1. Portal
  2. Forum
    1. Forenübersicht
    2. FAQ - Fragen rund ums Forum
  3. Camper
    1. Bautagebücher
    2. Camper Galerie
    3. Wissensbasis
  4. Treffen
    1. Anstehende Treffen
    2. Impressionen vergangener Treffen
  5. Reisen
    1. Reiseziele
    2. Reiseberichte
    3. Urlaubsfotos
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Forum
  • Termine
  • Galerie
  • POIs
  • Blog-Artikel
  • Erweiterte Suche
  1. womobox & Leerkabinen-Forum
  2. Forum
  3. Basisfahrzeug und Aufbau
  4. Leerkabine: Absetzkabinen und Festaufbauten

Mischung aus Slidavan und SafariCombo

  • HerrZogO
  • 6. Juni 2025 um 10:57
  • HerrZogO
    Frisch-dabei
    Beiträge
    7
    • 6. Juni 2025 um 10:57
    • #1

    Hallo,

    ich bin neu hier und möchte meine Idee für einen Wohnwagen vorstellen. Meinungen, Verbesserungsvorschläge, Ideen o.ä. sind explizit erwünscht.

    Ausgang für die Idee ist der sogenannte Slidavan. Das ist ein für den Selbstbau gedachter Bauplan eines Wohnwagens nach dem Schuhschachtel-Prinzip: Slidavan Auf der Seite sieht man auch die Animation zu Funktionsweise. Hochgehoben wird die obere Schachtel durch eine zentral angebrachte Spindel, die händisch oder mit einem Akkuschrauber betätigt weren kann. Man klettert in den geschlossenen Wohnwagen, dreht das Dach hoch, stützt es ab und entfernt dann die eingestellte Spindel. Abbau geschieht in umgekehrter Reihenfolge.

    Die Idee finde ich interessant, das Design aber nicht. Nun kommt der Safari Condo-Wohnwagen ins Spiel: Safari Condo Dieser Wohnwagen hat eine aerodynamische Tropfenform und wirkt insgesamt eleganter.

    Meine Idee ist es, beide Konzepte zusammenzuführen. Dabei würde sowas wie auf dieser Skizze herauskommen:

    Der Grundriss orientiert sich am etablierten Design kleinerer Wohnwagen. Im vorderen Bereich gibt es eine Dinette, die zu einem Bett umgebaut werden kann. Hinten gibt es eine quer eingebaute Möbelzeile für die Küche und als Stauraum. Wenn man das Dach anhebt, erreicht man Stehhöhe. Ansonsten ist der Wohnwagen kompakt genug, um in eine flache Garage oder einen flachen Carport zu passen und er sollte aufgrund der Form und geringen Stirnfläche auch aerodynamisch sein.

    Im Gegensatz zum Slidavan bröuchte man aber einen ordentlichen Hubmechanismus, gerne per Knopfdruck, damit man nicht in den geschlossenen Aufbau kriechen muss. Damit schließt sich dann auch der Kreis zum Womobox-Forum, denn hier scheint es viel Erfahrung bzgl. Hubdächern zu geben.

    Was haltet Ihr von der Idee? Gibt es überhaupt Hubmechanismen, die das Dach um knapp 1 m anheben können? Die eierlegende Wollmilchsau wäre sicherlich eine technisch einfache Lösung, die ohne Hydraulik, Pneumatik oder gespannte Seile auskommt. Neben der zentralen Spindel des Slidavans suchen diese aber viele und die scheinen bisher nur wenige gefunden zu haben. Wie würdet Ihr so einen Aufbau angehen?

    Grüße,

    Nico

  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.357
    • 6. Juni 2025 um 12:07
    • #2

    Hi,

    Als Besitzer eines kleinaen Wohnwagens summieren ich mal die tatsächliche Höhe deines Fahrzeuges auf 150-160cm.

    Aerodynamik bedeutet nicht: flache Fahrzeuge sind dynamischer als hohe Fahrzeuge. Ecken und Kanten, Strömung und Verwirbelungen tragen dazu bei, dass auch vermeintlich Fläche Fahrzeuge fies im Wind stehen.

    Schau dir einfach mal nicht Schuhschachtel-Anhanger an: Qek Junior bzw. Qek Aero, ältere Eribas etc und dann denk noch Mal darüber nach ober der Mehrwert gegeben ist. Eine andere Alternative sind Esterells mit klappbaren Faltwänden, gleichzeitig gibt es die noch mit Stoffwände.

    Meine persönliche Meinung: das Wohnzeug (als Anhänger) sollte ohne angehobenes Dach schon nutzbar sein und sich schnell und trocken aufbauen lassen.

    Einfacher Hintergrund: deine Strecke hat 1000km, mit einem Qek Junior oder einer Eriba stellst du dich einfach auf ein Rastplatz, schläfst 6 Stunden gehst raus und fährst einfach weiter. Kein Zwangsaufbau vom Fahrzeug nötig. Alleine schon um das WC zu nutzen Gold wert.

    Warum schnell und trocken: ich sitze gerade in Dänemark, hier hat es jetzt seit gestern Abend 20:00 Uhr so dermaßen viel geregnet ... Du wärst nach 5 Minuten durch bis auf die Unterplinte gewesen ... Doof, wenn das Wohnzeug keine Seitenwänden hat (bzw. Die aufgeklappt werden müssen...) da wärst du danach mit wischen beschäftigt. Da ist das Slideavan Konzept deutlich besser für Aufbau beim schlechten Wetter geeignet.

    Aaaaaaber: dieses Schachtelprinzip finde ich generell sehr interessant, auch wenn der Anhänger hinter dem Fahrzeug eingefahren noch eine Höhe von 160-180cm hat. Du schaffst dir dann eine Raumhöhe von über 2 Meter vor Ort! Das ist dann vom Gefühl her schon ne andere Hausnummer. Wenn ich die Eriba hinter dem Mondeo habe geht der Spritverbrauch auf etwas über 9L, max 10L auf die Fahrt .. ich finde das zu vernachlässigen. Im Schnitt liege hier hier bei 7,5L (ohne Dachaufbau und Anhänger - also tägliches...)

    5596-9c1f21f7b8c7fa5e47e4297fb7f4dc44cd25032b.webp

    Es Grüßt: MrMombatou
    ----

    Mrmombas + seine Frau und ihr neuer, erster Camper VW T3
    Mrmombas + Seine Frau und ihre erste Quasileerkabine!
    Mrmombas + Seine Frau und ihre neues Übergangswohnzeug

  • HerrZogO
    Frisch-dabei
    Beiträge
    7
    • 6. Juni 2025 um 12:41
    • #3

    Hallo,

    Deine Einwände und Kommentare unterstütze ich völlig. Mir ist auch klar, dass der Aufbau schnell und unkompliziert gehen muss. Daher fallen die Klappwohnwagen raus. Da man nicht jünger wird sollte der Aufbau auch per Knopfdruck möglich sein, ohne zu kurbeln. Ich stelle mir das so vor, dass man für die kurze Pause zwischendurch zum Wohnwagen geht, vier Laschen öffnet, ein Knöpfchen drückt und eine halbe Minute später einsteigt. Abbau dann ähnlich. Das Knöpfchen könnte man dann auch unter einem Regenschirm drücken, denn den hätte ich auch bei einem anderen Wohnwagen, um trocken vom Auto nach hinten zu kommen.

    Bei diesem Schachtelprinzip habe ich die Erwartung, dass es problemsloser ist als andere Lösungen (Hubdach aus Stoff, festes Hubdach, Klappwohnwagen etc). Es gibt ja letztlich keine Scharniere oder Anschlusspunkte, die undicht werden könnten. Wenn man die Auflage des unteren Randes mit einem Profil abdichtet sollte auch keine Gischt während Regenfahrt in den Wohnwagen gedrückt werden. Und selbst wenn das mal passiert.. ein offen zugängliches Standard-Dichtprofil wäre auch schnell getauscht.

    Zur Aerodynamik stimme ich zu, die Stirnfläche ich nicht alles. Beim Wunsch nach reduzierter Höhe spielt für mich der Abstellort noch eine Rolle, denn einen Großteil des Jahres steht der Wohnwagen nur rum. Da wäre es eben schön, wenn man nicht einen Riesenklotz vor dem Fenster stehen hätte. Und die erwähnte Möglichkeit, tatsächlich eine Innenhöhe von 2 m zu bekommen ist für mich mit meinen > 1,9 m schon interessant. Zu den Details der Höhen habe ich mir noch keine Gedanken gemacht bzw. ist das etwas für eine Detailplanung. Die würde ich wohl so machen, dass es mittig unter dem gewölbten Dach 2 m hat. nach vorne und hinten darf es dann auch weniger werden. Die Wölbung ist auch den Radkästen geschuldet, die frei bleiben sollten. Bei einem geraden Dach wäre die Hubhöhe durch die Radkästen eingeschränkt. Es würde sich dann bei gleicher Innenhöhe das Dach komplett auf der Höhe des Hochpunktes des gewölbten Daches befinden. Das hilft der Aerodynamik nicht, hilft der Optik nicht, hilft der Verdunkelung des Küchenfesnters beim Abstellen vor dem Haus nicht. Allerdings müsste man sich gut überlegen, wie man ein solch gewölbtes Dach bauen könnte. Für plane Flächen könnte man aus einer Vielzahl fertiger Plattenwerkstoffe auswählen. Abschlussleisten, Profile etc. sind auch wesentlich leichter zu finden.

  • Sebastian
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    254
    Wohnort
    Itzehoe
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 9. Juni 2025 um 09:25
    • #4

    Hallo Nico,

    So ungefähr würde mein Wohnmobil als Wohnwagen aussehen: Doch ein Wohnwagen?

    Bei der Planung der Höhen von Unterteil und Deckel haben Möbel und Fensterpositionen eine entscheidende Rolle gespielt. Für die Hubspindeln braucht man eine Synchronisierung, entweder Ahnung von Elektronik oder mechanische Kopplung über Wellen.

    Viele Grüsse Sebastian

  • HerrZogO
    Frisch-dabei
    Beiträge
    7
    • 11. Juni 2025 um 08:21
    • #5

    Hallo Sebastian,

    ich habe gerade über Deinen Baubericht geschaut, nur ganz schnell. Direkt am Anfang beschreibst Du genau die Beweggründe für einen Eigenbau, die ich auch habe. Man kann den Innenausbau nach eigenen Wünschen gestalten, z.B. bei der Bettgröße. Dein Hinweis, dass Du vergeblich versucht hast, ein Fahrgestell eines Wohnwagens zu kaufen, ist interessant. Sowas hätte ich nämlich auch angedacht.

    Allerdings scheint mir der Aufwand, alles aus Dämmstoff selbst zu laminieren, doch recht komplex zu sein, vor allem wegen der Zulassung. Vielleicht wäre es einfacher, sich einen Plattformanhänger zu kaufen oder zu bauen und dann eine Kabine nur als Ladung draufzustellen. Einen Hänger-Selbstbau hat ein Bekannter mal gemacht und war recht flott durch die Zulassung durch. Mit ein paar Aufnahmepunkten gegen Verrutschen müsste die untere Schale eigentlich gut fixierbar sein. Die obere Schale muss ohnehin gegen Wegfliegen gesichert werden, das würde also alles ganz gut passen mit einer als ladung aufgesetzten Kabine.

    Bei ausgebauten Kofferanhängern oder Mehrzweckschlafanhängern habe ich öfter mal gesehen, dass Einbauten auch flexibel und herausnehmbar sind. Im Gegensatz zu einem käuflichen Wohnwagen fände ich sowas schon toll. Je nachdem, ob man elleine oder zu zweit unterwegs ist könnte man z.B. ein Bett ausbauen und den Platz anderweitig nutzen.

    Welche Maße hat denn Deine Kabine? Und welche Spindeln hast Du verbaut bzw. wie hast Du diese angetrieben? Beim Slidavan besteht das Konzept daraus, dass es eine zentrale Spindel gibt, die man zwar bei Nutzung entfernen muss, mit der man sich aber eine komplexe Steuerung erspart. Natürlich steht diese Spindel erstmal mitten im Wohnwagen im Weg und dürfte daher als Mainstream-Lösung nicht in Frage kommen. Aber meint Ihr, das sowas technisch mit halbwegs akzeptablen Spaltmaßen zwischen den beiden Hälften überhaupt möglich ist? Ich denke dabei an eine Lösung, bei der man den Motor irgendwie im Boden versenkt und dann die Spindel nur in einen Vierkant einstellen muss oder so ähnlich.

    Ach ja... die Tür... gehe ich richtig in der Annahme, dass man die untere Hälfte nach innen öffnen muss, um die Oberseite herunterfahren zu können?

    Ganz grundsätzlich habe ich am Wochenende drüber nachgedacht, ob das gewölbte Dach, dessen Form ich schon toll finde, auch praktisch ist. Dabei kam die Überlegung auf, mittig das gewölbte Dach abzuflachen, um Platz für Solarmodule zu bekommen.

  • Sebastian
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    254
    Wohnort
    Itzehoe
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 11. Juni 2025 um 16:13
    • #6

    Hallo Nico,

    die Kabine ist innen 371 x 194 cm, unten jeweils 10 cm schmaler. Innenhöhe 220 cm wegen der Hubbetten, eingefahren 120 cm.

    Die Spindeln kommen von Zimm, konfiguriert und bestellt über ein Ingeniurbüro.

    Jeweils zwei Spindelantriebe sind über Wellen mit einem Winkelgetriebe verbunden, an dem ein BLDC-Motor hängt.

    Die Motoren links und rechts sind elektronisch synchronisiert. Bei einem intelligenteren Design hätte ich links und rechts auch noch über eine Welle verbinden können.

    Die Tür habe ich bei einem amerikanischen Faltwohnwagen abgeguckt, die unteren Türrahmen mit dem unteren Türblatt werden nach innen geklappt. Im ausgefahrenen Zustand können die Türblätter gekoppelt werden.

    Bei einer mittleren Stütze musst du die Kraft verteilen, sonst stösst die Spindel durch das Dach. Das Dach muss immer gleich belastet werden, damit der Schwerpunkt immer an der Spindelposition ist. Das gewölbte Dach, mit Abflachungen für Solarzellen und Kabel, vielleicht Kabelkänle, Lichtauslässe und natürlich die Verstärkung für die Zentralstütze und die Wölbung könnte man wegen der Komplexität vielleicht doch selbst laminieren.

    Die Wände des unteren Aufbaus haben keine tragende Funktion, werden bei der Fahrt nicht belastet und sollten maximal Fussballfest ausgeführt werden. Hier können dünne Decklagen verwendet werden und Gewicht eingespart werden.

    Die Wandhöhen ergaben sich durch die Fensterpositionen und die Notwendigkeit, Rollos unterbringen zu müssen.

    Viele Grüsse Sebastian

  • HerrZogO
    Frisch-dabei
    Beiträge
    7
    • 11. Juni 2025 um 18:45
    • #7

    Hi Sebastian,

    danke für die Infos. Bis auf die Länge kommt Eure Kabine unseren Maßen schon recht nah. Uns würden wie gesagt 3 m Länge reichen. Zum selbst laminieren habe ich noch keine wirkliche Meinung. Ihr habt da einen Wahnsinns-Aufwand getrieben, vor dem ich meinen Hut ziehe. Und die Vielzahl von selbst laminierten Wohnwagen auf Youtube stellt das ganze recht einfach dar. Daran glaube ich aber nichtt so recht. Ich denke eher, dass für unseren Zweck die Verwendung von fertigen Platten und Alu-Profilen besser wäre.

    Beim abgeflachten Dach könnte man z.B. zwei oder drei Profile quer einbauen, die dann die Last einer zentralen Spindel aufnehmen. Der Slidavan macht das so ähnlich. Und ggf. müsste man das gewölbte Dach durch drei plane Dachflächen ersetzen, um mit fertigen Platten arbeiten zu können.

    Hier habe ich ein Bild vom Slidavan gefunden:

    Klick mich um das Bild zu sehen

    Ws wird also auch noch eine Querstütze im unteren Teil eingesetzt, um der Spindel einen Hub zu ermöglichen. Ich stelle mir eher vor, die Spindel in einer Hülse laufen zu lassen und diese nach verriegelung des Oberteils einfach herausnehmbar zu gestalten. Und wenn dann am Motor etwas kaputt sein sollte wäre es gut, wenn man in den Wohnwagen reinkriechen könnte und die Spindel manuell bedienen könnte.

    Bei Deimen Bau ist mir aufgefallen, dass Du zur Führung der oberen Hälfte Kugellager einlaminiert hast. Warum hast Du keine Fürungsschienen genommen? Etwas mit Gleitlagern oder wie bei einem Schubladenauszug oder so? Die Herausforderung bei einer zentralen Spindel dürfte es sein eine Mechanik zu finden, bei der die obere Hälfte nicht verkantet, wenn das gnaze mal nicht völlig eben steht oder die Belastungen nicht völlig gleich,mäßig sind. Hast Du zu dieser Idee auch eine Meinung? Der Slidavan hat dafür ein wildes Konstrukt aus Abspannungen, was schon auf Probleme hindeutet.

    Grüße,

    Einmal editiert, zuletzt von Picco (12. Juni 2025 um 06:45) aus folgendem Grund: Fremdes Bild durch Link ersetzt (Copyright beachten! Keine Fremden Bilder posten!)

  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.357
    • 11. Juni 2025 um 20:33
    • #8

    Hi Nico,

    Bitte verlinke die Bilder zu den Beiträgen auf der Website.

    Sonst bekommen unser Admin und das Moderatorenteam möglicher Weise ärger ... Abmahnungen usw. Da die Rechte der Bilder der Bilder jemand anderes gehört.

    5596-9c1f21f7b8c7fa5e47e4297fb7f4dc44cd25032b.webp

    Es Grüßt: MrMombatou
    ----

    Mrmombas + seine Frau und ihr neuer, erster Camper VW T3
    Mrmombas + Seine Frau und ihre erste Quasileerkabine!
    Mrmombas + Seine Frau und ihre neues Übergangswohnzeug

  • Picco
    Moderator
    Beiträge
    5.580
    Wohnort
    Rorschacherberg / Schweiz
    • 12. Juni 2025 um 06:47
    • #9

    Hoi Nico HerrZogO

    Wie mrmomba richtigerweise schreibt muss das Copyright beachtet werden.
    Bilder als URL verlinken darf man, jedoch nicht Bilder, an denen man nicht selbst das Copyright besitzt, hier ins Forum stellen. Schon die erste Copyright-Klage könnte das Ende des Forums bedeuten.

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

  • HerrZogO
    Frisch-dabei
    Beiträge
    7
    • 12. Juni 2025 um 11:27
    • #10
    Zitat von Picco

    Wie mrmomba richtigerweise schreibt muss das Copyright beachtet werden.

    Wird gemacht und Danke für den Hinweis.

  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.357
    • 12. Juni 2025 um 16:25
    • #11
    Zitat von HerrZogO

    Der Slidavan hat dafür ein wildes Konstrukt aus Abspannungen, was schon auf Probleme hindeutet.

    Die Bänder könnten natürlich auch als Endanschlag genutzt werden. Wenn man zu motiviert den Akkuschrauber bedient, dass die Spindel nicht rausfällt. So fährt man dann das Dach in die Seile und bringt dadurch Spannung und Stabilität in das Dach.

    Ich Stelle mir dieses Konstrukt jetzt aber auch nicht praktikabel vor, gerade wenn es darum geht, sich in dem Fahrzeug zu bewegen.

    5596-9c1f21f7b8c7fa5e47e4297fb7f4dc44cd25032b.webp

    Es Grüßt: MrMombatou
    ----

    Mrmombas + seine Frau und ihr neuer, erster Camper VW T3
    Mrmombas + Seine Frau und ihre erste Quasileerkabine!
    Mrmombas + Seine Frau und ihre neues Übergangswohnzeug

  • HerrZogO
    Frisch-dabei
    Beiträge
    7
    • 12. Juni 2025 um 16:36
    • #12
    Zitat von mrmomba

    Ich Stelle mir dieses Konstrukt jetzt aber auch nicht praktikabel vor, gerade wenn es darum geht, sich in dem Fahrzeug zu bewegen.

    Naja, mit ein bisschen Knobeln kann ich mir schon vorstellen, eine recht einfache Mechanik zu konstruieren, die die Idee einer zentralen Spindel aufgreift. Eigentlich bräuchte es nur eine Aufnahme im Boden (Vierkant oder so) und eine am Dach. Mit einem Gelenk oder Eckgetriebe könnte man dann über eine Welle, die im Boden oder ggf. darunter verläuft das ganze nach außen führen. Dann müsste man nur noch außen den Akkuschrauber ansetzen. Oder man baut einen Elektromotor ein.

    Ich kann mir aber nicht wirklich vorstellen, dass man ein Dach ohne zu verkanten so anheben kann.

  • Sebastian
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    254
    Wohnort
    Itzehoe
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 12. Juni 2025 um 17:02
    • #13

    Das Dach lässt sich bestimmt auch mit 3 statt 4 Spindeln gleichmässig heben. Die nehmen in den Ecken oder wie bei mir zwischen den Möbeln nicht viel Platz weg und können dauerhaft bleiben. Alle 3 mit Wellen verbinden und an geeigneter Stelle nach aussen führen. Dann fallen die ganzen Streben, Seile und Löcher mittig im Fussboden weg.

  • HerrZogO
    Frisch-dabei
    Beiträge
    7
    • 6. Juli 2025 um 15:02
    • #14

    Hallo,

    nachdem ich mir Sebastians Projekt live angesehen habe bin ich sowohl begeistert als auch abgeschreckt. Begeistert wegen des großzügigen Innenraums, abgeschreckt von der verbauten Technik. Dazu habe ich mir noch ein Selbstbauprojekt angesehen, welches zum Verkauf stand. das war ein Autotrailer mit Wohnbox darauf, die ebenfalls ein Hubdach hatte und von den Maßen etwa dem Aufbau von Sebastain entsprach. Angehoben wurde das Dach allerdings über 4 Seile und eine Winde eines Autotransporters. Die Bauqualität war nicht so ganz mein Fall und der Preis erschreckend hoch for das gebotene.

    Beide Projekte hatten allerdings ein paar Gemeinsamkeiten. Das Hoch- und Runterfahren dauert seine Zeit und beiden fehlten die Führungen der oberen Hälfte. Mit viel viel nachdenken scheint mir daher ein Klappmechanismus mit einem Scharnier an einer Seite daher für unsere Vorstellungen am besten geeignet. Mit Sebastians Super-Leichtbau müsste es möglich sein einen Deckel mit festen Seitenwänden zu bauen, der über Gasdämpfer angehoben werden kann. Das Öffnen sollte dann nicht viel mehr als ein kurzes Anlupfen des Deckels sein. Ggf. müsste man die Rückseite noch als Klappwand aufrichten und verriegeln.

    Da Sandwichplatten nicht billig sind und selbst laminierte Platten unheimlich viel Arbeit sind, un man die glatte Oberfläche nur mühsam, wenn überhaupt, hinbekommt, kam mir die Idee, eine Haube für einen Anhänger zu kaufen und die umzubauen. Es gibt sowas von z.B. Westfalia: http://www.westfalia-anhaenger.info/wa/hauben.htm

    Man könnte Seitenwände ansetzen, den Deckel ggf. ausschäumen und von innen beziehen bzw. verkleiden und hätte dann eine hoffentlich aerodynamische Form, mit der man startet. In Skandinavien sind mir solche Deckel auch als ziemlich große Modelle aufgefallen.

    Die Überlegungen gehen also weiter. Gut Ding will Weile.


    Edit durch Mod Picco: HerrZogO Bitte keine fremden Bilder posten, Copyright beachten! Nur Bilder posten von denen Du selbst das Copyright hast und das Recht am Bild nicht verletzt wird, danke.

Jetzt mitmachen!

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen

Benutzerkonto erstellen Anmelden

Spenden-Ziel

Jährlich (2025)

96,5 %

96,5% (531,00 von 550 EUR)

Jetzt spenden
  1. Nutzungsbedingungen
  2. Datenschutzerklärung
  3. Impressum
Gefällt es dir hier? Dann bitte jetzt :)
Community-Software: WoltLab Suite™