sattel oder chassis?

  • hab mir das forum hier die letzten tage gut angeschaut und muß sagen, sehr interessant, viel information.
    Nachdem ich vor 10, fast 15 jahren mal eineinhalb jahre in einem VWbus gewohnt habe und danach noch mal in einem Borgward B522aD hauste, dann aber mein wahres leben aus dem auge verlor :) will ich es nun wieder anpacken.
    Mein entschluss steht fest, über kurz oder lang ziehe ich wieder ins mobil.
    Ist einfach ein schöneres leben.
    und solche baut man am allerbesten selber.
    und da tun sich jetzt eine menge fragen auf.
    auf jeden fall möchte ich ein womo in dem ich so gut wie vollkommen autark bin. gut, ab und an mal wasser, diesel und gas nachladen, das bleibt nicht aus, aber auch das sollte nicht im wochentakt geschehen.
    logische konsequenz: es wird ein LKW
    und da bin ich auch schon bein meinem ersten problem.
    sattel oder chassis?
    ich lege schon großen wert auf geländegängigkeit, will also nicht vor jedem feldweg kehrt machen müssen. insofern wäre ein man tga oder ähnliches schon nicht verkehrt, aber andrerseits bietet natürlich eine szm auch erhebliche vorteile. nämlich zb den, dass dein woko vollkommen unabhängig von der zugmaschine ist und ich um das ding zu bauen und auch drin zu wohnen erstmal gar keine brauche.
    das käme meiner finanziellen situation sehr entgegen..
    ich bin noch nie mit einer szm gefahren, wie steht es bei den dingern mit geländetauglichkeit? kann man da was machen?
    macht es sinn die aufliegerachse(n) mit anzutreiben?
    müßte doch locker möglich sein, eigentlich, oder gibt es da vllt schon lösungen?
    wie schaut es aus mit serpentinen fahren, stelle ich mit mit einem sattelzug sehr schwierig vor?
    ich habe mir vorgenommen die nächsten ein bis zwei jahre zu planen und dann schon langsam loszulegen.
    habe also noch ne menge zeit mit dieser frage, denn es gibt ja vorab noch sooo viele details zu klären :) zB: wie verbinde ich mit einer kraft-wärme-kopplung kühlschrank klimaanlage heizung waschmaschine und sämtliche unerwünschten wärmeerzeuger (letzten endes auch auspuff und kühler von der zugmaschine) so das dabei zum schluss ein rollendes niedrigeneriehaus dabei rauskommt?
    oder wie baut man sich ein funktionables biogasklo, aus dem hinten nur wasser, kompost und energie rauskommt? und kann man damit den kühlsschrank antreiben?
    und wie löse ich das mit dem internet? (aber ich glaube das löst sich bis dahin von allein..)
    :)
    also ihr seht, fragen über fragen, ihr werdet also noch öfter von mir hören, doch nun hoffe ich erstmal auf antworten, hehe.
    wünsch euch allen einen schönen sonntag

  • Es ist wie immer, es kommt darauf was Du so vor hast mit dem WoMo.
    Gelände: Sehr dehnbarer Begriff. Ein mitteleuropäischer Feldweg sollte für ein Strassenauto kein prob sein, so der Weg breit genug ist. Du bist Dir doch im Klaren, das Du mit so einem Riesen viele Fleckchen nicht anfahren kannst ?
    Ein Sperre an der Hinterachse der SZM ist auf jeden Fall günstig. Mehr Sorgen macht mir da der Auflieger, genauer dessen Verwindungen. Wirst Du uU. die Kabine beweglich lagern müssen.

    Momentan wird in der Zeitung Reisemobil International in den Kleinanzeigen sowas angeboten. Vario Mobil Sattelauflieger (8,10x2,30x3,20m) mitSZM MB817. Soll 64T€ kosten.

    Grüße aus dem Vogtland

  • hallo Kalamityklaus,
    willkommen im Forum.
    ich habe mich seinerzeit intensiv mit dem Thema SZM beschäftigt - allerdings nicht als Zug sondern mit der Vorstellung, darauf den Koffer zu bauen.
    Ich bin davon abgekommen , weil
    1. falls Du überhaupt eine 4x4 SZM auftreibst, die niemals mit ausreichendem Achsabstand erhältlich sind , daß Du die 1200 l Diesel unterbringst , um einigermaßen autark zu sein.
    2. es gibt nichts unbequemeres als eine hoppelnde SZM , die für eine tonnenschwere Sattellast konzipiert ist, die Du allenfalls zu 10% erreichst.
    3. Was nützt Dir eine 9 to.-SZM solo , mit der Du auch in keine Innenstadt hereinkommst.
    4. Du kommst mit Deinem Zug noch nicht einmal dahin , wo jeder Cou - oder Hymerfahrer schon war.

    Dann bist Du mit einem 3-Achser oder wenn´s ein Riesenaufbau werden soll mit einem 8x8 wesentlich besser bedient - da kannst Du hinten ein kleines Beiboot mitnehmen und bist wirklich geländegängig und autark.

    Ansonsten würde ich erstmal Grundrisse planen und dann entscheiden , was brauche ich dafür an fahrbarem Untersatz

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Hallo Kalamityklaus,

    eine 2 - achsige Allrad - SZM ist mit Auflieger nie so richtig geländetauglich. Wenn es also auch mal durch weichen Sand gehen soll, kommst Du um eine 3-achsige Allrad - SZM nicht herum. Damit kann man dann aber nicht mehr so schön "auf dem Teller" drehen, die Dinger haben doch schon einen großen Wendekreis, also schnell mal in der Stadt auf einer Kreuzung drehen geht nur mit einer 2-achsigen SZM. Mit einem Sattel im Gebirge ist Krampf, nicht zu empfehlen. Also, Wendigkeit und gute Geländetauglichkeit findest Du wohl am ehesten mit einem Gefährt in der Art des MAN KAT. Super Bodenfreiheit und schön kurze Überhänge, da kann es dann auch mal heftig zur Sache gehen.

    Ääääh, hatte ich das jetzt richtig gelesen ? Du willst die Aufliegerachse antreiben ? Wir reden doch über SZM (Sattelzugmaschine) mit Auflieger, oder ? Die kannst Du nicht antreiben, es sein denn, es gibt schon hydrostatische Lösungen, in der Art wie bei Baggern...

    Viele Grüße Sönke

  • Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du im Auflieger wohnen und die SZM auch als PKW nutzen.

    Wohnen im Auflieger ist im Prinzip möglich, ich hatte für den Ausbau eines 13,5 m Einachsaufliegers schon einen Teil der Pläne im Kopf so mit Auszug, eine Seite als Vordach elektrohydraulisch hochklappen und eine Veranda aus Gitterrosten runterklappen, hinten drin den kurzen RAV 4 von Toyo als Beiboot usw. Auch die Grundfinanzierung war garnicht so schlimm: Ich konnte eine Iveco SZM mit nur 12 Jahren und 480 TKM auf dem Buckel für knapp 15 Mille mit (defektem) Retarder und Klima, den Einachs-Auflieger mit ungedämmten Aluwänden und gelenkter Achse für unter 4.000 € bekommen, wobei man für die Überholung der beiden Fahrzeuge (Bremsanlage, Radlager, Reifen, Zapfen und jede Menge Kleinigkeiten hier und da nochmal 5 bis 10.000 € einkalkulieren sollte. Auch auf den Tausch von Lima und Anlasser, Batterien im ersten oder zweiten Jahr sollte man sich einstellen.

    Jetzt kommt jedoch das ganz große ABER:

    Du brauchst für das Geschoß mit seinen 16,50 m Länge, 2,55 m Breite, knapp 4 m Höhe und rund 15 t Gewicht einen sicheren Stellplatz. Wenn Du autark eingerichtet bist, mußt Du dennoch zum Entsorgen alle 14 Tage fahren, Du brauchst einige qm Solar auf dem Dach aber dennoch einen Generator oder Fremdstromeinspeisung für Heizung und TV und den Kühli und die kleinen Helferlein, die man sich so leistet wie Waschmaschine und Trockner etc.etc.
    Wenn Du Saisonkraft bist, im Sommer in einer Marina arbeitest und im Winter in einer Seilbahnstation, dann wirst du vielleicht vom Arbeitgeber einen Stellplatz bekommen können. Die genialen Wohncamps der USA für Saisonabeiter mit full hook up (Strom, Stadwasser, Abwasser, Telefon und Internet) gibt es bei uns leider noch nicht.

    Das zweite ABER bezieht sich auf die Urlaubsfahrten. Du wirst auf bestimmt 2/3 der Campingplätze keine Stellfläche finden, auch wenn Du überhaupt hinkommst, weil Du den Inhabern die Wege und Flächen kaputtfährst und die Äste abrasierst. Feldwege zum Strand kannst Du Dir ebenso abschminken wie die meisten Womo-Stellpätze, Du bist einfach zu groß.
    Am französischen Mittelmeerstrand gibt es höchstens 5 oder 6 Stellen, wo Du mit der Kiste überhaupt in Wassernähe kommst, überall sonst ist der Strand durch Camping, Urbanisationen oder Hotels bewirtschaftet oder nicht erreichbar. Du kannst Dich höchstens im Hinterland irgendwo hinstellen und dann auf dem mitgebrachten Quad zum Strand düsen, das geht. Aber Du bist Dir dauernd Sorgen am machen, wo Du mit dem Ding hinkannst. Glaub mit, ich war mit einem 15 m 15 t Gespann während meiner aktiven Motorssportzeit mehrere Jahre überall in Europa von Schweden und Litauen bis Spanien und Sardinien unterwegs und mußte schonmal eine oder zwei Wochen zwischen zwei Läufen campingmäßig überbrücken. Die schönen Stellplätze waren dünn gesät, sie wurden wie Kostbarkeiten versteckt....nur nicht verraten.

    Deswegen und wegen den zunehmenden 3,5 t Beschränkungen überall haben wir es mit dem Sattelzug aufgegeben und sind mit dem Wohnwagen unterwegs, den wir stehen lassen und bequem mit dem Zugwagen auf Besichtigungstour gehen können.

    Mit einer Sattelzugmaschine ohne Auflieger kann man nicht gut fahren, es sei denn, man packt ihr, wie bei den Schaustellerzugmaschinen, einige Tonnen Beton auf eine hinten nachträglich aufgebaute Pritsche. Bei Notbremsungen aus hoher Geschwindigkeit kann sie u.U. "platt auf die Schnauze fallen", mit der Traktion kann man "keinen Hering am Schwanz vom Teller ziehen", weil die Last hinten nicht vorhanden ist, die durch den Auflieger erzeugt wird. Im Winter geht mal garnix, auch mit Auflieger ist das Fahren wegen der Einklappgefahr ziemlich kriminell. Das relativiert sich im Berufsverkehr, wenn Du mal 24 t auf der Zugmaschine hast und ordentliche Reifen, sonst würde es ja im Alltag nicht gehen.
    Eine Kabine auf der SZM habe ich gehabt, die kann nur etwa 4 m lang sein, 2,50 breit, 2,40 hoch, ich hatte einen "Keller" für die Tanks (900 l insgesamt, 450 frisch, 200 grau und 250 fäkal).
    Das Traktionsproblem wird dadurch etwas gemildert, von feuchten Wiesen mußte ich mich mit dem Hänger jedes mal runterziehen lassen.

    Alles in allem ist das Wohnen in einem mobilen Home außerhalb von Campingplätzen, wo es 3 m breite Dauercamper-Mobilhomes mit Alibiachse gibt, eine Sache, bei der das Umfeld "stimmen" muß, damit es nicht zum Dauerstress ausartet.

  • ok, danke euch,
    hört sich leider alles recht überzeugend an. Schade eigentlich, szm wäre schon am besten gewesen, so finanztechnisch. auch optisch.
    aber nicht zum preis der geländegängigkeit...
    ich denke ich werd mich auf son dreiachser ala kieskipper einrichten.
    kann ja den koffer erstmal auf stelzen bauen, dann kann man ihn auch nachträglich draufbauen.
    bezüglich der Verwindung hab ich entweder an eine dreipunktlagerung gedacht oder ich mach von haus aus einen eher modularen aufbau, bei dem die einzelteile nur noch im kern und aussen durch elastische fugen verbunden sind. irgendwie so.
    auf jeden fall werde ich einen koffer zum ausziehen bauen, sonst wird mir das zu klein.
    ich dachte mir, ich werd die fenster in der isolierung verschwinden lassen. so, dass, wenn man den koffer auseinander fährt im Dach ein streifen glas über die ganze länge erscheint und umlaufend ebenfalls. So sind auch die fenster beim fahren bestens geschützt.
    und ich kann dann ganz normales isolierglas verwenden. also schon vsg oder so, aber halt kein plexiglasmist.
    hinterachse einer szm antreiben geht natürlich nur mit einer hydrauliklösung. bietet sich zumindest in so einem fall an. wär sicher schon realisierbar, zumal man das nur in allerschwerstem gelände braucht, also bei niedrigsten geschwindigkeiten, aber ich hätte da ein bischen bedenken, dass der hänger zu sehr auf den sattel, bzw diesen zapfen da (wie heisst doch der gleich wieder ) schiebt. das könnte problematisch werden. speziell in kurven und spitzkehren.
    auch wegen der einstiegshöhe wäre der sattelzug wesentlich bequemer gewesen überhaupt wegen der höhe
    beim sattelhänger kann man doch wesentlich tiefer anfangen, und 4 meter höhe will ich eigentlich vermeiden. da kannste ja nur noch autobahn und wüste fahren :)
    was die europäischen strände angeht, naja, sie werden damit leben müssen, dass ich da nicht hinkomme. ich denke die schaffen das auch ohne mich. gibt ja zum glück noch andere gewässer. das gleiche gilt für cämpingplätze. werde ich nicht brauchen. will ich nicht brauchen.
    hab auch überhaupt kein problem mit gewerbegebieten und solchem ambiente. ein benzintrinker fühlt sich da eh am wohlsten.. :)
    aber meistens werd ich eh irgendwo arbeiten und da stehen. die meisten schlossereien dürften da kein so grosses problem sehen, denk ich mal.
    bin dann eh nirgends zu lange..:-)
    nun gut, doch nun hab ich noch ne menge andere fragen, und die werd ich in einem neuen thread behandeln, sonst wird das hier ne themaverfehlung, oda?

    ach ja, jane dankt und grüßt zurück :) *lach*

  • Zitat von kalamityklaus

    ich dachte mir, ich werd die fenster in der isolierung verschwinden lassen. so, dass, wenn man den koffer auseinander fährt im Dach ein streifen glas über die ganze länge erscheint und umlaufend ebenfalls. So sind auch die fenster beim fahren bestens geschützt.


    Hallo, Klaus,
    wenn ich das richtig verstehe, denkst Du beim Auseinanderziehen an eine Hubdachlösung wie z.B. beim Archemobil, oder eher an einen SlideOut?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • exakt so in etwa hab ich mir das vorgestellt, recht gut gemacht, übrigens.
    bloß müßte das ding seitlich auch noch auszufahren sein, um grundfläche zu gewinnen.
    und ich als maschinenbauer denke halt da an eine hydraulische bzw pneumatische lösungist .iel schöner. und son kipper hat ja ne pumpe drin..
    oder ein system mit kettetrieb, hab ich auch schon drüber nachgedacht, könnte man auch gute sachen machen
    hängt bloß ne menge dran, muß also gut überlegt sein, aber ich hab ja ne lange planungszeit eingerechnet..:-)
    aber die richtung trifft es schon mal gut. danke für den link, werd ich mir schon noch mal genauer anschauen..

  • Hallo Klaus, wo Du Grundfläche sagst..........

    Der Veranstalter der Deutschen Meisterschaft im Truck Trial, Jörg Schumann aus der Zwickauer Gegend, hat eine NVA Kabine, die ganz friedlich auf dem Truck, hier ist das allerdings ein Tatra 813, so ein fetter 4 -Achser, sitzt, und sich dann wie von Zauberhand entfaltet zu einem Riesending, allerdings mit Zeltwänden teilweise, aber mit satten 32 qm Grundfläche.

    Wenn Du Dich mal in diese Szene begibst und dort rumfragst, kommst Du bestimmt an eine Quelle, wo Du so ein Ding für ganz kleines Geld schießen kannst. Dazu würde dann noch ein IFA W 60 mit der starken Maschine passen, auch nix verkehrtes und hoch geländetauglich, auch für relativ günstige Preise zu bekommen, einschl. Werkstatthandbuch etc.

    Der nächste Temin der DTTM ist am 21./22.Juli, tief im Ossiland, Landsberg bei Halle in Sachsen-Anhalt, siehe auch http://www.dttm.de, da kannste mal was Urlaub machen (übrigens gibts in Halberstadt einen netten Campingplatz an einem Super Badesee), so zum anwärmen vorher....hihihi

    Wennde noch nix zum campen hast, dann google Dich mal nach Landsberg auf die Stadtseite und such nach Privatquartieren. Die sind in den neuen Bundesländern relativ weit verbreitet und man bekommt für 30 € zu zweit eine meist recht gute Übernachtung mit reichlichem Frühstück. Das ist mir sogar schon in Großstädten wie Leipzig und Dresden gelungem......

  • Naja. Diese sogn Staabskomb. -so hießen die Dinger und waren meist mit einem Kartentisch (von unten beleuchtet) ausgestattet an dem die Genossen Offiziere die Abwehr des Feindes planten - sind mE. so toll nicht.
    Im Orginal kenne ich sie nur auf Robur - einem kleinen Allradlaster etwa so groß wie der Bremach, mit eine 2,5l ca 70PS Benziner. Wenn ich mich an die Aussagen der Fahrer recht erinnere, war das Fahren mit diesen recht hohen Aufbau eine kipplige Angelegenheit im Gelände. Der Aufbau - richtig, manche hatten Wände mit Planen - war aber selbst in der festen Variante kaum isoliert. Es gab glaube ich hier schon mal jemand, der son Ding hatte, sich im Winter den Ar.. abgefroren hat und dann die Finger, weil die ganzen Beschläge auch vereist waren.

    Es taugt also mE. für Klaus als Dauerwohnsitz nicht. Nimmt man 50mm Wände -Boden, Dach, Vorderwand, Seitenwände- so istman schon bei einem Paket von 20cm pro Kabinenseite. Die fehlen irgenwo, denn die Möbel müssen ja zuammengerückt werden, un das möglichst so, da man auch mal auf dem Parkplatz schnell nach hinten kann. Zudem die Beschläge und die Dichtigkeit. Als kleinen Balkon ok, das hätte was.

    Grüße aus dem Vogtland

  • wenn ich jetzt mal rechne, komme ich zu folgendem schluss:
    küchengeräte etc haben eine tiefe von 60 cm, macht bei einer küche die auf beiden seiten bestückt ist 1,20 m.
    dazu 80 cm durchgang im geschlossenen zustand, bleiben nach der neuen euronorm für aussenmaße mit 2,60 dreißig cm pro seite übrig für wandkonstruktion. mehr sorgen mach ich mir wegen der höhe. Son kipper hat unterste bauhöhe mindestens n meterfünfundzwanzig.
    mit isolierung oben und unten biste bei einsfünfundvierzig.
    plus stehhöhe mindestens 1,90 bin ich schon wieder bei 3,35 m und das wollte ich eigentlich vermeiden. aber ich glaube da muss ich abstriche machen
    im gegensatz zum archemobil möchte ich die wände nicht überlappen lassen sondern stoss an stoss. dafür mache ich sie etwas dicker und montiere die scheiben in der mitte der isolierung, so, dass wenn Du sie auseinanderziehst die eine seite die scheibe aus der anderen herauszieht
    das grösste problem is dabei die dichtigkeit, speziell im dach. aber das lässt sich vllt auch lösen indem man dem wasser einen ablauf gibt. unter der scheibe, durch die isolierung nach aussen oder gleich in die klospülung, bzw den nicht-so-sauber-aber-brauchwassertank.
    einen balkon brauche ich nicht. statt dessen lieber eine plane zum ausziehen, wie ne markise, seitlich angebracht. vllt sogar als zelt, das man relativ schnell montieren bzw demontieren kann

  • Zitat von kalamityklaus

    im gegensatz zum archemobil möchte ich die wände nicht überlappen lassen sondern stoss an stoss. dafür mache ich sie etwas dicker und montiere die scheiben in der mitte der isolierung, so, dass wenn Du sie auseinanderziehst die eine seite die scheibe aus der anderen herauszieht


    Hallo, Klaus,

    ich muß passen, da spielt meine Vorstellungkraft nicht mit. Aber wo Du auf Energiesparwohnsizt abzielst: die Fenster sind wärmetechnisch sowieso der Schwachpunkt der Konstruktion (selbst an meinem 3-Liter-Haus mit 0.9-er Fenstern). Da würde ich auf ein Lichtband lieber verzichten und nur einzelne Fenster in eine Wandfläche einsetzen.

    Übrigens: vielleicht ist das Prinzip, das DustDevil bei diesem Fahrzeug verwendet hat, für Dich interessant...

    Viele Grüße
    . Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

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