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Wie funktioniert ein Heizkostenverteiler?

  • mrmomba
  • 15. August 2023 um 14:06
  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.357
    • 15. August 2023 um 14:06
    • #1

    Hallo und guten Tag,

    ich habe eine Frage an die Wissenden und Heizungsbauer und Ingeneure:
    Wie funktioniert so ein Heizkostenverteiler?
    Diese Geräte die an der Heizung geschweißt wurde.
    Damals gab es doch solche Verdampfungsrohre - und vor Rund 10 Jahre gab es dann solche Semi-Digitalen.
    Kann mir die Funktion und ggf. die interne Berechnung derer Werte erklären?

    Alternativ: Kann ich Entsprechend über die Vor- und Rücklauftemperatur der Rohre die Heizleistung ermitteln / schätzen?

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    Es Grüßt: MrMombatou
    ----

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  • holger4x4
    womobox-Guru
    Beiträge
    7.245
    Wohnort
    Bergisches Land
    • 15. August 2023 um 14:15
    • #2

    Was ist dein Ziel? Die Heizleistung deiner Heizkörper berechnen? Das sollte es eigentlich geben und gehört zur Auslegung der Heizungsanlage.

    Die Modernen Heizkörper sind je nach Type mit einer Wärmeleistung bei Vor-/Rücklauftemperatur (55°/45°) angegeben. Beispiel für 33er

    Nun kannst du schauen ob die Verhältnisse bei dir in etwa passen.

    Die Heizkostenverteiler sind eh nur Schätzeisen, und wie der Name schon sagt versuchen die die Heizkosten halbwegs gerecht zu VERTEILEN. Absolute Messung der Leistung über Zeit, das kannst du damit vergessen.

    Gruß, Holger

  • Picco
    Moderator
    Beiträge
    5.580
    Wohnort
    Rorschacherberg / Schweiz
    • 15. August 2023 um 14:51
    • #3

    Hoi Christian

    Holger hats ja schon gut beschrieben.
    Diese Dinger hatten eine spezielle Flüssigkeit drin, die sich bei steigender Temperatur mehr und mehr verflüchtigte.
    Bei der Ablesung wurde im Prinzip die Mitteltemperatur am Montageort am Heizkörper gemessen.
    Was halt nie wirklich genau sein kann, wenn die Heizkörper nicht perfekt ausgelegt sind.
    Berechnen tun die Moderneren wenig, die müssten eigentlich auch eine Mitteltemperatur messen/berechnen/speichern.

    Daraus und aus anderen Zahlen, wie zum Beispiel der Bodenfläche, der Ausgleichskorrekturzahlen betreffend der Raumlage im Haus (keine/eine/zwei/drei oder mehr Aussenflächen) usw wird dann der Verteilschlüssel erstellt.

    Angeschweisst sind die übrigens nicht.
    Zumindest nicht die welche ich bisher gesehen habe.

    Bei Gliederradiatoren sind die geschraubt, sonst meist geklebt.

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

  • Phil
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    299
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 15. August 2023 um 17:28
    • #4

    Falls die Information etwas nützt:

    Bei Neubauten werden eigentlich pro Wohnung ein Wärmemengenzähler eingebaut, der über Durchflussmenge und Vor- und Rücklauftemperaturen die Energiemenge berechnet.

    Einmal editiert, zuletzt von Phil (15. August 2023 um 21:21)

  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.357
    • 15. August 2023 um 22:48
    • #5

    Hi Holger Picco und Phil,

    Vielen Dank für die Rückmeldung an allen. Ich merke schon, ohne passende Hintergrundinfos gibt es zu viele offene Fragen.

    Wir haben tatsächlich Heizkostenverteiler dessen Aufnahme angepunktet wurde, und anschließend verplompt.

    Diese Geräte haben jetzt ihre 12 Jahre um, Schätzungsweise sind die in den nächsten zwei Jahren platt - laufen auch schon seit 2 Jahre drüber)

    Wir leben als Familiensippe in 3 Wohnungen in einem Haus und wollen auch zukünftig die Schätzung der Kosten übernehmen, machen wir intern.

    Jetzt stellen wir uns nur die Frage ob wir uns zukünftig wieder einer Firma verschreiben wollen, die XYZ kosten für neue Geräte in die Handnehmem wollen oder ob wir so ein Schatzeisen bauen können - wenn ich die Funktion verstehe.

    Ich weiß noch nicht, was passiert wenn irgendwann mal die Batterie von so einem Verteiler alle ist.

    Umrechnungsschlüssel etc

    Besitzen wir im Grunde. Grundimmobilie ist BJ 1964.

    Wärmemengenzähler kann man leider nicht einbauen, da die Heizungsverrohrung ebenso historisch gewachsen (meist ein anderes Wort für scheiße) ist.

    Wir fahren - weil wir es müssen - Vorlauftemperatur von 65 Grad.

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    Es Grüßt: MrMombatou
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  • Picco
    Moderator
    Beiträge
    5.580
    Wohnort
    Rorschacherberg / Schweiz
    • 16. August 2023 um 07:13
    • #6

    Hoi Christian

    Zitat von mrmomba

    Wir fahren - weil wir es müssen - Vorlauftemperatur von 65 Grad.

    Wenn man nun noch herausfindet welcher oder welche Heizkörper voll offen nur knapp genügend Wärme liefert und diesen bzw. diese durch Leistungsfähigere ersetzt kann man die Vorlauftemperatur etwas runterfahren und schon sind wir im Bereich von 62°C, in dem eine gute, drehzahlgeregelte Luft-Wasser-Wärmepumpe arbeiten kann...meist sind es effektiv nur einer oder ganz wenige Heizkörper, die die hohen Temperaturen wirklich benötigen!
    Nur so als kleiner Tipp.

    Denn im Vergleich zu Erdöl wird so selbst mit Strom aus Braunkohle CO2 eingespart!

    Gruss

    Picco

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  • holger4x4
    womobox-Guru
    Beiträge
    7.245
    Wohnort
    Bergisches Land
    • 16. August 2023 um 09:06
    • #7

    Wärmemengenzähler einbauen hätte ich jetzt auch gesagt, aber wenns wirklich nicht geht, schade. So kommst du nicht aus der Abhängigkeit von Techem und Co. raus.

    65°C Vorlauf ist aber echt viel, da würde ich mal gucken wie man das runter bekommt. Auch wenn keine WP in der nächsten Zeit geplant ist, spart die Reduktion deutlich Geld.

    Wir haben ein Haus von 1951 mit Anbau von 1982. Die Isolierfenster sind auch schon 40 Jahre alt. Nach ein Paar Optimierungen, Isolation obere Geschossdecke und Kellerdecke kommen wir mit 40-45° Vorlauf durch den Winter!

    Gruß, Holger

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