Was ich brauche bzw. was brauche ich?

  • Hallo zusammen,

    als langjähriger Mitleser nun mein erster Beitrag :D .
    Kurze Vorstellung: 35 Jahre, Ingenieur bei einem Deutschen Traditionsunternehmen (auf das ich später noch komme..).
    Da vor kurzem zwei junge Damen in mein Leben getreten sind,

    sind wir nach einigen WoMos (VW LT "Sven Hedin", T4,...) nun bei einem WoWa gelandet (Stichwort: Die ersten Jahre fährt man eh' nicht soviel rum). Da ein WoWa für mich nicht so der Bringer ist aber sowohl WoMo als auch WoWa seine Vorteile hat haben wir jetzt folgenden Kompromiss für uns gefunden: WoWa und WoMo!

    Folgende Randbedingungen muss der Camper erfüllen (ohne Kompromiss):
    - min. 4 Sitzplätze mit Vierpunktgurten
    - muss in meinen Hof bzw. in die Scheune passen
    - Allrad
    - Feinstaubplakette (mögl. grün oder H-Zulassung)
    - mögichst <3,5t

    Eigentlich würde sowas fast passen

    (geliehen von http://www.blaulichtfahrzeuge.de)
    (auch weil ich bei dem Unternehmen arbeite, welchhes dereinst diesen Wagen gebaut hat und die Motoren (luftgekühlt BR 91X) noch heute baut) aber leider passt er zwar in die Scheune aber nicht durch den Hof (weil etwa verwinkelt und teilweise wg. noch genutzter Zisternen nicht mit mehr als 5t belastbar).

    Jetzt möchte ich hier mit Euch über meine WoMo-technischen Bedürfnisse diskutieren.
    Folgenden "Nutzerprofil":
    Wg. der kleinen Kinder in den nächsten Jahren keine Fernreisen mit dem Wagen ins nicht-europ. Ausland. Bei längeren Urlauben (mögliche Ziele so zwischen Nordkap und Gibraltar ungefähr) kommt der WoWa mit.
    Das anzuschaffende bzw. zu schaffende (Selbstbau) WoMo sollte ferner so klein sein (Kaliber VW LT (Hochdach)), dass wir damit verschiedene Wald- und Seegrundstücke von Freunden und Verwandten erreichen können (Problem dabei enge Walddurchfahrten (natürlich nur auf Privatgelände!)).
    Das WoMo soll für (verlängerte) Wochenenden als Unterkunft dienen (Leben würde sich weitgehend drauße abspielen). Oder bei längeren Urlauben mit WoWa für einen komfortablen Tag am Strand abseits der Massen sorgen.

    Was ich jetzt mal in die Rund werfe:
    - Landrover Defender 130 Crew-Cab mit Wechselaufbau
    - Iveco Daily 4x4 (aber der Alte eckige) als Doka mit Wechselaufbau oder Kasten mit Alkovenselbstbau
    - LT 4x4 (aber sehr teuer in Anschaffung, E-Teile selten und teuer, nicht <3,5t) als Doka oder Kasten


    Was könnt Ihr noch so Vorschlagen?
    Toyota Pickups?

    In Erwartung einer fruchtbaren Diskussion,

    Markus

  • Hallo Markus und willkommen im Forum!

    Du schreibst was von Wechselaufbau! Welche Funktion soll das Fahrzeug im Alltag haben?

    Eine Pickuplösung könnte bei dir ganz gut passen. Ein Doppelkabiner Ford/Mazda/Nissan/Toyo/Isuzu. Die Fahrzeuge sind auch nnicht so teuer wie die kategorie Iveco 4x4, LT,.. Dazu dann eine kurze Kabine ohne oder mit wenig Überhang wg. dem Wohnwagen. Bei einer Bodenlänge von 150-175cm kannst du neben dem Allkovenbett eine umbaubare Sitzgruppe und kleine Küche vorsehen. Viel Platz zum Wohnen zu 4. ist da aber nicht. Zum schlafen reichts. Für alles weitere nimmst du ja dann den Wohnwagen.
    Willst du selbst bauen/ausbauen, oder suchst du was fertiges? Nordstar, Tischer, Bimobil? Hängt von deinem Budget ab ;)
    LR130: ist dann eine Nummer rustikaler und auch unbequemer zu fahren.
    Oder ein AMI Pickup, wenn die Kabine etwas größer werden soll.... dann wirds aber knapp mit den 3.5to beim Allrad.

    Gruß, Holger

  • Hallo Holger,

    zunächst einmal danke für Deinen Beitrag.
    Bei den genannten PickUps habe ich irgendwie bedenken wegen der Zuladung und Stabilität...

    Hatte mir das mal so vorgestellt (der eingefügte Teil der Kabine kommt Dir evtl. bekannt vor...)

    oder so (natürlich als Doka)

    (Bild von Stefan "Steppenwolf" aus dem viermalvier.de Forum)
    Das Fahrzeug hätte im Alltag nicht so viel zu tun. Wir haben noch einen Subaru Forester mit dem ich normalerweise zur Arbeit fahre und meine Frau macht eigentlich alles mit Fahrrad und Kinderanhänger.

    Gruß Markus

  • Stabilität ist nicht das problem,solange die Zuladung nicht überschritten wird und Achslast, Schwerpunkt usw beachtet werden.
    Für 4 Personen und 3 Wochen Urlaub ist so ein Gefährt zu klein, aber du hast ja einen Wohnwagen der mehr Raum gibt und auch einen Teil der Zuladung aufnimmt.

    Gruß, Holger

  • Achso,warum eigentlich ein Wechselaufbau? Wenn du das fahrzeug hauptsächlich für den Urlaub verwenden willst? Ein Festaufbau ist immer günstiger und leichter

    Gruß, Holger

  • ... und denk an den Anhänger. Bei Deinen Fotomontagen dürfte es mit der AHK schon Schwierigkeiten geben wegen des Überhangs.

    Du hast ja die Aufgaben, einigeraßen bequem und sicher den Wowa zu ziehen, ein wenig knubbelige Zufahrten durch den Wald zu bewältigen, aber kein Hardcore-Gelände, eher Waldwege.... und fürs Wochenende zu wohnen mit Weib und Deinen Mäusen.....

    Deine Vorschläge gehen aber deutlich darüber hinaus, denn diese Autos sind relativ stramm geländegängig.

    Wenn Du einen Kompromiss ohne diese Eigenschaft eingehen willst, kämst Du mit nem Heckantrieb-Kasten hin, dem Du ne Sperre verpasst und den etwas geländetauglich bereifst und für Traktion bei Matsch ne Aufsteck-Anfahrhilfe mitnimmst, wenn Du zu Deinen Freunden in den Wald fährst und es regnen könnte.

    Ein anderes Extrem wäre ein dicker Geländewagen wie der J 12 oder der lange G oder sowas, in den Du zwei Kinderbetten reinbaust und oben ein Dachzelt draufsetzt. Kontakt zu den Kleinen durch den Zeltboden mit offenem Schiebedach. Damit könntest Du Dir den Forrester ersparen und kämst auch in deinen Hof gut rein.

    Ich denke nur mal laut vor mich hin....hihihi.... vielleicht hilft es, Dein eierlegendes Wollmilchsauproblem zu lösen......

    Ach so, nen T 5 Synchro - Doka mit kleiner Absetzkabine hat auch noch keiner erwähnt.....

  • Hallo zusammen,

    @ulmer:

    Zitat

    schon mal an einen bremach gedacht ?


    Wäre sicher sehr schön aber ich denke für meine/unsere Ansprüche zu speziell, zu groß und wahrscheinlich zu teuer.

    holger4x4:

    Zitat

    Achso,warum eigentlich ein Wechselaufbau?


    Mein Hintergedanke dabei: Wechselaufbau bedeutet meiner Meinung nach, dass die Kabine als Ladung gewertet wird. Der Wagen würde ganz normal als LKW oder PKW zugelassen (eher PKW, weil Sonntagsfahrverbot mit Hänger und bei Betrachtung von Versicherung und Steuer unterm Strich wahrscheinlich günstiger (OK, ein 4l Diesel-Toyota evtl. nicht...)).
    Die Kabine wäre dann (abgesehen von der geeigneten Befestigung am Fahrzeug) für den TÜV vollkommen ohne Bedeutung, d.h. ich könnte die Kabine neu aufbauen aber z.B. einen Wohnwagen ausschlachten (die rottigen Dinger mit Wasserschadenb bekommt man ja nachgeschmissen) und die ganzen 50mbar-Komponenten in die Kabine bauen könnte.
    Oder sollte das nicht so sein (bzgl. Gas und TÜV)?


    Gruß und schönen Sonntag,

    Markus

  • LKW und Freizeianhänger sind inzwischen in vielen Bundesländern erlaubt, eine Bundesweite Regelung gibt es glaube ich noch nit, soll aber noch kommen.
    Ich bin im Sommer auch mit meinem LKW und Wohnwagen rumgefahren, als die neue Kabine noch nicht fertig war. Kein Problem.

    Versicherung als Womo ist übrigens günstiger als beim LKW.

    Was die Gasanlage angeht ist Krabbe unser Experte. In Neufahrzeugen darf auf jeden Fall kein 50mBar mehr verbaut werden. Wie alt denn nun eine Kabine ist und wann die Erstzulassug war (es gab ja keine) ist also schwer nachzuvollziehen.Aber warum das ganze? Gas brennt auch bei 30mBar :) . Und wenn man sich schon die Arbeit eines Selbstausbaus macht, dann würde ich doch lieber neues Material kaufen als das klapperige Zeug aus einem Wohnwagen zu verwenden.

    Gruß, Holger

  • Hallo!

    Ist der VW LT 4x4 denn wirklich in der Anschaffung so teuer? Mir scheint es nicht so zu sein.
    Ersatzteilproblem mag ja schon stimmen, beide Achsen und das Verteilergetriebe sind nicht von VW und die Haltbarkeit entspricht wohl nicht den Serienteilen des LT. Ich habe mal so ein Fahrzeug mit einer Leerkabine ausgerüstet, ausgebaut und dann über 100 000 km genutzt. War o.k.

    Fritz

  • Hi Fritz,

    hatte auch mal einen LT 4x4, von Sülzer. Die Bremsen waren ein Graus, wie der die Bremsprüfung immer geschafft hat, war mir ein Rätsel. Bei den "Standard" VW-LT-4x4 soll es wohl besser sein, aber immer noch kein Prahlen (wie gesagt, letzteres Höresagen). :?

    - Bei VW kennt sich mit denen kaum jemand aus. Die verweisen i. d. R. auf Foren. :shock:

    - Brauchst du ein Ersatzteil, ist man meiner Meinung nach mit solch einem Teil bei VW sowieso verkehrt. VW-E-Teile-Leute können nach meinen Erfahrungen keine M6x80 Innensechskant ohne Fahrzeugbrief raussuchen, so verblö.... sind die anscheinend inzwischen :twisted: (es mag löbliche Ausnahmen geben!).

    - VW ist vom Service nicht für Fahrzeuge über 3,XX Meter ausgelegt, die kriegen die meistens nicht in ihre Hallen. Geh am besten gleich zu MAN oder Mercedes. :roll:

    - Die Teile werden schon eine ganze Weile nicht mehr gebaut. Die Achsen sind von Hurth, italienischer Hersteller. Das VTG ist von NP / New Process, der auch die VTG's für Jeep etc. herstellt. So, angenommen du hast ein Problem im Antriebsstrang, glaubst du dieser E-Teile-Fachmann von VW, der die Kompetenz von 100 m Feldweg hat, klappert für dich obige Hersteller ab, um ein Problem abzustellen, dass von dem Diff., dem VTG oder evtl. sogar von denr Kardanwellen kommen kann??? :wink:

    Ach ja, du weißt warum die VW LT heißen? Vom Werk laut und teuer.

  • Hallo Markus,

    ähnliche Bedingungen haben bei uns zu einem ähnlichem Ergebnis geführt
    :wink: .
    Nachdem die Rumräumerei in unserem damaligen T3 Syncro schon mit einem Kind etwas nervig wurde sind wir über die Variante T3 und Zelt auch beim Wohnwagen gelandet. Erst einen kleinen Eriba Touring Familia, dann einen 1m längeren Touring Troll.
    So ein Gespann ist natürlich nicht so cool wie der von dir gezeigte Magirus :cry: , hat aber nüchtern betrachtet diverse Vorteile :wink: .

    Was mit der Zeit störte waren die Fahrleistungen. Die lagen mit den 70PS vom T3 noch weit unter dem was im heutigen Verkehrsgeschehen üblich ist. Mit der dritten Kind wurden dann auch die Schlafplätze im Eriba etwas knapp. Nach vielen Überlegungen über möglich Alternativen sind wir dann beim Eigenbau-Campinganhänger gelandet. Erst mit dem t3, nun mit T4 Syncro TDI.
    Der Wechsel vom Zugfahrzeug hat das Fahren mit Anhänger enorm verbessert !!!
    Auf der Autobahn ist man nun nicht mehr an jeder Steigung Opfer von überholwütigen Lkw's :shock: .
    Ausserdem hat das Gespann nun auch eine nennenswerte Beschleunigung :wink: .

    Schon allein aus diesen Gründen würde ich dir von der Kombi LT 4x4 und Wohnwagen abraten.
    Aus deiner Nachricht kann ich nicht genau herauslesen wofür du einen LT 4x4, Bremach oder Magirus benötigst :wink: ....mal im Ernst, wie wäre es wenn du deinen Subaru gegen einen 4x4 Kleinbus bzw Pick-up mit kleiner Kabine tauschst ?
    Und fange lieber nicht an eine Absetzkabine aus einem alten Wohnwagen zu basteln. Das geht sicherlich, lohnt aber meiner Erfahrung nicht. Du schaffst dir damit eine Dauerbaustelle an. Investierts viel Arbeit und hast am Ende dann doch eine alte "Bastelbude".

    Wenn Eigenbau, dann neu bzw auf einer vernünftigen Basis :!:

    Wenn's bei 2 Kindern bleibt finde ich die Alternative Doka-Pickup (bzw Doka Kleintransporter) mit Absetzkabine recht interessant.
    Alternativ z.B. T4/T5 Transit etc als Womo-Light und hintendran einen (nicht zu großen) Wohnwagen.

    Du willst die langen Reisen mit Anhänger machen. Da würde ich auf jeden Fall einen nicht zu großen Wohnwagen und ein ausreichend motorisiertes und nicht zu lautes Zugfahrzeug wählen :!:

    Ach ja, ich glaube bei einigen von dir vorgeschlagenen Fahrzeugen sind keine 4 Dreipunktgurte vorhanden....

    Weiterhin viel Spaß bei der Planung,
    Gruß Ronald

  • Hallo Markus,

    hast Du schon mal über eine T4/T5-Doka mit wechselkabine nachgedacht?

    Da gibt es schon recht gute und nicht zu beengte Kabinen von Serienherstellern.

    Bei einer solchen Kombination wäre der Wohnwagen überflüssig. DAs Basisfahrzeug reicht locker für vier und die Kabine ebenso.

    Das ganze bringt dann noch den Voteil das es keine Geschwindigkeitbegrenzung gibt, im europäischen Ausland nur eine Maut für ein zwei Achsiges Fahrzeug erhoben wird, und die Kabine in der Scheune dann auch nicht mehr Platz verbraucht als ein Wohnwagen.

    Gruß Christopher

    PS. habe die vorigen Beiträge nur überflogen - falls was doppelt gepostet wurde.

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hallo Markus,

    würde auch T4 oder T5 Syncro sagen. Mit Wechselkabine eingetragen und aufgebaut darfst Du Sonntags Anhänger ziehen. Steuer laufen die als LKW und Versicherung als Womo, bei Kabinen eintragung. Das wär dann was wendiges mit entsprechendem Reifenprofil gut fürs Gelände und auch ok für Alltag, auch zu 4.

    Gruß Helmut

    Grüße aus der Waldsiedlung Iggelheim
    unterwegs mit T4 2,5 TDI Doka, mit Bimobilabsetzkabine

  • Hallo zusammen,

    so langssam entwickelt sich das ja!

    Ronald:

    Zitat

    Aus deiner Nachricht kann ich nicht genau herauslesen wofür du einen LT 4x4, Bremach oder Magirus benötigst ...


    Also benötigen (im Sinne von unbedingt brauchen) ist vielleicht falsch.
    Der Magirus Deutz wäre halt irgendwie interessant, weil ich bei Deutz arbeite. LT 4x4 kam in die Überlegung weil ich den LT an siche kenne (jahrelang mit dem Sven Hedin rumgefahren) und weiß, wo das Ding seine Macken hat (abgesehen von den allrad-spezifischen Themen).

    Zitat

    .mal im Ernst, wie wäre es wenn du deinen Subaru gegen einen 4x4 Kleinbus bzw Pick-up mit kleiner Kabine tauschst ?


    Geht gar und wäre auch nicht sinnvoll. Den Kleinen habe ich als ersten Wagen nach dem Studium gekauft. Der hat jetzt 310.000km auf Gas und ohne ungeplante Werkstattaufenthalt abgespult und ich will/werde damit die 500.000 voll machen (allein schon um Gold-Member im "Subaru High Mileage Club" zu werden...). Für den Wagen würde ich (obwohl optisch und technisch einwandfrei) wohl kaum mehr als 1500,- EUR bekommen.

    Zitat

    Und fange lieber nicht an eine Absetzkabine aus einem alten Wohnwagen zu basteln. Das geht sicherlich, lohnt aber meiner Erfahrung nicht. Du schaffst dir damit eine Dauerbaustelle an. Investierts viel Arbeit und hast am Ende dann doch eine alte "Bastelbude".


    Ich wollte keinen alten Wohnwagen umstricken sondern die Technik ausbauen. Mein für 2000,- EUR in Frankreich gekaufter "Caravelair Bemba 416" hat alles was man für so eine Kabine brauchen würde (3flammiger Herd mit Spüle, Kühli (Gas/12V/220V, elektronische Wiederzündung), Truma Heizung (5200 irgendwas mit regelbarem Umluftgebläse), Kassettentoilette, etc.). Wenn man da nach einem fauligem Wasserschaden ohne TÜV sucht bekommt man das All-in-one-Paket für 1000,- EUR.


    Die Kabine würde ich komplett selber bauen.
    So ungefähr: http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?t=1960

    Zum Thema T4 Syncro und Budget:
    Die ganzen T3 syncros und der T4 allgemein (T5 ist eh noch zu teuer und zu überfrachtet (elektromäßig)) sind total überteuert.
    Habe letzte Woche meinen 1992er T4 Multivan (nicht-syncro) für 6200,- EUR verkauft!!! OK, Glück für mich.
    Die sind doch alle nicht mehr ganz gar...
    Hier die Verkaufsanzeige: http://www.kalaydo.de/iad/car/object?kalaydonr=5557647

    Zitat

    Bei einer solchen Kombination wäre der Wohnwagen überflüssig. DAs Basisfahrzeug reicht locker für vier und die Kabine ebenso.


    Ich wollte mich ja eben nicht mehr zwischen WoMo und WoWa entscheiden müssen. Großer Nachteil an der "nur WoMo Lösung":
    Man muss immer alles einpacken, wenn man mal einkaufen oder sonstwo mit dem WoMo hinfahren möchte. Auch ist mit kleinen Kindern das Thema "Rundreise" ertsmal keins.
    Aber das ist ein Thema (WoMo - WoWa) für Philosophen...

    Gruß Markus

  • Zitat

    Die Kabine würde ich komplett selber bauen.
    So ungefähr: http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?t=1960

    Für das was du vorhast, würde ich die Kabine aber 1. kleiner bauen (auch wegen Wowa Deichsel) und 2. leichter, also als Sandwich und nicht mit Multiplexplatten. Sonst kommst du mit dem Gespann nicht mehr von der Stelle.
    Achso, leider kann ich den Ford/Mazda im aktuellen Modell dafür nicht empfehlen, der 1. Gang ist dafür zu lang übersetzt :cry:

    Gruß, Holger

  • Hallo,

    ich würde eh Sandwich-Bauweise vorziehen. Da brauche ich mir auch um die Isolierung keine Gedanken zu machen und die Oberfläche ist quasi auch schon fertig (nix laminieren, spachtel oder schleifen).

    Gruß Markus

  • Zitat von von Boedefeld


    Ich wollte keinen alten Wohnwagen umstricken sondern die Technik ausbauen....

    Ok, das macht schon eher Sinn. Dann bin ich ja beruhigt :wink:

    Zitat von von Boedefeld

    Zum Thema T4 Syncro und Budget:
    Die ganzen T3 syncros und der T4 allgemein (T5 ist eh noch zu teuer und zu überfrachtet (elektromäßig)) sind total überteuert.

    Da hast du schon recht. Andererseits ist ein Fahrzeug das Wert was jemand bereit ist dafür zu zahlen.D.h. du bezahlst zwar (zu-)viel für deinen Gebrauchten, aber du bekommst beim Verkauf auch wieder viel heraus (wenn die Steuergesetzgebung sich nicht gerade mal wieder geändert hat :wink::evil: ).
    Nur - preiswert bekommt man ja einen LT oder Daily 4x4 bzw einen 130er Defender auch nicht gerade :wink: .

    Zitat von von Boedefeld


    Ich wollte mich ja eben nicht mehr zwischen WoMo und WoWa entscheiden müssen. Großer Nachteil an der "nur WoMo Lösung":
    Man muss immer alles einpacken, wenn man mal einkaufen oder sonstwo mit dem WoMo hinfahren möchte. Auch ist mit kleinen Kindern das Thema "Rundreise" ertsmal keins.
    Aber das ist ein Thema (WoMo - WoWa) für Philosophen...
    Gruß Markus

    Das mit dem einpacken kann ich so unterschreiben :!::!::!:
    Das ist wirklich ein großer Vorteil am Gespann. Je nach Urlaubsland machen wir zwar auch mit den Kindern gerne eine Rundreise, aber sicherlich bleibt man mit Kindern eher mal einige Zeit an einem Platz.
    Da ist dann ein frei verfügbares Fahrzeug für Ausflüge in die nähere Umgebung sehr praktisch.

    Allerdings verstehe ich noch immer nicht ganz warum du eine Absetzkabine bauen möchtest.
    Mit entsprechend großer Absetzkabine brauchst du doch kein Wohnwagen mehr und bist trotzdem mobil.
    Ausserdem gibt es doch genug gebrauchte Absetzkabinen zu kaufen (auch wenn viele davon meist zu groß für Anhängerbetrieb sein dürften), da muß man nicht unbedingt selberbauen...

    Wenn du das aber einfach mal ausprobieren willst und Spaß daran hast, das wäre natürlich ein guter Grund :wink: .

    Gruß Ronald

  • Zitat von holger4x4


    Für das was du vorhast, würde ich die Kabine aber 1. kleiner bauen (auch wegen Wowa Deichsel) und 2. leichter, also als Sandwich und nicht mit Multiplexplatten. Sonst kommst du mit dem Gespann nicht mehr von der Stelle...

    Jeder soll bauen wie er lustig ist, das macht ja auch den Reiz dieses Forums aus.

    Aber als Multiplexbauer muß ich da doch mal vorsichtig widersprechen :roll:

    Meine Wandplatten haben ein spez. Gewicht von 6,5 kg/m2.
    Das bekommst du mit Sandwichplatten nicht sehr viel leichter hin. :wink:

    Gruß Ronald.

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