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  3. Ausbau: Installation und Technik
  4. Strom: Batterie, Laden, Solar und Elektrik

Fahrzeugbatterie mit Lastabwurf als Wohnraumbatterie

  • GooSe_1977
  • 15. November 2017 um 10:13
  • GooSe_1977
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    421
    • 15. November 2017 um 10:13
    • #1

    Hallo ihr lieben,

    ein Freund von mir hat ebenfalls ein 24V Fahrzeug und ist vollkommen davon überzeugt das es besser ist alles mit 24V zu betreiben und seine 2 Starterbatterien auch für die Verbracuher mit zu benutzen. Per Lastabwurf soll getrennt werden wenn die Spannung zu gering wird. Die Batterien erfahren dabei einen Mix aus starker Belastung beim Anlassen und geringe Belastung durch Kühlbox, Licht und Heizung ....

    Im ersten Test hat das auch super funktioniert, in 5 Tagen hat er einmal den Motor für 1 Stunde laufen lassen, normalerweise steht er nicht so lange ...

    Ich find die Idee an sich ganz nett, lediglich für USB und LED Licht müsste man einen Spannungswandler einsetzen, wobei es das ja auch alles in 24V gäbe. Was mich jedoch stört ist die ungewissheit ob am Morgen der Motor auch startet ....

    Wie sehr ihr das ? Ich hab jetzt 120ah bei 12V, also 1440Wh, könnte aber auch 2x 120Ah, sprich 2880Wh haben die dann zu wieviel Prozent genutz werden könnten ?

    Hintergrund der Überlegung, die 12V Ladetechnik nervt mich mal wieder, es wär alles simpler im Auto weil kein Mix, es wär einfacher im Motoraum, es wär halt einfacher .... und ic will eh im Winter an die elktronik rann, alles reduzieren, einfacher halten :mrgreen:

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • Gode_RE
    Gast
    • 15. November 2017 um 10:44
    • #2

    Hallo,

    ich würde aus Prinzip die Stromkreise des Basisfahrzeugs und des Aufbaus ganz sauber von einander getrennt halten. Nur eine Verbindung gibt es bei mir, nämlich während der Fahrt das Laden aus der Lichtmaschine. Und die ist durch Trennrelais oder Trenndioden oder separater Ausgang an der Lichtmaschine vom Fahrzeugstromkreis abgekoppelt. Man schafft sich jede Menge Fehlerquellen, störende Beeinflussung, Nadelspitzenimpulse beim Starten und böse Uberraschungen, wenn man die Stromkreise miteinander vermengt. Ist nur meine Meinung, aber danach hattest Du ja gefragt.

    LG
    Gode

  • VWBusman
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.856
    Wohnort
    Nord-Schwarzwald
    • 15. November 2017 um 11:08
    • #3

    Hallo,

    ich halte wie Gode. Die Starterbatterie ist nur mit einem Trennrelais mit der Aufbaubatterie verbunden.

    Wenn die Basis 24V hat ist es ratsam auch im Aufbau 24V als Basisspannung zu nehmen und nur für die Verbraucher, welche es nicht mit 24V gibt, einen Spannungswandler zu verbauen.
    Als Trennrelais verwende ich das Cyrix120 von Victron was mir ermöglicht die Starterbatterie mit der Solaranlage mitzuladen. Das finde ich sehr angenehm da man auch bei längeren Standzeiten keine Sorge um die Starterbatterie haben muß.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • nunmachmal
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.568
    Wohnort
    71634 Ludwigsburg
    • 15. November 2017 um 13:12
    • #4

    Nun den, ich habe auch keine Wohnraumbatterie geplant. Alle großen Verbraucher wie Kühlbox und Heizung haben eigene Spannungswächter und schalten bei Unterspannung automatisch ab. Nur die Kleinverbraucher sind kritisch und müssen separat überwacht werden.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Steff66
    Gast
    • 15. November 2017 um 18:15
    • #5

    Ich würde auch getrennte Stromkreise favorisieren.
    Es ist nicht so, daß es ausschließlich mit den Starterbatterien gar nicht funktionieren würde, echte Vorteile
    Hat es halt nicht.
    Dagegen spricht:

    Fahrzeugstart ist wichtiger als alles andere, weiche Butteer und warmes Bier sińd nicht toll, aber kein Weltuntergang,

    Reine Starterbatterien sind für tiefe Entladungen nicht konstruiert und altern dann vorzeitig.

    Hybridtypen haben nie die gleiche Zyklenzahl wie echte Versorgungsakkus.

    Es ist eher die Regel als die Ausnahme, das tief entladene Akkus in Fahrzeugen regelmäßig voll geladen werden,
    man muß mitb dem latenten Risiko leben, daß die Starterakkus vorzeitig und ohne Vorankündigung ausfallen - siehe Punkt 1

    Es ist praktisch nicht möglich, den Punkt reproduzierbar zu definieren, ab welchem Ladezustand nicht mehr gestartet werden kann. Wenn das heute z.B. bei 20 Gard Außentemperatur un 60% Ladezustand klappt, kann das morgen bei 10 Grad schon nicht mehr funktionieren. Batterien verschleißen nunmal auch im normalen Gebrauch, und die startstromlieferfähigkleit wird unmerklich schlechter.

    Dafür spricht eigentlich nur der gesparte Platz und die etwas einfachere Technik.
    Für geringe Ansprüche mag das in Ordnung sein, zuverlässiger ist es auf keine. Fall.

    Grüße Stephan


    P.S. Ich betreibe in meinem Firmenfahrzeug ein solches System, weil ich absolut keinen Platz für eine zweite Batterie habe.
    Dabei überwache ich nicht ungenau über einen Unterspannungsschutz, sondern präzise über einen Batteriemonitor, der maximal die halbe Kapazität Entladung zulässt. Das funktioniert nur, weil ich das Auto jeden Abend an die Steckdose hänge.
    Andernfalls würde ich ins Minus laufen und hätte bald eine kaputte Starterbatterie.

  • wiru
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.131
    Wohnort
    Treuchtlingen
    • 15. November 2017 um 19:27
    • #6

    Ich denke, Stephan hat recht...den Ladezustand nur über die Leerlaufspannung beurteilen zu wollen ist nicht gut..und die verbauten unterspannungsschutze beurteilen schon mal gar nicht die Batterie Spannung, sondern die am Gerät anliegende Spannung unter Last...beim Kompressor mit langer Leitung können das uber 1V differenz sein...

    unser Womo: Sprinter 4x4 mit Ormocar-Kabine
    Ausbau-und Reiseblog: http://www.caribou.wirblogger.de

  • GooSe_1977
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    421
    • 16. November 2017 um 17:46
    • #7

    Ok, danke euch für euren Input. Ich finde auch das das allerwichtigste das Starten des Motors sein sollte. Um das zu gewährleisten kann man vermutlich nur 1/4 der Wh nutzen, was ja wenig sein dürfte um das ganze interessant zu finden...
    Selbst mit einem BMV wird das vermutlich nicht 100% zuverlässig funktionieren.

    Und naja, dank 4x4 steht man auch schon mal da wo der ADAC nicht hinkommt :mrgreen:

    Also bleibt alles beim alten 8)

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • Urs
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.786
    Wohnort
    Egliswil (AG)
    • 17. November 2017 um 00:42
    • #8

    Ich hab 2 komplett getrennte Kreise, nur mittels BtoB während der Fahrt miteinander gekoppelt. Fahrzeugbatterie ist auch nach 4 oder 5 Wochen ohne Laden bei 12.6-12.7V also voll geladen und hatte da noch nie Probleme. Ganz anders die Aufbaubatterie. Da nuckeln ganz kleine Verbraucher ständig dran...spätestens nach 2 Wochen muss die geladen werden. Denke schon darüber nach eine Solaranlage zu montieren nur um die kleinen fiesen Dauerverbraucher zu kompensieren.

    Einen weiteren Vorteil von 2 getrennten Kreisen wurde glaub noch nicht erwähnt: Man kann sich im Notfall selber überbrücken, sollte die Starterbatterie mal doch schlapp machen. Ist natürlich bei 24V Fahrzeug und 12V Aufbau nicht ganz einfach...da hätte ich wohl 2 24 V Systeme aufgebaut, aber im Notfall kann man -ein bisschen Basteltrieb vorausgesetzt- auch aus einer halbvollen 12V Batterie eine 24V Bank aus 2 12 V Batterien noch soweit bringen dass es zum starten reicht...

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

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