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  4. Leerkabine: Absetzkabinen und Festaufbauten

Wohnkabine mit Hubdach

  • Ronny
  • 25. Januar 2005 um 16:22
  • Ronny
    Gast
    • 25. Januar 2005 um 16:22
    • #1

    Hallo,
    ich grüble grad an einer Lösung für eine Wohnkabine mit parallel hochfahrendem Hubdach. Also von vorne:
    Im "Fahrzustand" soll die Wohnkabine ca. 1,5m hoch sein im "Wohnzustand ca. 2,1m. Grundfläche der Kabine 3,2m x 1,8m. Das Dach der Kabine soll im Prinzip wie der Deckel eines Schuhkartons aussehen. Das Dach soll man um ca. 65cm anheben können.
    Frage: Wie hebe ich am besten das Dach an. Achso, das Dach wiegt wohl ca. 100-120kg.
    Danke für Eure Anregungen, viele Grüße,
    Ronny

  • Santanaone
    Junior
    Beiträge
    27
    Wohnort
    BHG
    • 25. Januar 2005 um 17:32
    • #2

    Hallo Ronny, genau an so einer Lösung arbeite ich auch gerade so des mein schwerpunt nicht so hoch kommt wir haben an eine art dämpfer aus den Autobereich gedacht ,evtl. kannst Du mir aber helfen für die seiteneile benötige ich Zeltstoff wo bekomme ich den her habe heute schon die Finger wund gewähl ohne erfolg.


    grüsse Harry.

  • Ronny
    Gast
    • 25. Januar 2005 um 17:42
    • #3

    Hallo Harry,
    bei meiner Kabine soll sich das Dach vorne und hinten hochheben, nicht wie bei den VW-Bussen, wo es vorn oder hinten mit einem Scharnier angeschlagen ist.

    Die Dämpfer die Du meinst sind sog. Gasdruckfedern, schau mal bei http://www.ace-ace.de. Da faxt Du am besten eine Zeichnung mit Maßen und Gewichten hin und die rechnen Dir die Gasfeder aus, die Du brauchst.

    Zeltstoff gibts z.B. bei http://www.fritz-berger.de, die sind in München.

    Viele Grüße,
    Ronny

  • Joe
    Gast
    • 25. Januar 2005 um 18:51
    • #4

    x x

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (29. Oktober 2005 um 12:07)

  • Krabbe
    womobox-Guru
    Beiträge
    3.005
    Wohnort
    Wetteraukreis (Hessen)
    • 25. Januar 2005 um 18:53
    • #5

    Hallo Ronny,

    kommt drauf an wieviel Gewicht Du noch vertragen kannst, bzw. wie schwer das ganze sein darf.
    Lösungsmöglichkeiten: Zwischen Dach und Kabine vier Führungen, damit das ganze auch sauber parallel hochfährt. Jetzt noch 2-4 Hydraulikzylinder und eine entsprechende Pumpe, so könnte es gehen.
    Oder soll es etwas mit Handbetätigung sein? Dann könntest Du (bei genügend Zuladungsreserven) zwei oder vier Kontergewicht über Umlenkrollen zur Unterstützung des Hochhebens einbauen (ähnlich wie bei einem Aufzug).
    Evtl. reichen auch 4 Gasdruckdämpfer, wenn es die mit genug Weg gibt.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Rudi
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    583
    Wohnort
    München
    • 25. Januar 2005 um 19:35
    • #6

    Hi Ronny

    Was hast du vor ???
    Hast du deine Hubdachkabine auf Toyota schon wieder verkauft ??

    Welche Basis kaufst du dir jetzt , Bremach,SCAM bei 3,2 m Bodemlänge??
    Bei 1,8 m Breite vermutl. eher Bremach ???

    Das Thema paralell hochfahrendes Hubdach interessiert mich auch.

    Hab ähnliches für die nächsten Jahre im Hinterkopf.

    Wie willst du das Dach abdichten damit es Wasser und vor allem Staubdicht wird , und das noch dauerhaft ???


    Gruß Rudi

    Gruß Rudi

  • UweN
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    216
    Wohnort
    Langenau, Bd-Wttbg
    • 25. Januar 2005 um 19:44
    • #7

    Hallo,

    ein Hubdach mit festen, klappbaren Seitenwänden habe ich mal bei einem VW T4-Ausbau in Frankreich gesehen.
    Das Dach wurde mit 2 Scherentrieben vorne und hinten hoch gekurbelt und dann die Wände im Dachbereich hochgeklappt. Die Stabilität war dann durch die Wände gegeben, der Scherentrieb nur das reine Gewiicht des Dachs.

    So eine Lösung bringt im Süden klare Vorteile, da man die Wände auch abgeklappt lassen kann und so eine super Durchlüftung im Bus hat.

    Grüsse
    Uwe

    Endlich wieder bi-mobil

  • Anonymous
    Gast
    • 25. Januar 2005 um 19:58
    • #8

    Das gab es doch schon vor 20 Jahren bei Road Ranger (glaube ich)
    ohne Scheren.
    4 isolierte Wände, die vordere und hintere oben mit Rollen, im Dach waren
    seitlich Schienen eingearbeitet. Zuerst hat man das Vorderteil mit Dach hochgedrückt (Hebel) arretiert, danach die hintere Wand und zuletz die beiden Seitenwände, durch veriegeln war das Ganze auch stabil.

  • Rudi
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    583
    Wohnort
    München
    • 25. Januar 2005 um 20:17
    • #9

    Hallo Ronny

    Noch ein Nachtrag

    <<<<Wie hebe ich am besten das Dach an<<<

    Evtl müßten vorn und hinten je ein XXL - Scherenwagenheber mit E-Motor möglich sein . Ein Gleichlauf der Motore müßte dann elektronisch geregelt sein.

    oder : An allen 4 Ecken Gewindestangen mit 4 E-Motore , ebenfalls elektronisch geregelt.
    Alternativ 1 E-Motor ,dafür alle 4 Gewindestangen mit Kette oder ähnlichem verbunden (großer Aufwand).

    Nur mal so als Idee !!!


    Gruß Rudi

    Gruß Rudi

  • Ronny
    Gast
    • 26. Januar 2005 um 08:18
    • #10

    Hallo Rudi,
    meinen Toyota mit der Kabine hab ich natürlich schon noch. Für 2 Personen ist das Fahrzeug super und wir sind sehr zufrieden. Allerdings soll ja irgendwann auch mal Nachwuchs kommen und der kann im Toyota einfach nicht sicher sitzen. Noch ist zwar kein Nachwuchs auf dem Weg, aber man kann ja mal planen (sowas kann ja auch recht schnell gehen :) )

    Zunächst war die Idee einen Bremach Kastenwagen auszubauen, mit Aufstelldach, ähnlich VW-Bus. Da wir auch Wintercamping machen muss aber der Kastenwagen gut isoliert werden und mit einer Innenverkleidung versehen werden = zusätzliches Gewicht. Deshalb die Idee auf eine Einzelkabine eine Wohnkabine (wieder mit Hubdach) aufzubauen. Diesmal allerdings Festaufbau mit fester Verbindung zum, Fahrerhaus. Ich glaube sowas nennt man dann Teilintegriert bei den normalen Womos. Vorteil wäre, dass man mehr Innenbreite gewinnt (180cm - 2x5cm = 170cm Innenbreite, anstatt 1,52m beim Kastenwagen). Bei einem Festaufbau wäre es auch kein Problem eine geprüfte Sitzbank mit integrierten Gurten in die Kabine einzubauen (für den Nachwuchs).

    Die Lösung mit der Hydraulik scheidet glaub ich aus Kostengründen aus, die mit den Gegengewichten auch. Die Dustdevil Lösung wäre glaub ich bei einem 100kg schweren Dach nicht praktikabel und auch nicht wegen der Hubhöhe von 65cm. Nur Gasdruckfedern quasi als Hubzylinder an den 4 Ecken senkrecht stehend ist wegen der Progrssion und der Reibung in den Federn auch nicht möglich, denn man kommt das Dach zwar hoch aber nicht mehr runter. Problem bei der Gewindestangenlösung (oder Spindelhubgetriebe) ist, dass alle 4 Spindeln gleich schnell laufen müssten, was bedeutet, dass ich entweder alle vier spindeln mit einer Welle antreibe (d.h. viele Umlenkungen und Getriebe) oder jede Spindel mit einem eigenen Motor und die Drehzahl über eine Elektronik regeln muss.

    Vielen Dank aber schonmal für Eure Anregungen,
    viele Grüße,

    Ronny

  • Renato
    Junior
    Beiträge
    31
    Wohnort
    schweiz
    • 26. Januar 2005 um 13:24
    • #11

    Hallo Ronny

    Ich hatte einen Hiace mit einem SCA Hubdach, das sich etwa 50cm paralell hochheben liess. Beidseitig waren zwei Scheren und je ein Gasdruckdämpfer als Hilfe montiert. Das ganze war mit Zeltstoff verkleidet. Ging leicht zum heben und war immer dicht.

    Ein Freund von mir hat an einem LR110 die Variante mit 4 Spindeln als Hubmechanik verwirklicht, und es funktionierte recht gut.

    Viel Spass beim tüfteln wünscht

    Renato

  • Anonymous
    Gast
    • 26. Januar 2005 um 13:38
    • #12

    Ciao Rony

    Die Hydrauliklösung ist ev. schon was teurer, aber es gibt Komponentensysteme, kannste zusammenstellen was brauchst, mit E- Motor oder Handkurbel, braucht wenig Platz usw. Ich hab in meinem Bus Betten auf diese Art elektrisch verstellbare Doppelbetten eingebaut, macht Spass :lol:


    Gruss Manfred

  • Ronny
    Gast
    • 26. Januar 2005 um 14:31
    • #13

    Hallo Manfred,
    kannst Du mir Hersteller oder Vertriebspartner nennen, evtl auch Internetadressen?

    Danke,
    Ronny

  • Leerkabinen-Wolfgang
    Administrator
    Beiträge
    6.076
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    Rheinhessen, Bodenheim
    Wohnkabine
    Sonstiges
    • 26. Januar 2005 um 17:24
    • #14

    Hallo, Ihr Hubdachler,

    das Problem mit der Synchronisation mehrere Spindeln o.ä. entsteht doch dadurch, daß die Spindeln sich so stark unterschiedlich schnell drehen, daß sie das Hubdach richtig verklemmen.

    Dies müßte man doch umgehen können, wenn man nur eine zentrale ('zentral' = im Schwerpunkt des Hubdaches) Hubstütze anbringen würde - evtl. sogar nur für den Zeitraum des Hebens oder Senkens des Daches. In diesem Fall könnte man durch leichtes Rütteln am Hubdach oder leichtem manuellem Nachhelfen während des Hubvorganges sicherstellen, daß es zu keiner Verklemmung kommt, oder? Gleichzeitig spart man bei dieser Lösung Gewicht, da nur eine einzige Hubvorrichtung notwendig wäre. Es muß dabei wie gesagt nur sichergestellt sein, daß die Hubstütze ganz nahe am Hubdachschwerpunkt ansetzt. Nur 'mal so als Anregung für weitergehende Überlegungen...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    01.-03.05.2026: 25. Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (05.-08.06.2026): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    vierter Sept.-Samstag (26.09.2026): Weinprobe in den Weinbergen


    Stellplatz von Nov. bis Frühjahr 2026 wg. Umbau geschlossen! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Anonymous
    Gast
    • 26. Januar 2005 um 18:08
    • #15

    So eine Hydraulik mittem im Fahrzeug wäre schon was Feines :D


    4 hydraulische Stempel an den Ecken verkannten nicht, wenn sie eine
    automatische Drucksteuerung haben, dH der Druck wird automatisch verteilt und keine Stütze fährt höher als die anderen.
    Das ist die eleganteste Lösung
    4 Gewinde Spindeln unter dem Fahrzeugboden mit Zahnkränzen und einer
    Gliederkette gleichzeitig über einen Motor angetrieben ist einfacher aber
    auch anfälliger. besonderes Pflegeintensiv.
    4 Stützen mit Gegenstützen und Stahlseil ist auch einfacher aber ebenso
    Pflegeintensiv.
    4 kräftige Elektromotoren mit dazugehöriger Steuerung an je einer Spindel
    wäre nicht billiger als eine hydraulische Anlage.
    Die hydraulische Anlage läßt sich auch anderweitig nutzen, zB über Steckkupplungen und Schalter als Wagenheber/Kabinenheber/Reifenabdrücker......l
    l

  • Thomas
    Junior
    Beiträge
    20
    • 26. Januar 2005 um 22:37
    • #16

    Hallo,

    ich habe auf der letzten Fähre von Griechenland ein Womo mit Hubdach fotografiert, weil mir die Konstruktion so gut gefiel. Ich würde das Bild gern hier einstellen, weiß aber nicht, wie das funktioniert. Wenn mir jemand vielleicht einen Tipp geben kann oder ich das Bild irgendwo hinschicken kann, bitte ich um Nachricht.

    Gruß Thomas

  • Picco
    Moderator
    Beiträge
    5.580
    Wohnort
    Rorschacherberg / Schweiz
    • 26. Januar 2005 um 22:44
    • #17

    Hallo Thomas

    Schau mal unter http://www.womobox.de/phpBB2/faq.php#43
    So kannst Du Fotos als Anhang einfügen.

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

  • Thomas
    Junior
    Beiträge
    20
    • 26. Januar 2005 um 22:54
    • #18

    Dann will ich das mal versuchen.

    Bilder

    • 122_2298.JPG
      • 67,57 kB
      • 1.024 × 768
  • Picco
    Moderator
    Beiträge
    5.580
    Wohnort
    Rorschacherberg / Schweiz
    • 26. Januar 2005 um 22:56
    • #19

    Bravo!
    Es klappt ja! :lol:

    Hast Du auch gesehen, wie das gehandhabt wird?

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

  • Thomas
    Junior
    Beiträge
    20
    • 26. Januar 2005 um 23:20
    • #20

    Hallo,

    die "Kniegelenke" waren viermal vorhanden. An jeder Ecke eins und vorn und hinten jeweils durch eine Querstange verbunden (synchrinisiert). Die Hydraulipzylinder wurden über eine von einem Elektromotor angetriebenen Hydraulikpumpe beaufschlagt. Die Seitenwände wurden vor dem runterfahren nach innen geklappt.

    Gruß Thomas

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