Kann man so sein Motorrad transportieren?

  • Ich nehme mal an, du meinst die rechtliche Seite der Frage?

    Du musst "nur" einen TüV finden, der dir das einträgt.

    Aber -- es ist wesentlich mehr erlaubt als man meint.


    Wahrscheinlich wird das Projekt daran scheitern, das die Scheinwerfer nicht genau genug einstellbar sind ! 8)

  • Hallo

    Der TÜV-Eintrag scheint doch möglich zu sein.

    Auf der letzten Messe CMT in Stuttgart war der Landy mit dem Frontträger ausgestellt.
    Hab mich mit dem Besitzer unterhalten , er hat mir den KFz Schein gezeigt. , der war eingetragen als Geräteträger vorne.

    Eintrag ist aber nur bei Landy und US Pick ups möglich . Die Japaner haben vorn viel zu wenig Zuladung


    Gruß Rudi

    Gruß Rudi

  • Zitat von Ozymandias

    wäre ja völlig absurd.

    Na ja, das meine kleine Tochter mit deinem Rangiermaul vorne Kontakt aufnimmt, hoffe ich auch nicht grad.

    Aber mal davon ab. Der Kuhfänger wäre tagein, tagaus an der Front des Fahrzeugs. Wieviele Kilometer legt aber das gezeigt Gefährt in der Kombination im Jahr zurück ??

    Das Verhältnis zeigt doch, das es nicht so absurd sein muss, oder ???

    Hasenzahn
    (der mit Wohnkabine hinten drauf den Platz vorne auch gut nutzen könnte)

    derzeit mit Setra S 140 ES unterwegs

  • Jojo,

    ich würde sagen, kriegt euch mal wieder ein. :roll:

    Wo ist denn wirklich der Unterschied zw. diesem Motorradtransportgestell und euren nahezu senkrechten Fronten am Fahrzeug?

    Wollen wir ernsthaft darüber disskutieren ob ein Fußgänger an euren Kühlern ne bessere Chance hat?

    Gruß Ralf

  • Dummerweise ist fast alles was nicht extrem flach, schön weich und abgerundet und vor allem langsam angeflogen kommt für einen Fußgänger im wahrsten Sinne des Wortes tödlich.

    Als da wären: alle Transporter, LKW, Geländewagen, Straßenbahnen, Motorräder, Wohnmobile .....

    Und ein paar Ecken mehr oder weniger machen da nicht mehr viel aus.

    Also müssten wir uns alle an die Nase fassen, was den Fußgängerschutz angeht.

    dm

  • Hallo allerseits,

    es ist komisch in der heutigen Zeit,
    das jeder bzw. die meisten, bei allen Dingen immer gleich
    von Unfällen und deren folgen ausgehen....
    die sicher sehr schlimm sind.....

    und ob es nun schlimmer ist, wenn z.B. ein Kind oder Erwachsener
    von einem platten Wohnmobil, Bus, Lkw oder ähnliches erfasst wird, oder aber von einem Fahrzeug mit einem Motorrad davor......

    Landwirtschaftliche Zugmaschinen, mit Ihren teilweise Abenteuerlichen An und Vorbauten...sollten dann auch dringend verboten werden, zumal diese ja teilweise auch mit beachtlichen Geschwindigkeiten von 80 kmh. unterwegs sind...

    Aber mal ehrlich, muss man immer, und immer wieder
    von Unfällen ausgehen?

    gruß achim

  • Hallo Achim,

    sicher nicht. Das einzige was uns das lehrt, daß in "D" bez. der genehmigten Anbauten oder Eintragungen ein ziemlicher Wildwuchs herscht.

    Einerseits mangelt es manchem Prüfer an der notwendigen Sachkenntnis, andererseits werden manchmal Sachen eingetragen, die so nicht legal sind und einer evtl. Prüfung nicht standhalten. Andererseits gibt es bei diesen "Vereinen" mittlerweile auch immer mehr Leute die scheinbar erst mal alles was nicht serienmäßig ist ablehnen wollen, da sowas ja mit "Arbeit" verbunden sein könnte.
    Diesen Leuten mangelt es wie so oft in unserem Land an der notwenigen "Dienstleistungsbereitschaft".
    Ich beziehe meine Aussage jetzt mal nicht auf den o. gezeigten Anbau sondern wollte das nur mal allgemein erwähnt haben.
    Diese Thematik zieht sich durch alle Fahrzeuggattungen. Ich kann auch bez. meines ATV's davon ein Lied singen.

    Also ob normaler PKW, LKW, WoMo, ATV oder Motorrad, was der eine TÜV nicht macht gibts dann bei dem anderen. Was in dem einen Bundesland geht gibts aber nicht im nächsten, usw.

    Insofern habe ich mir abgewöhnt micht über sowas aufzuregen. Es ist natürlich traurig und ärgerlich wenn man wie von Joe angesprochen wg. diesen Erbsenzählern erhebliche Mehraufwand betreiben muß.
    In diesem Fall hätte ich wahrscheinlich auch mit etwas "TÜV-Tourissmus" versucht die Eintragung zu bekommen.

    Aber mal am Rande erwähnt, der oben gezeigte Anbau ist nichts wirklich Neues.
    Den gab es vor ein paar Jahren schon mal von der Fa. Büsching für große US-Pickups.

    Gruß Ralf

  • Das Problem mit dem TÜV ist hier genau beschrieben worden. Grundsätzlich wird alles abgelehnt was noch nicht da war und was keine Prüfnummer hat.

    Um etwas genehmigt zu bekommen, muß man sich in die Materie einarbeiten und dann den TÜV´ler vorlegen und vor allem vorbeten. Man muß denen den Lösungsweg anbieten. Sollte dies nicht fruchten, dann bleibt nur der Gerichtsweg.

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