Glück im Unglück: Ladeteil abgebrannt!!!

  • Ich hab das Ding ne Woche vorher erst in Betrieb genommen und ich glaube nicht dass feuchter Staub bei 12V für ernsthafte Ströme reicht.

    Wie gesagt, dass wahrscheinlichste ist ein leitender Fremdkörper, der über die Lüftungsschlitze in das Gerät gelangt sein könnte. Hab ja mit der Stichsäge Fenster- und Dachausschnitte gemacht, da fliegt schon mal Metall durch die Luft...

  • Hallo mangiari,
    mich hat es nicht so heftig erwischt. Habe wie im Frühjahr besprochen, die Wassersandsanzeige nachgebaut. Die Elektronik hat mich im Urlaub zwei Wasserpumpen gekostet.
    Da der Wassertank normalerweise leer ist (außer für kurzzeitige Versuche), viel der Fehler erst im Urlaub auf. :lol:
    Nach 4 Tagen auf dem Camping war die erste Wasserpumpe durch Rost aufgeplatzt und defekt. Ich dachte mir nichts dabei, da die Wasserpumpe schon 12 Jahre alt war. Ich besorgte mir in Kroatien eine Neue ( was gar nicht so einfach war). :(
    Die neue Wasserpumpe hielt aber auch nur ca. 4 Tage, dann war die Antriebswelle direkt am Pumperad abgerostet, das machte mich dann doch sehr stutzig. :?
    Nach längerer Suche, fand ich dann auch die Ursache.
    In der Elektronik der Wasserstandsanzeige hatte ich den +Pol geschaltet, in der Steuerung der Wasserpumpe wurde der -Pol geschaltet.
    Zusammen ergaben -Pol der Wasserstandsanzeige und +Pol der Wasserpumpe einen wunderbaren Krichstrom, der die Wasserpumpe zerstörte.
    Postiver Nebenefekt: Ich hatte keine lange Weile :P

    lg

    Geht nicht, gibs nicht!

  • Ooops, ja wenn da die ganze Zeit die volle Spannung anliegt :?
    Trotzdem krass, dass das so schnell geht. Hast Dir mal die Mühe gemacht und gemessen um welche Größe es sich bei dem Strom handelte? Wär ja schon interressant zu wissen.

  • Habe vor lauter Ärger die Ströme nicht gemessen.
    Du könntest die Ströme sicherlich rechnerisch ermitteln.
    Hatte deine Schaltung auf 5 LED erweitert und der Wasserpumpenmotor liegt direkt im Wasser, ist also nicht isoliert.
    Ich schätze den Krichstrom auf ca. 40 mA
    Die Kalkablagerungen an den V4A-Elektroden waren ca. 1mm dick und die Kalkausfällungen unterhalb der Elektrden waren auch ganz ordentlich.

    Ich baue gerade in die Wasserstands-Elektronik (aus Sicherheitsgründen) eine 2Pol. Abschaltung ein.

    lg

    Geht nicht, gibs nicht!

  • Das wird auch der Grund sein wieso die einfachen Wasserstandsanzeiger alle nur einen Taster und keinen Dauerschalter haben. Ich würde dann auch wirklich eine zweistufige Transistorschaltung nehmen, da sind die eh schon winzigen Ströme nochmal um einen Faktor 100 kleiner.

  • Zitat von mangiari

    ...Trotzdem krass, dass das so schnell geht.....

    Ja, es ist immer wieder überraschend. Es wurde in der Yacht mal überliefert, dass eine noch nicht ausgebaute und lackierte Aluminiumyacht, die auf dem Weg zum Ausbaubetrieb im Hafen eine Nacht unter einem aus Versehen eingeschaltetem Magnetkran am Kai gelegen hatte, am nächsten Morgen abgesoffen in den Festmachern hing.... eine 15 mm Bordwand aus Duraluminium war in ein paar Stunden duchkorrodiert...... Stahlschraubenwelle im Alurumpf und noch keine Opferanoden montiert....

    Na ja, mit den Wahnsinnsströmen eines Magnetkrans, der ja auf einem Hub mehrere Tonnen Stahlschrott heben kann, rechnete natürlich keiner. Die Stromrechnung von dem Betrieb hätte ich nicht bezahlen wollen....hihihi

  • sers,

    klassischer schwelrand bzw leckstromm die sind die gefährlichsten, da sie die sicherung nicht raushauen.
    Bekannten von uns ist die Artztpraxis abgebrant durch sowas bzw nur die Caffeemaschine (so Esspressovolltomat) ist verbrant und die Küche aber die ganze Praxis war im arsch - alles verrust.

    Zu ladegeräten kann ich dir nix sagen aber ist das nciht ein garantiefall?
    Ich brau mir mein lader selbst mit dem TI IC.

    Gruß
    Flo

  • Das Ladeteil war schon für meinen letzten Bus vorgesehen, aber da ich eh nie Landstrom habe, hatte ich es nie eingebaut. Mein Vater hatte mir das teure Teil mal geschenkt, stand Jahrelang bei mir im Zimmer rum, deshalb n ix mit Garantie. Aber ich hab's mit der Hoffnung auf Kulanz mal eingeschickt.

  • Naja, Bauteile sollten eigentlich nicht sterben durch's rumliegen, vor allem keine rein mechanischen, wie hier das Trennrelais. Ich denke wie gesagt dass wahrscheinlich ein metallischer Fremdkörper, wie sie auf Busbaustellen schon mal vorkommen durch die Lüftungsschlitze eingedrungen ist und einen Kurzschluß auf der Platine verursacht hat, oder ähnliches. Bin mal gespannt was Calira dazu sagt.

  • Noch ne Frage an Tuxlein: War jetzt zu faul zu suchen, aber ich gehe mal davon aus dass dieser IC die Spannungskurve für die Ladung regelt, oder?

    Was benutzt Du denn dann als Energiequelle für Dein Ladeteil? Gute Schaltnetzteile sind ja auch nicht wirklich billig, wenn man nicht gerade ein PC-Netzteil verwenden will.

    Bekommst Du das auch hin, dass bei gleichzeitigem Verbauch das Ladeteil mit maximaler Leistung fährt, so dass gar kein Strom aus der Batterie entnommen wird?

  • Zitat von mangiari


    Bekommst Du das auch hin, dass bei gleichzeitigem Verbauch das Ladeteil mit maximaler Leistung fährt, so dass gar kein Strom aus der Batterie entnommen wird?

    hallo

    das kann mit EINEM gerät nicht klappen
    es seie denn am gerät werden verbraucher und batterien getrennt angeschlossen und getrennt verwaltet

    ich habe das bei mir so:
    ich habe ein Manson 60A schaltnetzteil welches, sobald 230 an der aussensteckdose verfügbar sind die gesamten verbraucher im aufbau versorgt und das gesamte verbrauchernetz von den batterien trennt
    gleichzeitig schaltet sich mein CTEK 25000 an die batterien und fährt je nach bedarf seine ladekennline

    nur eine vollständige trennung der verbraucher von den batterien ermöglicht es den ladegeräten ihre kennlinien sauber zu fahren. jeder verbraucher beeinflusst die batteriespannung und "verwirrt" das ladegerät unnötig (es seie denn es ist ein einfacher, zeitgesteuerter lader - moderne geräte richten ihre kennlinie nach der anliegenden batteriespannung)

    wenn absehbar ist dass ich nur kurze zeit 230volt zur verfügung habe und die batterien relaiv leer sind dann sind die 25ampere die das CTEK bringt natürlich nicht allzu üppig.

    ich habe dann die möglichkeit mittels schalter - ich habe ihn "boost" genannt ;) - das schaltnetzteil auf die batterien zuzuschalten. zur sicherheit ist eine diode zwischen batterie und schaltnetzteil geschalten damit es keinen ärger gibt. das schaltnetzteil ist in der spannung bis 15 volt regelbar und daher stört mich die verlustspannung von 0,7 volt nicht.
    je nachdem wie hoch ich die spannung am schölatnetzteil drehe erreiche ich gut 80Ampere ladestrom bei ca. 14,5 volt.

    das reicht um im notfall mal in einer oder zwei stunden die akkus vollzuladen.

    ich kann da keinen fehler erkennen das so zu handhaben
    das CTEK kostete um die 250 taler, das schaltnetzteil rund 200 (ein 40iger hätte ich um gut 100 euro bekommen, aber ich hab dann doch mehr verbraucher sodass mir das zu knapp geworden wäre ...
    der ganze kleinkram (sicherungen, relais, dioden etc. kam auf nochmal knapp 30 euro

    lg
    g

  • Ich hab so ein (preiswertes) Sterling Pro Budget Ladegerät (20A).
    Das hält die Batterie bei Erhaltungsladung erwartungsgemäß auf 13,6 Volt bei wenigen Milli-Ampere.

    Schalte ich Verbraucher ein, zieht das Ladegerät sofort den Strom hoch (auf den Wert des Verbrauchers), so dass man sagen kann es wird kein Strom aus der Batterie entnommen.

    Verbraucher aus = sofort wieder Erhaltungsladung bei 13,6.

    Einziger kleiner Nachteil = keine externe Temperaturkompensation.
    Daher habe ich das Ladegerät bei der Batterie eingebau, so dass die interne Temp-Komp. funktioniert.

  • Zitat von dm

    Ich hab so ein (preiswertes) Sterling Pro Budget Ladegerät (20A).
    Das hält die Batterie bei Erhaltungsladung erwartungsgemäß auf 13,6 Volt bei wenigen Milli-Ampere.

    Schalte ich Verbraucher ein, zieht das Ladegerät sofort den Strom hoch (auf den Wert des Verbrauchers), so dass man sagen kann es wird kein Strom aus der Batterie entnommen.

    Verbraucher aus = sofort wieder Erhaltungsladung bei 13,6.

    Einziger kleiner Nachteil = keine externe Temperaturkompensation.
    Daher habe ich das Ladegerät bei der Batterie eingebau, so dass die interne Temp-Komp. funktioniert.


    hallo

    wenn du das schreibst dann wird das auch so sein

    du beschreibst aber nur den vorgang bei voller batterie, also während der erhaltungsladung

    wenn während des ladevorganges ein verbraucher eingeschaltet wird, dann beeinflusst er das ladeverhalten der batterie

    beispiel:
    ein kennlinielader richtet sich in der bulk phase (hochstromphase) nach der stromaufnahme der batterie. er hält die ladespannung konstant (je nach temperaturkompensaton zwischen 14 und 15 volt) und "wartet" darauf dass der akku plötzlich weniger strom aufnimmt.
    sobald das eintritt schaltet er in die letzte phase des ladevorganges, lädt de akku voll und geht dann in die erhaltungladung über.

    wenn nun in der bulk phase verbraucher angeschalten werden, dann STEIGT der strom den der lader liefern muss - obwohl die batterie evt schon voll wird und weniger strom aufnimmt. der lader "weiss " aber nicht dass das gar nicht die batterie ist die den strom verbraucht sondern die aufbaubeleuchtung und reduziert daher die spannung NICHT weil der strom ja nicht weniger sondern mehr wird.

    das ist der punkt wo die kennlinie durch das einschalten von verbrauchern gestört, und das ladeverhalten nachteilig beeinflusst wird ...

    lg
    g

  • Hi abo,

    ich weis nicht so recht, aber Deinen Ausführungen zur Beeinflussung der korrekten Batterieladung durch weitere angeschlossene Verbraucher oben kann ich nicht so ganz folgen.

    Die IU- oder IUoU-Ladekennlinien bedeuten doch, dass zunächst in der I-Phase mit einem konstanten Strom geladen wird.
    Die Ladespannung (= Klemmenspannung der Batterie) steigt dabei, abhängig vom (sich ändernden) Innenwiderstand der Batterie, an.
    Bei Erreichen einer bestimmten Ladeschlussspannung wird umgeschaltet in die U-Phase, bei der mit einer konstanten Spannung weitergeladen wird. Dabei sinkt der Ladestrom kontinuierlich bis gegen 0 (auch wieder abhängig vom Innenwiderstand der Batterie).
    Bei IUoU-Ladekennlinien wird nach eine bestimmten Zeit der U-Phase umgeschaltet in die U2 Phase, bei der mit einer verringerten Ladespannung eine Erhaltungsladung erfolgt und das Ladegerät quasi nur noch als Netzgerät für die sonstigen Verbraucher fungiert. Der „Ladestrom“ wird entsprechend des Verbrauchs geregelt.

    Wenn man nun neben der Batterie noch weitere Verbraucher während des Ladezyklus betreibt, dann wird das Ladegerät davon doch in keinster Weise „irritiert“. Das Volladen dauert höchstens etwas länger.
    Denn wenn man sich das ganze mal in den einzelnen Ladephasen betrachtet sieht es doch so aus:
    In der I-Phase wird mit konstanten Strom geladen. Regelgröße für das Umschalten in die U-Phase ist die Ladespannung (=Klemmenspannung), die aufgrund des Ladezustands der Batterie steigt. Wenn nun weitere Verbraucher Strom benötigen steht der (konstante) Ladestrom nicht mehr vollständig der Batterie zur Verfügung. Das bedeutet nun lediglich, dass die I-Ladephase längere Zeit dauert, um die Umschaltspannung zu erreichen.
    (Anm.: Bzw. dies ist der Grund, warum die durchschnittlichen Stromverbräuche bei der Auslegung der Größe des Ladegerätes berücksichtigt werden sollten.)
    In der U-Ladephase hält das Ladegerät die Ladespannung konstant, der Ladestrom nimmt (automatisch) ab. Wenn nun weitere Verbraucher betrieben werden stellt das Ladegerät einen höheren Ladestrom zur Verfügung (= von der Batterie benötigter Strom + Strom der Verbraucher).
    Somit sehe ich nicht, dass das Betreiben von weiteren Verbrauchern während des Batterieladens negative Auswirkungen hat.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Zitat von Krabbe

    Hi abo,
    ich weis nicht so recht, aber Deinen Ausführungen zur Beeinflussung der korrekten Batterieladung durch weitere angeschlossene Verbraucher oben kann ich nicht so ganz folgen.


    hi krabbe

    wahrscheinlich koennte man(n) die tatsächlichen auswirkungen nur anhand eines versuchsaufbaues gesichert nach vollziehen.

    als knackpunkt in unseren divergierenden einschätzungen orte ich aber die schon mehrmals genannte ZEITLICHE steuerung der ladeprozesse.

    die I-phase (bulk-phase) wird bei den mir bekannten modernen ladern NICHT nach einer bestimmten zeit beendet.
    das ende der bulk-phase orientiert sich am spannungsverhalten der batterie. wenn trotz anliegen der lt. temperaturkompensation max. zulässigen ladeendspannung der ladestrom sinkt, dann schaltet der lader auf die u-phase um.

    und das ist der punkt.
    die angeschalteten verbraucher "drücken" die spannung runter und das ladegerät geht nicht zum geplanten zeitpunkt in die u-phase über.

    wir koennten jetzt noch darüber philopsophieren ob das ladegerät - aus uns allen nicht bekannten gruenden - nun evt GENAU SO VIEL strom "nachschickt" (funktionert ja ja auch nur über eine spannungserhöhung damit der akku mehr stromaufnahme zulässt) das die verbraucher ZUSÄTZLICH mit strom versorgt werden und die batterie GENAU SO VIEL strom aufnimmt wie ohne zusätzliche verbraucher im netz.

    da sind wir aber meiner meinung nach zur gänze im reich der kaffeesudleserei

    tatsache ist:
    - zusätzliche verbraucher drücken die vorherrschende spannung
    - das ladegerät will in der I-phase soviel energie (strom) wie möglich in die akkus druecken. und macht das über eine spannungserhöhung (wie sonst?) innerhalb festgelegter grenzen
    - damit steht an der batterie über einen längeren zeitraum als das laut ladekonzept geplant wäre die max. theoretische ladeschlussspannung an und der ladestrom verhält sich nicht nach kennlinie sondern danach was die verbraucher wann an "restladestrom" überlassen ...

    lg
    g

    PS:
    anbei ladekennline

    1. Entsulfatierung, ein kompletter Ladezyklus im Bruchteil einer Sekunde. Der Zyklus wird während der gesamten Entsulfatierungsphase wiederholt. Jeder Zyklus wandelt einen Teil des Bleisulfats in verwendbares Material um.

    2. Sanfter Start testet Zustand der Batterie. Für tief entladene Batterien ist ein sanfter Start notwendig. Wird max. 4 Std. durchgeführt, bis die Spannung 12V erreicht.

    3. Volllast-Ladung, in dieser Stufe erfolgen etwa 80% des Ladevorgangs. Das Ladegerät liefert maximalen Strom (25A), bis die Polspannung bis zum eingestellten Wert angestiegen ist (oder max. 20 Std.).

    4. Absorbtionsladung, Fertigladung bis fast 100% mit konstanter Spannung (14,4V bei 25°C). Wird abgeschlossen, wenn der Strom unter 3A absinkt, sowie weitere 4 Std. Formierung.

    5. Analyse, kurze Unterbrechung des Ladezyklus, wobei das Ladegerät den Spannungsabfall analysiert und Selbstentladung testet. Die Spannung einer defekten Batterie fällt schnell ab. Der Ladezyklus wird mit einer Warnanzeige angehalten, wenn die Spannung 2 Minuten lang auf 12,6V abfällt.

    6. Recond wird verwendet, um tief entladene frei ventilierte Batterien aufzufrischen, Reaktivierung tief entladener Batterien mit Säureschichtung. Die Spannung steigt (auf max. 15,9V) mit reduziertem Strom (5A) für einen begrenzten Zeitraum (abhängig vom Ladeniveau der Batterie zu Beginn). Die höhere Spannung führt in der Batterie zu Gasentwicklung, wodurch die Säure in Bewegung kommt, was ihre Lebensdauer verlängert und ihre Leistung erhöht. In dieser Phase kann die Batterie explosive Gase abgeben.

    7. Float ist eine Erhaltungsladung mit konstanter Spannung, die für Ladung von 100% sorgt. In der normalen Ladeposition ist Float zeitlich begrenzt (max. 10 Tage), während die Supply-Position unbegrenzt ist.

    8. Puls, Erhaltungsladung. Die Ladung variiert zwischen 95% und 100%. Die Batterie erhält einen Puls, wenn die Spannung sinkt. Hält die Batterie in einem guten Zustand, wenn sie nicht benutzt wird. Das Ladegerät kann monatelang angeschlossen bleiben.

    Einmal editiert, zuletzt von abo (4. Oktober 2007 um 01:01)

  • Ein herzliches Grüß Gott rundumverteilt
    und meinen Senf gleich Mal zu diesem Thema obendrauf:
    Mein Calira-Ladegerät ist gerade im September zum dritten Mal verreckt und ich werde es nicht mehr einschicken.
    Als Ersatz habe ich mir bei diesem Anbieter:
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.d…:MEWA:IT&ih=014
    direkt eines bestellt. Wenn das länger als ein Jahr hält war es kostengünstiger als die letzte Reparatur am Calira.
    Ich habe den Verdacht, dass das Calira mein Stromaggregat nicht leiden kann und bin gespannt, ob das neue was taugt.

    Viele Grüße an Alle

    R.

    Alles wird gut

  • Zitat von Raubi

    ...
    Als Ersatz habe ich mir bei diesem Anbieter:
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.d…:MEWA:IT&ih=014
    direkt eines bestellt. ....

    hallo r.

    nettes ding

    gut daran ist dass es einen thermofühler hat (ich hoffe du hast den fühler mirtbestellt), deine batterien werden es dir danken

    so la la daran ist dass es nur 20 ampere insgesamt schafft,a ber naja, wenn du lange genug am strom hängen kannst dann ist das schon ok

    schlecht daran ist dass du nur ENTWEDER zwei gel ODER zwei säurebatterien laden kannst, aber nicht die eigentlich übliche kombination aus säurebatterie (fahrzeug) und gelbatterie im aufbau

    aber wenn du eh nur die aufbaubatterien gleicher type lädst ist das sicher eine interessante wahl

    lg
    g

  • Servus....
    hmmmmmm auf den Thermofühler habe ich vorerst verzichtet, da das Ladegerät neben der Fahrzeugbatterie unter den Beifahrersitzen eingebaut wird und die Wohnraumbatterien ca. 5 Meter weiter hinten in der Eingangs-
    Trittstufe untergebracht sind. Die Temperatur von welcher Batterie wäre denn da wichtig gewesen?
    Ich kann das Womo tage- und wochenlang am Strom hängen lassen - es ist hier im Carport trocken untergestellt. Daher dachte ich, dass 20 A ausreichen.

    Viele Grüße
    Ralf

    Alles wird gut

  • hallo

    Zitat von Raubi

    Servus....
    hmmmmmm auf den Thermofühler habe ich vorerst verzichtet, da das Ladegerät neben der Fahrzeugbatterie unter den Beifahrersitzen eingebaut wird und die Wohnraumbatterien ca. 5 Meter weiter hinten in der Eingangs-
    Trittstufe untergebracht sind. Die Temperatur von welcher Batterie wäre denn da wichtig gewesen?

    die von der batterie die der höheren tempartur ausgesetzt ist (weniger luftbewegung, sonneneinstrahlung, heizungsleitungen)

    Zitat von Raubi


    Ich kann das Womo tage- und wochenlang am Strom hängen lassen - es ist hier im Carport trocken untergestellt. Daher dachte ich, dass 20 A ausreichen.

    koennen tust du schon
    gut ist das nicht

    überwinterung von bleibatterien in aller regel so:
    - vollladen
    - abklemmen
    - pole fetten
    - für die nächsten vier monate vergessen
    - nach drei bis vier monaten spannung messen, falls auf oder unter 12volt dann nachladen, ansonsten so lassen

    zur oinbetriebnahme die verbraucher anklemmen
    voila

    dauerladung tut den batterien nicht gut
    falls du unbedingt spannung haben musst fürs ventil vom bolier oder was auch immer und das nur zum überwintern eingestzt wird dann würde ich mir ein noch schwächeres ladegerät holen, aber dafür eines welches auch tatsächlich auf dauerladung ausgelegt ist
    solche ladegeräte fahren dann eigenen kennlinien in der erhaltungsladung und variieren die spannung zwischen 13 und 14volt und pulsen den strom um die batterie nicht zu schädigen ...

    lg
    g

    PS:
    und du verwendest zwei blei-säure batterien? keine gel im aufbau?

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