• Zitat von Rene_W

    ...Ist es nicht irgendwie ein Widerspruch, wenn der Threadstarter schreibt "Ich habe wenig Zeit und kann aus Kostengründen keine Profi´s beauftragen"? Wie soll das denn gehen?

    Hallo Rene,
    das mit der Zeit kann man so oder so auffassen. Ich denke, der Carlo hat wenig (Frei-)Zeit. Das wird bedeuten, dass sich das Projekt in die Länge ziehen wird. Dank seines tollen Landys hat er ja nicht wirklich Zeitdruck, was die andere Variante von wenig Zeit wäre. Der Unimog muss ja nicht morgen einsatzfähig sein. :wink::D

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Hallo Carlo,

    Glückwunsch zum Mog.

    Vor allem wünsche ich Dir das der Zustand nicht zu sehr von dem auf den Bildern zu erkennendem Zustand abweicht.

    Der Sprung vom Defender zum Unimog ist ja noch gewaltiger als von einem T4-Hochdachbus zum 609er mit Kofferaufbau :wink: .

    Viel Spaß und vorallem viel Durchhaltevermögen beim Ausbau.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • [quote='Rene_W']Hallo in die Runde,

    was mich etwas irritiert, der Threadstarter schrieb, er wolle kein Ungetüm. Aber ein Unimog U 2400 TG hat doch recht stattliche Dimensionen, ein 18 Tonner mit Doppelräder an der Hinterachse.....

    Antwort: Threadstarter
    .....Die techn. Daten: LKW f. ATL, zGG 18000kg (soll auf 12t abgelastet werden), ...... Bereifung noch 12R22,5 hinten Zwillingsbereift muß umgerüstet werden.......Dass dieses Projekt auf keinen Fall zierlich ausfallen wird ist mir auch klar,....
    ......kam ich auf die Idee eine 4x4 Sattelzugmaschine z.B. Actros als Basis zunehmen, da würde man von einer Fahrerhausbreite von 2500mm ausgehen und entsprechender Höhe bei Allrad. Und bei diesem Vergleich kommt das Unimog Fahrerhaus mit einer Breite von "nur"ca. 2300mm doch zierlicher daher,.....

    Rene_W
    .... Ist es nicht irgendwie ein Widerspruch, wenn der Threadstarter schreibt "Ich habe wenig Zeit und kann aus Kostengründen keine Profi´s beauftragen"? Wie soll das denn gehen?...

    Antwort: Threadstarter
    ......auf der einen Seite habe ich leider keine Millionen auf der anderen Seite will man ja auch etwas solides und schönes haben und hier den richtigen Kompromiß zu finden das ist die Kunst.....

    Diese Auszüge stammen aus bereits hier geschriebenem, (Wer lesen kann ist klar im Vorteil)

    Dies soll nicht böse gemeint sein, aber den kompl. Thread lesen schadet nicht.  :wink:

    Der Threadstarter

    Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit
    einem gewissen Grad an Verücktheit.

    Erasmus von Rotterdam

  • Hallo Carlo,
    na das ist ja mal ein Geschoß.
    Was bedeutet eigentlich "hydrostatischer Antrieb" beim Unimog? Ist das auch das Richtige für eine lange Autobahnfahrt? Soviel ich weiß handelt es sich dabei jedenfalls bei Baumaschinen um ein System, bei dem der Dieselmotor eine Hydraulikpumpe antreibt, die dann an den Radnaben angebrachte Hydraulikmotoren antreibt. Wenn das stimmt, entfällt dann das konventionelle Getriebe und die Wellen. Ist das bei Deinem Mog so ein System? Dann ist es jedenfalls für Wohnmobile eher ungewöhnlich.
    Gruß
    SG

    Never confuse having a carreer with having a life

  • Hallo SG oder Canoe,

    so ganz genau kann ich das auch noch nicht sagen, nach meinen Informationen dient es dazu, wenn man es Einschaltet, extrem langsam fahren zu können ohne die Kupplung belasten zu müssen. Es sollte so sein dass man, es einschaltet z.B. den 3od.4 Gang einlegt und dann mit einem Hebel den man nach vorn bewegt einen Hydraulikmotor ansteuert der irgendwo vorm Getriebe an einer Antriebswelle sitzt. Die normale Kraftübertragung müßte dann getrennt sein. Man soll diese Mimik, wenn man sie nicht möchte, ohne Probleme ausbauen können.
    Dies sind meine Inf0`s darüber, falls es jemand besser weiß würde ich mich über eine Nachricht freuen. :?:?:

    LG Carlo

    Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit
    einem gewissen Grad an Verücktheit.

    Erasmus von Rotterdam

  • hallo Carlo,

    gratulation zum mog und nur nicht aufgeben :wink:

    Zitat von urologe

    was soll bei 125 000 km bei einem Lkw großartig kaputt sein ? außer den bekannten "Kleinigkeiten wie
    Batterie , Rost am Schneepflug und evtl abgefahrene Reifen , etc ." - das kannst Du doch leicht selbst reparieren.

    das dachte ich auch mal

    bj 2003 und 42000km auf der uhr
    http://www.viermalvier.de/ubb_portal/ubb…cato#Post303043

    wurde aber eines besseren belehrt :?

    gruss
    thomas

    ps: im nachhinein hat es aber viel an wissen gebracht und auch spaß gemacht :D

  • Ja Thomas,
    vor so etwas ist man halt nie sicher, auf der einen Seite ist meiner halt en Mog aus D und nicht aus I,......aaaaber bei einem bin ich mir sicher ich werde noch genügend Überraschungen erleben, vielleicht ja auch ein paar positive zum Ausgleich.
    Aber wie man bei Deinem Projekt sieht, es kann doch noch was sehr gutes dabei rauskommen, super gemacht war sehr viel Arbeit trotzdem sehr gute Ausführung.
    Ich hoffe das wird auch bei mir :wink: , nur das Endprodukt zählt "und dann schauen mer mal, a bisl was geht immer" .
    Derzeit für mich ne eher schwierige Situation, am liebsten würde ich sofort los fahren und Mogli heimholen, auf der anderen Seite unvernüftig ich muss anfang Juni sowieso in die Gegend da kann man Ihn gleich mitnehmen außerdem habe ich den Abholschein noch nicht. Bin halt am Planen in jeder Beziehung, Fahrgestell und Aufbau.
    Danke für´s Mut machen.

    LG Carlo

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    Erasmus von Rotterdam

  • Mein Rasentraktor hat so einen hydrostatischen Antrieb. Das funktioniert wie oben beschrieben. Der Motor dreht mit fester Drehzahl und über den Hydrostatik Hebel regelt man die Geschwindigkeit, incl rückwärts. Wenn man das deaktivieren kann und dann ein normales Schaltgetriebe hat,ist doch prima. Dann hast du eine Klasse Rangierhilfe dazu bekommen.

    Gruß, Holger

  • Zitat von carlomog

    .... ich muss Anfang Juni sowieso in die Gegend, da kann man Ihn gleich mitnehmen. Außerdem habe ich den Abholschein noch nicht.......

    Wenn Du ihn auf eigener Achse heimfahren willst....... weißt Du, ob er läuft? Und wenn nicht, hast Du einen Plan B, was Du dann machen willst? Bei VEBEG-Fahrzeugen kann man nie so ganz sicher sein, wie Du sicher weißt. Kein Thema, wenn Du ihn auf einer Plattform..... äh...einem Tieflader ..... holen fahren willst.......

  • Hallo Thomas,
    der freundliche Herr vom Strassenbauamt meinte ganz zuversichtlich, dass sie IHN vor kurzem mal gefahren haben.
    Da verlasse ich mich mich mal drauf, die Werkzeugkiste ist natürlich mit ein paar Ersatzteilen (Keilriemen,...) dabei.
    Außerdem habe ich noch einen Kumpel dabei der sich mit solchen Teilen auch auskennt. Immer positiv Denken. :)
    Falls wir IHN nicht zum laufen bekommen :oops: kommt Plan B, Heim fahren Tieflader holen am nächsten Wochende mit schwerem Gerät den gleichen Weg nochmal.

    LG Carlo

    Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit
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    Erasmus von Rotterdam

  • ....ist natürlich auch fette Batterie im Hinfahrauto und Starterkabel...aber wem sag ich das.....hihi....

  • Hallo Thomas,
    habe mir von einer Spedition, aus deren Winterdienst LKW erst mal zwei fast neuwertige geliehen, die ich gerade abwechselnd nachlade. :)

    LG Carlo

    Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit
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    Erasmus von Rotterdam

  • Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Wenn Du ihn auf eigener Achse heimfahren willst....... weißt Du, ob er läuft? Und wenn nicht, hast Du einen Plan B, was Du dann machen willst? Bei VEBEG-Fahrzeugen kann man nie so ganz sicher sein, .......


    Thomas

    Ich finde wir haben genug gemosert! :oops:

    Auch wenn ich Carlos Entschluß so ein Technisch aufwendiges und überladenes (Hydrostaticantrieb, Kran, Zwillingsreifen, 18to.,) Fahrzeug zu erwerben nicht nachvollziehen kann, sollten und wollen wir ihm doch gutes Gelingen für sein Projekt wünschen.

    Ich werde den Fortgang hier jedenfalls mit Interesse verfolgen. Einen Hanomag zu kaufen, der mehrere Jahre in einer Wiese gestanden hat, ist ja auch nicht unbedingt empfelenswert. :?

    Da wird man von dem ein oder anderen auch für verückt erklärt! :wink:

    @Carlo

    viel Erfolg!


    VG Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Hi Anton, ich mosere nicht, ich versuch nur, meins dazu beizutragen, dass der Carlo das Ding heil nach Hause bekommt. Bei VEBEG-Autos kann man aufgrund der Versteigerungsart nie ganz sicher sein, dass alles problemlos läuft. Da sollte man auf ein paar Sachen vorbereitet sein, aber das hat der Carlo offenbar alles gut im Griff, scheint sich ja auszukennen....was ich aber erst durch seine Antworten auf meine Einwürfe weiß....hihi......
    Also schauen wir den zukünftigen Erlebnissen gefasst ins Auge, Glück und Erfolg wünschen wir ihm sowieso......

  • Odyssee… Ich habe unseren Mogli geholt oder holen wollen.
    Letzte Woche konnte ich mir einen Tag frei nehmen, da ja noch der Transfer vom Mogli aus Parey, nähe Magdeburg, anstand wurde dies natürlich gleich in Angriff genommen.
    Abends den Smart, er soll auf der Heimfahrt auf die Pritsche, mit Batterien, Öl, Keilriemen, Wischerblätter, Werkzeug, Spanngurte usw. beladen. Am nächsten Morgen noch schnell Überführungskennzeichen organisiert und los ging´s, beim Tanken in der Nähe Hannover ein Mautticket gekauft und um ca. 13.30 am Zwischenziel angekommen. Der äußere Zustand ist viel schlechter als auf den Bildern vermutet. Nach kurzer Zeit sprang Mogli auch an, war allerdings vorn am Ölkühler und an Kranleitungen undicht, nachdem diese Mängel beseitigt waren standen die ersten Fahrversuche an, aber die Kupplung war getrennt und kam nicht mehr zurück, fast kein Widerstand am Pedal. Nach langem hin und her glaubten wir die Ursache gefunden zu haben, am Nehmerzylinder war der Schlauch undicht, beim Vertragshändler angerufen , ja, der Schlauch ist lieferbar. Da ich ja noch über 500km zu fahren hatte den Monteur gleich mit geordert, den Mog in die Halle auf die Hebebühne geschleppt, dabei festgestellt dass der eine hintere Bremszylinder stark undicht ist, (beim Bremsen/Feststellbremse). Dann Reparaturversuche Kupplung (Fahrerhaus gekippt etc.) um ca. 21.30 Probefahrt …. Die Kupplung geht nicht!!
    Jetzt gab es zwei Möglichkeiten, unverrichteter Ding wieder nach Hause fahren oder dem Angebot der Experten folgen mit dem Hydrostatischen Antrieb, dem Smart auf der Pritsche nach Hause fahren. Ich habe die Varianten zwei gewählt, schnell den Smart und ca. 30Liter Ersatzkühlwasser verladen, es war kurz vor 22.00Uhr, dann macht die Tankstelle im Ort zu. Später bemerkt, dabei den Vierkant Schlüssel, den Foto, Werkzeug usw, liegen gelassen.
    Kurz nach 22.30 auf der Autobahn mit ca. 60km/h bei ca. 2800U/min im 8.Gang, dies ging ganz gut… in der Ebene mit ca. 90° Kühlwasser Temperatur, aber als dann die Berge kamen stieg die Temperatur merklich an. Verschiedene Parkplätze angefahren nirgends einen Platz zum Wassercheck gefunden, ...na ja das geht ja gerade noch….. als die Temperatur langsam am Anschlag war in eine Parkbucht gefahren, dies war eine Aus.-Auffahrt für die Strassenmeisterei, im Smart erst nach dem Vierkant dann nach einem entspr. Schraubenzieher gesucht, aber da kamen die freundlichen Helfer…
    “ hier dürfte ich auf keinen Fall stehen bleiben, ich sollte doch gefälligst an der nächsten Ausfahrt abfahren „ Also wieder gestartet… ,ca. 03.00 noch 250km nach Hause,… nach ca. 800m Steigung in einer Baustelle, Motor fest, vermutlich überhitzt. Dann Handy leer, Abschleppen mit großem Gerät das komplette Programm halt. Nachmittags ca. 17.00Uhr war ich mit dem Smart wieder daheim, Mogli in der Werkstatt. Der Motor ist immer noch zu, heißt ich kenne den Schadensumfang noch nicht.
    Bitte seht jetzt von schlauen Tipps ab, wie haben wir ja gleich gesagt, oder wie kann man nur mit Hydrostat so eine Strecke fahren wollen oder was auch immer, mir helfen nur Kommentare die mich weiterbringen auf dem Weg Mogli zu neuem Leben zu erwecken.
    Ich halt immer noch an dem Projekt fest, erst das Fahrzeug dann der Aufbau.

    Der geknickte Carlo :(


    Dieser Beitrag wurde bereits im Unimurr Forum gepostet

    Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit
    einem gewissen Grad an Verücktheit.

    Erasmus von Rotterdam

  • Hallo Carlo,
    schöne Schei... :evil:
    Konkrete Tipps kann ich Dir leider keine geben, aber ich drücke Dir die Daumen und hoffe von ganzem Herzen, dass Du bald mit dem Mogli beschwerdefrei herumdüsen und ihn ausbauen kannst.
    Im Mai in Bodenheim ist der Rohbau sicher soweit, dass Du ihn vorzeigen kannst und diese Geschichte ist ein hoffentlich erfolgreich bestandenes Abenteuer. :)

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Oh je, vielleicht war es doch nicht so ein gute Idee mit dem Gerät auf eigener Achse heim zu fahren! Ich hoffe dass die Story gut ausgeht.

    Gruß, Holger

  • Mensch Carlo, das ist ja echt Sche... !! :twisted:

    Tipps zum Mogg kann ich dir leider keine geben, ich denke wenn das einer kann, dann ist das der Thomas, aber ich drücke dir alle Daumen
    das es nicht so schlimm wird und du dein Projekt mit Spaß und Freude umsetzen kannst !!
    Berichte auf jeden Fall weiter !!

  • Zitat von Anton

    @Carlo

    viel Erfolg!


    VG Anton


    Oh man oh man........!!!!!!!!!!!

    Große Schei...........


    Da haben meine Erfolgswünsche ja bisher nix gebracht.


    VG
    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Das Vertrauen vom Rainer ehrt mich zwar, aber eine Ferndiagnose liegt jenseits meiner Möglichkeiten. Eigentlich sollte der Motor, auch wenn er über die Tour nur den Hydrostat angetrieben hat, dadurch nicht kaputt gehen müssen, sagt mir die Logik, denn das Ding ist ja dafür gebaut, auch längere Zeit im Stand zu drehen und die Arbeitsgeräte anzutreiben und auch da mehr Leistung abzurufen, als nur Leerlaufdrehzahl.

    Damit wäre davon auszugehen, dass die eigentliche Ursache im Bereich Motor selbst zu suchen ist. Das kann in einem total verschlammten und zugegangenem Kühler liegen, mit dem das Ding schon vor Ausmusterung Monate lang gequält worden ist, also Vorschädigung durch ständigen Betrieb mit zu warmer Maschine. Was das ausmacht, habe ich bei meinem Truck damals erlebt, der mir streckenweise auch zu heiß wurde. Das Ablassen des Kühlers lieferte mir einen Riesenberg braunen Müll und Schlamm. Aber auch danach, stundenlanges Spülen mit Klarwasser, Betrieb ohne Frostschutz und mit Chemie zum Lösen von Kühlerverkalkung etc. gabs keine signifikante Verbesserung. Also Kühler neu und gut wars. Den alten haben wir aufgeflext und nachgesehen: Totaler Infarkt durch Kesselstein und sonstige Ablagerungen. Die Beschreibung vom Carlo liefert Hinweise auf eine solche Ursache.

    Die Ursache kann natürlich auch in übermäßigem Verschleiß liegen, so dass die Fahrt der Maschine quasi den "Gnadenstoß" versetzt hat. Um der tatsächlichen Ursache auf den Grund zu gehen, wird man ihn aufmachen müssen. Die Frage ist nun, wo. Man kann ihn natürlich in der Werkstatt, wo er zZ ist, in Auftrag geben, nur, weiß man, ob man der vertrauen kann? Und wenn die "normale" Preise nehmen, wird das ein ziemlich teures Unternehmen werden. Und die Geschichte hat den entscheidenden Nachteil, dass man es nicht aus der Ferne beobachten kann, also mal eben hinfahren und nachsehen, sich mit dem Meister besprechen, ist nicht.

    Meiner Meinung nach bleibt nur übrig, wenn man mit dem Ding weitermachen will, es irgendwie nach Hause zu bringen. Das wird wahrscheinlich nur mit dem Tieflader gehen, denn auch wenn man den Motor irgendwie ans Laufen bekäme, was ich für ziemlich unwahrscheinlich halte, eine weitere Tour im derzeitigen Allgemeinzustand ist ein Vabanque-Spiel. Vielleicht kann dem Carlo die befreundete Spedition helfen? Dann kann er zu Hause in aller Ruhe den Motor aufmachen und schauen, was Sache ist.

    Eins wirst Du heute schon wissen, lieber Carlo: Bis der Mog als gesunde Basis für ein Womo dienen kann, wirst Du reichlich Arbeitsstunden und auch einen Haufen Geld in die Rundumerneuerung investieren müssen. Das setzt natürlich den starken Willen und ein gesundes Durchhaltevermögen voraus, Geduld, Zustimmung und Unterstützung von Deiner Familie und natürlich ziemlich viel Schrauberfähigkeiten. Auch die Hilfe von Freunden wird nötig sein, denn als einsamer Wolf, der sich alles selbst aneignen muss, wirds ne Ecke schwieriger. Am Ende, wenn mans dann geschafft hat, kommt natürlich der Stolz, außerdem wird das Auto zuverlässig sein und Du wirst wirklich jeden Winkel daran wie Deine Westentasche kennen......

    Aber eins sieht man an der ganzen Geschichte auch: Ein wirklich einfaches und preiswertes Vergnügen ist es nicht, an so eine Art Womo zu kommen, auch wenn der Anfangspreis zunächst mal recht attraktiv zu sein scheint. Die Erfahrung habe ich auch machen müssen, nur wußte ich schon vorher, auf was ich mich eingelassen hatte mit dem Prototypen-Basteln, den ich hatte meinem ersten Partner, mit dem ich als Beifahrer in den Sport eingestiegen war, schon sattsam dabei geholfen.

    Es würde mich interessieren, wo das Auto genau steht, vielleicht kenne ich in der Ecke jemanden aus der Trial Szene, der sich in der Region auskennt und Dir ggf. beim Finden eines preiswerten Transports helfen könnte.

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