• Hallo,

    heute Vormittag hab ich (und wie bei den meisten Arbeiten die helfenden Hände von meinem Pa) die unteren Winkel geklebt. Für die Winkel hab ich ein Rohr 75x40x3mm aufgetrennt, so dass ich 2 Winkel mit 67x40x3mm rausbekommen hab. Mein Stufenfalz zur Bodenplatte ist 2,5cm hoch, also hab ich jetzt an den beiden Deckschichten von Wand und Boden jeweils ca. 4cm Kleberbreite. In den Ecken sind ca. 3mm Luft, das wird dann mit Sika abgedichtet

    Bei den Platten hab ich mir mit einem Abstandshalter die Schutzfolie bis zur Klebekante sauber entfernt und dann die Deckschickt noch angeschliffen und mit Aceton gereinigt.

    Den Kleber hab ich auf die Winkel mit einer 4mm Zahnspachtel aufgetragen, eh so eine in der Art, wie Urs sie verlinkt hat. Mit der Kappsäge noch einen Winkel hingschnitten, damit schön in´s Eck kommt und nicht die andere Seite wieder abräumt. Hat wunderbar funktioniert. Die Winkel hab ich dann soweit hingedrückt bis etwas Kleber ausgetreten ist und dann unterbaut. Sollte halten. Kleber muss ich wie schon mal erwähnt, noch nachbestellen, und am Freitag oder Samstag geht´s weiter.

    Neben der Kleberei beschäftige ich mich im Moment noch mit meinen Klappen- bzw. Türschlössern. In die Wohnraumtür kommt das Treibstangenschloss von GTO, bei den kleinen Türen (2x mit 40x60 und 1x 130x60) bin ich noch nicht sicher, bzw. hab ich noch keine 100% Lösung gefunden. Für die 130er Klappe hätt ich gerne eine Mehrfachverriegelung. Die meisten Klappenschlösser die ich gefunden hab gehen nicht bis 4cm Wandstärke. Ich hab jetzt bei EMKA mal angefragt, die hätten was vernünftiges, zumindest macht´s den Eindruck. Alternativ bin ich am überlegen, ob ich eine normale Drückergarnitur verbaue und bei der großen Klappe auch das Treibstangenschloss. Vielleicht hat ja hierfür noch jemand eine Anregung oder eine Lösung. Da wäre ich sehr dankbar.


    Grüße,

    Tom

  • Zitat von ThomasR


    Neben der Kleberei beschäftige ich mich im Moment noch mit meinen Klappen- bzw. Türschlössern. In die Wohnraumtür kommt das Treibstangenschloss von GTO, bei den kleinen Türen (2x mit 40x60 und 1x 130x60) bin ich noch nicht sicher, bzw. hab ich noch keine 100% Lösung gefunden. Für die 130er Klappe hätt ich gerne eine Mehrfachverriegelung. Die meisten Klappenschlösser die ich gefunden hab gehen nicht bis 4cm Wandstärke. Ich hab jetzt bei EMKA mal angefragt, die hätten was vernünftiges, zumindest macht´s den Eindruck. Alternativ bin ich am überlegen, ob ich eine normale Drückergarnitur verbaue und bei der großen Klappe auch das Treibstangenschloss. Vielleicht hat ja hierfür noch jemand eine Anregung oder eine Lösung. Da wäre ich sehr dankbar.

    Das nimmt ja zügig Formen an bei Dir ;)

    Die GTO Treibstangenschlösser finde ich persönlich nicht mehr so toll, ist wahrscheinlich ein Stückweit Geschmackssache und bei mir kommt noch dazu dass auch da gepfuscht wurde mit den unterschiedlichen resultierenden Problemen...gebranntes Kind halt. Was mir persönlich da aber schon von Anfang an nicht gepasst hatte war dass man zum schliessen auch immer die Türfalle betätigen musste, also nicht einfach Türe zudrücken und die schnappte ein. Auch die Schliesszylinderabdeckung ist ein einfacher Kunststoff-"Zapfen" den man auf den Schliesszylinder raufdrücken (pfriemeln) musste...mal ehrlich, wer von euch der die Schlösser verbaut hat pfriemelt die jedesmal zu?

    Als ich eh alles neu machen musste hab ich KCT mit Dreipunktverriegelung sowohl für die Türe als auch für die Klappen genommen. Dazu die Passenden Schliessbleche, Griffe, Griffschalen, Schliesszylinderabdeckungen und Dichtungen auch von dort. Nicht ganz billig aber absolut genial, bis ins kleinste Detail durchdacht und top Beratung gab es obendrein (nein, hab leider keine Aktien dort ;) ). Insbesondere die Schliesszylinderabdeckung finde ich absolut genial...einfaches Prinzip, extrem Anwenderfreundlich und Funktionell (in einer halben Sekunde ist sie offen und auch so schnell auch wieder zu und dann gibt es absolut kein Staub/Dreck/Wasser im Schloss)...waren allerdings Sacketeuer, die Dreher und Fräser unter uns könnten da sicher was ähnliches selber nachbauen. Auch ein Vorteil ist dass das Schloss verdeckt eingebaut ist und nicht auf der Türe aufgebaut ist, generiert dadurch aber beim Bau logischerweise einiges an Mehraufwand.
    Nachteile: Preis, Mehraufwand beim Einbau und das ganze passt nur ab 53mm Klappenstärke, Wände sollten auch 53mm sein, kann man aber etwas "bescheissen"...klappte bei mir mit ca 43mm Wandstärke ganz gut.

    Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Hallo

    die GTO Treibstangenschlößer gehen ja gar nicht, da fühlt man sich ja optisch wie im Kühllaster eingesperrt. :? Die Dinger haben mir noch nie gefallen.

    KCT verwendet nach Studium der Internetseite scheinbar ganz "Normale" Haustürschlösser die ein wenig modifiziert sind. Z.B. in den Längen.

    Haustürschlösser mit Dreipunktverriegelung lassen sich mit etwas Aufwand aber auch selber für Klappen kürzen. Das ist ja kein Hexenwerk, son' Schloss.

    Und für die Eingangstür passt das in der Regel sowieso. Wenn der Drücker nicht unbedingt versenkt sein muss, geht eine ganz normale Edelstahl Sicherheitsgarnitur mit außen verkürztem Drücker der an den Ecken abgerundet ist. Funktioniert wunderbar, und der unser TÜV hatte auch nix dagegen.

    Die Tür braucht dafür nur ein Falzmaß von etwa 25mm Tiefe in der Schoßfalz.

    Bei unserer Stauraumklappe hab ich einfach ein ganz normales Türschloß eingebaut, und ein Türschloß nur mit Falle, also ohne Riegel. Die beiden Schlößer sind mit einem Betätigungsgestänge verbunden, drücke ich die Klinke, heben sich beide Fallen. Abschließen kann ich die Klappe mit dem Schloß wo auch der Drücker ist. Leider hab ich kein Fotto von der Klappe, aber eins von der Tür. Klappenfotto reich ich aber bei Bedarf gerne nach.

    Zitat von Urs

    die Schliesszylinderabdeckung finde ich absolut genial...

    Ich auch, so was fehlt mir noch. Es geht aber auch Ohne....

    VG

    Anton

  • Hallo,

    Schliesszylinderabdeckungen gibt es doch diverse für kleines Geld Beispiel
    Ich habe seit Jahren eine aus Kunststoff, wie in dem Beispiel, ohne Probleme.

    Gruss Juergen
    -----------------------------------------------
    IVECO Daily 40-10W 4x4 mit GFK Koffer

  • Hallo,

    Urs: das KCT ist bestimmt gut, gefällt mir auch, aber ist mir definitiv zu teuer.

    Anton: Nachteil am Haustürschloss im Gegensatz zu KCT oder GTO ist, dass es nur durch die Schlüsselbetätigung mehrfachverriegelt. Wobei ich nicht sicher bin, ob´s bei einem stabilem Türblatt überhaupt ein Nachteil ist. Aber Hauptproblem bei KCT oder Hautürschloss ist, dass ich einen Türfalz brauche. Ich hab die Rahmenwerke von Mekwa, da gibt´s keine Falz.

    Beim Treibstangenschloss hätt ich das Problem nicht. Dass ich beim Zumachen den Griff benötige, damit könnt ich leben. Evtl. kann ja noch jemand über seine Erfahrung mit dem Schloss berichten.

    Für die Stauklappen hab ich heute von Emka Verschlüsse angeboten bekommen. Auf den Bildern schauen sie vernüftig aus, Preis ist auch in Ordnung https://www.emka.com/de_de/transpor…gramm-1000.pdf/

    Anton: die Lösung mit den normalen Türschloss oder einem Kastenschloss bei den Klappen hab ich auch überlegt. Hat den Vorteil, das man einen ordentlichen Schließzylinder einbauen kann. Das mit deiner Mehrfachverriegelung kann ich mir vorstellen, hast die 2 Griffe wahrscheinlich mit einem Gestänge verbunden. Im Endeffekt könnte man das bei der Eingangstür auch machen.

    Aber ich würd allgemein bei solchen Sachen gerne auf fertige Lösungen zurückgreifen, weil sowieso noch viel zu tun ist. Und spätestens wenn der Februar mal rum ist, dann wird die Zeit wieder knapp. Über´s Wochenende überleg ich noch, dann möchte ich das Thema "Schloss" schließen. Morgen werden die restlichen Eckwinkel verlebt, dann muss ich mir Gedanken zum Laminieren machen. Aber eins nach dem anderen...

    Danke für die Rückmeldungen!

    Schönen Gruß,

    Tom

  • Ja, KCT ist definitiv nicht billig und wie Anton auch schreibt gibt es sicher auch Möglichkeiten das mit Handelsüblichen Schlössern preisgünstiger zusammenzustellen. Auch die Schliessbleche könnte man selber zeichnen und lasern/abkanten lassen, würde sicher auch etwas Geld sparen (sofern man die Zeit als Hobby abbucht und nicht mitrechnet ;) ). Aber wie Du wollte ich eine passende Lösung ohne noch viel daran basteln zu müssen, hatte ja schon genug zu tun mit den Klappen selber.
    Ja, ohne Falz ist KCT (und andere Haustürschlösser) nicht so das wahre...wobei...das Forum hier lebt ja auch ein Stückweit nach dem Motto "Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wusste und machte, und es ging doch"... ;)

    Zitat von ThomasR


    Anton: Nachteil am Haustürschloss im Gegensatz zu KCT oder GTO ist, dass es nur durch die Schlüsselbetätigung mehrfachverriegelt.


    Nicht zwingend. Hab auch schon im Haustürbereich welche gesehen wo die Verriegelung über die Türklinke statt über den Schlüssel geht. Muss man halt vor dem Kauf genau klären was man bekommt.

    Die EMKA-Schlösser kenne ich leider nicht, kann ich nichts dazu sagen. Nur noch einen kleinen Tip zu den Schlössern: Schau dass Du alle Schlösser mit Gleichschliessende Zylinder ausstatten kannst. Ich hatte es am Anfang nicht (obwohl so bestellt...lange Geschichte :roll::evil: ) und das war echt mühsam da jedes mal den richtigen Schlüssel zu finden.

    Anton, zur Optik innen kann man den GTO Schloss ganz gut mit einem entsprechend gefertigten (Chromstahl-)Blech optisch etwas ansprechender gestalten:

    Kommt natürlich optisch immer noch nicht an ein Sauber Verdeckt eingebautes Schloss ran, ist aber IMO ganz passabel. Das war übrigens auch das einzige was der Hersteller an der Türe bei mir halbwegs hinbekommen hatte. Ist auch das einzige Teil was ich von der Türe auf die Seite gelegt habe. Türfalle kann man sicher auch für wenig Geld etwas aufpeppen.

    Gruss
    Urs

  • Wenn ich dein Bild anschaue, hab ich evtl. eh einen Deckfehler: fahren die zusätzlichen Verschlüsse rein-raus oder stehen die immer raus und fahren rauf-runter? Ich hab immer gedacht die fahren rauf-runter, dann wäre ein Falz nötig. Wenn die rein-raus fahren (so wie´s beim Bild ausschaut), dann geht´s auch ohne Falz.

    Das schau ich mir bei den Haustürschlössern auch nochmal an. Evtl. gibt´s da ja doch eine passende Lösung.

    Gruß,

    Tom

  • Hallo

    es gibt Schlösser die haben tatsächlich 3 Fallen, die über den Drücker betätigt werden und automatisch beim Tür schließen die Fallen ausfahren lassen. Hatte ich auch überlegt, war mir aber zu aufwendig und zu teuer. Nun haben wir ein Schloß mit Falle und Riegel in der Mitte und oben und unten einen runden Bolzen der beim Abschließen ausfährt. Funktioniert wunderbar.

    Angucken kannst Du die Schlösser z.B. hier in allen Variationen. https://www.g-u.com/tuertechnik/mehrfachverriegelungen.html

    Einfach mal ein wenig suchen.

    Eine Falz brauchst Du nicht unbedingt. Beim Hanomag hatten wir auch schon ein Dreifachschloß, das mit einer Abdeckung innen aufgeschraubt war.

    VG

    Anton

  • Hallo Anton und alle anderen,

    gestern früh bin ich noch bei meinem Werkzeug-,Schrauben,...Händler vorbeigefahren. Der hat die vom Anton verlinkten GU Schlösser sogar lagernd. Wie du schon geschrieben hast, gibt´s da eines mit Fallenautomatik, bei dem alle 3 Verschlüsse mit der Drückergarnitur bedient werden. Ich hatte da ein falsches Bild von den Verschlüssen im Kopf. Aber egal, jetzt liegts daheim. Und ca. halber Preis wie GTO. Manchmal kann´s so einfach sein. Die Klappenverschlüsse von Emka bestell ich auch, dann ist das Thema durch. Auf die Griffmulde verzichte ich. Kann ich, wenn´s mich stört immer noch nachrüsten.

    Gestern hab ich dann auch noch einen Versuch unternommen, ob ich die GFK Eckleisten um meine Alkovenrundung rumbiegen kann. Geht aber nicht, ist zu spröde. Warmmachen mit Heißluftfön war auch nicht erfolgreich. Also muss ich mir da doch selber was laminieren. Ich werd mich heute mal im Forum und im Netz noch etwas schlauer machen, damit ich weiß was ich brauche. Für Informationen zum Epoxydharz und vorallem zum Gewebe (Dicke, Dichte,???) bin ich wie immer sehr dankbar.

    Hier noch ein paar Bilder von den fertig geklebten Leisten. Bei den Leisten hab ich noch die Rundung weggesäumt damit ich schönen ausfugen kann.


    Gruß,

    Tom


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  • Servus,

    bei mir geht im Moment nicht viel an der Kabine. Keine Zeit und es war die letzte Zeit auch zu kalt in der Halle.

    Laminierzeug liegt bereit, da bin ich selber schon gespannt wie ich mich anstelle bzw. wie´s hinhaut.

    Einen Fortschritt gibt´s: der Hilfsrahmen ist geschweißt und beim Verzinken. Mein Metallbauer hat ihn nach meinen Vorgaben 3d Konstruiert und Laserteile bestellt. Hauptaufgabe sehe ich in der Verbindung von Kabine zum Auto. Stabilitätsängste hätte ich bei der Kabine ohne den Rahmen auch nicht.


    Gruß,

    Tom

  • Zitat von ThomasR

    ... der Hilfsrahmen ist geschweißt und beim Verzinken. Mein Metallbauer hat ihn nach meinen Vorgaben 3d Konstruiert und Laserteile bestellt. Hauptaufgabe sehe ich in der Verbindung von Kabine zum Auto. Stabilitätsängste hätte ich bei der Kabine ohne den Rahmen auch nicht. ...


    Deine gelochten Abkant-Profile gefallen mir sehr gut...

    Gruss Pelzer

  • Hallo Tom,


    Pelzerli hat recht, cooler Rahmen, der gefällt mir auch! :D

    Wie wird denn die Kabine auf dem Rahmen befestigt? "Nur" geklebt?

    Schön das es mit dem Schloß geklappt hat.


    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Hallo Anton,

    die Kabine wird mit Körapur 140 auf den geprimerten Rahme draufgeklebt. Wenn ich die Fläche und die rechnerische Klebekraft zusammenrechne, sollte nicht passieren. Ich hab ja ein Wechselsystem und die Kabine steht dann vorne an 2 stehenden Rohren vom Hilfsrahmen an. Bremskräfte werden also direkt eingeleitet. Seitenkräfte muss der Kleber übernehmen, "Beschleunigungskräfte" sind wohl zu vernachlässigen.

    Ich hab auch auch noch 4 Löcher in den Rahmen gebohrt, wo dann noch Angstschrauben durchkommen.

    Gruß, Tom

  • Die Gesamthöhe macht der Alkoven (innen 80cm). die Kabine hat innen 2,15m, das reicht.

    Aber ich muss zugeben, dass ich im nachhinein den Rahmen ein paar cm niedriger gemacht hätte und die Kabine innen ein paar höher. Im Bad hätt´s mir nämlich gut getan....

  • Hi Tom,

    vielleicht läßt sich ja ein Teil des Rahmens nutzen - z.B. für zusätzliche Wassertanks in der frostfreien Zeit...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo,

    Wolfgang, noch zu deinem letzten Beitrag: Jeden cm³ Platz sollt ich eh nicht ausnutzten, sonst gibt´s am Schluss doch noch eine Watschn von der Waage...

    Der Rahmen ist mitlerweilen vom Verzinker zurückgekommen. Vorgestern haben wir ihn noch leicht ausgerichtet, weil´s ihn doch etwas verzogen hat.

    Heute wurde der Wechselrahmen (und die Bodenplatte unten) mit Aceton gereinigt, mit Primer HG81eingerieben, 3mm Distanzhalter (Reste von den GFK Winkeln) verteilt und Kleber Körapur 140 dick aufgetragen. Mit dem Stapler den Rahmen unten reingefahren und dann mit den Kurbelstützen die Kabine gelupft. Dann gleich mit dem Fuso drunter gefahren und auf den Fahrzeugrahmen gelegt/gespannt, jetzt liegt er über die ganze Länge auf dem maßiven Fahrzeugrahmen auf und der Kleber kann in Ruhe trocken.


    Gestern hab ich mir dann noch Formen von den Alkovenecken gemacht. Da möcht ich mich die nächsten Tage an´s laminieren machen. Bin selber gespannt, wie mir das hin haut...


    Schönen Gruß, Tom

  • die Winkel an den Kanten werden später noch einheitlich in dem Silbergrau der Türrahmen gerollert. Der untere Winkel hat in etwa eh die Farbe...

  • Hallo,

    von mir noch ein kurzer Zwischenbericht, was vorletzte Woche passiert ist. Ich hab die Kabine dicht machen müssen, weil ich in meiner Werkstatt den Platz zum arbeiten brauche. Und da war noch einiges zu tun.

    Erstens, die Eckleisten laminieren. Hat ganz gut geklappt und bin zufrieden. Zum laminieren hab ich so ein gewebtes Glasgewebe genommen (war bei r u. g so empfohlen), würd ich nicht mehr nehmen, weil sich da immer die Randfasern lösen wenn man das Harz aufsteicht.
    Nach dem Besäumen hab ich den Winkel mit viel Kleber auf den Alkoven geklebt und dann noch gespachtelt: zuerst mit Glasfaserspachtel und dann mit Feinspachtel. Ich hab den Stoß zur gekauften Leiste auch gespachtelt, den wollt ich ursprünglich ausfugen. Für einen Lackierer sieht wahrscheinlich grausam aus, ich find´s ausreichend glatt....

    Nächster Schritt war das Ausfugen: hab Sika 521 UV in weiß verwendet. Fugen sind nicht immer gleichmäßig, aber ich hoffe das sie dicht sind. Eine Fuge hat mich extrem geärgert: die obere Fuge von der Seitenwand Beifaherseite zum Eckwinkel. Da hab ich die Spritze irgedwie blöd gehalten, dass dauernd Luftblasen drin waren. Hab ich aber irgendwann auch hinbekommen...

    Dann waren die Dachfenster noch zum einbauen. Da die Löcher schon drin waren, war das gleich erledigt. Ich hab die MPK Vision Star M Dachhauben. Bei 5cm Dachdicke haben die Plastikhalter aber wenig Führung im Fenster und verbiegen sich grausam. Zum abdichten hab ich (auf Forumsempfehlung) Dekaseal verwendet.

    Und zuletzt war noch das Rahmenwerk (Mekuwa) für die Kofferraumklappe einzusetzen. Auch hier hab ich das Dekaseal verwendet. Bei der Füllung hat´s mich etwas gefuchst: zuerst hat der Einschlagkeder nicht gehalten, dann hab ich 2mm beigelegt, dann war der Rahmen rund. Beileger wieder raus, Zwingen dran, Keder rein und dann war´s ok. Das Rahmenwerk in die Kabine war problemlos, das zieht´s mit den Klammern einwandfrei an die Wand. Dann noch die Drehspannverschlüsse (Emka Double Red) eingebaut und fertig. Also erstmal...Wenn die 25m³ Holz verbaut sind, die im Moment die Werkstatt "befüllen", solls wieder weiter gehn.


    Gruß, Tom


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