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Suche Erklärung eines Wandaufbaus mit Isolierung und Aluwänd

  • jfk
  • 11. April 2012 um 12:38
  • jfk
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    397
    • 11. April 2012 um 12:38
    • #1

    Hi,
    kann mir jemand mal versuchen einfach plausibel zu erklären wie der Wandaufbau bei einer Alu-Rahmen Kabine welche mit Alublech von außen verblendet ist genau erfolgen soll. Man liest immer wieder keine Kältebrücken etc... das ist in der theorie auch klar, aber eine Frage bekomm ich nicht geklärt, wie bekomm ich die Möbel an den Wänden Festgemacht?
    Außen ist die Aluwand, dann der Isolator (wahrscheinlich vollflächig verklebt) und dann? Stoff oder Holz? Irgendwie habe ich da nen großes Fragezeichen
    Wenn ich Möbel habe dann müssen diese doch wegen Stabilität auch an den Wänden befestigt werden... schraubt man diese dann an Streben vom Alu-Rahmen fest? wohl eher nicht, da ich da ja dann wieder Kältebrücken habe?

    mfg Jfk

  • Alexw
    Junior
    Beiträge
    85
    Wohnort
    07774 Thüringen
    • 11. April 2012 um 12:57
    • #2

    Ich bin bestimmt nicht der Fachmann in Fragen Alukabine obwohl ich einen Landrover fahre...
    Ich sehe da zwei Unterschiede.
    1. Die Alukabine die aus Alu Profil Ständerwerk besteht und innen wie Außen mit Alu beblankt ist.
    2. Die Alukabine die aus Sandwich Platten besteht die Alu Schaum Alu als Aufbau haben.

    1. hat eh Kältebrücken an den Kontaktflächen von Aluhaut zu Aluständer und sollte diese geklebt sein wird sie
    meist trotzdem zusätzlich genietet. Innen kannst du dann einfach auch weiter nieten wenn bekannt ist wo die Profile
    verlaufen.

    2. hat kaum Kältebrücken welche auch nicht entstehen wenn du von innen Aluwinkel an die Wand klebst und diese
    zur Stabilisierung noch vernietest. Da nach Außen hin dann erst mal der Schaum kommt.

    Alex, hoffe konnte etwas helfen.

    ... es gibt kein zurück ...

  • jfk
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    397
    • 11. April 2012 um 13:17
    • #3

    Hi,

    ich meinte deine erste Variante...
    evtl ist es einfacher wenn man mal ein paar Zahlen nimmt.
    wenn ich 2x2cm Profilschienen nehme und aus diesen den Rahmen baue, und von außen "beplanke" dann habe ich ja zwischen den schienen quasi 2cm tiefe welche ich für Isolator nutzen kann, dann wäre innen eine gleichhohe Fläche mit Isolator und der einen Seite der Aluschienen, nun bilden diese a aber eine nicht zu vernachlässigende Kältebrücke. Wenn ich nun Weiteren Isolato mit z.B. 1 cm vollflächig auch über die profile verklebe, dann sind die Kältebrücken innen in der Kabine ja nicht mehr zu bemerken (zwecks z.B. Kondenswasser) aber wie befästige ich nun die Möbel. Wenn ich nun Schrauben durch den Isolator wieder in die Aluschienen Schraube habe ich ja wieder im inneren bzw sogar evtl im Schrank an der Schraube eine Kältebrücke wo Feuchtigkeit kondensiert...?
    wie löse ich das? Wenn es nur um Wände geht an denen nix befestigt wird ist es ja egal

    Innen würde ich kein Alu nehmen wollen wegen Wärmeleitfähigkeit...?

  • halber
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    445
    • 11. April 2012 um 13:41
    • #4

    und wenn du die innenwand mit sika etc. auf die ständer kleben würdest?
    in abhängigkeit vom verwendeten innenwandmaterial könntest du doch dann exakt auf die position der ständer innen wieder etwas ankleben. der wandaufbau wäre dann: aluaussenhaut -> klebenaht -> ständer -> klebenaht -> innenwand -> klebenaht -> hirschgeweih
    ausserdem bleibt dir ja noch die variante durch entsprechende innenraumgestaltung die kräfte der möbel direkt auf den boden zu leiten und praktisch die befestigungen an den wänden "nur" zur stabilisierung zu nutzen.

    lg
    jörg

  • jfk
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    397
    • 11. April 2012 um 13:53
    • #5

    ich hab ja keine Lösung deshalb frag ich ja ;)

  • VWBusman
    womobox-Guru
    Beiträge
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    Wohnort
    Nord-Schwarzwald
    • 11. April 2012 um 14:42
    • #6

    Hallo jfk,

    wenn ich Dich jetzt richtig verstanden haben möchtest Du einen Alurahmen bauen und diesen außen mit Alublech verkleiden und dann
    innen mit Isolator gegen das Blech kleben, also die Fächer zwischen dem Profil ausfüllen und dann nochmal eine Schicht Isolator drauf
    machen um an den Ecken keine direckte Verbindung zu den Aluprofilen zuhaben wegen der Kältebrücken.
    Ja, das geht so und wenn Du alles vollflächig miteinander verklebst und als Innenverkleidung eine z.B. 4mm Sperrholzplatte dagegen
    klebst kannst Du auch an der Wand Möbel befestigen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • jfk
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    397
    • 11. April 2012 um 15:50
    • #7

    ok und wie empfiehlst du mir dann die Möbel an der 4mmHolzwand zu befestigen?
    Leisten aufkleben und in diese dann Verschrauben?

  • Rudi
    womobox-Halbgott
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    • 11. April 2012 um 16:15
    • #8

    Hallo Jan

    du hast Recht ,in 4 mm Sperrholz hält nicht all zu viel.

    1.) entweder den Großteil der Kräfte in den Boden einleiten und an den Wänden nur abstützen, bzw. großflächig verkleben.

    2.) oder wie Bimobil es macht, zw. Isolierung und Sperrholz an bestimmten Stellen einen schmalen Streifen Alublech (o,8 oder 1mm) mit einarbeiten.

    3.) oder an bestimmten Stellen statt der Iso ca. 10 cm breites wasserfest verleimtes Sperrholz einarbeiten.

    was hast du vor ? , neue Kabine bauen ? , ist dein Hardtop zu klein ?


    Gruß Rudi

    Gruß Rudi

  • halber
    womobox-Spezialist
    Beiträge
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    • 11. April 2012 um 16:25
    • #9

    hmmm, geschrieben + abgeschickt aber nicht angekommen. dann also nochmal in kurzform

    - 4mm sperrholz für die gesamte innenfläche könnte auch etwas schwer werden
    - ich würde (wie schon geschrieben) kleben: innenwand satt mit kleber auf die aluprofile. innen dann die möbel in diesen bereichen ankleben (oder halt montageleisten)
    - nutzung von wandhohen schränken als befestigungspunkte für hängeschränke
    - zur not: in die ecken der kabine haöbwegs ansehnliche wandhohe pfosten satt einkleben, diese dann als befestigungspunkte für die weitere möbelkonstruktion nutzen

    lg
    jörg

  • Rudi
    womobox-Halbgott
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    München
    • 11. April 2012 um 16:34
    • #10
    Zitat von halber

    - 4mm sperrholz für die gesamte innenfläche könnte auch etwas schwer werden

    Hallo Jörg

    hast du eine leichtere Alternative als 4 mm Sperrholz :?:

    Gruß Rudi

  • halber
    womobox-Spezialist
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    445
    • 11. April 2012 um 16:38
    • #11

    na, wenn du nichts dranhängen willst und nur eine saubere oberfläche und abtrennung zur dämmung brauchst, kannst du doch dünne hartfaser mit ordentlicher oberfläche nehmen. das dürfte um einiges leichter sein.

    lg
    jörg

  • Rudi
    womobox-Halbgott
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    München
    • 11. April 2012 um 16:44
    • #12
    Zitat von halber

    , kannst du doch dünne hartfaser mit ordentlicher oberfläche nehmen. das dürfte um einiges leichter sein.

    ordentliche Oberfläche ist ja schon mal o.k.
    aber Hartfaser ist doch das Zeug was gerne Feuchtigkeit aufsaugt ?
    oder steh ich jetzt am Schlauch :?: hast du evtl. nen Link zum Hartfaser mit Oberfläche

    Gruß Rudi

  • VWBusman
    womobox-Guru
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    Nord-Schwarzwald
    • 11. April 2012 um 16:48
    • #13

    Hallo jfk,

    wenn die Sperrholzplatte vollflächig mit der Isolation verklebt ist kannst Du an diese mit hilfe von Leisten oder
    Aluwinkeln die schränke bauen. Wichtig ist das das Sperrholz vollflächig verklebt ist und somit dann auch an der ganzen
    Wand ziehen kann. Das ist dann nichts anderes als wenn Du ein GFK Sandwich hast und da etwas an die Wand montierst.

    Meine Dachschränke hängen alle an der Wand und ich hab als Innenschicht 3mm GFK.
    Genau genommen hängen die Schränke an den Leisten welche ich an die Kofferwand geklebt habe und mit ein-zwei
    Schrauben fixiert habe.

    Jörg,
    meines Wissens nach hat MABU immer eine Innenschicht von 4mmSperrholz verbaut gehabt.
    Ich denke mal das sich die 4mm Sperrholz nicht arg von einer GFK-Schicht oder einem ALU Blech unterscheiden.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • VWBusman
    womobox-Guru
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    Nord-Schwarzwald
    • 11. April 2012 um 16:50
    • #14

    Nachtrag:

    Hartfaser würde ich nicht nehmen. Zumal es sich nicht lohnend vom Gewicht einer Sperrholzplatte unterscheidet.
    Bei Hartfaser ist noch der Nachteil das es Wasser aufsaugt und nicht die Stabilität von Sperrholz bringt.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • halber
    womobox-Spezialist
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    445
    • 11. April 2012 um 17:12
    • #15

    jo! hartfaser zieht wasser. beschichtetes hartfaser nur an der unbeschichteten seite. diese sollte in richtung dämmung weisen. wenn da aufnehmbare feuchtigkeit ist, hasste eh verloren :D

    lg
    jörg

  • jfk
    womobox-Spezialist
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    397
    • 11. April 2012 um 17:31
    • #16

    OK vielen Dank,
    nein ich werd erstmal nichts neues bauen, aber pläne im Kopf habe ich schon, da es einen riesen störenden Faktor in meiner Kabine gibt - sie ist fast so hoch wie eine der Aeroplast Explorer aber ich kann trotzdem nicht im Alkoven schlafen. Sondern ich muss "unten" schlafen und nutz den Minialkoven nur als Stauraum

  • fernweh60
    womobox-Spezialist
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    Westhofen
    • 11. April 2012 um 21:32
    • #17

    Pappelsperrholz nehmen.
    Ist etwas leichter und relativ robust, aber die Oberfläche ziemlich weich.

    Das Leben ist zu kurz um sich lange zu ärgern
    Gruß,
    Stefan

  • oliver@bieri.be
    Junior
    Beiträge
    56
    • 12. April 2012 um 08:16
    • #18

    Hallo jfk

    Als leichtere Alternative zu den erwähnten kann ich Dir 2mm Forexpaltten empfehlen!
    Wenn diese Platten vollflächig verklebt sind, kannst Du zur Befestigung der Möbel Holzleisten / Aluwinkel ankleben. Für Möbel die dann wirklich an der Wand "hängen" würde ich zuerst in die XPS-Platte Holzleisten einkleben.
    Auf jeden Fall die Innenverkleidung nicht direkt auf das Alurohr kleben, sondern diese mit min. 1cm isolieren.

    Grüsse, Oli

  • franmoan
    Experte
    Beiträge
    115
    Wohnort
    Schlichemtal
    • 12. April 2012 um 17:27
    • #19

    Hai jfk,

    eigentlich mach ich mir grad ähnliche Gedanken über einen Kabinenbau. Wenn ich so den Wandaufbau bei meinem Holzhaus anschaue.....
    Wie wärs denn den Aufbau grad andersum zu machen?
    Also:
    Schon als Grundgerüst den Alu-Rahmen.
    Dann den Rahmen von innen mit Pappelsperrholz oder Multiplex verkleiden.
    Das wären dann saubere Innenwände mit einer guten Statik (wahrscheinlich auch gut Gewicht :( ).
    Zwischen Innenverkleidung und Alugerüst eine wasserdichte Schicht, Folie oder so.
    Dann von aussen isolieren, auch über das Alugerüst und dann aussen mit Blech verkleiden. Mit ein bisschen Hinterlüftung, das sich keine Feuchtigkeit in der Isolierung bilden kann.

    Man muss halt die Kabine dann immer mal gut lüften, dass sich drinnen keine Feuchtigkeit bildet.

    Oder?
    Viele Grüsse
    Frank

  • Leerkabinen-Wolfgang
    Administrator
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    Wohnort
    Rheinhessen, Bodenheim
    Wohnkabine
    Sonstiges
    • 26. April 2012 um 18:53
    • #20

    Hallo Jan,

    in dem Moment, in dem Du voluminöse Profile (z.B. Deine 20*20mm Vierkante) verwendest, bekommst Du immer Schwachstellen bei der Wärmedämmung. Selbst wenn Du 10mm Dämmung auf die Profile packst, wirst Du hier eine Schwachstelle haben, an der hochwahrscheinlich eine Kondensation stattfinden kann. Wenn es möglich ist, würde ich den Tragerahmen aus Winkelprofilen bauen.
    Was dann die Möbelmontage angeht, so würde ich dort, wo diese befestigt werden sollen, ca. 5cm breite Leisten aus wasserfest verleimter Multiplexplatte zwischen den Profilen auf die Innenseite der Alu-Aussenhaut kleben. Den restlichen Bereich dann mit 20mm Styrodur verkleben, über alles weitere 10mm, darüber z.B. 1mm GfK. So könntest Du ein 'relativ' gut gedämmtes und dennoch möbelstabiles Kabinchen erhalten. Allerdings ist das Gewicht der doppelten Kleberschicht nicht unerheblich! Gewichtstechnisch günstiger wäre die Verwendung ausgeklinkter 30mm-Profile.

    Die Idee von Frank gefällt mir sehr gut - sofern Du nicht aussen an die Kabine Riesengewichte anhängen willst. Aber auch hier gilt: eine Styrodurschicht mit Ausfräsungen ist leichter als zwei verklebte Schichten!

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    01.-03.05.2026: 25. Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (05.-08.06.2026): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    vierter Sept.-Samstag (26.09.2026): Weinprobe in den Weinbergen


    Stellplatz von Nov. bis Frühjahr 2026 wg. Umbau geschlossen! Bei Fragen eMail/PN an mich

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