Wäre es nicht zu überlegen Eure Autos auf über 2,8 Tonnen auflasten zu lassen ? Soll dieses Jahr noch gehen, danach plant die Beamtendiktatur wieder eine Ändereng zu ihren Gunsten, nach dieser Änderung genießen die bis dahin aufgelasteten Bestandschutz.
Über 2,8 T wird noch nach Zuladung versteuert was wesentlich günstiger ist als PKW ist. (gilt nicht für LKW)
Womo über 2,8 T ist somit kein PKW mehr.
Ich zahle zB 173 Steuer.
Ihr müsst nur noch der Versicherung verklickern das Ihr überwiegend als WoMo unterwegs seid und nur ganz gelegentlich
als Pritsche.
Wechselpritsche eintragen?
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Hallo zusammen,
da kann ich Christianus nur zustimmen! Bei einer Auflastung auf mindestens 2,81 to kann man den Wagen wahlweise nach Gewicht besteuern lassen (habe ich selbst auch so gemacht). Es fallen dann nur noch Steuern von ca. 180 Euro pro Jahr an
. An der Fahrzeugart SoKfz, PKW etc. ändert das nichts! Wichtig ist nur, dass man die Besteuerung nach Gewicht beim Finanzamt beantragt, sonst wird nach der Fahrzeugart besteuert! Nach dem Gang zum Tüv und Auflastung habe ich mir nur beim Straßenverkehrsamt einen neuen Schein geholt und dann beim Finanzamt die Gewichtsbesteuerung beantragt. Ab diesem Termin wurden dann die geringeren Steuern berechnet.Besten Gruß und viel Spaß beim Steuernsparen
HWK
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Das hängt mit dem jeweiligen Bundesland zusammen.
In Bayern zB geht das von der Zulassungsstelle automatisch ans Finanzamt, nach kurzer Zeit bekommt man einen geänderten Steuerbescheid, da muß man nicht mehr hin. -
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@ christianus: Das mit dem Bestandsschutz glaube ich leider nicht.
Bei einer Änderung der Besteuerung ist es mir bisher mehrmals passiert, das ich die neuen und höheren Sätze zahlen musste.
Bevor hier jemand protestiert, beweisen kann ich es nicht, wartet ab --wie gesagt: Ich glaube es nicht.
dm -
was so bisher passiert (in diesem unserem Lande) gibt leider Grund zu der Befürchtung, das "dm" recht hat mit seiner Vermutung, das der Bestandsschutz aus steuerrechtlicher Sicht nicht greifen wird. Statistiken sprechen von rd. 40 Mio´s Mehreinnahmen, wenn die bis dato "aufgelasteten" nicht mehr als LKW, sondern fortan als PKW besteuert werden. Unsere Blutsauger (Politiker) werden sich diese Chance wohl kaum entgehen lassen.
Ich habe mal eine zeitlang für einen Lohnsteuerhilfeverein gearbeitet. Daher weiß ich, das Steuergesetze rückwirkend geändert werden. Bestandsschutz ist nicht!! Beispiel sei hier die sogenannte Spekulationsfrist bei Immobilien. Die wurde nämlich von 2 auf 10 Jahre erhöht und zwar nicht nur für die, die danach erst kauften, sondern auch die, die schon gekauft hatten!Also, besser jetzt noch was unternehmen, bevor sich das Finanzamt hinterher quer stellt, z.B. LKW mit Plane und Spriegel, wahlweise mit was weiß ich WOmo-Aufbau, Wechselaufbau usw.
Ein Bekannter von mir ist Versicherungsonkel und hat auch gleich eine Lösung parat: als LKW mit Zuladung bis 1T, in dem Fall seiner Versicherung nciht mehr als 990 kg, gibt es selbst als Versicherung für LKW einen günstigen Tarif. Da lohnt sich die Denke, ob man vielleicht mit einer Ablastung um ev. 20 kg unter die 990kg kommt und dafür jede Menge Kohle spart.Das war im Übrigen mein erster Beitrag im Forum. Das was ich bisher gelesen habe, war schon sehr hilfreich in Bezug auf meinen geplanten Selbstbau einer WOMO-Kab.
Schönen Gruß
Mike -
Hallo zusammen,
so gern es mir Leid tut, muß ich nun auch noch etwas zum Thema beitragen, was den Wirrwar, so fürchte ich, nur noch größer machen wird. Habe bekanntlich eine T4 Doka mit Wechselaufbau Nordstar 9L. Im Fahrzeugschein als LKW eingetragen, wahlweise als SOKfZ WOHNMOBIL über 2,8 t. Somit gelte ich Steuertechnisch als LKW und Versicherungstechnisch als Womo. Soweit so gut, weil zumindest jetzt noch günstig und die Kabine auch im abgestellten Zustand versichert ist.
Nun muß ich von Andreas hören, daß, wenn die Kabine überhängt und die ursprünglichen Leuchten verdeckt sind, Zusatzleuchten angebaut sein müssen. Dies führt jedoch dazu, daß die Kabine nun als fest mit dem Fahrzeug verbunden gilt und folglich auch keine Ladung mehr ist. In meinem Fall ist die Kabine sowieso noch zusätzlich mit 4 Bolzen fest an der Pritsche veschraubt und somit, wenn ich richtig verstanden habe, also erst recht keine Ladung mehr.
Man möge mir die lange Einleitung verzeihen, war aber denke ich zum Verständnis der Problematik notwendig, jetzt die eigentliche Frage:
Wieso brauche ich zur Hauptuntersuchung die Kabine nicht mitzunehmen, da sie ja anscheinend doch keine Ladung ist? Beim TÜV nachgefragt erhielt ich natürlich die Antwort, daß sie Ladung sei. Oder anders ausgedrückt: Bezieht sich dann die HU nur auf den LKW? Was ist aber im Falle eines (Un)Falles mit Kabine?
Versteht mich bitte nicht falsch, ich wil ja gar nicht mit Aufbau zum TÜV! Nur hätte ich mich gern durch eine verbindliche Aussage, von wem auch immer, abgesichert, daß ich, mit Aufbau, nicht mit einem Fahrzeug ohne Zulassung unterwegs bin.
Sind meine Befürchtungen vielleicht übertrieben? Andererseits bin ich ja, wie man sieht, nicht der einzige der Probleme in diesem Zusammenhang hat.Viele Grüße und tschüß
Torsten -
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Halllo
Verbindlich ist von meiner Seite generell Nichts, schon gar nicht schriftlich
Du musst alle 2 Jahre zum Technischen Überwachungs Verein um Dein Fahrzeug auf Verkehrstüchtigkeit überprüfen zu lassen, rein technisch betrachtet hat die Kabine damit nichts zu tun. -
Es dürfte wohl die Sache des Prüfers sein, ob er bei der Vorführung des Fahrzeuges auf die Besichtigung und Überprüfung der ( eingetragenen ) Wechselkabine Wert legt oder nicht. So zumindest meine Erfahrung in 22 Jahren mit einem solchen Gefährt.
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Hi,
zum Thema Auflasten über 2,8 Tonnen - das ist mein L200 von Haus aus schon.
Ablasten - oh nee, ich fahre mit Kabine eh immer schon bei >100%

Verbindliche Aussagen kann hier wohl kaum jemand treffen. Ich bin ja schon froh, wenn mir in meiner ganz speziellen Situation der TÜV eine für mich verbindliche Aussage gibt (und das dann auch noch schriftlich!).
Aber mal ganz ernst - wo ist eigentlich das Problem, die Kabine im Fall eines Falles zur HU mitzunehmen? Das schlimmste, was passieren kann ist doch, das der Prüfer sagt, dass das Teil verkehrsunsicher ist. Und darüber sollte doch jeder Besitzer froh sein. Problem erkannt - Gefahr gebannt; es wird dann halt verkehrssicher gemacht. Wir fahren doch auch alle mit Gasprüfung rum, oder??
Wenn mir die Kabine z.B. aus irgend einem Grund, den ich nicht vorhersehen konnte, auf der Autobahn abrutscht und meinem Hintermann auf den Twingo fällt, werde ich bestimmt mein Leben lang nicht mehr froh, denn der ist dann platt.
Na ja, vielleicht bin ich etwas übervorsichtig, aber ich sehe jetzt in dieser ganzen Diskussion den Sinn nicht mehr. (Obwohl ich sie selbst angezettelt habe
).Wo liegt denn nun der Vorteil der "Ladung" abgesehen von einem Besuch weniger beim TÜV bzgl. der Abnahme?
CU
Andreas
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Da kann man aber lange diskutieren.
Für die Jägermeister ist es ausreichend, wenn geeignete Rückhaltevorichtungen vorhanden sind und im Fahrzeug nicht mehr Leute sitzen als Du mit Deinem Schein fahren darfst.Anderes sieht es bei einem Unfall aus, da meckert die Versicherung (Klar!)
Meinen Fahrzeugschein muss ich immer nur dem TÜV zeigen, sonst habe ich den noch nie gebraucht, an keiner Grenze ob in EU oder Europa noch in Afrika und Polizei hat mich auch noch nie angehalten.
Doch, vor drei Wochen in Böhmen weil ich etwas zu flott unterwegs war, aber denen haben die umgerechnet 12 Euro in Scheinen vollkommen ausgereicht, mit Dank und besten Wünschen für die Zukunft.Brav, gell



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Möglicherweise hängt das Interesse an meinem Auto mit dem Erscheinungsbild zusammen. Ich habe bereits bei dem neuen Gefährt 1982 für ein vergammeltes Aussehen gesorgt, um z.B. die teuren Motorstützen ( sind aussen angebrachte Einzelstücke ) etc für potenzielle Langfinger nicht allzu verlockend zu präsentieren.
Ich wurde jedenfalls einmal nicht nach Italien reingelassen, weil die Grenzer die Einträge im Schein nicht lesen konnten ( bis ein sprachkundiger Kollege übersetzt und abgenickt hatte ). Die Schweizer und die Franzosen ( ich wohne direkt an der Grenze ) haben sich im Lauf der Jahre ( 22 an der Zahl ) jedenfalls einige Male den Kfz-Schein und das Auto genauestens angesehen. Nun kommen bei mir sicher einige hundert Grenzüberfahrten zusammen – daher wohl eher nicht repräsentativ. Einmal im Lande, hat sich dann nie jemand für das Teil interessiert. -
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Hi Leute,
nachdem ich heute die neue Versicherungspolice bekommen habe, kommt ein Lächeln auf mein Gesicht


. 50% weniger Prämie, da nun als WoMo versichert (vs. LKW+Zusatzversicherung für die Kabine).Dafür 45 Euro und einen Vormittag beim TÜV investiert hat sich doch echt gelohnt!
Hocherfreute Grüße aus dem verregneten Hannover
Andreas
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Glückwunsch !
Irgendwann bin ich auch soweit

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Hallo Markus,
wenn Du weiterhin so ordentlich baust, wirst Du nie fertig!
Außerdem ist das nicht fair, was soll man denn beim Treffen meckern wenn man nichts findet?
Ciao
Marco -
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Laß mich doch erstmal anfangen
Planung steht ja soweit. Hab nur noch immer etwas Bedenken mit dem riesen Koffer hinten oben (Optik), vom Gewicht und so kein Thema....
Hab bis jetzt am Fahrzeug zu schrauben gehabt, und noch zu tun. Im Herbst kommt dann vielleicht die Pritsche runter, Hilfsrahmen und dann endlich Rohkabine bestellen/kleben lassen.
Hab ja noch nicht mal den Bus verkauft
Dir Marco schönen Urlaub in Sardinien
waren wir letzten Herbst, schöne einsamme Plätze 
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