Expeditionsmobil - 1-Mann-Kabinen-Selbstbau

  • hallo HWK,
    die Thermotop regelt immer auf 76 Grad und schaltet dann auf Teillast bzw ganz ab. Wegen der hohen Wassertemperatur habe ich keinen Parallelkreislauf für den Boiler vorgesehen sondern grundsätzlich durch den Boiler, um die Fußbodentemp etwas abzusenken. Wenn ich den Kreislauf schließe , sprudelt Pumpe 1 ohne Fluß , was ihr sicher auf Dauer nicht gut tut.
    Wenn nur Warmwasser geplant ist, werde ich eher den Boiler elektrisch aufheizen.
    Mein Problem ist die Übergangszeit - ich will die drei Heizkreise auch nicht gerne im Durchfluß während dieser Zeit verändern , da das Einregulieren des Mischungsverhältnisses untereinander sicher viel Zeit beansprucht - sprich Mengendosierung Bad zu Wohnraum , etc.

    Pkw-Heizungsschalter ist eine gute Idee - muß ich mal auf die Suche gehen - die Vorwiderstände habe ich schon im Gebläse integriert - ich brauche nur einen 4-stufigen Schalter, der auf die verschiedenen Pole schaltet.

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Zitat von urologe

    3. Pumpe 1 an der Thermotop läuft immer, wenn die Heizung mit Strom versorgt ist - wird dadurch nicht mein Warmwasserboiler ausgekühlt?Ralf

    Hallo, Ralf,
    nur kurz, später überlege ich einmal weiter - ja, wenn die Pumpe1 ständig läuft, kühlt das auch den Boiler aus. Dennoch würde ich darauf nicht verzichten, weil dieser Wärmepuffer ein ruhigeres Heizverhalten erzeugt, sprich die Ein- und Ausschaltzeiten der ThermoTop werden länger, die Zündvorgänge seltener. Dies ist für die Lebensdauer der Heizung von nicht geringem Interesse, insbesondere da die 'halbwarmen' Betriebszustände, die die Heizung versotten lassen, reduziert werden.

    Wie gesagt, später mehr
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: was ist Dir wichtiger - schnell warmes Wasser zu bekommen oder den Wagen schnell aufzuheizen?

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    02.-04.05.2025: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (06.-09.06.2025): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    vierter Sept.-Samstag (27.09.2025): Weinprobe in den Weinbergen


    Stellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hoi Ralf

    Grundsätzlich stellt sich die Frage ob die Thermotop eine minimale Rücklauftemperatur benötigt. Wenn ja solltest Du noch einen 'kleinsten' Kreislauf mit einem Thermostat mit der minimalen Rücklauftemperatur einbauen.
    Das Luftheizregister könntest Du problemlos mit einem Dreiwegeventil mit einem Thermostatkopf mit Ferneinstellelement oder Fernfühler (Danfoss oder Oventrop oder Heimeier) regeln.
    Damit hättest Du die Temperatur am Fühlerort im Griff (anfangs wirds pendeln) und Du könntest das Gebläse so einstellen wie Du den Luftstrom haben willst.
    Das Gebläse wie auf der Zeichnung einfach so parallel in die Leitung hängen wird wahrscheinlich nicht befriedigend funktionieren, da das Wasser den Weg des geringsten Widerstandes geht. Ob dann noch genug durch das Gebläse fliesst ist fragwürdig.
    Bei Deinem Schema ist das Gebläse ja in erster Priorität, also zum die kalte Kabine aufheizen. Als zweites kommt der Boiler dran, wobei der die Rücklauftemperatur lange so tief hällt dass die Heizung wohl nicht auf hohe Temperaturen kommt.
    Die Fussbodenheizung willst Du aber nicht wie auf der Zeichnung einbauen...odrr? Das wird so nicht funktionieren, da auch hier das Wasser den Weg des geringsten Widerstandes geht, und der ist in der Kurzen Leitung vom Vorlauf- zum Rücklaufverteiler halt um ein vielfaches kleiner als in den 80m FBH-Rohr.
    Wenn Du die FBH in drei getrennten Zonen hast kannst Du diese auch über je ein Thermostatventil steuern, wenn sich das mal eingependelt hat funktioniert das bei den kleinen beheizten Bodenmassen ganz gut.
    Mehr wenn Du ein detailierteres Schema Deiner Absichten hast, ansonnsten können wir in Bodenheim das ganze mal genau betrachten...

  • Hallo, Ralf,

    ich würde das Heizungs- und WW-Konzept etwas anders aufziehen: um den Aufbau möglichst schnell aufheizen zu können, würde ich einen Wasser-/Luft-Wärmetauscher als erstes hinter die ThermoTop setzen und vom WT gleich einen 'Rückweg' zur ThermoTop vorsehen. Die durch den WT geblasene Luftmenge bestimmt hierbei die Wärmeabgabe: Gebläse aus => keine Wärmeabgabe, Wasser-Eingangstemp. = Wasserausgangstemp.
    Nimmt der WT weniger Wärme ab, öffnet irgendwann der Thermostat vor dem Boiler, so daß jetzt auch das Brauchwasser im Boiler erwärmt wird. Auch hinter dem Boiler muß ein 'Rückweg' zur ThermoTop geschaffen werden, um auch ohne eingeschaltete FB-Heizung warmes Wasser zu bekommen.
    Vor die einzelnen Kreise der FB-Heizung würde ich Durchflußbegrenzer bauen, über die man die Wasserverteilung nach Wunsch auf die Heizkreise verteilen kann. Und um eine angenehme FB-Temperatur zu bekommen, würde ich vor die 2. Pumpe (die vielleicht sogar noch nicht einmal notwendig ist) einen Mischer setzen, der aus dem Wasser, das den Boiler durchflossen hat und dem, das aus dem FB-Heizungsrücklauf kommt, die richtige Vorlauftemperatur zusammen mischt.

    Wo manuelle oder thermische oder auch ÜberströmVentile hin müssen, vermag ich nicht zu sagen, aber wir haben da ja einen Eidgenossen in unseren Reihen, der mehr dazu sagen kann... :roll: :roll:

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: wie schon gesagt würde ich bewußt den Boiler als Pufferspeicher im Heizungssystem lassen und evtl. die FB-Heizung sowie das WT-Gebläse manuell abschalten, wenn schnell warmes Wasser gebraucht wird.

    Bilder

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  • Hoi zämä

    Mein Vorschlag einer einfachen, gut regelbaren Heizung, siehe Bild:
    Nr 1 ist die Thermotop 50 mit Pumpe
    Nr 2 ist ein Dreiwegventil zur Rücklaufanhebung (z.B. Bimetallantrieb) nur notwendig, wenn die Thermotop eine minimale Rücklauftemperatur benötigt.
    Nr 3 ist ein einfacher Absperrhahn, eventuell elektrisch angetrieben und mittels Taster zu bedienen.
    Nr 4 ist der Boiler.
    Mit Nr 3 kann die Wassererwärmung manuell oder auch automatisch ein- und ausgeschaltet werden.
    Nr 5 ist das Gebläse
    Nr 6 ein Thermostatventil (Danfoss-Oventrop-Heimeier) mit Ferneinstellelement. Vorsicht: Der 'Draht' ist ein Kapillarrohr und darf nicht geschnitten werden...sonst :(

    Das Thermostatventil regelt ständig, egal ob die Heizung läuft oder nicht. Mit einem Schalter kann das Gebläse eingeschaltet oder sogar zwischen den Stufen geschaltet werden.
    Nr 7 ist ein Dreiwegventil zur Vorlauftemperaturregullierung der Fussbodenheizung. Dies kann ebenfalls mit einem Thermostatkopf (Danfoss-Oventrop-Heimeier) mit Ferneinstellelement gelöst werden (Temperaturpendeln am anfang ist sicher) oder besser mit einem langsamen Elektrischen Stellmotor, der jedoch einen Regler bräuchte.
    Nr 8 ist die Pumpe Fussbodenheizung, die ist notwendig!
    Nr 9 ist die Fussbodenheizung an Verteilern mit Ringdrosselelement (z.B. Drosselventil eingebaut)
    Nr 10 ist das Druckexpansionsgefäss
    Nr 11 ist ein Überströmventil

  • Hi, Picco,

    so wie es aussieht, hast Du eine Parallelschaltung der verschiedenen Verbraucher zusammen gestellt, während ich eher an eine Serienschaltung gedacht habe.

    Vorteil bei Dir: auch wenn die Kabine schnell über das Gebläse aufgeheizt werden soll, wird der Boilerinhalt erwärmt.
    Nachteil bei Dir: auch wenn die Kabine schnell über das Gebläse aufgeheizt werden soll, wird der Boilerinhalt erwärmt. :oops:

    Bei Deiner Lösung ist die Priorisierung der Verbraucher wohl manuell vorzunehmen, während sie sich bei mir automatisch ergibt, oder? Und wie siehst Du mein Argument, den Boiler als Pufferspeicher zu verwenden, um weniger Ein- und Ausschaltvorgänge der ThermoTop zu bekommen?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Picco,
    Wolfgang,

    es ist keineswegs Desinteresse, daß ich nicht gleich antworte - ich grauche nur etwas länger, um Eure Vorschläge durchzudenken. - an meinen bin ich ja schon monatelang gewesen... insofern brauchen Veränderungen etwas länger.
    ich melde mich wieder.
    LG
    Ralf

    der Urologe

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  • Hoi Wolfgang

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    so wie es aussieht, hast Du eine Parallelschaltung der verschiedenen Verbraucher zusammen gestellt, während ich eher an eine Serienschaltung gedacht habe.

    Genau!

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Vorteil bei Dir: auch wenn die Kabine schnell über das Gebläse aufgeheizt werden soll, wird der Boilerinhalt erwärmt.

    Nein! Ausser man macht das Boilerventil auf. So lange der Raum jedoch zu kalt ist wird auch dann nur ein Teil der Wärme an den Boiler abgegeben, eben weils parallel fliesst.

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Nachteil bei Dir: auch wenn die Kabine schnell über das Gebläse aufgeheizt werden soll, wird der Boilerinhalt erwärmt. :oops:

    Nein, wenn das Ventil 3 zu ist geht da nichts an den Boiler...

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Bei Deiner Lösung ist die Priorisierung der Verbraucher wohl manuell vorzunehmen, während sie sich bei mir automatisch ergibt, oder?

    Richtig, wobei bei Temperaturen unter dem am Thermostatventil Nr 6 eingestellten Wert ist das Gebläse automatisch offen = Vorrang hat.

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Und wie siehst Du mein Argument, den Boiler als Pufferspeicher zu verwenden, um weniger Ein- und Ausschaltvorgänge der ThermoTop zu bekommen?

    Das Argument ist grundsätzlich gut, eine Verlängerung der Brenndauer bewirkt eine Verminderung der Einschaltungen und sorgt so für ein längeres 'Leben' der Heizung...aber ist das notwendig? Beim Einschalten nemen die Relais Schaden durch die kleinen Lichtbogen beim Öffnen und Schliessen, zumindest in meiner Branche ist das der Hauptgrund für Probleme. Aber meist erst nach 15-25 Jahren Dauerbetrieb...ich weiss nicht ob die Elektronik dieser Heizung anfälliger ist...

  • Hallo, Picco,

    an und für sich liebe ich Lösungen, w alles unabhängig vom anderen funktioniert - insofern hat Deine Konzeption schon Vorteile. Es muß halt nur alles händisch ein- bzw umgeschaltet werden.

    Zitat von Picco

    Das Argument ist grundsätzlich gut, eine Verlängerung der Brenndauer bewirkt eine Verminderung der Einschaltungen und sorgt so für ein längeres 'Leben' der Heizung...aber ist das notwendig? Beim Einschalten nemen die Relais Schaden durch die kleinen Lichtbogen beim Öffnen und Schliessen, zumindest in meiner Branche ist das der Hauptgrund für Probleme. Aber meist erst nach 15-25 Jahren Dauerbetrieb...ich weiss nicht ob die Elektronik dieser Heizung anfälliger ist...


    Mir ging es weniger um Relaisabnutzung o.ä. als darum, daß die Heizung nicht versottet, weil sie unnötig viele Kaltphasen durchläuft. Außerdem kostet jedes Zünden Strom, und den einzusparen könnte auch bei einem Koloß wie der 'fahrbaren urologischen Praxis' sinnvoll sein.

    Zitat von Picco

    Ralf: Lass Dir Zeit und überleg's Dir gut...und stell das Bier für Bodenheims Heizungsfachsimplerei kalt!

    Ich melde mich schon einmal zum Mitsimpeln an - ich weiß nämlich auch noch nicht , was ich bei meiner Kabine wie beheize. Aber für mich bitte Wein kaltstellen, Bier hat so eine fürchterlich einschläfernde Wirkung...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

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  • Hoi Wolfgang (@ Ralf und die anderen: Ihr dürft natürlich auch mitlesen... :lol:8) )

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    ...daß die Heizung nicht versottet, weil sie unnötig viele Kaltphasen durchläuft.

    Genau deswegen hab ich Ventil Nr 2 drin, das verkürzt die Warmlaufzeit auf wenige Sekunden.
    Mit dem Boiler in Serie würd ich ebenfalls so ein Ventil reinbauen weil sonnst die Warmlaufzeit etliche Minuten betragen kann, je nach Temperatur des Boilers.
    Vom Versotten her hätt ich bei meiner Lösung weniger Angst als bei serieller Einbindung des boilers ohne ein Rücklaufanhebeventil (Nr 2 bei mir).
    Aber der Stromverbrauch ist schon etwas das man beachten sollte...

  • hallo Picco und Wolfgang,
    ich sehe meine bisherige Lösung als eine Kombination von Euren Vorschlägen an.

    Heizgebläse und Boiler gibt es nur im Paket, weil jedes für sich einen zu kleinen Kreislauf darstellen würde und die Thermo 50 nicht soweinig Leistung abgeben kann. Das habe ich schon versucht und mit Webasto geklärt - nur Boiler ist schon sehr kritisch - Heizregister alleine geht wegen zuwenig Wasservolumen überhaupt nicht.

    Neu eingeplant habe ich auf Euer Anraten jetzt ein Absperrventil , um zum Schnellaufheizen den gesamten Volumenstrom erst durch das Heizregister , dann durch den Wärmeboiler und evtl im 3-Wegeventil in Fußbodenkreis oder sofort in den Rücklauf. Das Ventil am 3-Wegemischer zur Fußbodenheizung habe ich eh schon , sodaß ich nur noch das Ferneinstellelement von Picco nachrüsten muß.

    Ich baue das jetz mal so ein und versuche nächste Woche die Regulierung bei den 0Grad-Temperaturen aus oder habe ich noch ein gravierendes Problem übersehen ?
    Und Danke für Eure Soforthilfe.

  • Hoi Ralf

    Sorry dass ich erst jetzt antworte, aber ich war dieses WE im Engadin am Skimarathon.
    Das mit der Bodenheizung funktioniert so nicht oder zumindest nicht zufriedenstellend!
    Das Dreiwegventil darf nicht direkt im Hauptstrang sein, vergleiche bitte mit meinem Schema, da ist es in einem seperaten Strang.
    Wenn Du's wie in Deinem Schema einbaust würgst Du den Hauptmassenstrom ab!
    Ich werd's Dir heute abend umskizieren, habe jetzt gerade nicht genügend Zeit...

  • Hoi Ralf

    So, habe Dein Schema etwas korrigiert...
    Habe ein Überströmventil um die Absperrung eingezeichnet, denn wenn die Absperrung zu ist und das Thermostatventil schliesst drückt die Pumpe in der Heizung gegen geschlossene Ventile und das darf nicht sein, da sonnst die Pumpe Schaden nimmt.
    Als zweites habe ich eine Verbindungsleitung von vor der Fussbodenheizung (FBH) bis nach der FBH gelegt, damit sich die beiden Pumpen nicht beeinflussen und so zu thermischen Problemen durch veränderliche Wassermengen führen.
    Vieleicht noch ein Tipp: Danfoss-Thermostaten sind sehr gut, haben aber den Nachteil nur bis 26°C einstellbar zu sein. Heimeier und Oventrop bis 28°C.
    Bei allen Fabrikaten gilt: Steigt die Temperatur im Sommer drüber drückt der Termostatkopf den Ventilkegel in den Ventilsitz. Je länger der Kegel in den Sitz gepresst wird umso eher bleibt er hängen, deshalb empfehle ich Dir Heimeier oder Oventrop-Ventile und -Köpfe.
    Natürlich sollte jedes Thermostatventil aus diesem Grunde in der 'Nicht-Heizperiode' voll geöffnet werden um nicht zu blockieren.

  • Hallo, Ralf,

    ich verstehe immer noch nicht, warum Du diese Lösung mit der Umgehung des Wärmetauschers realisieren willst, die einiges an Aufwand zur Folge hat. Moderne Pkw-Heizungen werden auch ständig vom Kühlwasser durchströmt, geben aber - sofern das Gebläse nicht aktiviert ist - keine Wärme ab. Wenn Du einen solchen Heizungswärmetauscher einsetzen würdest, würdest Du Dir die ganze Mimik mit Absperr- und Überströmventil sparen. Hast Du schon einen WT, der nach einem anderen Prinzip arbeitet?

    Was Dafoss-, Heimeier- oder sonstige Thermostate angeht: ich habe (in meiner alten Wohnung) sehr gute Erfahrungen mit einem elektronischen Thermostat gemacht - z.B. dem Vorgänger von dem hier. Abends einstellen, wann es morgends warm sein soll - sehr angenehm! Dazu ist die nötige Vorlaufzeit der FB-Heizung mit einprogrammierbar...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    02.-04.05.2025: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (06.-09.06.2025): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    vierter Sept.-Samstag (27.09.2025): Weinprobe in den Weinbergen


    Stellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    ich verstehe immer noch nicht, warum Du diese Lösung mit der Umgehung des Wärmetauschers realisieren willst, die einiges an Aufwand zur Folge hat. Moderne Pkw-Heizungen werden auch ständig vom Kühlwasser durchströmt, geben aber - sofern das Gebläse nicht aktiviert ist - keine Wärme ab.

    :shock: erst hab ich mir selber in den Hintern gebissen -

    aber jetzt weiß ich wieder , warum ich zusätzlich die Umgehung gebaut habe - ich war der Meinung, daß im Normalzustand die Fließgeschwindigkeit unnötig durch den Kapillardurchfluß im Wärmetauscher behindert wird und dann die Fließgeschwindigkeit im Fußbodenkreislauf zu langsam und ineffektiv würde.

    Fertig gebaut hab ich schon - es geht jetzt um Verbesserungen.
    Aber Du hast natürlich recht , wenn das Gebläse nicht läuft, gibt der Wärmetauscher kaum Wärme ab.
    Ich hoffe,die Woche mit der Wasserleitung soweit bin , daß ich den Boiler gescheit betreiben kann. Im Augenblick heize ich da nur heiße Luft drin beim Ausprobieren der Heizung und das ist noch nicht so ganz realistisch :roll: .
    Ich seh schon , die Wochen nach Bodenheim werden wieder mit viel Umarbeiten versüßt sein...
    LG
    Ralf

    der Urologe

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  • Hoi zämä

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Moderne Pkw-Heizungen werden auch ständig vom Kühlwasser durchströmt, geben aber - sofern das Gebläse nicht aktiviert ist - keine Wärme ab.

    Dabei muss man aber die Einbaulage beachten: diese Aussage ist nur dann richtig, wenn die Luft nicht nach oben weg kann (Thermik)!
    Wenn sie dies aber kann hat man einen dauernd Wärme abgebenden Konvektor, wenn sie's nicht kann hat Wolfgang natürlich recht.

  • Hallo zusammen,

    bei den modernen PKW-heizungen mit Klimaautomatik ist zwar das Heizregister immer durchströmt (@ Urologe der Widerstand ist bei den registern nicht so hoch, da die kleinen Röhrchen alle parallel geschaltet sind), aber der Kasten ist thermisch isoliert und die Steuerung der Luft erfolgt durch Klappen. Man kann zwar am Heizkasten den Luftaustritt nach unten legen, um der Thermik entgegen zu treten, aber das wird sicherlich nur eine 80%-Prozent-Lösung, denn durch den stehenden Lüfter wird sicherlich auch Luft streichen, die dann im Sommer den Innenraum noch zusätzlich wärmt.

    Besten Gruß

    HWK

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