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Batteriekauf steht an, bitte um Ratschläge...

  • Odi
  • 19. September 2010 um 16:43
  • Odi
    Administrator
    Artikel
    2
    Beiträge
    579
    Wohnort
    Kaiserslautern
    • 19. September 2010 um 16:43
    • #1

    Hallo,

    ich versuche für den kommenden Urlaub mein Batterieproblem zu lösen, daher soll eine neue Versorgungsbatterie her und vielleicht auch eine neue Starterbatterie, aber dazu gleich mehr!
    Der Ist-Zustand:

    Unterm Fahrersitz eine Mercedes Starterbatterie. Ich glaube mit ca. 70AH und wahrscheinlich eine klassische Blei/Säure-Batterie wg. den Schrauben oben zum Nachfüllen, allerdings habe ich keinen "Entgasungsschlauch"? Oder doch ne AGM Starterbatterie?
    Unterm Beifahrersitz bisher eine Exide SL75/G80 Gelbatterie mit 80AH.
    Diese waren bisher über ein einfaches Trennrelais während der Fahrt parallel geschaltet, was wohl nicht gut war. Denn ich hätte wohl weder zwei Batterien mit unterschiedlichem Alter und Kapazität parallel schalten sollen, noch eine Gelbatterie über die LiMa laden lassen, noch eine Blei/Säure mit einer Gelbatterie parallel schalten sollen?!? Auf jeden Fall ist die Versorgungsbatterie wohl hin, denn sie verliert innerhalb von Stunden ihre Spannung ohne das Verbraucher angeschlossen sind. Spannungsabfall von ca. 14V auf unter 11V!
    Dann habe ich noch ein 230V-->12V Ladegerät von Mobile Technology (MT1215)
    Jetzt suche ich nach einer möglichst kostengünstigen Lösung, da so langsam das Geld aus geht... Die Wohnraumbatterie sollte eher 100Ah Kapazität haben und als Gelbatterie ist mit das schon zu teuer. Bisher wollte ich immer wartungsfreie Batterien im Fahrerhaus haben, da ich etwas Sorge mit dem gasen habe. Möglicherweise unberechtigt? Daher käme nur eine AGM Batterie in Frage wie z.B. diese hier von PreVent für 125€ mit 100Ah (http://www.prevent-germany.com/batterien-akku…-100ah-agm.html).
    Dann würde ich aber wieder eine Neue und Alte mit unterschiedlichen Kapazitäten und Bauarten parallel schalten. Ein Sterling B2B ist mir ehrlich gesagt zu teuer.
    Daher die Überlegung jetzt einfach zwei neue Blei/Säure Starterbatterien mit jeweils 100Ah zu kaufen, wieder parallel schalten und ich habe Ruhe? Dann müsste ich mich nur um die Gase kümmern und diese mit zwei Schläuchen abführen?
    Sorry, ich will hier keine neuen Diskussionen auflodern lassen, ob man klassische Starterbatterien als Versorgungsbatterien nehmen darf/soll oder nicht, aber ich hab jetzt so viel gelesen und bin etwas "verwirrt" und würde mich gerne absichern. Oder seht ihr eine andere halbwegs bezahlbare Lösung?
    Achso, zur aktuellen Starterbatterie. Sie dürfte nicht mehr die jüngste sein, ist vermutlich schwach oder defekt, denn odimobil steht gerade in der Werkstatt, weil es nicht mehr ansprang. Möglicherweise aufgrund der Starterbatterie, daher wäre es nicht allzu schade sie zu ersetzen!
    Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!

    Vom Postbus zum Wohnmobil - odimobil.de

  • noding
    Junior
    Beiträge
    56
    • 19. September 2010 um 17:42
    • #2

    Hallo,
    ich bin auch gerade dabei mich um das Thema Elektrik zu kümmern.

    Wie hoch ist der Verbrauch?
    Wie erfolgt die Ladung?
    Welche größe past in den Einbauort?

    Kombination von unterschiedlichen Batterien ist wurscht sind ja zwei unterschiedliche Systeme - Fahrzeug und Wohnraum - die Ladung muss nur abgestimmt werden- daher Starterbatterie voll umschalten auf ladung Wohnraum.
    Welche Leistung bringt die Lima einfach ne große Starterbatterie bringt nix wenn sie nicht voll geladen wird.

    Klar gehen günstige Blei Säure Batterien für den Wohnraum nur auf die Belüftung achten und das richtige laden ermöglichen.

    AGM contra GEL tja da mal die Fachleute fragen - schnelle Stromabgabe, Entladungssicher, usw.

    Ich bin bei GEL da ich über 10 Stunden Strom gleichmäßig benötige und die Tiefentladung fast nicht möglich ist.

    Ich nutze ein Victron Phönix MultiPlus zum laden und Sinus Wandlung. Ich hab aber auch meistens Landstrom und wenn nicht dann nur Tageseinsätze dazu hab ich 880 Ah per GEL Batterien on Board.
    Gruß Kai

    Wer langsam fährt wird länger gesehen!

  • urologe
    womobox-Guru
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    Wohnort
    Südost-Bayern
    • 19. September 2010 um 18:00
    • #3
    Zitat von noding

    Ich hab aber auch meistens Landstrom und wenn nicht dann nur Tageseinsätze dazu hab ich 880 Ah per GEL Batterien on Board.

    bist Du Eismann ? :shock:
    odrr wofür brauchst Du bei Tageseinsätzen soviel Energiereserve ?

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • noding
    Junior
    Beiträge
    56
    • 19. September 2010 um 18:10
    • #4

    :mrgreen: ich trink halt gerne Kaffee und lass dabei Musik laufen und schau mir bunte Bilder am Monitor an :mrgreen:

    Ich arbeite in dem Fahrzeug und berate Kunden im Fahrzeug hier war meine Projektvorstellung
    http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?f=10&t=5454

    Gruß Kai

    Wer langsam fährt wird länger gesehen!

  • VWBusman
    womobox-Guru
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    Nord-Schwarzwald
    • 19. September 2010 um 18:23
    • #5

    Hallo Armin,

    verbau zwei gleiche, neue Starterbatterieen und halte die Trennung der Batterieen so einfach wie möglich.
    Das spart Kosten und bringt Dir erst mal etwas Entspannung bezüglich der Batterieprobleme.
    Um die Batterieen zusammen zu schalten bzw. zu trennen brauchst Du eigentlich nur einen Schalter der den Strömen die fleißen sollen Stand hält. Haken an dieser einfachen Lösung ist das Du den Schalter selbst bedienen mußt und eben auch dran denken mußt ihn zu bedienen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • noding
    Junior
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    56
    • 19. September 2010 um 18:27
    • #6

    Aber dran denken das noch genug Strom zum Starten bleibt.
    Ich würde die Starterbatterie nicht zur Versorgung im Wohnraum nutzen.

    Gruß Kai

    Wer langsam fährt wird länger gesehen!

  • hwk
    womobox-Guru
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    Wuppertal
    • 19. September 2010 um 18:53
    • #7

    HAllo Odi,

    solange der Starterakku noch ok ist, würde ich ihn nicht tauschen. Das zusammenschalten von Akkus bei der Ladung hat nichts mit einem dauerhaften Zusammenschalten zu tzuen. Da sollen die Akksu vom gleichen Typ (möglichst auch Charge) sein. MB verbaut diese Akkus auch ohne Gasungsschlauch, den ich aber nachrüsten würde, da die Säurenebel das Blech angreifen (auf die Dauer).

    Sofern Du es recht preisgünstig willst, würde ich eine einfache Starterbatterie nehmen. Die hält natürlich nicht so lange wie die Spezialisten, ist aber dafür wesentlich preiswerter. Sofern Du mit der LIMA lädst, mußt Du die maximale Ladespannung so wählen, dass Dir beim Betrieb einer AGM- oder einer GEL-Batterie nicht die maximale Ladespannung nicht überschritten wird. Hier reagieren die Gel-Akkus sehr empfindlich.

    Meine Empfehlung: neue Starterbatterie für den Aufbau nehmen und weiter durch das Trennrelais laden. Sparen und nach Ableben der Starterbattrie im Aufbau dann auf eine AGM wechseln.


    Besten Gruß

    HWK

  • Odi
    Administrator
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    Kaiserslautern
    • 19. September 2010 um 18:56
    • #8

    Kai:
    Es ging quasi mehr darum klassische Starterbatterien, also Blei/Säure-Batterien als Versorgungsbatterie zu nutzen. D.h. eine davon als Starterbatterie, die andere als Versorgungsbatterie. Geschaltenes Trennrelais hab ich ja schon, d.h. geladen werden die während der Fahrt durch die Lima, da sie dann parallel geschaltet sind. Die originale Lima müsste 55A leisten. Mein Verbrauch liegt so bei max. 15-20 Ah!

    Ich sehe es aber schon richtig, dass es keinen Sinn macht jetzt nur oben verlinkte AGM Batterie mit 100Ah zu kaufen und die wieder mit meiner vermutlich 70Ah großen Blei-Säure-Starterbatterie während der Fahrt parallel zu schalten, sondern ich sollte entweder
    die Ladung während der Fahrt verändern (Diode, B2b Lader, etc.)
    oder
    zwei gleiche Batterien verwenden???

    Kann ich auch ne neue 100Ah Starterbatterie kaufen und sie mit der oben erwähnten 100Ah AGM parallel schalten?


    ---
    PS: danke an HWK, unsere Postings haben sich gerade überschnitten ;)

    Vom Postbus zum Wohnmobil - odimobil.de

  • noding
    Junior
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    56
    • 19. September 2010 um 19:03
    • #9
    Zitat von noding


    Klar gehen günstige Blei Säure Batterien für den Wohnraum nur auf die Belüftung achten und das richtige laden ermöglichen.

    Hab ich doch gesagt :)

    Gruß Kai

    Wer langsam fährt wird länger gesehen!

  • Odi
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    Kaiserslautern
    • 19. September 2010 um 19:06
    • #10

    hwk
    danke für deine Antwort!
    also meine alte Gelbatterie und auch die genannte AGM Batterie vertragen 14,4V, das müsste ja dann mit der max. Ladespannung passen.
    Wenn ich nicht auch noch eine Starterbatterie kaufen muss, dann würde ich diese einfach drin lassen und mir jetzt nur die AGM Versorgungsbatterie kaufen. Sie ist zwar etwas teurer als eine Starterbatterie, aber ich finde sie noch bezahlbar... Obwohl deine Idee auch gut ist, erstmal eine neue Starterbatterie als Versorgungsbatterie zu nutzen und diese später zu tauschen!

    Vom Postbus zum Wohnmobil - odimobil.de

  • holger4x4
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    Bergisches Land
    • 19. September 2010 um 19:15
    • #11

    Hi Odi,

    dass die 2.Batterie die gleiche Kapazitäthaben muss ist Quatsch. Mit einem Trennrelais dazwischen kann die Wohnraumbatterie ruhig größer sein. Hauptsache die Lima bekommt genug Ladestrom zusammmen.
    Wenn die Starterbatterie noch ok ist, dann lass die ruhig drin. Für den Wohnraum kannst du z.B. eine Moll-Solarbatterie nehmen, das ist ein Säureakku und hat eine Zentralentgasung mit Schlauch dran.

    Wie ist denn dein Trennrelais geschaltet? Wirklich über den D+ der Lima? Oder einfach über KL.15? Dann fließt nähmlich ein Teil des Anlasserstroms auch aus der Wohnraumbatterie. Das mag so eine AGM vielleicht nicht so.

    Gruß, Holger

  • Odi
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    Kaiserslautern
    • 19. September 2010 um 20:47
    • #12

    Hallo Holger,

    Danke für deine Antwort!
    Ist KLemme 15 ein "geschaltetes PLUS", also geschaltet schon bei Zündung? Mein Relais schaltet wirklich erst bei laufendem Motor, ich sollte als die D+ Leitung erwischt haben ;)
    Deinen Batterietip werd ich gleich mal anschauen, dann bleibt meine Starterbatterie, wenn es ihr noch gut geht. Hatte da irgendwie was im Hinterkopf mit gleicher Kapazität bei Parallelschaltung über Trennrelais...

    Vom Postbus zum Wohnmobil - odimobil.de

  • holger4x4
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    • 19. September 2010 um 20:52
    • #13

    Nee, gleiche Kapazität, Alter und Typ ist nur wichtig wenn 2 Batterien fest prallel geschaltet sind, also um aus 2x100Ah dann 200Ah alsWohnraumbatterie zu machen.

    Gruß, Holger

  • pollo
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    • 19. September 2010 um 22:50
    • #14
    Zitat von holger4x4

    Hi Odi,

    .....
    Wenn die Starterbatterie noch ok ist, dann lass die ruhig drin. Für den Wohnraum kannst du z.B. eine Moll-Solarbatterie nehmen, das ist ein Säureakku und hat eine Zentralentgasung mit Schlauch dran.

    ......

    Genau, ein Säure-Solarakku (gibts auch von Bosch, Winner oder Banner) hat immer noch das beste Preis-Leistungs-Verhältniss. Die halten kaum weniger lange als AGM oder GEL, sind aber deutlich günstiger - und du kannst dir zur not sogar mal selber Starthilfe geben :) .
    Natürlich wird dein Versorgungsakku durch die Lima nie richtig voll werden. Falls du kein Solar hast oder nie an Landstrom kommst und B2B zu teuer ist, könnte eventuell solch ein Ladebooster helfen. Sowas: http://www.shipshop.de/BlueWater/Elek…d/standard.html meine ich.

    Ich würde einfach die größte Batterie als Versorgungsbatterie nehmen die mechanisch gerade so noch bei dir rein passt.

    Cu Oliver

  • Odi
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    Kaiserslautern
    • 19. September 2010 um 23:22
    • #15

    Hallo Oliver,

    Danke für deine Antwort.
    Wenn ich Landstrom hab, kann sich die Versorgungsbatterie wieder "erholen", denn mein Ladegerät ist ja nicht schlecht!
    Also zumindest die eben angeschauten von Moll waren deutlich teurer als meine herausgesuchte AGM Batterie.
    Aber werd mal schauen, ob ich ein noch besseres Preis/Leistungsverhältnis finde, das auch noch in meinen Sitzkasten passt...

    Vom Postbus zum Wohnmobil - odimobil.de

  • Martin O307
    womobox-Spezialist
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    297
    • 20. September 2010 um 10:50
    • #16

    Hallo Armin,
    ich finde diese ganze AGB und Gel-Batteriegeschichte auch viel zu teuer. Lieber ne Starterbatterei und die dafür nie mehr als die Hälfte leer ziehen. Meine haben 5 Jahre gehalten, was will man mehr?
    Zur Ladung unterwegs dann sowas hier, ist deutlich billiger als ein B2B:
    http://www.victronenergy.de/battery-isolators-and-combiners/

    Viele Grüße,
    Martin
    --
    O307 Umbaublog
    Das Wohnbus-Forum

  • holger4x4
    womobox-Guru
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    Wohnort
    Bergisches Land
    • 20. September 2010 um 20:00
    • #17

    Ich hab für meine 130Ah Moll Solarbatterie 250€ bezahlt.

    Gruß, Holger

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