• Zitat von kaputnick

    Ich verwende beim 100 liter Woick-Wassersack einen nachgeschalteten Wasserfilter(seagull) keine Geschmacks/Geruchsprobleme.
    Wolfgang


    Bei größeren Wassermengen (für mehr als 3 Tage) halte ich so einen Filter generell für geboten.
    Dennoch würde ich mir eine vernünftige Reinigungsmöglichkeit nach längerer Nichtnutzung schon wünschen. Aber das dürfte bei einem Sack sogar einfacher sein als bei einem Tank, da auch bei geringen Wasserfüllmengen ein dahinein eingebrachtes Reinigungsmittel die gesamte Sackwand benetzen und somit reinigen kann.
    Wir haben ja derzeit 300l Fischwasser; um den Tank richtig zu reinigen, muß ich fast 1000 Liter 'verbraten': einmal 200l mit (Riesenmengen) Schleimpur o.ä., dann mehrmals 200-300 Liter zum Nachspülen. Na ja, der Garten hat sich über so viel Wasser gefreut...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • ich habe auch schon länger über sowas nachgedacht, aber den Säcken allein nicht so richtig getraut. Meine Idee:
    Konventioneller Frischwassertank in doppelter Größe. Darin schwimmend den Abwassersack, ev, auf/mit einer waagerechten festen Platte unten, muss natürlich maßlich zum Tank passen.
    Vorteil:
    Ausnutzung des Volumens wie bei zwei übereinander liegenden Säcken und besserer Schutz vor Überschwemmungen durch den festen Tank.

    Im schlimmsten Fall vermischen sich Frisch und Abwasser, dann muss man halt ablassen, reinigen und desinfizieren. Immer noch besser als ein geflutetes Womo.

    Gruß
    Dietrich

  • Hi, Dietrich,

    der umhüllende Kasten wäre für mich ein 'muß' - als 10fach wasserschadensgeplagter Häuslebauer reagiere ich mittlerweile auf mögliche Wasserschäden äußerst allergisch...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Zum Posting von Thomas Frizen-Fischer:

    Diese faltbaren fast durchsichtigen Wasserkanister sind mit Vorsicht zu geniessen. In der Regel werden diese nach kurzer Zeit an den Knickstellen undicht und das Wasser läuft fröhlich durch das Wohnmobil.

    Der Wassersack der schweizer Armee, den ich in Marokko sehen durfte sah da schon brauchbarer aus.

  • Ja, Greifswald, die sind nicht sehr solide für den Dauereinsatz. Die hab ich ja auch nicht für die Tankersatzlösung vom Wolfgang als Empfehlung gemeint, sondern für den mangiari zum zwischendurch Wasser holen bzw. kurzzeitig speichern, wenn er auf den letzten km zwischen Standplatz am Meer, See oder Fluß an nem Geschäft oder ner Tanke was über seine 19 l hinaus bunkern will. Dafür reichen sie......dafür kannste auch die 5 oder 8 l Flaschen aus dem Supermarkt, wo Du Leitungswasser drin kaufen kannst, oder sogar gebrauchte 1,5 l PET Flaschen nehmen...... auch minimalistische Lösungen helfen oft weiter.....ok?

    Sowas mach ich auch schonmal für ein oder zwei Tage Freistehen bei meinem Wowa, der nur 47 l Wasser hat, das ich meist nur für die Toilette benutze....

  • Ein 100 Liter fassender Wassersack mus aus Gewichtsgründen schon in einem sicheren (Wasserdichten) Kasten/Stauraum oder einer unter dem Fahrzeug hängenden Wanne verstaut werden.
    Wolfgang

  • ist zwar ein recht altes thema, aber ist hier jemand von der planung bis zur ausführung gekommen?

    solch 100l-sack (für abwasser) schwimmend (und etwas fixiert) in einem passenden 150l-tank könnte ja wirklich gehen ...

    jörg

  • Also ich weiß nicht ob man sooo große Tanks braucht und dann auch noch gleich zwei. Ich bau ja auch an einer kleinen Kabine und hab vor das mit einem Abwasserschlauch zu regeln, der kann dann verlängert werden und ein Behälter drunter gestellt werden, oder das Ganze wird gleich in einen Abflusskanal einegleitet. Frischwasser hab ich 2 x 12 Liter Kanister in einem kommt dann eine kleine Tauchpumpe rein. Wenn einer leer ist geht man eben los auffüllen. Wenn man dann länger unterwegs ist kann man ja noch ein paar flexible Kanister mehr mitnehmen.

    Gruß t5tischler

  • solch 100l-sack (für abwasser) schwimmend (und etwas fixiert) in einem passenden 150l-tank könnte ja wirklich gehen ...

    Hallo,
    verstehe ich das richtig das du den Abwassersack in den Trinkwassertank stecken willst?
    Der Abwassersack ist doch außen nicht Trinkwasserecht.

    Wolfgang Krause

  • Zitat von kaputnick

    solch 100l-sack (für abwasser) schwimmend (und etwas fixiert) in einem passenden 150l-tank könnte ja wirklich gehen ...

    Hallo,
    verstehe ich das richtig das du den Abwassersack in den Trinkwassertank stecken willst?
    Der Abwassersack ist doch außen nicht Trinkwasserecht.

    Wolfgang Krause


    hast recht, muss umgekehrt sein:
    - der trinkwasserfeste sack nimmt das trinkwasser auf
    - er (der sack) steckt in einem passenden tank, der nach trinkwassergebrauch das abwasser aufnimmt


    hat das schonmal jemand gemacht?


    mich würden erfahrungen mit folgenden problem(chen) interessieren:
    - der tank, welcher das abwasser dann halten soll, und also verdreckt, dürfte sich wohl nur beschwerlich reinigen lassen. dazu kommt dann wohl noch, dass manche wassersäcke eine gewebeausßenhaut haben, die mgl. weise den dreck RICHTIG hält
    - der frischwassersack, wird sich wohl bei fahrt etwas im tank bewegen. wie macht man da die ein- und auslasslösung?

    jörg

  • Meine Planung zu dem Thema sah vor, eine offene Plastikwanne zu nehmen und in die zwei Wassersäcke zu legen - einen Frisch- und einen Abwassersack über- oder nebeneinander. Anfangs ist ersterer voll und letzterer leer, zum Ende hin ist's umgekehrt. Das gesamte Füllvolumen ist also immer in etwa 1 Sack.
    Die Plastikwanne dient nur als Schutz, falls einer der Säcke undicht werden sollte.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Meine Planung zu dem Thema sah vor, eine offene Plastikwanne zu nehmen und in die zwei Wassersäcke zu legen - einen Frisch- und einen Abwassersack über- oder nebeneinander. Anfangs ist ersterer voll und letzterer leer, zum Ende hin ist's umgekehrt. Das gesamte Füllvolumen ist also immer in etwa 1 Sack.
    Die Plastikwanne dient nur als Schutz, falls einer der Säcke undicht werden sollte.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang


    und ist etwas aus dem plan geworden ????

  • Noch nichts, da ich noch nicht bei der Wasserinstallation angekommen bin. Allerdings habe ich auch noch keine Wassersäcke gefunden, die mir von den Abmessungen her zusagen.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hallo Wolfgang

    Mit den Wassersack das habe ich im Boot.
    Grund für diese Enscheidung war,
    der unförmige Rumpf des Bootes.
    Der W.-sack Ca.200 l. ist vorn im Boot unterm Bett
    eingebaut und du weist nie, wann er leer ist und
    wie er innen aussieht,
    Das heißt aus Angst, dein wasser wird leer wird immer nachgfüllt
    und am Ende der Saison fährt man meist 200 kg Ballast unnötig rum.
    Aus Angst dir vom Wasser was zu hohlen, betreibe ich mehr
    Aufwand ( Kosten ) für Hygene als im Womo.

    Viele Grüße Dieter

    Qualität setzt sich eben durch !
    und wie verfahren
    Mit einem Womo kann man sich nie verfahren,
    man lernt höchsten neue Wege u. Ziele kennen.

  • die schwierigkeit mit der füllstandsmessung ist ein argument! die schlechte reinigungsmöglichkeit natürlich auch ...

    bei einer umsetzung:
    - die beiden säcke liegen in einer wanne
    - die wanne ist im bettkasten und daher kann man schnell mal nachsehen, wie dick oder dünn die dinger sind
    müsste zumindest die "füllstandsmessung" so halbwegs gehen

    damit verbietet sich natürlich die unterbringung unterflur und man(n) müsste das abwasser wohl einpumpen ...

    hmmm, auch nicht so chic ...

    ich hab auf einer www-seite 50liter säcke gesehen. vielleicht wäre ja folgendes beispielhaft denkbar:

    - wassertank mit 150liter volumen
    - der ist in drei nebeneinder liegende kammern geteilt
    - in der mittleren kammer liegen die beiden säcke übereinander
    - der untere sack ist für frischwasser und hat eine verbindung zur linken kammer, der kammereinlass ist in bodennähe
    - der obere sack ist für brauchwasser, er ist in halber höhe an die rechte kammer angeschlossen
    - die linke und rechte kammer verfügt über die üblichen füllstandsgeber

    damit würde man(n) in dem 150liter-tank bis zu 100liter frischwasser und/oder bis zu 100liter abwasser unterbringen können

    der sich bei anfall von mehr als 25liter abwasser füllende obere sack drückt den unteren frischwassersack leer

    bliebe noch die reinigung:
    - die linke und rechte kammer wie üblich über reinigungsöffnungen
    - die beiden säcke könnten ja per schraubverschluss von den jeweiligen überläufen abnehmbar sein

    jörg

  • So langsam bekommt die Sache Form!

    Warum denn 3x50Liter?

    Im gesamten 150L
    Die Festtanks könnten doch 25L klein sein - da gehts ja nur um die Füllstandsmessung, Pumpe, ....
    In der Mitte dann zwei mal 100L
    Dadurch entstehen 125L Frisch/Abwasser!!!


    Mach aber meiner Meinung nach wirklich nur Sinn, wenn wirklich Platzmangel herscht.
    Ansonsten is meiner Wahl in etwa so: 100L Frischwasser / 50L Abwasser

    live on the PING side of life =)

  • Hallo
    mir fällt da gerade ein wie die Ausgleichsbehälter von heizungen oder auch Hauswsserwerken aufgebaut sind:
    Sind zylindrige behälter mit einer Mempran in der mitte die sich komplett von einer auf die andere Seite dehnen kann!
    OK ein runder behälter ist vom platzverbrauch auch nicht optimal aber dafür hat man einen festen außentank und die Mempranen halten im Haus ja auch ewig für Trinkwasser sind sie auch geeignet!
    Auf der Außenseite halt kein Luftpolster sondern das Abwasser und auf beiden Seiten eine Reinigungsöffnung...

    MFG S

  • Zitat von FraBer

    Den kenn Ich, den kenn ich :D:D
    Aber da ich nur 20cm Höhe für die Tanks in meiner Mini-Alltagskabine spendieren kann, fällt die Lösung mit der Mehrfachnutzung des Wasserraumes leister flach. Es sei denn, einer der beiden Tankhersteller, die auf der Abenteuer-Allrad zu finden sind, haben da noch eine Idee...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hallo Wolfgang,
    das Konzept sieht jedoch vor, dass du immer nur "dein eigenes" Wasser im Waschbecken ausgießt. Wenn du Wasser von einer extrenen Quelle ausgießt, kommt dann nicht dein Ausgleichsprinzip durcheinander?

    Gruß
    Steffen

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