Auswahl Grundfahrzeug und Aufbau?

Vielleicht sollte mal eine ungefähre Budgetgröße genannt werden.
Oder hab ich´s überlesen?

Mir würde - egal ob gebraucht oder neu - für die genannten Ziele als erstes Toyota einfallen.
HZJ 75 PU, HZJ 79 (mit überarbeitetem Getriebe; just in case... ) oder GRJ 79. Dazu eine entsprechende Kabine (Selbstbau?)
Die haben alle Zuschaltallrad.
Bei der genannten Nutzung halte ich Sperren für überflüssig.

Im Mai ist die "Abenteuer Allrad" in Bad Kissingen. Laßt Euch dort doch einfach mal inspirieren.
Und neben der Messe unbedingt das Camp besuchen. Da gibt´s oft mehr zu sehen, als auf der Messe.

Gruß
Maik

Was soll man dazu sagen können:
diese kleinen Fahrzeuge sind bei der Feuerwehr meist (hoffnungslos) überladen, werden Kalt getreten und der Pflegezustand ist je nach Feuerwehr höchst unterschiedlich.
Kannst du mir die Bezeichnung des Fahrzeuges geben? TSF / (M)LF / RW?

Wobei diese Überladung zumindest den alten Fahrzeugen anscheinend nicht schadet.

Zu deinem alten LT aus Bj 93. je nach dem wer der Zulieferer ist, wirst du schwer bis garkeine Ersatzteile bekommen. die Allrad LTs sind noch seltener als die 16" Syncros vom VW T3 und die Fangemeinde ist noch geringer.
Ich kann dir leider nicht sagen, bis wann Sülzer die 4x4s gebaut hat.

Zu deinem Wunschverbrauch: das kann knapp werden, ein Guter kumpel fährt den LT ohne Allrad und als Kastenwagen: unter 12L kommt er nie, so meint er. Auch ist bei 100 einfach schluss wegen dem überdimensionalen Krach.

streich ihn noch nicht von deiner liste: das sind nur sagen von meinen direkten Kumpel (also verbrauch und Lautstärke)
Eine Probefahrt wird dir zumindest in Sachen lautstärke klarheitschaffen.

Aber meist wird es mit der Fahrt immer lauter

Vielleicht so etwas hier? alter Iveco Daily Allrad

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta…00&pageNumber=1

Was man so mitbekommt, sind die Feuerwehrfahrzeuge in der CH sehr gut gepflegt und haben oft extrem wenige km runter.

Oder falls mehr Geländeeinsatz sein soll (alter Bremach):

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta…14ef39fa36e5216

Zugegebenermaßen habe ich diese Links aus dem viermalvierforum "entwendet" wink:

Oder auch ganz toll: alter Dyna 4x4:

http://www.custojusto.pt/aveiro/outrosv…a-dyna-16566788

(selbst gefunden )

Vielleicht kommt man ja auch mal an die neuere Version ran:

http://www.autohoje.com/index.php/noti…ade-in-portugal

Vorteil bei den Dyna's: Die einfache Technik ist in vielen Ländern der Welt bekannt. Außerdem geht da vielleicht auch nicht so viel kaputt, die sollen ja robust sein...

Rolf1

Hallo Mitsuchende,
hallo Herr Eckhard Bär und Frau Rita Krug

Letzterer ebenfalls in Kassel wohnend, kennen wir uns schon ganz gut und haben bereits ein längeres Vorgespräch hinter uns. Dabei ging es vornehmlich um die - hier im Forum noch mehr in die Tiefe gehende - Technik eines solchen Wunsch- Vehikels. Die Suche nach Ausführung, Typ, Fabrikat und auch Antriebssystem , Wohnkabine usw. stand dabei im Vordergrund aller sehr brauchbaren Vorschläge ( dabei gab es auch schonmal den Begriff " Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau " , der bestimmt sowas wie eine Aufforderung zum ( Eier ) Tanz war...)
Nun äußert man sich klar zum zur Verfügung stehenden Budget in der max. Höhe von 35 tsd Euro.
Damit wird der Rahmen eindeutig kleiner abgesteckt, denn dafür gilt ( nur überschlägig ) eine Hälfte davon d.h. ca 18tsd fürs Fahrgestell ( wenn nötig incl. Hilfsrahmen ) und ca. 17tsd für Wohnkabine mit vielen auf der Wunschliste stehenden Wünschen ; Eigenleistungen in 100 % !!
Da ich dieses mit anderen Zahlen bereits vor mittlerweile einigen Jahren selber hinter mich gebracht habe und mein Einzelstück erfolgreich bewege- wie die meisten Eigenbauer hier im Forum - kommt es am Ende aufgrund gewisser Änderungen schlicht und recht zu einer Überschreitung des Budgets!! Will sagen : aus 35tsd werden ganz schnell mal 40tsd .
Nur ein Beispiel : Zusatzluftfederung an der HA kostet schnell mal einen Tausender mehr, welchen man von der Fzg. Gestehungsseite von vorne herein abziehen muss. Und, und....: größerer Tank, Allrad oder Sperre, verstärkte VA,.....
Bei der Kabine dgl. wie Batterien-Set ( ganz modern mit Gel und Ladetechnik oder Säure ) Solar, Küchentechnik Kochen, Kompressorkühltechnik, Ausführung Sanitär,....da gehen schnell ein paar Tausender flöten.
Eigentlich müsste ich hier raten - und das habe ich dem Eckhard und Frau Krug bereits in etwa angedeutet - ein bereits fertiges Mobil zu kaufen vom Besitzer eines solchen Wunschautos , das den Vorstellungen am nahesten kommt , und dieses weiter zu vervollkommnen im Moneten-Verhältnis etwa 25tsd Kaufsumme und 10tsd Wünsche- Nachrüstung ( s.o.)

Bin mit durchaus bewusst, das letzterer Vorschlag nicht so ganz auf das Selberbauen, Selberausbauen und die Womobox- Philosophie abzielt, stelle mir jedoch vor, das jener Weg einer der beiden Pfade sein kann, zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen.

Erfolgreiches Weitersuchen und Weitermachen
ran4x4

Hallo Ran4x4

Genauso Projektmassig wie du es umschreibst sehe ich es auch.
Es hat mit Budget 35k kein Sinn sich rum zu schauen über alles was besteht oder möglich wäre.
Viel Zielbewusster geht es wenn man diese 35k als Zielbudget vor Augen hält. Die meiste Vergleiche und Abwägungen kann man sich ruhig sparen. Zum Beispiel ein gebrauchter Allrad der sogenannt OK ist kommt nicht mehr in Frage.
Ein bestehendes Womo Fahrzeug spart sicher kosten und Zeit. Außer der extra Aufrüstung wurde ich dabei 20% der Betrag (7k) für die Restauration des Grundfahrzeugs reservieren.
So kommen wir zu eine Aufteilung von 50% Gebraucht Womo Fahrzeug, 20% Restauration, 30% Eigene Aufrüstung.
Also dann sucht Mann ein bestehendes Womo von 17.500 €.
Grüße Campo

Zitat von wiru

Also die eierlegende Wollmilchsau, die alles können muss und nichts kostet....na prima!
Aber so beginnen alle Wohnmobil-Märchen, und irgendwann (z.T. nach über 15 Jahren...;-)) haben sich dann fast alle Ausgangsbedingungen verschoben: die Hälfte der Anforderungen sind gestrichen, dafür ist der Preis ums doppelte gestiegen...
Nichts für ungut; ist nicht böse gemeint. Positiv finde ich, dass ihr euch Gedanken gemacht und die auch irgendwie systematisch aufgeschrieben habt... das ist schon mal sehr wichtig.
Nun könnte man zu allen Punkten was sagen, ich will aber nur einen Punkt aufgreifen: Allrad... (ja, auch das eine unendliche Diskussion, auch hier...). Das ist der Kosten- und Gewichtstreiber Nr. 1, der euch letztendlich die meisten Kompromisse abverlangen wird. Und mal ehrlich: wo braucht man in Europa Allrad? Schlechtwege kann man auch ohne Allrad (Heckantrieb) fahren, und aus Sand und nassen Wiesen kommt man gelegentlich mit Arbeit auch raus, oder mit Hilfe...ich hatte das Vergnügen, in Bad Kissingen (Abenteuer Allrad) hilflose MAN KAT 6x6 im Sumpf erleben zu dürfen, die verzweifelt auf den Abschlepp-Truck gewartet haben...eingegraben bis zur Achse, da hilft der Allrad gar nix...
Weil ich selber Allrad-Fahrer bin, darf ich das sagen: wer fahren kann, braucht keinen Allrad! (schaut euch mal die Einheimischen in den Entwicklungsländern an: da fährt keiner Unimog, die fahren alle normale LKWs ohne Allrad...). Allrad ist ein Fetish, eine Glaubenssache...der ist rational kaum begründbar (außer natürlich, wenn rationale Argumente sowieso keine Rolle spielen...;-))

Da kann ich mich nur anschliessen. Mein Vorschlag wäre: back to the basics, zu dem, was wirklich wichtig ist.
Ich würde wohl einen Renault Master geschl. Kasten (evtl. auch als Bus) nehmen. Negative Bewertungen habe ich bis jetzt weder hier noch im Wohnmobilforum gelesen. Der Wagen hat auch noch den Vorteil der niedrigen Einstiegshöhe, da die Kardanwelle fehlt. Ihr solltet hn Euch mal beim Händler ansehen.