Ein neuer Ausbau beginnt

  • Vielleicht noch ein Wort zum letzten Bild: Ich wollte den Tisch verschwinden lassen, wenn wir Platz brauchen. Deshalb die Lösung: Tischplatte an die Seitenwand in den Doppelboden eingelassen und ebenfalls das Tischbein. So sind beide Teile auch während der Fahrt gesichert.

  • Hallo, Holzwurm,

    bitte setze Dich bei Deinem Tisch nie auf eine Ecke: wir haben den gleichen Tischfuß und meine besser Hälfte (knapp über 50kg leicht), hat genau das gemacht. 'Krach' hat's gemacht, dann war die unter Tischfußaufnahme völlig zersplittert. Also sicherheitshalber immer ein Ersatzteil mitnehmen...

    Ansonsten: Viele feine Ideen, wunderbare Dokumentation! Vorbildlich, vorbildlich!

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo, Wolfgang,
    danke für Deine netten Worte - und auch danke für den Tipp mit dem Tischbein. In unserem jetzigen Bus haben wir es schon und ich muss Dir Recht geben, es ist nicht der Erfinder der Stabilität. Aber für den beschriebenen Zweck und die Lösung sah ich kein anderes - oder weißt Du ein anderes Bein? Bin für jeden Vorschlag dankbar, wenn er keinen Neubau verlangt.
    Herzlich
    Holzwurm

  • Hallo, Holzwurm,

    mir ist kein anderer Zentralfuß bekannt, der so leichtgewichtig, leicht demontierbar und dennoch stabil ist wie dieser Fuß.
    Das Problem ist auch nur entstanden, weil Heidi sich wirklich auf eine Tischecke gesetz hat, da war der Hebelweg zu groß. Und so'nen Sockel kosten € 4,30 - da sollte man ihn als Ersatzeil mitführen können. Vielleicht montiert auf einem mit Wasser oder Sand füllbaren Unterteil (wie bei Sonnenschirmen teilweise üblich), so daß der Tisch sogar im Freien verwendbar wäre...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Ich benutze den gleichen Tischfuß, aber mein Tisch ist zusätzlich an einem Ende an der Wand befestigt. So wird das Bein hauptsächlich nach unten und nur minimal auf Biegung belastet und man kann an jeder beliebigen Stelle des Tisches drauf herum hüpfen. Da kenn ich wesentlich windigeres Womo-Zubehör.

    Für draussen kommt einfach die selbe Wandaufnahme an die Fahrzeugwand, dann kann man auch im Freien frühstücken, ohne einen schweren Fuß mitschleppen zu müssen.

  • So, Freunde der angespannten Wochenenden,
    nachdem ich einige Wochen pausierte, ging es nun mit den Stühlen weiter. Zur Erinnerung: Wir wollten hinten bei Bedarf mit offenen Türen sitzen, was Drehstühle verlangte.
    Lange Sitzproben bei verschiedenen Anbietern gingen dem Ergebnis voraus. Die Stühle müssen ja von uns beiden als bequem eingestuft werden - zu meiner Überraschung ein etwas schwierigeres Unterfangen. Heute sind wir (beide mit vollster Überzeugung) fündig geworden. Ebenfalls zu meiner Überraschung bei Ikea und das bei einem Lederstuhl für 69 €. Ich sah uns eher beim fünffachen Preis. Na, man sollte nicht klagen.
    Die Bilder der Stühle, die Ihr jetzt seht, zeigen diese noch mit Rollen. Aber die werden entfernt, die Bohrung für die Rollen wird nach oben durchgebohrt und dann eine Maschinenschraube von oben nach unten in den Boden geschraubt. Die unter dem Boden erforderliche Mutter wird eingefasst, dass sie sich nicht mitdreht. Grund: Wenn wir mal zu viert sitzen wollen, können wir die Schrauben schnell von oben lösen, den Stuhl seitwärts verschieben und einen Klappstuhl daneben setzen.
    Die Spüle/Herd-Kombination ist bestellt (8 Wochen Lieferzeit, da wir die Glasabdeckung geteilt haben wollten).
    Viele kleinere Arbeiten sind zwar aufwändig (dies Wort geht mir nach der Rechtschreibreform nur schwer aus der Tastatur), aber nicht durch Bilder zu dokumentieren: Leisten einpassen und kleben, Holz wachsen und polieren, Kanten versäubern etc.
    Na, Ihr kennt das ja.
    Noch einen schönen Sonntag
    Holzwurm

  • Hallo Rainer,
    danke. Ja, wir sind auch recht zufrieden mit der Lösung.
    An die Elektrik denke ich auch immer wieder zwischendurch. Gestern habe ich festgestellt, dass meine Vorstellung, die Zweitbatterie unter den Beifahrersizt zu stellen nicht geht, da der Beifahrersitz (Einzelsitz) auf einer Konsole steht, die eine 200er Batterie mit über 50cm nicht aufnimmt. Also werde ich sie wohl doch unter den Wagen setzen müssen. Das vorgesehene Ladegerät von Sterling pro budget mit 20A lädt nur eine Batterie und das Sterling pro sport (welches zwei Batterien lädt) kostet gleich den doppelten Preis. Das Sterling Gerät will ich auch deshalb, weil das Ladegerät eigentlich im Führerhaus hinter dem Sitz an der Wand befestigt werden sollte und nicht alle Ladegeräte sind variabel zu stellen oder zu hängen. Oder weißt Du oder einer der anderen Leser eine bessere oder gleichwertige Lösung?
    Herzlich
    Holzwurm

  • Hallo Holzwurm,
    Gratulation zu deinem Ausbau! Das Sterling Pro Budget lässt sich doch mittels eines Batterieumschalters durchaus an zwei Batterien betreiben. (ich lade mit diesem Ladegerät sowohl die beiden parallel geschalteten Bordbatts, wie auch die parallel geschalteten Starterbatts) Wenn du sowas wie hieran das Sterling anschliesst, dann kannst du beide Batterien laden. Ich habe es so gelöst. Allerdings sollten, wenn beide gleichzeitig geladen werden, auch gleiche Kapazitäten besitzen und möglichst gleich alt sein! Ich lade abwechselnd die Starter oder Aufbaubatterien so.

    Gruss Daniel

  • Guten Morgen, Daniel,
    danke für die schnelle Antwort. Dein Vorschlag ist eine Lösung, aber (die Bedenkenträger schlagen wieder zu) ich möchte eigentlich mit der Elektronik nichts mehr zu tun haben, wenn der Wagen läuft. Meine Vorstellung ist die folgende: Erstbatterie braucht keine "Zuwendung", die Batterie oder Batterien für den Campingbetrieb sollen während der Fahrt durch die Lichtmaschine oder später durch eine Brennstoffzelle, in Ausnahmefällen durch das Ladegerät geladen werden. Ich habe sehr viel Wert gelegt auf die Einsparung von Strom (deshalb die Kühlbox mit 12cm Isolierung und das Licht mit LED's), wir möchten auch mehrere Tage in der Wildnis stehen ohne die Batterie nachladen zu müssen bzw. wenn, dann über die Brennstoffzelle. Bei dieser Nutzung möchte ich, wenn es möglich ist, mich nicht um Umschaltungen kümmern müssen. Den einzigen Blick möchte ich dann auf den Batterie-PC zur Frage des Ladezustands werfen. Dies ist nicht nur der Faulheit geschuldet, ich habe von Elekrik auch keine Ahnung, werde die ganze Anlage auch von einem E-Ingenieur anschließen lassen und will mich dann möglichst auf die faule Haut legen.
    Wenn ich so im Forum die Beiträge zur E-Versorgung verfolge, versuche ich immer verzweifelt, die Anteile, die ich glaube für meinen Ausbau wissen zu müssen, zu verstehen, die mich schlau machen für das Konzept, aber nicht "überfordern". Entscheidungen kann ich nur auf der Basis des "gesunden Menschenverstandes" fällen.
    Der Mensch ist ein Mangelwesen.
    Herzlich
    Holzwurm


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  • Holzwurm schrieb:

    Zitat

    Das vorgesehene Ladegerät von Sterling pro budget mit 20A lädt nur eine Batterie und das Sterling pro sport (welches zwei Batterien lädt) kostet gleich den doppelten Preis. Das Sterling Gerät will ich auch deshalb, weil das Ladegerät eigentlich im Führerhaus hinter dem Sitz an der Wand befestigt werden sollte und nicht alle Ladegeräte sind variabel zu stellen oder zu hängen.

    wenn du das Pro Budget von Sterling nutzen willst, dann bleibt nur der Batterieschalter. Oder du musst halt tiefer in die Tasche greifen. 8)

    Gruss Daniel

  • Die Schritte werden kleiner, aber es geht doch weiter.
    Weiter ging, dass ich die erste Reparatur gestartet habe: Der Deckel der Kühlbox hatte eine Alukante, die ich durch eine Winkelleiste aus Kiefer ersetzt habe (folgende Bilder).
    Der Kocher ist endlich gekommen und wurde eingebaut.
    Die Elektrik ist in 12 und 230 Volt eingebaut, den Regler habe ich durch einen 20A Calira ersetzt, die 160A AGM ist da und alles funktioniert.
    Vorgestern war wieder ein großer Tag: Der Vertrag für das Fahrgestell wurde unterschrieben, im Februar fällt der Wagen vom Band.

    Noch einen schönen Restsonntag
    Holzwurm

  • Hallo Holzwurm

    Sieht wie immer gut aus :!:

    Zitat von Holzwurm

    Die Schritte werden kleiner, aber es geht doch weiter.

    Das kenn ich irgend woher :wink:

    Zitat von Holzwurm

    Weiter ging, dass ich die erste Reparatur gestartet habe: Der Deckel der Kühlbox hatte eine Alukante, die ich durch eine Winkelleiste aus Kiefer ersetzt habe (folgende Bilder).
    D


    Warum :?:

  • Hallo, Rainer,
    danke für Deine warmen Worte, braucht der Handwerker für sein Selbstvertrauen. Die Änderung am Deckel habe ich vorgenommen um den Deckel dem Tisch anzupassen. Wenn Du auf die vorherigen Bilder gehst, siehst Du eine Holzkante am Tisch, diese wiederholt sich jetzt auch am Kühlboxdeckel. Meine Entscheidung für die Kombination Holz/Alu war ästhetisch eine, die vor allem in Verbindung mit den weißen Wänden doch eine gewisse Kühle in der Gesamtoptik entstehen lässt. Die jetzt noch zusätzliche Holzkante bringt wieder etwas mehr Leben in den Bus
    Herzlich
    Holzwurm

  • Der noch nicht letzte, aber entscheidende Schritt: Hochzeit!
    Es hat alles hervorragend geklappt. Der Sturm war weggezogen, Regen nur sanft, alle waren auf die Minute da, kein Loch war falsch gebort, keine Schraube zu kurz.
    Jetzt steht er beim Karosseriebauer für die letzten Montagen, dann zum Tüv.
    Ein schönes Wochenende wünsche ich Euch
    Holzwurm


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