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Gasdruckfeder berechnen

  • Urlaubär
  • 1. Dezember 2024 um 13:47
  • Schuetze52280
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    • 12. Dezember 2024 um 20:34
    • #21

    Hallo Nunmachmal,

    ganz so einfach ist es nicht, zum einen sind es nicht die Wände, sondern nur zwei und zum anderen sind die zwei Wände in spezieller Weise mit dem Dach und damit mit den Federn verbunden. Wenn du so ein Fahrzeug hast, dann schau mal genau hin, die Wände vollführen ihre Funktion nicht von alleine, sondern werden dazu "gezwungen".

    Die restlichen zwei Wände werden nur mitgeschleift und spielen für die Führung nur eine sekundäre Rolle.

    Herzlichen Gruß, Uwe

  • nunmachmal
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    • 12. Dezember 2024 um 21:28
    • #22

    Schuetze52280 Die vordere und hintere "Wand" stabilisieren das Dach gegen links/rechts Bewegungen und schleppen die Seitenwände mit. Da ist nichts weiter im Spiel.


    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Schuetze52280
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    • 12. Dezember 2024 um 22:19
    • #23

    Das Prinzip ist simpel und genial, darin stimmen wir überein und vielleicht reden wir auch nur aneinander vorbei.

    Rekapitulieren wir:

    Ich habe einen Unterbau, darauf soll ein Dach liegen.

    Wenn ich jetzt losfahre, fällt das Dach runter.

    Jetzt nehme ich vier Gasdruck-Federn und verbinde damit Unterbau mit dem Dach.

    Gasdruckfedern dürfen nur Zug und Druckkräfte aufnehmen.

    Deshalb kann man das Dach jetzt anfassen und hoch und runter heben aber auch verdrehen und kippen, es wird nicht geführt bei der Bewegung von unten nach oben und wieder zurück. Das würde nicht einmal oben bleiben, obwohl die Federn ausgefahren sind, das würde nach vorne oder hinten oder links oder rechts nach unten schwenken und sich dabei noch verdrehen, weil die vier Federn nicht mehr machen als vier Seile oder Ketten, die straff bleiben aber oben und unten gelenkig befestigt sind.

    Jetzt lege ich vorne und hinten je eine Wand zwischen Unterbau und Dach.

    Wenn ich jetzt das Dach hoch hebe, dann bleiben die Wände einfach liegen, ... es sei denn...

    Was muss ich mit den Wänden machen, damit sie das Dach zwingen, beim Hub in einer und nur in einer Richtung waagerecht zu bleiben und vor allem auch oben???

    Kannst du die mechanischen Elemente nennen, mit denen ich vordere und hintere Wand ausstatten muss, damit sie die Führungsfunktion erfüllen?

    Einmal editiert, zuletzt von Schuetze52280 (12. Dezember 2024 um 22:31)

  • nunmachmal
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    • 12. Dezember 2024 um 22:30
    • #24
    Zitat von Schuetze52280

    ..

    Jetzt lege ich vorne und hinten je eine Wand zwischen Unterbau und Dach.

    Wenn ich jetzt das Dach hoch hebe, dann bleiben die Wände einfach liegen, ... es sei denn...

    Was muss ich mit den Wänden machen, damit sie das Dach zwingen, beim Hub in einer und nur in einer Richtung waagerecht zu bleiben???

    Kannst du die mechanischen Elemente nennen, mit denen ich vordere und hintere Wand ausstatten muss, damit sie die Führungsfunktion erfüllen?

    Eine einfache Führungsschiene wie ein C-Profil oder so. Sieht man in dem/ den Video(s) ganz deutlich. Da die Wände alle mit Scharnieren verbunden sind, ergibt sich die Bewegung.

    Für die letzten "Zentimeter" muss die Seitenwand manuell in die senkrechte gebracht werden.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Picco
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    • 13. Dezember 2024 um 06:39
    • #25

    Hoi zämä

    Das seh ich wie Nunmachmal.

    Die vordere und die hintere Wand werden oben in Schienen geführt und stabilisieren das Dach gegen seitliche Bewegungen. Über Scharniere sind die vordere und die hintere Wand mit den Dreiecken seitlich verbunden, welche wiederum mit Scharnieren mit den Seitenwänden verbunden sind, welche die Stabilisierung des Daches nach vorne und hinten ergeben.

    Die rundherum mit Scharnieren verbundenen Wände sind Führung genug!

    Genial einfach!

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

  • Schuetze52280
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    • 13. Dezember 2024 um 07:56
    • #26

    Hallo ihr Beiden, da stimme ich euch zu, die Scharniere unten und das C-Profil oben oder die zwei Bänder, die die Wand auch mit nach oben nehmen. Ich habe sogar eine Lösung im Netzt gefunden, die das Dach mit vier Federn nackig nach oben drückt und danach die Wände aufstellt. Dieser Kerl pfeift auf die Führungsfunktion und vertraut voll auf die Federn. Ist möglich und eine etwas wacklige Angelegenheit beim Hochdrücken, aber es geht. Eigentlich sind das keine Parallelhubdächer, aber das ist ja gerade der Vorteil, dass man erst eine Seite drücken kann und dann die andere. Allerdings ist bei allen der Hub wahrscheinlich etwas geringer als bei Peer. Ich schätze so auf 600-700 mm, aber das Prinzip sollte ja trotzdem funktionieren.

    Herzlichen Gruß, Uwe

    I'm Building A (Pop-Up Hard Wall) Slide In Camper DIY Camper Full Tour EP:14
    This is a full tour of the completed DIY Slide In Camper. The camper has been on the Toyota Tacoma for over 5 months, and it's been really great. We have had...
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  • Urlaubär
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    • 13. Dezember 2024 um 18:37
    • #27

    Hallo Ihr Drei,

    ich verfolge den Bau des Slidein Camper schein einige Zeit. Die Stabilität hat dieses Dach durch die Stoffecken. Das kann man in den vorigen Episoden anschauen.

    Hiatus und der originale Erbauer aus folgendem Thread httphttps://www.casa-trotter.com/phpBB3/viewtopic.php?t=7838 bauen einfach ein doppeltes Scharnier ein. Damit wird die Wand hochgezogen. Aber zur Seitenstabilität sollte es keine relevante Versteifung bieten.

    Das Schienenthema ist interessant aber ich sehe da relevante Schwierigkeiten das Luft- und Temperaturdicht zu bekommen.

    Ich werde erste Versuche mit zwei Spannbänder ohne Spanner pro Stirnseiten machen.

    Beste Grüße und besten Dank für eure Ideen.

    Peer

  • Urlaubär
    womobox-Halbgott
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    • 13. Dezember 2024 um 23:57
    • #28

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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    noch ein Selbstbau

  • Schuetze52280
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    • 14. Dezember 2024 um 08:49
    • #29

    Prima, Peer, ein gutes Beispiel dafür, was man alles in Kauf nehmen muss, wenn man die langjährigen Erfahrungen einfach ignoriert. Irgendwann kommt man auch ans Ziel, ...

    Aber Hut ab, für den Mut, einfach machen und es geht vorwärts, andere dagegen, überlegen ewig und es bleibt beim Plan!

    Wir haben auf jeden Fall einige konkrete Daten:

    Unten haben sie ein Profil von 120x60 und ober übereinander zwei Profile mit 90x30 und 60x30. Das ergibt einen Abstand senkrecht vom Festpunkt der Gasdruckfeder bis zum beweglichen Punkt unten von 240 mm.

    Der Hub des Daches ist höchstens 500 - 600 mm. Der Hub der Feder 300 - 400 mm.

    Du siehst, Peer, sie waren bescheidener als Du und können aus dem billigen Sortiment der Federn zugreifen! :)

    Ich bin allerdings ein Feind von diesen Aluprofilen, schweinisch teuer und schwer, gemessen, an dem, was sie halten und eigentlich für mobile Anwendungen nicht so gut geeignet. Um sich an die ideale Position der Befestigungspunkte ranzutasten, ist eine Nut ideal, wenn ich aber den Punkt gefunden habe und sich später die Schraubverbindung durch die Vibrationen beim Fahren lockert (Stichpunkt Fließen von ALU), dann ist es nicht mehr lustig. Aber egal, viele Wege führen nach Rom!

    Auf jeden Fall nochmals Danke für die Information, jetzt sollte einer Verwirklichung deiner Pläne nichts mehr im Wege stehen!

    Herzlichen Gruß, Uwe

  • Urlaubär
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    • 14. Dezember 2024 um 19:03
    • #30
    Zitat von Schuetze52280

    Prima, Peer, ein gutes Beispiel dafür, was man alles in Kauf nehmen muss, wenn man die langjährigen Erfahrungen einfach ignoriert. Irgendwann kommt man auch ans Ziel, ...

    Aber Hut ab, für den Mut, einfach machen und es geht vorwärts, andere dagegen, überlegen ewig und es bleibt beim Plan!

    Ha, bis ich angefangen habe zu sind locker 3 Jahre vergangen. Dann habe ich mit einem Alu Gestell angefangen. Das dann für unsinnig befunden habe. Und dann die jetzige Variante angefangen habe.

    Erfahrungen ignorieren ist der Weg um neues zu erfinden. Manchmal klappt es...der Weg ist meist steinig

  • Schuetze52280
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    • 22. Dezember 2024 um 11:19
    • #31

    Hallo Peer,


    wie ist der Stand, hat ACE oder ein anderer Hersteller dir einen Vorschlag für Federn gemacht?

    Herzlichen Gruß, Uwe

  • Urlaubär
    womobox-Halbgott
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    • 23. Dezember 2024 um 00:19
    • #32

    Nein, noch nicht. Ich denke das wird dieses Jahr nichts mehr. Ich rechne mit Mitte Januar.

    Beste Grüße

    Peer

  • Urlaubär
    womobox-Halbgott
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    • 31. Januar 2025 um 20:54
    • #33

    So hat sich keiner gemeldet, also habe ich mir Kräfte Dreiecke und Parallelogramm wieder selber lernen müssen.

    Gestern und Heute viel skizziert und per Libreoffice Calc gerechnet. Hier ein Snapshoot:

    Ergebnis, ein Standartdämpfer kann reichen. Wichtig das Dach zieht mit erst erst bei ca. 50 cm Hebung an den Wänden. Damit ein vernünftiger Winkel zum Heben erreicht wird.

    Jetzt ist die Progression der Dämpfer nicht steil genug. Wenn das Dach oben ist, ist das Kraftdreieck extrem ungünstig, da der Dämpfer zu steil steht. Beim einschieben hat der Dämpfer etwas 1/4 mehr Kraft als beim ausfahren. Was das Senken noch weiter erschwert. Lösung ist hier eine vorlaufende Wand, erst die Wand runter, dann lastet diese über die Bänder auf dem Dach und sorgt für zusätzliches Gewicht. Trotzdem muss man mit ca, 30 Kg zusätzlich ziehen. Was aber von oben noch unten schon funktionieren sollte.

    Falls es keine ernsthaften anderen Ideen gibt, werde ich die Dämpfer wohl so bestellen.

    Im Zweifel, kann ich die binnen drei Wochen auch noch auf andere Werte einstellen lassen.

    Beste Grüße

    Peer Hanken

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  • Anton
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    • 1. Februar 2025 um 06:37
    • #34

    Hallo

    Verwirrung möchte ich nicht stiften, aber eine Erfahrung mitteilen.

    Bei meiner Staufachklappe habe ich auch die Dämpfer nach so einen Berechnungsfilter berechnet. Leider musst ich aber feststellen, das die gelieferten Dämpfer zu schwach waren.

    Die Klappe blieb nur widerwillig oben, und bei kälterem Wetter ging es so gut wie gar nicht.

    Ich habe sie gegen andere, stärkere Dämpfer ausgetauscht, danach funktionierte es einwandfrei.

    Die Werte weis ich, nach 8 Jahren, leider nicht mehr. Aber ich ich würde das Gewicht des zu bewegenden Teils heute einfach um 10, 15 % höher ansetzen.

    Trotz allem, ein Restrisiko bleibt. Ich wünsche Dir das es bei die im ersten Anlauf klappt!

    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • urologe
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    • 1. Februar 2025 um 15:17
    • #35

    Da kann ich dem Anton nur Recht geben ,

    trotz genauer Berechnung , lieber ein paar Prozent mehr Kraft als nötig -

    lieber etwas mehr Kraft aufwenden , als nach den üblichen 2-3 Jahren gerade eben

    noch stehen bleibende Klappen ...

    auch beachten : teilweise werden die Klappen so berechnet ,

    daß sie in jeder gewünschten Position stehen bleiben !

    das braucht kein Mensch - lieber so , daß sie mit Kraft geschlossen werden müssen .


    LG

    Ralf

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Urlaubär
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    • 1. Februar 2025 um 17:27
    • #36

    Ja, aktuell habe ich in der Kalkulation eher das Problem, das ich zuviel Kraft für das Absenken des Dachs brauche. 35Kg ist glaube ich schon viel.

    Ich überlege ob es Sinn macht mit einem Spanngurt zu arbeite. Um die ersten 20-30 cm zu senken.

    Beste Grüße

    Peer

  • Anton
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    Am Fuß der Homert
    • 1. Februar 2025 um 18:08
    • #37
    Zitat von Urlaubär

    Ja, aktuell habe ich in der Kalkulation eher das Problem, das ich zuviel Kraft für das Absenken des Dachs brauche. 35Kg ist glaube ich schon viel.

    Hallo

    nun ja, 35Kg ist doch für die Überwindung der Anfangsträgheit nicht viel. Zumindest wenn du ein Dach von oben nach unten bewegen willst.

    Das dürfte kein Problem sein, es sei denn, man wiegt selber weniger als die aufzubringende Kraft.

    Wir haben an der Garage große Schiebetüren von etwa 150Kg, die haben einen Anfangsschiebemoment von etwa 15 Kg. Die schieben meine Enkel mit 20Kg Eigengewicht hin und her....

    Viele Grüße

    Anton

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  • Schuetze52280
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    • 7. Februar 2025 um 09:36
    • #38

    So geht es und ich hoffe, damit hat das Leiden ein Ende!

    Herzlichen Gruß, Uwe

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  • Urlaubär
    womobox-Halbgott
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    • 7. Februar 2025 um 16:05
    • #39

    Hallo Uwe,

    nochmal danke Uwe,

    hast du berücksichtigt, das die Wände erst aufklappen müssen an den Bändern? Was ja bedeutet, das die Wände auf den ersten 10 Grad die halbe Kraft benötigen für 35 kg. Die Bänder die dann am Dach ziehen auch in einem sehr spitzen Winkel die Kraft ausüben und er senkrechte Anteil der Kraft dadurch sehr gering ausfällt?

    Wenn die Wände senkrecht stehen, tragen diese nix zum Absenken des Dachs bei, dann wiegt das Dach nur noch 35 kg. Also sollte man mit 40-50 kg das Dach schließen können. Sonst fliegt meine Frau irgendwann.

    Der Dämpfer ist bei mir ja mit einem ähnlichen Wert rausbekommen. Ich bin inzwischen auch bei einem 250er Dämpfer mit 69/15 installiert.

    Beste Grüße

    Peer

  • Schuetze52280
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    Dessau-Roßlau
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    • 7. Februar 2025 um 18:22
    • #40

    Hallo Peer,

    je kürzer die Gasdruckfeder um so schlechter ist die Aufteilung von Handkraft oben und unten. D.h., wenn sie fast senkrecht steht, hat sie viel Kraft, aber unten, bei einem Hub von "950 mm" des Daches, bleibt nicht mehr viel oder umgedreht. Der große Hub ist das Problem, der gestattet es dir nicht, kurze Federn zu wählen. Die Dachlast, die ich mit 70 kg gerechnet habe, stammt aus deinen ersten Überlegungen. Natürlich wäre es hilfreich, wenn man die Lasten exakt wissen würde, dann kann man die Feder optimieren, aber ich behaupte, unabhängig von der Dachlast ist der Hub das Kriterium, warum ich an deiner Stelle keine zu kurze Feder nehmen würde. Mit 600 mm bist du doch sowieso raus aus dem Standard. Alle 0815 Hersteller machen nur bis 500 mm und damit billig. ACE ist einer der wenigen, die mehr liefern. Der Preis ist eine einmalige Ausgabe. Die leichte Betätigung des Daches ist dauerhaft. Deshalb ist es ausreichend, das Dach fertig zu bauen und ganz zum Schluss die exakten Lasten zu ermitteln und die Federn danach optimal auszulegen, was kein Problem ist. Eine Stelle für die Befestigung der Federn kann man ja einplanen, es ist ja bekannt, welche Möglichkeiten es gibt. Baue also dein Dach fix und fertig und dann rechnen wir noch einmal und finden die perfekte Federn mit Handkräften fast nach Wunsch.

    Ich habe für mein Beispiel den Verlauf der Handkräfte aufgeführt und für 70 kg Dachlast sehen die gut aus.

    Aber du bist der Chef und entscheidest.
    herzlichen Gruß, Uwe

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