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  1. womobox & Leerkabinen-Forum
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  3. Basisfahrzeug und Aufbau
  4. Leerkabine: Absetzkabinen und Festaufbauten

VW T4 Doka als Basis für eine Wohnkabine

  • Leon
  • 18. Juni 2025 um 22:17
  • Leon
    Junior
    Beiträge
    25
    • 18. Juni 2025 um 22:17
    • #1

    Hallo an alle

    Manchmal kommt’s anders und man kann sich innerhalb eines halben Jahres 2 „Tröume“ erfüllen, die die Jahre davor noch unerreichbar waren

    Ende letzten Jahres hab ich mir einen T4 Bus zugelegt und seit knapp einer Woche bin ich Besitzer einer T4 Doka..

    Warum T4? Der Markt ist bei uns in der Gegend aktuell ein guter für Käufer und ich war beim ersten sehr angetan von der leicht reparierbaren Technik und der guten Ersatzteilversorgung, insbesondere im Zubehör.

    Der erste ist ein schneller Standard Ausbau geworden und hat mir schon so einige Wochenenden ermöglicht, der jetzige soll aber was aufwändiger werden.

    Aktuell hat er noch einen Motorschaden.. Ich weiß super Voraussetzungen aber die Karosse ist nahezu rostfrei außer ein paar Kleinigkeiten die ich aktuell am erledigen bin.

    So richtig angefangen hat das Projekt also noch nicht aber die Planung läuft. Der Motor wird dann wahrscheinlich in den nächsten Wochen bis Monaten getauscht

    Jetzt aber zum Grund warum ich hier mal wieder aktiv werde, Doka bedeutet natürlich Wohnkabine :)

    Bis jetzt basiert die Planung auf ein bisschen CAD und einem Dachlatten Gestell mit Kreppband.. das ganze wird auch eher eine langfristige Baustelle, nicht Ultra low-Budget aber auch nicht übertrieben teuer

    Grob erklärt: Ich möchte keine Tür sondern den Durchgang durch das Fahrerhaus realisieren

    Dafür muss die Rückwand und potentiell ein Teil des Dachs weg, sollte dies geschehen kriegt die Kabine noch einen Mini Alkoven

    Ich weiß das es hier einige (ehemalige) T4 Fahrer gibt

    Zitat VW Aufbaurichtlinien:

    „Ausschnitt der Fahrerhausrückwand und des -Daches für einen Durchgang vom Fahrerraum zum noch zu erfolgenden Aufbau.

    Lage und Größe des Ausschnittes, sowie die Auslegung des dann erforderlichen Verstärkungsrahmens ist dem ENT-156 011 zu entnehmen.“

    Ich denke das ist ein zusätzliches Dokument, dazu finde ich leider nichts.. wenn da vielleicht jemand mehr weiß wäre ich dankbar, sonst muss der Tüv Prüfer seine Wünsche erklären :)

    Grobe Eckdaten der Planung

    -reines 2 Personenfahrzeug
    -Kabinengrösse 2m breit, 2m hoch, 2.50m lang
    -anstatt der Rückbank Kühlschrank und Durchgang
    -ausziehbares Bett von 140x ca.190 auf Podest am Heck
    -davor tiefer liegende Sitzecke
    -davor auf der Fahrerseite Nasszelle von ca 110x60
    -70-80 cm breiter Durchgang
    -Rest also ca. 60cm Küche auf der Beifahrerseite
    -zwischen Küche und Heck ein schmaler Hochschrank als Abschirmung zum Bett

    Ich hoffe man kann es sich grob vorstellen, ist alles nur zur visualisierung auch für das anstehende Gespräch mitm Tüv.

    Die Kabine soll hinten und vorne jeweils einen 30 cm 45grad Winkel bekommen

    Das Dach des Fahrerhaus ist ca 130cm hoch vom Rahmen aus, darauf soll dann entweder noch der Mini Alkoven oder zumindest eine Staubox oder Ähnliches drauf kommen , um die Kabine nicht so wuchtig erscheinen zu lassen

    Das ganze orientiert sich maßlich an Euroboxen, bin ich ein riesen Fan von und deswegen werden die Küchenschubladen, Sitztruhen und wahrscheinlich auch der Raum unterm Bett passend gestaltet

    Material ist noch nicht entschieden, entweder ich wage mich mal ans Laminieren oder es wird Alu Dibond

    Ob das ganze fest oder absetzbar wird ist auch noch nicht ganz klar.. noch ein paar offene Stellen

    Die Problematik mit überstehender Ladung in der Schweiz aber andersrum das Problem als Festaufbau wesentlich mehr Regeln befolgen zu müssen hab ich für mich noch nicht ganz geklärt.

    Ich wollte den Post nur schonmal starten, Updates folgen dann bei Gelegenheit:)

    Gruß Leon

  • Online
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    Bergisches Land
    • 18. Juni 2025 um 22:46
    • #2

    Na das ist ja ein schönes neues Projekt!

    Wenn du da einen Durchgang mit Dachausschnitt planst, dann würde ich nur einen Festaufbau machen. Ohne Kabine wäre das viel Aufwand das Fahrerhaus dicht zu verschließen. Und mit 2m Aufbaubreite schränkst du dich auch so nicht viel im Alltagsbetrieb ein.

    Gruß, Holger

  • Picco
    Moderator
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    • 19. Juni 2025 um 07:26
    • #3

    Hoi Leon

    Wenns eine Absetzkabine wird brauchst Du ja eine Art Rahmenabdeckung oder Pritsche, die Du beim TÜV vorführen musst, nehm ich mal an. In der Schweiz muss man das bei der MFK vorführen.
    Wenn Du das Teil 2m breit machst und das so eingetragen ist hast Du das Schweiz-Problem auch umschifft.

    Gruss

    Picco

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  • VWBusman
    womobox-Guru
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    Nord-Schwarzwald
    • 19. Juni 2025 um 12:12
    • #4

    Hallo,

    wenn der Durchgang zur Kabine durch das Fahrerhaus geschehen soll wäre für mich eine Absetzlösung mit zuviel Aufwand verbunden.

    Festaufbau und gut ist.

    Meines Wissens kann der Bereich der hinteren Sitzreihe einer Doka beschnitten werden ohne große Auflagen. Einen Hilfsrahmen zur Versteifung des Fahrerhauses würde ich aber schon aus eigenem Wunsch realisieren. Du scheinst noch recht jung zu sein und keinerlei körperliche Einschränkungen zu haben. Sonst würdest Du dir das ein und aussteigen nicht durch die Doka antun . Mir wäre das schlicht zu verrenkerisch.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • Online
    holger4x4
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    Bergisches Land
    • 19. Juni 2025 um 13:08
    • #5

    Der Wolfgang macht das bei seiner Kabine ja auch so und scheint damit happy zu sein.

    Gruß, Holger

  • Picco
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    • 19. Juni 2025 um 15:33
    • #6

    Hoi Christopher VWBusman

    Schau Dir mal an was Leon schon gebaut hat: Klick mich und staune ;-)

    Gruss

    Picco

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  • VWBusman
    womobox-Guru
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    Nord-Schwarzwald
    • 19. Juni 2025 um 20:26
    • #7
    Zitat von Picco

    Hoi Christopher VWBusman

    Schau Dir mal an was Leon schon gebaut hat: Klick mich und staune ;-)

    Hallo Picco,

    das verlinkte Projekt habe ich auch verfolgt und sehe auch für das anstehende keine Probleme bei der Umsetzung.

    Den Einstieg durch die Doka finde ich für ein Absetzkonzept aber nach wie vor als nicht gerade toll. Mir wäre die Doka Türe zu niedrig und unbequem um in die Kabine zu gelangen.

    Gruß Christopher

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  • Online
    holger4x4
    womobox-Guru
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    Bergisches Land
    • 19. Juni 2025 um 20:55
    • #8

    Beim VW wäre mir das auch zu niedrig und nur was für ehr klein gewachsene. Beim Vario Doka ist das schon was anderes...

    Gruß, Holger

  • Leon
    Junior
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    25
    • 22. Juli 2025 um 23:02
    • #9

    Hallo an alle

    Ich hab aktuell leider wenig Zeit für das Projekt, den t4 eben mal fit machen ist in nh halbe Restauration ausgeartet aber wann kann man besser den Fensterrahmen neu versiegeln und nen paar Schäden ausbessern als ohne Innenraum.

    Zur Kabinenthematik hab ich mir trotzdem Gedanken gemacht, es wird wohl ein Festaufbau.

    Zum Material, ich experimentiere aktuell mit Sandwichpaneelen aus dem Hallenbau.

    Habe 60mm zum ausprobieren da, tendiere aber zu 40 mm beim finalen Bau

    Pro: lassen sich wunderbar bearbeiten, gut 25€ den m2, gut erhältlich

    Contra: Sche*se schwer mit gut 11kg/m2

    Ich versuche mich grade daran meines Verständnis nach StVO-zulässige und gut aussende Ecken zu biegen, erste Ergebnisse sind vielversprechend

    Dadurch erhoff ich mir quasi vollständig auf Außenwinkel verzichten zu können, spart Gewicht und nh Menge Geld

    Die Platten haben ein Maß von 1.10m x X.Xm

    Im Kopf plane ich 2 Platten als bodenplatte zu haben (ca 2x2.2m) , und darauf quasi 2x2liegende U’s zu montieren (ca 4.5m lang).. so dass die ganze Kabine nur vorne und hinten eine Naht aufweist und die Platten regulär gesteckt und verklebt werden.. mal schauen.

    Die Kabine ist ja eh symmetrisch, somit muss ich quasi nur mehrere Gleichteile fertigen.. oder so red ich mirs zumindest ein nachdem die Probestücke schon gut Zeit geschluckt haben..

    Arbeitsschritte sind inneres Blech entfernen, Schaum entfernen, knicken um x Grad.. beliebig oft wiederholen.

    Final plane ich die Ecken dann wieder auszuschäumen und das innenblech zu verkleben, das muss ich aber noch testen.

    Ich werde bei Gelegenheit mal über die Waage fahren, da mein t4 aber null Ausstattung hat hoffe ich auf ein halbwegs akzeptables Gewicht. Außerdem fliegt die Rückbank und Wand ja raus

    Grob durchgerechnet sind es ca 26m2 also gut 300kg plus Kleber plus plus rechne ich pessimistisch mit 500kg für die leere Kabine.

    Ich spare mir ja auch eine klassische Tür, Wasser brauch ich auch nicht so viel, Abwasser reicht bei mir für gewöhnlich ein 20 Liter Tank zum zwischenspeichern, das Fahrzeug wird gasfrei.. ich denke also das Gewicht sollte passen

    Bleibt noch abzuwarten was mein tüvi zum Aussenradius der Ecken sagt und dann schauen wir weiter

    Gruß Leon

  • nunmachmal
    womobox-Guru
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    Wohnort
    71634 Ludwigsburg
    • 23. Juli 2025 um 11:46
    • #10

    Ich verstehe bei all den Kabinen die Abschrägungen nicht. Hinten kann ich mir sie noch erklären, man möchte einen möglichst großen Böschungswinkel. Der wird meistens durch Rücklichter, oder wie letztens an einem sehr teuren Expeditionsmobil gesehen, durch Stauboxen komplett vernichtet.

    Meine Erfahrung zeigt das Jede Kante an einer Kabine 1.000€ kostet. Nur um es klarzustellen, die Abschrägung sind drei zusätzliche Kanten.

    Vorne tut ein Spoiler den selben Zweck und bei guter Ausführung schafte der Stauraum und einen guten Astschutz.


    Gruß Nunmachmal, 🇬🇧 51.615943,-0.147962

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Leon
    Junior
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    25
    • 23. Juli 2025 um 13:45
    • #11

    Hallo

    Also in meinem Fall ist es reine Optik.

    Aerodynamik kann man meiner Erfahrung nach bis 110km/h relativ ignorieren aber hinter dem knapp 1.30m hohen Fahrerhaus sieht eine 2m Schrankwand in meinen Augen einfach nicht aus

    Gruß Leon

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