nullleiter, Maße, FI)

  • restler
  • 20. Juni 2013 um 23:12
  • AxelKleitz
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    Kraterrand
    • 26. Juni 2013 um 16:58
    • #21

    ES GIBT KEINE NULLUNG!

    Und da ein Nichtelektriker gar nichts an 230V zu schrauben hat, werde ich das auch nicht weiter erläutern!

    Trotzdem freundliche Grüße,

    Axel Kleitz

    Wir sind alle nur ein ganz kleines Licht, für eine ganz kurze Zeit, in der Unendlichkeit..............

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  • urologe
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    • 26. Juni 2013 um 17:38
    • #22
    Zitat von AxelKleitz

    So ist auch in meinem Auto der Minus der Batterie auf dem Gehäuse aufgelegt, sowie der Schutzleiter (Grün/Gelb) auf dem Gehäuse aufgelegt.
    Darüber kann auch nicht diskutiert werden.

    Ich liebe klare Worte -

    aber gelegentlich drüber nachdenken muß man schon - zB wenn der Natoknochen Minus unterbricht , muß man sehr wohl überlegen ,wo auf einmal Ströme weiter fließen können und
    den Natoknochen zB über kleine Gehäuseerdungen umgehen können ...... war nur eine Anmerkung ,keine neue Diskussion .

    LG
    Ralf

    der Urologe

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  • GOWEST
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    • 26. Juni 2013 um 18:24
    • #23
    Zitat von AxelKleitz

    Und da ein Nichtelektriker gar nichts an 230V zu schrauben hat, werde ich das auch nicht weiter erläutern!

    Na ja, dann dürfte hier auch keiner z.B. seine Kabine auf ein Fahrgestell montieren oder einen Sicherheitsgurt einbauen. Ich denke kaum einer von uns ist zugelassener Aufbauhersteller. Da solche Arbeiten aber dennoch von uns Nichtfachleuten ausgeführt werden sind Informationen hilfreich wie es richtig gemacht wird.
    Gruß, Michi

  • AxelKleitz
    womobox-Guru
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    • 26. Juni 2013 um 18:47
    • #24

    Hallo Michi,

    auf dieser Seite,ganz oben habe ich geschrieben wie es gemacht wird.
    Eine Nullung hat damit gar nichts zu tun, und sie hat auch im Auto nichts zu suchen.

    Gruß,

    Axel

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  • GOWEST
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    • 26. Juni 2013 um 19:34
    • #25

    ...und wie ist das wenn ein Wechselrichter eingebaut ist? Siehe nachfolgenden Auszug (nochmal) aus der Installationsanleitung meines Victron-Wechselrichters:


    Das deckt sich ja auch mit dem Kommentar von Lutz.

    Bilder

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  • AxelKleitz
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    • 26. Juni 2013 um 19:52
    • #26

    Ich werde das Morgen Abend mal nachschauen bei meinem Wechselrichter und mich dann noch mal melden.

    Bis dahin,

    Axel

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  • urologe
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    • 26. Juni 2013 um 21:15
    • #27

    hallo Michi,
    ich hab das auch in der Form - es geht wohl nur so ,
    da der Wechselrichter erfreulicherweise auch mit vertauschten Landstrom- Phasen einen immer "geordneten" gleichen Ausgang produziert -
    selbst wenn zusätzlich noch ein Generator in den Wechselrichter einspeist . ( eigentlich müßten die CEE/Schuko Adapter verboten werden , da sie die
    Phasen vom Campingplatz willkürlich vertauschen und die CEE Norm ad absurdum führen ) .

    LG
    Ralf

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • MuPeBe
    womobox-Spezialist
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    Österreich
    • 26. Juni 2013 um 22:14
    • #28

    Hallo Leute!

    Anbei die Beschreibung von Mastervolt zur Diskussion :)

    Grüsse Peter

    Bilder

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  • restler
    womobox-Halbgott
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    • 27. Juni 2013 um 01:23
    • #29

    Danke für die rege Diskussion

    Zitat von lu-ke

    Hier noch ein paar Ergänzungen. Du hast für die "Bestärkung" der "Fraktion 1" ein Reimo-Bild gezeigt. Ich denke aber, damit wird die Aussage von Fraktion 2 unterstützt: die Kabelsteckverbindung in der PE-Leitung ist unisoliert(!) mit der Karosserie verschraubt, ...

    Ich hatte die Skizze anders interpretiert und kann eigentlich keine Verbindung mit Masse erkennen.

    Ich (Laie) versuche mal, die bisherigen Aussagen zusammen zu fassen.

    Ich denke, die Variante "NUR 230 V-Außensteckdose, kein Wechselrichter" kann man als geklärt abhaken:
    - 2-poliger FI-Schalter wegen möglicher Verpolung durch Adapterkabel
    - Schutzleiter aller 230 V-Komponenten untereinander UND mit der Fahrzeugmasse verbinden
    - Zusätzlich am besten Kocher/Gasanlage ebenfalls an Fahrzeugmasse anschließen

    Bei der Variante "ZUSÄTZLICH Wechselrichter" besteht wohl noch Diskussionsbedarf (insbesondere von Elektrikern :wink: ).
    Es gibt unterschiedliche Wechselrichter. Bei allen muss das Gehäuse mit der Fahrzeugmasse verbunden werden. Bei einigen WR schließe ich an der Ausgangsseite 3 einzelne Kabel an. Andere haben auf der 230 V-Seite nur Schuko-Steckdosen.

    Jetzt meine Spekulation: Die Wechselrichter mit Einzeladerverdrahtung haben eine interne Verbindung zwischen N und Gehäuse, weil sie fest verdrahtet werden und man davon ausgeht, dass ein FI ein gebaut werden muss.
    Bei WR mit Ausgang Schukosteckdose fehlt die interne Verbindung zwischen Gehäuse und N, weil man nicht von einer Festverdrahtung aus geht. Ende der Spekulation. Wie der WR von MuPeBe, bei dem je nach Funktion Masse und N verbunden sein sollen oder auch nicht, kann ich im Moment überhaupt nicht ein ordnen (muss ich aber auch nicht :D ).

    Für mich ergibt sich leider eine weitere Frage.
    Wie viele andere auch habe ich einen Vorrangschalter / Netzumschaltung (Eingang WR, Eingang Netz, Ausgang Verbraucher), der bei Landstrom den WR "weg schaltet". Hinter dieser Netzumschaltung sitzt dann der FI.
    Frage: Die 2-poligen Eingänge dieser Netzumschaltung sind jeweils mit L und N gekennzeichnet. Wenn ich aber von der Steckdose des WR abgreife, sind N und L nicht mehr definiert. Und auch der Eingang vom Netzstrom ist nicht definiert (bei nicht DIN-gerechter Verwendung von Adapterkabeln). Funktioniert der Netzumschaltung dann überhaupt, oder zerschlägt es mir dann meinen WR? (Ganz abgesehen davon, dass mein WR etwa EINE (!) Minute funktioniert hat und nun zur Reparatur nach Taiwan schippert) Fragen über Fragen.
    Gruß Restler

  • lu-ke
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    • 27. Juni 2013 um 01:26
    • #30
    Zitat von GOWEST

    soweit ist alles klar, sehr verständlich geschrieben. Gehen wir mal von einer Nullung im oder nach dem Wechselrichter, sowie von einem zweipoligen Vorrangschalter aus.
    Bei dieser Konstellation dürfte es keine Rolle spielen ob bei der Außeneinspeisung N und L vertauscht sind. Siehst Du das auch so?

    Hallo Michi, danke schön. Bin der gleichen Meinung, habe die gleichen Erfahrungen wie Ralf gemacht.

    Zitat von AxelKleitz

    ES GIBT KEINE NULLUNG!



    Axel Sag ich mal ebenso knapp: Keine Nullung im System → keine FI-Schalter-Funktion. OK?
    Ich denke aber, es ist der Charm dieses Forums, dass die jeweiligen Fachleute die anderen Teilnehmer an ihrer Kompetenz teilhaben lassen – durch anschauliche Erklärungen und realisierbare Vorschläge und natürlich auch durch gelegentliche kontroverse Diskussion. Ich bin sicher, dass hier jeder seine Grenzen selbst einschätzen kann.

    Hallo Peter,

    den Mastervolt-Text kann man wohl nur auf der Basis des zu Grunde liegenden Schatungsvorschlags und der Gräteeigenschaften richtig diskutieren (warum z. B. zwei FIs?). Erkennbar ist aber, man soll am Wechselrichter eine Nullung vornehmen, wenn er in Betrieb ist, diese aber trennen, wenn die 230V-Bordspannnung aus anderer Quelle kommt, z. B. vom Landstromverteileroder Generator. Zu Grunde liegt die Richtlinie, dass diese dann die Nullung herstellen und mehrere Nullungen in einem Leitungssystem zur Vermeidung von Schutzleiter/Masse-Schleifen vermieden werden sollen. Ob die aber eine Gefährdung darstellen oder nur el. Störfelder erzeugen/aufnehmen – das weiß ich nicht und lass mich gern schlau machen. Einige Wechselrichter haben diese Trennfunktion zusammen mit der Vorrangschaltung integriert, mir bekannt z. B. die Neuen von Xantron. Der letzte Satz deutet darauf hin, dass man das bei Deinem MassCombi auch aktivieren kann – gute Sache.

    Gruß Lutz

  • GOWEST
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    • 27. Juni 2013 um 09:29
    • #31

    Hallo Restler,

    bei Deinem "Steckdosen-Wechselrichter" sieht es vermutlich auch so aus (Bedienungsanleitung checken):


    Indem Du einen Pol mit dem Gehäuse (PE) verbindest ist er als N definiert. Der andere Pol ist L. Somit funktioniert auch der FI.

    Bleibt nur noch die Unsicherheit bez. Polvertauschung der Außeneinspeisung. Hier sollte Dir der Hersteller des Umschalters Auskunft geben können ob das ein Problem darstellt.

    Gruß, Michi

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  • Mobilix
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    • 27. Juni 2013 um 18:52
    • #32

    Das wird ja immer spritziger hier, mit der Diskussionrunde um die Nullung (tolles Wort, hatte ich bisher noch nie gehört - eignet sich auch ganz gut für die Ergebnisse der diesjährigen Hauptschul-Abschlussprüfung... :mrgreen: ).

    Ich habe den gleichen Wechselrichter, der bei Restler zerschossen ist. Bei mir geht er. Ich habe das Gehäuse nicht geerdet (an Fahrzeugmasse), weil intern im WR eine Verbindung zwischen Schutzleiter und Fahrzeugmasse besteht, wenn er eingeschaltet ist. Der nachgeschaltete Fi löst aus.

    Sobald ich Fremdstrom dran habe, ist dieser Weg aufgehoben, über die Schutzleiter-Kontakte des ausgeschalteten Wechselrichters gibt es keine Verbindung mehr zur Fahrzeugmasse. Der Fi löst dennoch aus, denn jetzt ist die Erdung über die Fremdstrom-Leitung gegeben.

    Das kommt daher, dass ich körperlich einen Stecker von der einen zur anderen Steckdose umstecken muss, falls ich Landstrom beziehe - was eher die Ausnahme ist (Winter?).

    Gruß, Mobilix

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    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • restler
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    • 28. Juni 2013 um 18:33
    • #33

    Hier eine Info zum Vorrangschalter /Netzumschalter, den vermutlich einige benutzen. Gehört meiner Meinung nach in diesem Zusammenhang zum Themenkomplex dazu.

    Ich hatte folgende Frage an Firma FRARON gestellt
    "Der Netzumschalter hat 3 Kabelanschlüsse: Wechselrichter, Netz und Verbraucher. Alle Anschlüsse sind sauber mit N und L gekennzeichnet.
    Wenn ich nun einen Wechselrichter mit Schukosteckdose verwende und von dieser mittels Stecker zum Umschalter gehe, sind L und N nicht mehr definiert!
    Beim Netzanschluss in den Umschalter ist es ähnlich. Bei der (heutzutage auf Campingplätzen oder vor der eigenen Haustür üblichen) Verwendung von Adapterkabeln ist die Definition von N und L nicht sicher gestellt!

    Meine Frage:
    Wenn entweder beim Netzeingang oder beim Wechselrichtereingang oder bei beidem L und N nicht dem Aufdruck auf der Platine entsprechen - also eigentlich "falsch" angeschlossen sind - funktioniert dann der Netzumschalter noch zuverlässig?"

    Darufhin kam (innerhalb eines Tages) folgende Antwort
    "Guten Tag Herr xxx,
    nach Rücksprache mit der Entwicklung stellt es kein Problem dar, wenn L und N vertauscht werden."

    Damit wäre auch dieser Punkt geklärt.
    Gruß Restler

  • restler
    womobox-Halbgott
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    • 28. Juni 2013 um 19:39
    • #34

    Bliebe noch EIN Punkt zu klären.

    In meinem Wechselrichter-Begleitzettel steht lediglich: "Der WR hat an der Rückseite einen Erdungsanschluss, der mit einem Erdungspunkt verbunden werden muss"

    Klar ist, es gibt
    a) WR, die im Betrieb den Schutzleiter mit der dem WR-Gehäuse bzw der Fahrzeugmasse verbinden und es gibt WR, die
    b) im Betrieb zusätzlich N mit der Fahrzeugmasse verbinden
    c) WR der Königsklasse wie der von MuPeBe, aber die lasse ich hier mal außen vor. Hier geht es jetzt eher um die WR des Fußvolks :wink: .

    Nun hatten wir in diesem Trööt, wenn ich das richtig verstanden hab, bisher 2 unterschiedliche Aussagen.

    Aussage 1:
    Der Wechselrichter benötigt, um zuverlässig den FI auslösen zu können, nicht nur die Schutzleiterverbindung zur Fahrzeugmasse, sondern AUCH die Verbindung von N.
    Es kam sogar der Vorschlag, einen Pol mit dem Gehäuse zu verbinden. Aber ich habe eigentlich nicht die Absicht, als Laie irgendwelche "wilden" Verbindungskabel in meinen "Steckdosen-WR" zu implantieren.

    Aussage 2 (von Mobilix, der den identischen WR hat) sinngemäß:
    Ich habe bewusst nicht einmal den Masseanschluss am Gehäuse an geschlossen, aber der FI löst aus (hab's probiert), weil im Betrieb der WR Schutzleiter und Masse verbindet.

    Fragen
    Ist die Verbindung von Schutzleiter UND Nullleiter für einen korrekt auslösenden FI wirklich erforderlich bzw. welcher "Schadensfall" ist bei NUR Schutzleiterkontakt nicht mit abgedeckt? Wenn man N wirklich benötigt, dürfte man manche WR doch gar nicht fest ins 230 V-Bordnetz integrieren??

    Und Frage 2
    Wie finde ich im Bedarfsfall heraus, was der WR tatsächlich durch schaltet?

    Ich weiß, ich bin penetrant :D , aber erstens habe ich jetzt die Gelegenheit, das genau zu erfahren und zweitens habe ich vor 230 V schon einigen Respekt.
    Ich weiß auch, dass andere sich diesbezüglich weniger Gedanken machen. Aber funktionierende 230 V-Netze sind kein Beweis für korrekte Installation. Interessant wird es erst, wenn IRGENDEIN Fehler auftritt.

    Also bitte, Profis an die Front.
    Gruß Restler

  • GOWEST
    womobox-Spezialist
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    • 28. Juni 2013 um 22:22
    • #35

    Aussage 1 stammt nicht von einem Forumsmitglied sondern vom Wechselrichter-Hersteller Victron (deckt sich auch mit der Hausinstallation).

    Wilde Verdrahtungen im Wechselrichter sind nicht nötig. Man kann die Verbindung N/PE auch am Eingang des Netzumschalter herstellen.

    Anbei mal eine Skizze (ohne Sicherungen) zur Diskussion. Auch bei mir steht in absehbarer Zeit die Elektroinstallation an...

    Gruß, Michi

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  • lu-ke
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    • 29. Juni 2013 um 01:59
    • #36

    Hallo.

    Michi, die Schaltung ist auch meiner Meinung nach ok. Vorher sollte man aber prüfen, ob restlers WR im EIN-Zustand im Inneren die Verbindung N mit der Schutzerde macht. Sein WR soll ja der gleiche wie der von Mobilix sein, und der berichtet ein paar Beiträge vorher von dieser Eigenschaft. Dann wäre die externe Verbindung N-PE oberhalb des Netzumschalters in Deiner Skizze überflüssig.

    Mobilix, mir ist unklar, warum Du das WR-Gehäuse nicht fest mit der Fzg-Masse/Chassis verbindest.

    Deine Frage 2, restler, ist doch eigentlich schon durch Mobilix beantwortet. Oder?

    Gruß Lutz

  • Mobilix
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    Gengenbach
    • 29. Juni 2013 um 08:14
    • #37
    Zitat von lu-ke

    Mobilix, mir ist unklar, warum Du das WR-Gehäuse nicht fest mit der Fzg-Masse/Chassis verbindest.

    Hallo Lutz,

    der Grund liegt einfach darin, dass ich ein ziemlicher Elektro-Laie bin. Ich habe zwar schon kilometerweit Kabel im Haus gezogen und auch jede Menge Sachen verdrahtet, aber immer hat mindestens hinterher ein Profi draufgeschaut. Schon bei einer Wechselschaltung ist bei mir erst mal Ende.

    Deshalb will ich ganz auf Nummer sicher gehen: sobald Fremdstrom anliegt, soll sich der Wechselrichter so benehmen, als sei er noch im Versandkarton eingepackt! Die einzige Verbindung zur Fahrzeug-Masse geht dann über die Gehäuseschrauben.

    Ich habe in einigen Berichten von Weltreisenden gelesen, dass sie sich immer wieder mal unwiderruflich den Wechselrichter zerschossen haben durch unbedachtes Einspeisen von externen Quellen, sei es Landstrom, Generatorstrom oder das Kabel vom freundlichen Nachbarn auf dem Stellplatz.

    Der Rest ist Versuch und Irrtum - mit allem Respekt vor dem Strom!

    Gruß, Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • GOWEST
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    Mühldorf am Inn / Bayern
    • 29. Juni 2013 um 08:35
    • #38
    Zitat von Mobilix

    Ich habe das Gehäuse nicht geerdet (an Fahrzeugmasse), weil intern im WR eine Verbindung zwischen Schutzleiter und Fahrzeugmasse besteht, wenn er eingeschaltet ist


    Ich vermute nicht der WR schaltet die Schutzerde (das ergibt auch keinen Sinn). Sie gelangt über einen Verbraucher, der an Masse liegt (Schraubverbindung), und dem Stecker zum WR.


    Ob ein einfacher Steckdosen-WR den N schaltet ist sehr fraglich. Der Hersteller sollte diesbezüglich Auskunft geben können. Vielleicht bekommt man vom Hersteller auch ein Schaltbild für eine Festinstallation mit FI.

    Gruß, Michi

  • urologe
    womobox-Guru
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    Südost-Bayern
    • 29. Juni 2013 um 12:38
    • #39
    Zitat von Mobilix

    ... dass sie sich immer wieder mal unwiderruflich den Wechselrichter zerschossen haben durch unbedachtes Einspeisen von externen Quellen, sei es Landstrom, Generatorstrom oder das Kabel vom freundlichen Nachbarn

    ich halte Deine Methode mit dem Stecker umstöpseln entsprechend der 230V-Quelle für s e h r vernünftig !

    Ich würde heute drei verschiedenfarbige Schukosteckdosen im Schaltkasten installieren mit einem FI-Schalter davor und diese Steckdosen entweder mit Landstrom , Generator oder Wechselrichterstrom beaufschlagen -
    das ist in meinen Augen der einzig sichere Schutz der Personen und Geräte , der immer zuverlässig funktioniert.
    Bei mir läuft alles automatisch solange der Wechselrichter (Victron) funktioniert - ohne Wechselrichter auch kein Durchschleifen des Landstroms oder Generatorstroms !
    Ich habe zusätzlich eine (Braune) Steckdose in der Küche , die nur bei Landstrom unter Spannung ist , damit der Kühlschrank ohne alle anderen Quellen läuft .

    Denkt an den Generator - der muß auch gegen Landstrom geschützt sein , wenn er gleichzeitig läuft - zumindest der Victron WR hat die Schutzschaltung schon eingebaut - aber keine gegen Verpolung an der Batterie !!

    LG
    Ralf

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • halber
    womobox-Spezialist
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    • 29. Juni 2013 um 13:09
    • #40

    ich habe versucht, als laie, das hier dargelegte irgendwie zu verstehen, da ich auch beim verkabeln bin. letztendlich bin ich gedanklich immer wieder an folgendem hängengeblieben:

    ich bin jahrelang mit einem alten ausgebauten t3 duch die lande gefahren. da war ein kleiner bordakku drin, der so für zwei drei tage eigentlich ausreichend war. als verkabelung war gerade mal eine deckenlampe drin und noch zwei kfz-steckdosen(eine für solch billig-kühltruhe).

    wenn wir landstrom hatten, dann war das ein langes kabel, bei dem das eine ende durch das dreieckfenster der beifahrertür geführt war. auf dem beifahrersitz war eine handelübliche 3er-verteilung angesteckt. an einer dose der 3er-verteilung war ein kleines 20eur-ladegerät, welches mit den üblichen klemmen am bordakku (unter dem beifahresitz) hing. an den 3er-verteiler kam dann bei bedarf das handy-ladegerät etc.

    für 220v bei fahrt (oder kein landstrom) kam ein sehr kleiner wechselrichter in eine der kfz-steckdosen (welche am bordakku hing).

    nix mit "erdung", anschlüsse an der karosserie, fi-schalter etc.

    ich frag mich ernsthaft, warum das nun alles plötzlich so kompliziert sein muss?

    lg
    jörg

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