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Suche nach Basisfahrzeug für Selfmamade - Absetzkabine

  • daniel42
  • 3. Oktober 2025 um 13:24
  • daniel42
    Frisch-dabei
    Beiträge
    2
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 3. Oktober 2025 um 13:24
    • #1

    Hallo zusammen,

    nach meinen bisherigen zwei Wohnkabinenprojekten möchte ich nun das nächste Abenteuer starten und stecke gerade mitten in den Vorbereitungen.

    Kurz zur Historie:

    diverse VW-Busse ausgebaut
    dann „klassische“ Transporter wie Sprinter & Master
    erstes größeres Projekt: Holzkabine im Eigenbau auf Iveco Daily Doka-Pritsche
    danach Sprinter mit festem Koffer ausgebaut. Alles auf 3,5t Basis.

    Nun soll das nächste Projekt entstehen: eine Absetzkabine in Eigenbauweise, die ich per Zwischenrahmen flexibel auf ein 3,5t Doka-Fahrgestell setzen möchte – quasi die „Vorteile“ aus meinen bisherigen Bauweisen kombiniert. Auch hier möchte ich einen Teil der Außenverkleidung mit Holzprofilen bauen, dementsprechend ist das Leergewicht des neuen Basisfahrzeugs entscheidend.

    Offene Punkte / Gedanken:

    Basisfahrzeug:
    Mit dem Daily war ich unzufrieden (wenig Leistung, hoher Verbrauch, LKW-Feeling, wenig Werkstätten).
    Mit dem Sprinter sehr zufrieden – bis auf den Biturbo, der mich echt Nerven gekostet hat.

    Anforderungen:

    Heckantrieb (schwere Kabine, Traktion etc.)
    halbwegs komfortabel: Klima, Pkw-Feeling, Spritverbrauch
    gute Ersatzteil- und Werkstattversorgung
    Baujahr ab 2000+, aber möglichst wenig Schnickschnack (AdBlue etc.)
    Doppelkabine (wegen mind. 4 eingetragene Sitzplätze)
    lange Version (Ladefläche ca. 320 cm)
    Zuladung mind. 1100 kg

    Damit bleiben aktuell v. a. Sprinter, Crafter, neuere MAN als Hecktriebler übrig. Iveco möchte ich aus den genannten Gründen eher vermeiden.

    Konkrete Fragen:

    Ford Transit (ab 2014, Heck- oder Allradantrieb): Habe öfter gelesen, dass die bei hoher Zuladung anfällig sein sollen. Gibt es dazu Erfahrungen? Allrad reizt mich zwar (gibt es häufiger beim Transit auf dem Markt, hab ich das Gefühl), bisher bin ich aber auch ohne gut klargekommen.

    Opel Movano B / Nissan MV400 / Renault Master (ab 2010): Auch hier gibt es Heck- und Allradvarianten. Taugen die als Basisfahrzeug für einen Wechselkabinenaufbau? Da gibt es vor allem alte Bundeswehrbestände (Oberaigner): Gibt's da Erfahrungen?

    Generell muss Allrad nicht sein, vor allem wegen des Mehrgewichts. Aber habe sie trotzdem mal mit in die Auswahl genommen. Sollte ich generell lieber auf die normalen Hecktriebler setzen?

    Habe ich ein Modell übersehen, das in meinen Kriterien Sinn machen würde?

    Zur Auswahl stehen also bisher:

    Sprinter / Crafter / MAN (RWD)
    Transit (RWD/AWD)
    Movano / Master / MV400 (RWD/AWD)
    evtl. weitere Vorschläge?

    Freue mich über eure Einschätzungen, Erfahrungsberichte und gerne auch Hinweise, wenn ich etwas Wichtiges übersehen habe.

    Vielen Dank schon mal!

    Grüße

    Daniel

  • holger4x4
    womobox-Guru
    Beiträge
    7.244
    Wohnort
    Bergisches Land
    • 3. Oktober 2025 um 13:45
    • #2

    Hallo und willkommen im Forum!

    Bei 3,5to würde ich ehr auf den Allrad verzichten. Die älteren Renault Master finde ich nicht so toll, ziemliche Plastikdinger.

    Unser Daily 3L 180Ps fährt sich sehr gut und bequem, 11L Verbrauch.

    Gruß, Holger

  • Online
    nunmachmal
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.566
    Wohnort
    71634 Ludwigsburg
    • 3. Oktober 2025 um 17:29
    • #3

    3,5to, 4 Personen und Allrad vertragen sich nicht!

    Auch nur zwei der Punkte macht es noch schwierig bis unmöglich.


    Gruß Nunmachmal, der das leichteste Fahrgestell für sein zwei Personen Projekt gewählt hat.

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Phil
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    299
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 3. Oktober 2025 um 19:15
    • #4
    Zitat von nunmachmal

    3,5to, 4 Personen und Allrad vertragen sich nicht!

    Es mag schwierig aber nicht unmöglich sein.

    Allerdings sollte man dann auf ältere Fahrgestelle, wie z.B. den Sprinter 903 zurückgreifen, welche weniger Technik an Board haben.

    Grüße Philipp

  • Online
    nunmachmal
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.566
    Wohnort
    71634 Ludwigsburg
    • 3. Oktober 2025 um 19:40
    • #5

    Da war doch mal einer in Bodenheim mit seinem Sprinter-Allrad. Der junge Mann durfte mit seinem Führerschein das leere Fahrzeug nicht fahren.

    In der Theorie mag das mit 4 Personen funktionieren, in der Praxis sicher nicht.

    Aber lassen wir das auf uns zu kommen. Es bleibt spannend.


    Gruß Nunmachmal, 🏰

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Phil
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    299
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 3. Oktober 2025 um 20:18
    • #6
    Zitat von nunmachmal

    In der Theorie mag das mit 4 Personen funktionieren, in der Praxis sicher nicht.

    Auch in der Praxis kann es funktionieren. Ich kenne persönlich ein Beispiel mit Sprinter 903 DoKa 4x4 mit fester Kabine. Und wir reisen zwar nicht mit Sprinter aber mit T5 Doka 4Motion mit großer Absetzkabine und vier Personen.

    nunmachmal darfst dich auch gerne mal persönlich davon überzeugen 8o

    Grüße

  • Urlaubär
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    378
    • 3. Oktober 2025 um 23:07
    • #7

    kommt ein bisschen darauf an, wie robust es werden soll. Mein Sandwich liegt mit Kleber bei ca. 3kg pro qm. bei 40qm sind das nur 120kg. wenn jetzt noch auf Schranktüren und Wände verzichtet wird, dann kann das mit 500kg für Kabine und Ladung ausgehen.

    Allerdings ist mein Sandwich nicht annähernd so robust wie der Standard.


    Beste Grüße.

    Peer

  • Krabbe
    womobox-Guru
    Beiträge
    3.005
    Wohnort
    Wetteraukreis (Hessen)
    • 3. Oktober 2025 um 23:25
    • #8

    Hallo Daniel,

    Man TGE oder Crafter 2 mit Heckantrieb gibt es nur in der 5 t Variante. Das 3,5 t Chassis hat Frontantrieb oder 4Motion.

    Ob man ein 4 Personenmobil mit Allrad mit 3,5 t hinbekommt hängt natürlich auch immer von den eigenen Ansprüchen bezüglich der Zuladung ab. Da für mich ins Leergewicht ein voller Wassertank u. volle Gasflaschen gehören und ich für 2 Personen 400 kg Zuladung als das Minimum ansehe, funktioniert es für mich mit aktuellen Fahrgestellen nicht mehr. Mein Crafter aus dem Avatar hat schon ca. 3,7 t Leergewicht.

    Und bei meiner T4 Syncro-Doka (welche als Basis ein absolutes Leichtgewicht war) wog mit Absetzkabine Urlaubsfertig beladen (Mit/Für zwei Personen) dann auch schnell 3,3 -3,4 t.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Phil
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    299
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 4. Oktober 2025 um 09:38
    • #9

    Hallo zusammen,

    Es stimmt natürlich schon, dass man sich in der 3,5t Klasse sowohl beim Bau als auch beim Packen einschränken muss.

    Für uns überwiegen dennoch die Vorteile.

    Bezüglich Fahrgestell:

    Prinzipiell zählt der Sprinter nach wie vor zu den zuverlässigsten Fahrgestellen. Auch Werkstattnetz und Ersatzteilversorgung sind gut. Und der OM651 mag einer der besten Vierzylinder Diesel der „Neuzeit“ sein. Auch wenn du wohl leider negative Erfahrungen mit dem Turbo gemacht hattest.

    Allerdings wirst du mit Doppelkabine, langem Radstand und vier Personen die 3,5T nicht erreichen. Auch nicht ohne Allrad.
    Was ich im Netz bisher dazu finden konnte liegt des Leergewicht eines Sprinter 316 (906) mit Doppelkabine, mittlerer Radstand, mit Pritsche und Heckantrieb bereits bei über 2300 kg Leergewicht. Du müsstest also eine Kabine bauen, welche inklusive Innenausbau bei maximal 600kg liegt.

    Am besten du erstellst mal eine Gewichtsliste der Kabine mit allen benötigten Teilen (inklusive Schrauben, Kleber, Kabel, etc.).
    Dann wirst du sehen, ob das 3,5t Ziel erreichbar ist.

    Grüße Philipp

  • daniel42
    Frisch-dabei
    Beiträge
    2
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 6. Oktober 2025 um 17:13
    • #10

    Hallo,

    vielen Dank für die rege Beteiligung und die vielen Hinweise! Dann schlag ich mir das mit dem Allrad auf jeden Fall aus dem Kopf.

    Mein erstes Wohnkabinenprojekt wurde komplett aus Vollholz konstruiert und damals auf die Pritsche von einer Daily DoKa gesetzt. Damit war ich reisefertig mit drei Personen ziemlich nah an der Grenze zu den erlaubten 3,5t. Aber da wüsste ich heute auch definitiv die ein oder anderen (hundert) Kilos bei der Konstruktion einzusparen.

    Dann bleibe ich doch tatsächlich mal bei der Suche beim 906, diesmal aber ohne Biturbo. Wie sieht es denn mit den Transit Modellen mit Heckantrieb (ab 2014) aus? Die gefallen mir optisch auch ganz gut und liegen als DoKa auch bei etwa 2200kg Leergewicht. Sind die als Basis für eine schwere Kabine geeignet?

  • Online
    nunmachmal
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.566
    Wohnort
    71634 Ludwigsburg
    • 6. Oktober 2025 um 18:22
    • #11

    Das ganze erinnert mich an meine Fahrgestellsuche.

    Aufgrund der Reiseerfahrungen anfangs auf 4x4 gesetzt. Da mein Aufbau schwierig/schwer war, auf Heckantrieb mit Differienzalsperre abgestuft.

    Je weiter die Pläne gingen und die Gewichte in der angelegten Exceltabelle immer mehr wurden, einen Strich gezogen.

    Eine Seite was muss, andere Seite was man gerne möchte.

    Zum Schluß zum leichtesten Fahrgestell, Fiat Ducato light, gegriffen.

    Der hat viele Vorteile. Der Rahmen ist, wegen nur Frontantrieb, breiter. Alle anderen Rahmen sind wegen eventueller Zwillingsbereifung schmäler.

    So konnte ich ohne Zwischenrahmen einfach meine sehr schwache Sandwich-Bodenplatte (1+28+1=30mm) auflegen.

    Warum schreibe ich so viel?

    Fahrgestell mit Absetztkabine = gut fahrbar

    Fahrgestell ohne Absetztkabine = schlecht fahrbar

    Ja, mein Reiseverhalten hat sich mit dem Alter etwas beruhigt und meine Ziele erreiche ich mit dem Frontkratzer und guten Reifen allemal.


    Gruß Nunmachmal, 🏰

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

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