Neues Projekt - Diesmal aber viel kleiner und 4x4

  • ....und wieder bin ich etwas weiter gekommen:

    Dachzelt in fahrfertigem Zustand

    Hinter den Vordersitzen ist eine Platte eingelegt. Die Rücksitze sind komplett ausgebaut.

    Hinter dem Fahresitz steht die Kühlbox.

    Unter der Kühlbox links befindet sich die Powerstation als komplette Stromversorgung.

    Rechts neben der Kühlbox liegt der Packsack des Dachzelt-Vorzeltes. Links die (noch verpackte) Solartasche.

    Auf der Beifahrerseite steht die TTT, hier im Fahrzustand, Beifahrersitz zurückgeschoben......

    ......und hier die TTT in "Nutzstellung", Beifahrersitz vorgeschoben.

    Über der TTT wird noch eine zusätzliche klappbare Ebene eingezogen, auf der der Hund mitfährt.

    Die Heckansicht mit eingeschobenen Auszügen, noch ohne Einbauten.

    Unten wird die Küche eingebaut, oben Staumöglichkeiten für Kleidung (alles bisherige auf Eurobox-Basis), Tisch und Hecküberdach.

    Ganz oben ist noch ein flaches, von vorne zugängliches Fach, in dem die Campingstühle lagern.

    Der untere Auszug ausgezogen und arretiert

    unter dem unteren Auszug liegt das vollwertige Reseverad. Links und rechts gibt es Öffnungen die zum einen noch Staumöglichkeiten bieten,

    zum anderen benötigt werden, um bei Bedarf die Rückleuchten zum Leuchtmittelwechsel zu lösen.

    Hier sieht man beite Auszüge ausgezogen und verriegelt. Belastbarkeit jeweils bis 130 kg.

    Als nächstes kümmere ich mich um die "Hundeplattform" und die Heckküche.

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Toll gebaut, sieht klasse aus!

    Aber sag mal, verlierst du nicht Stauraum seitlich von den Auszügen? Bei so einem kompakten Auto zählt ja jeder Kubikzentimeter.

    Gruß, Holger

  • Aber sag mal, verlierst du nicht Stauraum seitlich von den Auszügen? Bei so einem kompakten Auto zählt ja jeder Kubikzentimeter.

    Ich habe mich in der Breite nach Euroboxmaß gerichtet. Im Bereich der ehemaligen Koferraumabdeckung fehlen mir links un d rechts 2,5 cm. Somit fehlen mir etwa 5 cm, die ich mit den Euroboxen ohnehin kaum hätte nutzen können. Ich komme aber von den hinteren Türen aus an diese Zwischenräume und außerdem über die beschriebenen Ausschnitte. Die kriege ich schon voll.... ^^ .

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Die Füllung der Heckauszüge ist beinahe fertig:

    Ansicht der Heckauszüge im gefüllten Zustand.

    Oben der <bereich mit den Kleidungs- und Klamotten-Euroboxen in 40x60 cm, dahinter Campingtisch (schwarzer Beutel) und Heckmarkise (blauer Beutel)

    Unten die Heckküche mit Wassertank (23 Liter) incl. Tauchpumpe und Wasserhahn , Reserve-Wassersäcken (2x10 Liter), Waschbecken mit Ablauf, Einflamm-Kartuschenkocher,

    alles in oder auf 30x40 cm Euroboxen. Der Hitze- und Windschutz für den Kocher fehlt noch, ist bestellt.

    Dahinter die Küchenutensilien und Vorräte in eoner 40x60 cm Eurobox.

    Jetzt fehlen noch Spannleinen an der Hecktür für Handtücher sowie Haken für Diverses an den Seitenwänden der Auszugkonstruktion.

    tbc.

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Hallo

    Bo-Ey, wie schnell man ein Womo bauen kann!

    Wenn man überlegt wie lange der Mann an seinem Ategolein gebastelt hat.... ;)

    Michael - viel Spaß mit dem Dingen!

    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Anton, Du weißt doch: Das zweite geht immer schneller!

    Ich war selbst erstaunt, wie flott das ging........und vor allem nicht ganz so teuer.

    By the way: Was macht der Landy?

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Ich war selbst erstaunt, wie flott das ging........und vor allem nicht ganz so teuer.

    By the way: Was macht der Landy?

    Hallo Michael,

    ja woll, es geht auch einfach!

    Der Landy wird. Er Läuft und nun bin ich am Zusammenbau. Aber wie das so ist wenn man nicht dauernd Urlaub hat oder noch besser,

    wie andere hier, im Ruhestand ist. 8o

    Alles Gute

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Mehr durchdachtes Mikro geht fast nicht ! chapeau !

    Aus mehrfach gemachten ärgerlichen Erfahrungen mit Roll-Esstischen : sie sind unhandlich , sind instabil und nehmen doch recht viel Platz weg .

    Ich würde versuchen , eine Einschublösung für eine feste Tischplatte mit Klappbeinen unter dem Dachzeltboden zu konstruieren . Ggfalls selbst

    als Carbonplatte laminieren und das Gestell des Rolltisches oder vier Teleskopbeine anschrauben .

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Mehr durchdachtes Mikro geht fast nicht ! chapeau !

    Aus mehrfach gemachten ärgerlichen Erfahrungen mit Roll-Esstischen : sie sind unhandlich , sind instabil und nehmen doch recht viel Platz weg .

    Ich würde versuchen , eine Einschublösung für eine feste Tischplatte mit Klappbeinen unter dem Dachzeltboden zu konstruieren . Ggfalls selbst

    als Carbonplatte laminieren und das Gestell des Rolltisches oder vier Teleskopbeine anschrauben .

    Danke für die Blumen! Ich reiche sie an die Gattin weiter. :love:

    Deine Tisch-Erfahrung muss ich erst noch machen, ist aber bei dem damaligen Lidl-Preis von unter 20 €uronen bei negativem Ausgang nicht zu schmerzhaft..... ^^

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • An dieser Stelle ein kurzes Feedback zur ersten Reise mit dem Micro-Camper:

    Es hat alles zur Zufriedenheit funktioniert!

    Wir waren 10 Tage Richtung Kroatien unterwegs. Zwei Zwischenübernachtungen spontan in Unterkünften in Bayern und Slowenien, da es durchgängig regnerisch und kalt war, der Rest im Dachzelt, davon 4 Tage bei Tomar auf dem Kamp Rozac, zwei Tage auf einem Stellplatz bei den Krka-Wasserfällen, je einen Tag auf einem Stellplatz in Slowenien und in Niederbayern auf einem Campingplatz.

    Im Kamp Rozac hatten wir das Vorzelt aufgebaut. Hat gut funktioniert, war aber schon recht aufwändig. Vor allem das wieder Verpacken. Wir werden das Vorzelt wohl nur noch nutzen, wenn wir mindestens so lange an einem Platz stehen. Da dies aber bei unserem üblichen Reiseprofil für die Touren mit dem Dacia wohl kaum vorkommen wird, gehe ich davon aus, dass das Vorzelt meist daheim bleiben wird.

    Bei Übernachungen ohne Vorzelt hatten wir die TTT oben im Zelt. Hat bei 1,65 m Innenbreite des Zeltes sehr gut funktioniert, selbst mit kleinem Hund im Dachzelt.

    In Niederbayern hatten wir nachts lediglich 6°C. Da sind wir dann mit unseren Sommerschlafsäcken an die Grenze gekommen, haben aber mittels mehrlagiger Vliesdecken überlebt.

    Die neuen dickeren Penntüten (Komfortzone bis -1°C) sind bereits geordert und geliefert worden.

    Die Stromversorgung mittels Powerstation hat wie geplant funktioniert, auch teils ohne Landstromeinsatz (nur Kamp Rozac mit LS, wäre aber auch ohne gegangen).Das Laden über die Fahrzeugsteckdose hat zur Volladung gereicht, dürfte aber ohne die langen AB-Strecken bei Hin- und Rückfahrt mit der zusätzlichen Solartasche ebenfalls funktionieren.

    Kochen und Wasserversorgung funktionierte zu 100%. Bei langen Touren könnte die Versorgung mit Gaskartuschen je nach Land schwieriger werden. Für 2 Monate sollte man aber ausreichend Vorrat mitnehmen können.

    Der Billig-Rolltisch von Lidl hat klaglos funktioniert und keine Schwächen angedeutet. Mal abwarten. Auf den Campingstühlen von Campwerk haben wir trotz Mini-Faltmass sehr gut und teils auch recht lange gesessen.

    Allerdings muss man, im Gegensatz zum Reisen mit dem Atego; eine noch größere Aufräum-Disziplin an den Tag legen...... :)

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Danke für den Erfahrungsbericht!

    Was hat sich bei euch durchgesetzt? Klappspaten oder Boxio TTT? Ich nehme an, diese habt ihr nicht nur zum verstauen ins Dachzelt verfrachtet.


    Welche Batteriebox habt ihr verwendet?

    Meine Frau hat als Firmenwagen einen X1 mit 12v Steckbuchse im Kofferraum. Damit & mit Zelt waren wir letzte Woche spontan in Östereich unterwegs. Die Engel hat daran auch freudig genuckelt - ich denke an Fahrzeugen mit Start/Stop Automatik ist mit regelmässigen Fahrtagen sogar die hauseigene Batterielösung ein gangbarer weg...

    Surfy

  • Hallo Surfy,

    "ältere Herrschaften" müssen nachts schon mal müssen. Diesbezüglich war die Boxio nachts im Zelt in Benutzung. Das erspart den nächtlichen Leiterabstieg.

    Während er Fahrt hat die TTT ihren festen Platz hinter dem Beifahrersitz unterhalb des Hundesitzes. Der Klappstaten ist trotzdem mit an Bord.

    Wir nutzen die Blackbox 15 von Ective. Da ist 'ne (umgerechnet auf 12 V) ca. 120 AH große LiFePO4 drin. Die reicht uns gut. Da hängen bei uns dauerhaft die Kühlbox und die Tauchpumpe zur Wasserversorgung dran sowie diverse Lader für die Mobiltelefone und die elektrische Zahnbürste. Das wollten wir (auch aus Gründen der Mobilitätserhaltung :saint: ) der Autobatterie nicht dauerhaft zumuten.

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Hier mal ein kurzes Feedback von unserer ersten längeren Reise im Juli/August/September nach Georgien.

    12.300 km in guten 6 Wochen waren problemlos zu bewältigen.

    Es gab an Fahrzeug, Zelt oder Ausbau keine Probleme. Konzeptionell hat alles wie geplant funktioniert.

    Es gibt aber einen grundsätzlichen Unterschied zum Reisen mit dem Atego, was das Aussuchen von Übernachtungsplätzen angeht.

    Mit dem Duster steht man entweder auf einem wie auch immer gearteten Campingplatz, um die dortige Sanitär-Infrastruktur zu nutzen, oder ganz weit draussen, damit das Nutzen der bordeigenen Toiletten- und Wasch-/Dusch-Möglichkeiten, das ja prinzipiell draussen stattfindet, kein größeres Aufsehen erregt. "Mal eben" auf einem Parkplatz zu stehen ist zwar im äußersten Notfall möglich aber mangels sanitärer Privatsphäre eben nur im Ausnahmefall tolerabel. Durch provisorisches Abhängen der hinteren Beifahrertür haben wir uns auf der Reise etwas mehr Sichtschutz schaffen können, Dies soll nun mittels konfektionierter Plane verbessert werden. Die Mitnahme des Vorzelts ist bei unserem Reiseverhalten mit fast täglichem Weiterfahren nicht sinnvoll, zumal des sperrige Packmaß wertvollen Stauraum kostet.

    Die unbedingt empfehlenswerte Höherlegung in Verbindung mit dem Allradantrieb mit sperrbarem Mitteldifferenzial hat uns überall hingebracht, wohin wir wollten.

    Ein paar Bilder folgen, sobald ich sie ausgesucht und verkleinert habe.

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Im Folgenden ein paar Impressionen mit unserem Fahrzeug unterwegs:

    An der Save in Kroatien

    Nordwest-Türkei

    Auf dem Weg nach Mestia/Georgien

    Camping in Mestia

    In Ushguli

    Von Ushguli nach Lenteki

    Vor Kutaissi

    Pass auf dem Weg nach Shatili

    Passhöhe 2.687 m

    Blick auf Shatili

    Am Kloster am Paravani-See

    Am Paravani-See/Georgien

    Frühstück im Love Valley in Kappadokien/Türkei

    Mamba-Beach Chalkidiki/Griechenland

    Zurück in Deutschland.....

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von Varaderorist (25. Oktober 2023 um 15:52)

  • Tolle Bilder und ein stimmiges Setup!

    Der Komfortlevel des Untersatzes verändert sich beim grösseren SUV nur durch die Möglichkeit des "Innen schlafens", dh es braucht kein Zelt, kein Auf/Abbau des Dachzeltes und man ist geschützter bei schlechter Witterung.

    Der Sprung kommt erst mit dem VW Bus, dass man z.B. eine Toilette auch Innen benutzen kann, Beim VW Bus mit Aufstelldach kommt dann auch schon Stehhöhe, Duschmöglichkeit und Privacy (Fenstermatten) hinzu.

    Bringt der VW Bus mit Aufstelldach noch Vorteile beim Reisen & Alltag durch die 2m Schallgrenze (Parkplätze, Strandzufahrten etc), gilt ein aufgestelltes Dach doch als "Campen" seitens der Obrigkeit in urbaneren europäischen Gebieten. Ein Kastenwagen mit hohem Dach hingegen kann da parkieren - was drinnen geschieht ist nicht sichtbar und erlaubt daher auch mehr greycamping z.B. auch in Städten. Toilette und Dusche ist noch besser umsetzbar - dafür gibt es einschränkungen bei der Höhe schnell auch mal in Feld, Wald und Wiesenwegen, Strandzufahrten etc - und man wird vom Förster eher heimgesucht. Grösser machts nicht besser, beim Gewicht kommen noch mehr Einschränkungen dazu - dafür steigt der umsetzbare Wohnkomfort erheblich.

    Die Qual der Wahl :) Sorry für meinen exkurs bzw Gedankengänge... Und schön dass es für euch nun passt!

    Surfy

  • Hallo Surfy,

    es passt je nach den Umständen: Ab Ende November geht es für mehrere Monate mit dem Atego wieder Richtung Griechenland/Türkei zur Überwinterung. Im Sommer 2024 mit dem Duster nach Irland.

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Im Sommer 2024 mit dem Duster nach Irland.

    Hallo

    gute Idee die Reise nach Irland! 8)

    Vor allem mit Dachzelt.

    Eine Kundin von uns war diesen Sommer auch mit Dachzelt dort unterwegs.

    Hochbegeistert kam sie zurück. :)

    Tagsüber nassregen lassen, abends möglichst lange im Pub gesessen weil ein Aufenthalt im Freien keinen Spaß macht wenn nur regnet, und nachts in die klammen Schlafsäcke. Vier Wochen am Stück. :S

    Möge der Wettergott mit euch sein das ihr es besser erwischt. ;)

    Gute Reise und viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Wie war der Spruch über das irische Wetter: Wenn dir das Wetter nicht gefällt, dann warte 5min 8o

    Bei uns war es diesen Sommer in Irland auch recht wechselhaft und vor allem stürmisch. Das macht sich mit Dachzelt auch nicht so gut.

    Schön war es trotzdem!

    Gruß, Holger

Jetzt mitmachen!

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen