Aufbau aus ISO-Paneelen

  • Servus,

    wil mich kurz mal vorstellen: Bin knapp 30, treibe recht viel Sport (Klettern, Rad, WW-Kajak) und bin auch sonst gern unterwegs. Hab bisher n selbst umgebauten T4 KR mit Gasanlage. Der ist mir einfach zu schwach, und durch das Hubdach einfach zu beschränkt. ich muss dazu sagen ich hab so n Universal-Hubdach eingebaut, das recht weit aufbaut. Von daher bringen Träger nix.
    Hab mir jetzt spontan letzte Woche n T5 Doka gekauft mit 140 PS. Ich hoffe mal mit dem wird alles besser. Auch wenn es bisher allein mit der Zulassung schon viel Nerven gekostet hat. Und der Schein stimmt immer noch nicht.........

    Zum Thema: Will mir eine Kabine aus Iso-Paneelen bauen. Wer das nicht kennt, das sind so Leichtbau-Elemente für den Hallen- und Kühlkammerbau. Im Vergleich zu den Camping-Ausbauern sind die halt nunmal deutlich günstiger.
    Paneele mit 40mm Stärke, 0,45-0,5mm stahlblech innen und außen kosten zwischen 20-40€. Die aus Alu mit 0,65mm-Blech sind bei ca. 60€ Da gibts anscheinend nur ein Hersteller. Von daher ist der Versand auch recht teuer.
    breiten gibts die in 1000mm, bzw 1160-1180mm. Von daher perfekt für eine Kabine mit 2200mm Breite. gewicht ca 6-7kg Alu, 10-12kg Stahl. Sind meistens liniert, dh. mit so 1mm Absätzen drin.
    Bei einem Aufbau mit kleinem Alkoven und Hubdah bekommt man nunmal schnell 30m² hin. (=ca. 2200€ bei Alu......)

    Für mich dann Vor/Nachteile:
    + Günstig (ausser vielleicht Alu)
    + Stahl in 0,5mm ist stabil, da kann man auch gut was daran befestigen. Wobei ich mich hauptsächlich auf die Bodenplatte beschränken werde.
    + Breite und längen sind gut vorrätig

    - Stahl: schlechter zu bearbeiten als Alu
    - Alu ist teuer (immer noch günstiger als Camping-Ausstatter)
    - Gewicht von 11kg /m² (Stahl)

    Neutral:
    -keine glatte Oberfläche: Das stört mich weniger. Ist halt Pseudo-Wellblech das stabiler ist.... Und für die Spalte gibt es Kleber.
    -Stahl kann Rosten, Alu korrodieren, GFK sonstwas. Von daher hat da alles Vor- und Nachteile. Ich sehe den Vorteil in Stahl-Alu dass man einfach bei einer beschädigung ein blech darüber nietet und gut ist.

    Hat jemand sowas schonmal gemacht/gesehen?

    Ich sehe das halt aus der praktischen Sicht. Schön muss es nicht werden, nur funktionell sein. Und in meinem Alter will ich auch dort nicht drin wohnen, bzw. 3 Wochen auf dem gleichen Camping-Platz sein.

    Mein Ausbau schwebt mir persönlich so vor: (Hab gerade leider keine Zeichnung zur Hand. Mein Laptop mit meiner CAD-Studentenversion hat diese Woche auch noch n Geist aufgegeben.......)
    Pritsche hat folgende ca. Maße: 2100x2000mm(LxB, ist keine Original VW). Die Kabine hat 1150mm wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.
    Also: Grundmaße 2500x2200mm. Hinten stehen dann ca. 400mm übrig. Dort will ich eine Klappe nach unten machen, und an der Heckwand die unteren 500mm ebenso. Jeweils über die ganze Breite. Damit dann ein guter Zugang Zur Heizung (Truma Combi 4E) und zum Gaskasten. Somit Heizung links, Gaskasten rechts, und in der Mitte Wasser und Abwasser-Kanister die ich mit einem Seilzug hoch und runter lassen kann.
    Vorne über der Kabine einen kleinen Alkoven von 1250mm Länge. Also ein Bett mit 1200x2000mm quer liegend.
    Die Höhe soll dann so sein dass über dem Bett das Dach als Hubdach kommt. Dies wird mit vier Gewindestangen gemacht, die über eine Kette gekoppelt sind. Also mit geschlossenem Hubdach dann eine Höhe von ca. 1700, und geöffnet 2200mm. Das Hubdach soll mit Stoff sein. Mit einem festen Hubdach und überlappenden Wünden wird das einfach zu breit und zu schwer. Vielleicht noch so dass man seitlich aus den Paneelen-Resten so Stücke zum einsetzen hat, die man dann mit dem Hubdach verspannt in dem man das etwas nach unten fährt, und die Stücke seitlich verschraubt. Ist nur ne Überlegung ur für den Winter. Hab alternativ noch zwei Daunenschlafsäcke die mir dieseN Winter schon gereicht haben.
    Im Bus dann halt noch ne Vierer-Sitzecke die man zusätzlich zum Bus umbauen kann. So ich glaube das war es erst mal. Ich glaube ne Skizze wäre schneller gemacht als das zu schreiben. Werd das noch nachreichen. aber die eigentlich Frage war ja etwas anderes......

    Griasle

  • Hallo Freki,
    das ging aber fix! :wink:
    Herzlich willkommen hier im Forum.

    Hubdächer gibt es hier einige, allerdings hydraulisch. Aber das wirst du sicher selbst entdecken, wenn du die Suchfunktion ein bisschen quälst. Ich denke der eine oder andere wird sich sicher bald melden und ein bisschen was erzählen.

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Hallöchen, willkommen .....
    Stahl? Ein wenig extravagant, der Stahl, weil kaum im Womobau verwendet, aber mit dem Gewicht könnte man leben. Bei den Paneelen hast Du rund 22 qm für die Grundkiste ohne Boden, bei 11 kg/qm wären das gut 240 kg Material + vielleicht 10 kg Kleber/Nieten/Schrauben und 20 kg Eckprofile. Dazu kämen der Alkoven, die "Ar..hkiste", die Hubmimik samt Stoff, der Boden....Fenster, Luken Türen und Klappen. Mit 350 kg wäre nach dieser Rechnung hinzukommen ohne den Ausbau. Über den Daume gepeilt....

    Einrichtung und Technik noch mal das gleiche bei minimalistischen Leichtbau, also 700 kg. Kommst Du damit aus, so daß Du noch genügen Zuladung hast?

    Was mir nicht gefällt, wäre der Alkoven. Ich würde hinten nur Schlafen, Nasszelle und Mini-Küche machen, Wohnen nur in der Doppelkabine. In der Kabine ein Klappdach hinten hoch, im Fahrerhaus ein kleines Hubdach für ein wenig Stehhöhe auf vielleicht 1 x 1 Meter. Dazu ne Webasto/Eberspächer Dieselheizung mit nem Zusatzausströmer nach hinten und einer separaten Stromversorgung. Alternativ ne Gas - Unterbodenheizung.

    Aber das ist Geschmackssache......

    Hihi... aber Griasle ist wohl nicht Dein Vorname..... :wink::lol:

  • Billig und funktionel. Hab ich auch in Betracht genommen, aber eher als Reserve. Die 0,5mm Stahl ist dann auch nur bis zum ersten Ästchen schön, dann gibts schon Riefen. Nicht wirklich robust. Reparaturmässig hat GFK klar den Vorteil.
    Die Platten sind etwas schwerer als die der Profi Kabinenbauer.
    Fälze können nicht selten undicht werden, vor allem bei Verschränkugen ohne Feder- Drei- o. Vierpunktlagerung.
    Die Platten gibt es auch mit glatter Aussenhaut. Guck mal bei Brucha.at. Preis um die 22€ MwSt incl.

    Viel Spass!

    LG,
    Beni

    You weren't born just to pay taxes and die...
    One life, live it!

  • Nein, nicht der Vorname. Die schwäbische Verniedlichung eines Grußes.

    Das mit dem Gewicht reicht. Der ist schon aufgelastet auf 3,5t, auch wenn das im Schein noch nie korrigiert wurde. Aber hab das Gutachten noch. Das wären dann ja grob ne Reserve von 700kg. Das reicht um auch noch die 6 sitze voll zu machen.

    Eine Wasserstandheizung vorne hab ich. Hinten will ich eine separate, um die kabine auch autark nutzen zu können. Und da finde Ich Gas praktischer. Wenn sowieso auch noch n Herd rein kommt. Mit dem Gedanken eines Aggregates kann ich mich noch nicht anfreunden, aber würde das dann eben so im Gang mittragen. Hab da gute Erfahrungen mit Airline-Schienen auf dem Boden gemacht..... Nie mehr ohne.
    Nasszelle in dem Sinn brauche ich glaub auch noch nicht. Ich denke da an eine Dusche im Türdurchgang, und vielleicht n portapotti so zum mit nehmen. Hab aus m alten Bus noch so ein einfacher Klappsitz mit Tüten. Den habe ich in 3 Wochen Schweden/Norwegen einmal gebraucht, von daher reicht das für den Anfang. Den Platz kann man aber schon mal vorsehen. Und das dann einfach mit nem Vorhang abschirmen. Finde für sowas die Tenax-Nägel super. Waschbecken wird die etwas größere Spüle. Und ich denke das war es dann auch schon für die Bequemlichkeit. Der Rest gibt Stauraum.

    Ich dachte halt der Alkoven wäre praktisch. Aber muss natürlich nicht zwingend sein. Vier schlafplätze könnten jedoch nett sein. Vielleicht kann man ja aber auch noch auf die niedrigen Schränke wegen Hubdach oben noch n Brett drauf legen. Immer noch besser als zelten.

    Würdest du dann vorne die Sitzbank in der Kabine raus nehmen? Die sechs Sitzplätze möchte ich schon erhalten. Hab mehr die Erfahrung gemacht dass man mit dem Bus sowieso nicht fährt wenn die anderen merken dass man doch immer gleich zwei Autos braucht. Ich spielte mehr mit dem Gedanken bei längeren Fahrten die Sitze raus zu machen um einen Schrank oder Regale einzubauen damit man den groben Scheiss den man selten braucht vorne zu transportieren.

    Wegen abdichten mache ich mir keine Sorgen: Das Nut-und Feder System wird verklebt, und darüber noch ein Blechstreifen genietet. Und wegen den Riefen: Das sind nur optische Mängel...... Wenn die sauber verzinkt sind und es nicht gleich rostet komme ich klar damit. Will die Kabine sowieso dann noch streichen in Nato-oliv. Die schönste Farbe zum Campen. Oder so sandfarben..... Das hätte auch was.

    Griasle

  • Zitat von ThomasFF

    Hihi... aber Griasle ist wohl nicht Dein Vorname..... :wink::lol:

    Ts,ts,ts
    der Thomas muss sich natürlich gleich als "Nordlicht" gegenüber dem wilden Süden outen... :shock::lol::wink:

    Gruß
    Hreby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • ...war das...als alter "Nesebacher" hc sollte ich das das wohl kennen ... ich wollte ihn nur auf nette Art necken und locken, den Fred (Fre vom Freki....hihi)

  • Hi Freki,

    ich baue ja gerade auch eine Kabine für meine T5 DoKa und kämpfe mit jedem Kilogramm (ok, großer Motor und 4motion). Aber so wie ich Deinen Beitrag lese, gehst Du mit den Kilos recht locker um. 11kg/m² sind sehr heftig, die 6,5kg/m² bei Alu schon deutlich besser. Allerdings bist Du da schon preislich im Bereich von GfK-Sandwich, das allerdings auch vergleichbar schwer, möglicherweise aber leichter verarbeitbar und sicher besser reparierbar ist. Nieten und Schrauben in der Außenhaut würde ich so weit wie möglich vermeiden: jedes Loch ist eine potentielle Eintrittsöffnung für Wasser...

    Deine Dachidee hat pedoricco ja schon umgesetzt, das scheint zu funktionieren.

    Was mir aber große Bedenken macht, ist Dein Gedanke, Wasser, Gas und Heizung an die Rückwand zu setzen. Du bringst hier enorm viel Gewicht hinter die Hinterachse, was diese sehr be- und die Vorderachse sehr entlastet, so daß die Traktion schlechter wird. Und mit dem vielen Gewicht hinter der HA wird die Fahrstabilität bestimmt nicht besser! Meine Kabine habe ich aus diesen Gründen so geplant, daß alle größeren Gewichte zwischen Fahrerhaus und Hinterachse unter gebracht sind. Fronttriebler mit wenig Gewicht auf der Vorderachse machen auf nicht ganz so griffigem Untergrund schnell schlapp....

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Meine dachidee ist das nicht..... Der Vater von nem Kollegen hat sich sowas auf einen österreichischen LKW gebaut. Weiss gerade den typ nicht.

    Das mit dem Gewicht hab ich mir vorher auch noch überlegt. Also wegen der Verteilung, das drehe ich wohl um. Dann kommt man halt nur an die klappen wenn die Kabine abgeladen ist.

    Wieviel soll denn dein Ausbau wiegen? Ist deine aufgelastet? Meiner hat mit 4Motion und Auflastung ja fast 1,5t Gewicht frei. Klar, ob das zum fahren dann noch spass macht ist ein anderes Thema....

    Was wiegt denn deiner mit pritsche leer?

    Und Blindnieten kann man schon auch dicht bekommen wenn man sauber arbeitet.

  • Hi Freki,

    mein T5 DoKa 4Motion wiegt mit Serienpritsche gewogene 2,25t - VA 1400kg, HA 850kg. Ein Ersatz der Pritsche durch eine Superleichtbaupritsche bringt etwa 150kg - komplett zugunsten der HA. Die beiden Achslasten zusammen gerechnet bekomme ich 3,2t zGG eingetragen, also 1,1t Zuladung. Für diese 3,2t ist der Wagen konstruiert (nicht umsonst gibt's den Kastenwagen serienmäßig mit diesem zGG), deshalb ist dieses Gewicht meine Grenze. Die geplante Luftfederung mit Auflastung dient nur dem besseren und materialschonenderen Fahrverhalten. Außerdem bleibt mir so noch Reserve für schwereres Gelände, in dem ein maximal ausgelastetes (überlastetes) Fahrwerk einfach an seine Grenzen kommt. Alternativ zum Luftfahrwerk könnte allerdings auch ein Seikel-Fahrwerk mit Seikel Antriebsanpassung 'rein kommen - mal sehen....

    Nach derzeitigen Planungen wird die komplett fertige Kabine inkl. Gas, Batterien und 150l Wasser etwa 900kg wiegen, so daß auch mit Beifahrer und Gerödel die magischen 1,1t eingehalten werden können. Dazu brauche ich allerdings z.B. Wände mit rd. 4,5kg/m² inkl. (CfK-)Kantenprofilen....

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Morgen Wolfgang,

    hast du die Leichtbaupritsche selber gefertigt oder gekauft? Bin bisher von etwas weniger Gewicht ausgegangen...... 2,25to hat mein T4 mit komplettem Campingausbau und LPG-Anlage. Was mich an der Pritsche mehr stört ist die Höhe.

    Was ist denn dein Vorhaben mit der Kabine? Ich dachte mehr so an 60l Wasser. Vielleicht sollte ich doch mal eine grobe Gewichtsabschätzung machen.

    Griasle, Conny

  • Hi Conny,

    die Serienpritsche kommt 'runter, dafür kommt eine Alu-Hilfrahmen vom Kabinenhersteller drauf (mit Zurrösen und Kabinenfixierungsmöglichkeiten). Leider 50mm hoch, aber statisch sonst nicht anders machbar. Dennoch gewinne ich so fast 20cm Aufbauhöhe. Auf (bzw. teilweise unter) den Hilfsrahmen kommt dann ein Alu-Blech, um auch bei abgesetzter Kabine die beweglichen Teile abgedeckt zu haben und das Fahrzeug fahren zu dürfen. Für die Alltagsnutzung kommt dann eine 22mm Siebdruckplatte auf den Hilfsrahmen, das ergibt eine ähnliche Belastbarkeit (für flächige Last) wie bei der Serienpritsche. Dazu werden die Serien-Ladebordwände montiert, so daß ich u.a. meine Pellets auch gut damit transportieren kann.

    Ich werde in absehbarer Zeit einen Thread zu meiner Kabine einstellen, allerdings sind wir gerade 'etwas' über den vorgesehenen Finanzrahmen hinaus gekommen, jetzt muß ich erst einmal Zeit aufwenden, um da noch an dem einen oder anderen Rädchen zu drehen...

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

    P.S.: unsere Vorgabe: 4 Tage völlige Autarkie. Daher unser Bedarf von 150l Wasserkapazität. Ist ein Erfahrungswert für unsere Urlaubsgewohnheiten und für andere nicht unbedingt repräsentativ.

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  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Dazu brauche ich allerdings z.B. Wände mit rd. 4,5kg/m² inkl. (CfK-)Kantenprofilen....

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

    Hallo Wolfgang,
    GFK-Sandwich liegt aber meist bei 5-6 kg/m². Mit am leichtesten scheinen die Platten von Paneeltec zu sein. Die haben 4,9 kg/m² bei 1 mm GFK und einer Plattendicke von 25 mm. Kantenprofile und Kleber kommen dazu. Mit welchem Material schaffst du die 4,2 kg/m² inkl. Profile?

    Gruß
    Hero

  • Von welchem Hersteller ist der Unterbau und was war der Preis dafür? Ist die aus Alu, oder aus Stahlblech? Die von zB Bimobil sind ja auch nicht gerade günstig. Sonst hättest wohl aber auch keine Finanzproblem.......

  • Hi Hero,

    mit Deinen Gewichtsangaben hast Du schon recht... Ich habe (oder besser mein Kabinenbauer hat) spezielle GfK-Deckschichten, die - rein von den technischen Daten her - mit doppelt so dicken herkömmlichen Platten mithalten können (über 60% Glasanteil in der Deckschicht). Also sozusagen noch eine Steigerung von Paneeltec ;-). Leider sind die Platten aber auch 2-2,5 mal so teuer wie herkömmliche Platten, weshalb wir gerade den vorgegebenen Preisrahmen sprengen.... :(

    Ich bekomme demnächst Muster für meine Zerstörversuche (so sind noch leichtere Platten bereits 'aus dem Raster' gefallen), dann kann ich mehr sagen...

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: Freki: Die Fa. InnoMobil, die mir - wenn wir das ganze Projekt jetzt wieder preislich eingefangen bekommen - die Kabine bauen wird, hat auch Zugriff auf einen Metallbauer, der den Hilfsrahmen in Absprache mit einem TÜV-Prüfer baut. Genauso wird mir dieser Betrieb die Rückseite der DoKa und das Dach von der C- bis zur B-Säule aufschneiden, einen Rahmen einsetzen und Klappen/Platten zum Verschließen im Alltagsbetrieb fertigen.

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  • Danke. Bin gerade auch am überlegen mir so ne Tiefpritsche zu holen. Meine ist jedoch nicht ganz so hoch wie die originale. Ich würde mir vielleicht 130mm einsparen. Jedoch günstig gibt es die auch nicht.

    Und die Wahrscheinlichkeit die alte los zu werden ist auch gering.....

  • Hab mich vorhin mal ne Weile unter die pritsche gelegt und überlegt: Zwischen den trägern ist ja eigentlich viel Platz, wenn man da ne klappe von oben rein macht könnte man da ja das frisch- und abwasser unterbringen. Und wenn man die kabine mal absetzt könnte man ja kleinere kanister hinstellen. Die Kabine setzt man ja eh nur auf m campinhplatz ab, und da hats ja zugang.

    Und noch eine Sache: Darf man die gasflasche zwischen hinterrad und Kabine unterbringen? Bei mir wären da genau 500mm platz, also genau wie ne 5kg-Flasche. Natürlich müsste man immer alles abklemmen, aber das sollte ja das kleinere Problem sein. Ausser der TÜV hat was dagegen, was ich mir kaum vorstellen kann. Schliesslich gibts ja die aussenventile.

    Hab jetzt mal etwas rumgeschaut, und soweit ich das in anderen Forne kapiert habe wie zum Beispiel hier,http://www.camperpoint.de/index.php?page…d&threadID=1317 kann man ganz legal bis zu 1,5m Schlauch zwischen aussenstehender Flasche und Kabine haben. Ob da jetzt Wohnwagen oder Wohnmobil gemeint ist wird wohl egal sein.
    Ich denke aber mal um einen Unterfahrschutz werde ich dann nicht drum rum kommen. Aber schon mal etwas nach aussen verlegt was mir Kopfzerbrechen bereitet. Und der Schwerpunkt ist schön tief.....

  • Hi Conny,

    Zitat von Freki

    Hab mich vorhin mal ne Weile unter die pritsche gelegt und überlegt: Zwischen den trägern ist ja eigentlich viel Platz, wenn man da ne klappe von oben rein macht könnte man da ja das frisch- und abwasser unterbringen. Und wenn man die kabine mal absetzt könnte man ja kleinere kanister hinstellen. Die Kabine setzt man ja eh nur auf m campinhplatz ab, und da hats ja zugang.

    Ich werde zumindest im mittleren Bereich das Abdeckblech der 'Minimalpritsche' nach unten zwischen die Rahmenträger absenken. Zuerst hatte ich auch vor, hier Abwasser unter zu bringen. Nachdem ich aber mittlerweile auch 150l Abwasser in der Kabine unter bringen kann, brauche ich das nicht mehr. Bei mir kommt in diesen Teil die ganze Mimik hinein, die ich brauche, um den Fahrerhausdurchgang im Basisfahrzeug bei abgesetzter Kabine zu verschließen. Da ich ja auch das Dach aufschneide, kommt da schon einiges zusammen.

    Zitat von Freki

    Und noch eine Sache: Darf man die gasflasche zwischen hinterrad und Kabine unterbringen? Bei mir wären da genau 500mm platz, also genau wie ne 5kg-Flasche.

    Ich begreife jetzt nicht, was Du mit 'zwischen Hinterrad und Kabine' meinst. Auf dem Radlauf des Hinterrades? Hat Deine Kabine da irgendwie einen Ausschnitt? Oder meinst Du zwischen Hinterrad und Fahrerhaus? Egal was: Dir ist klar, daß Du die Gasflasche nicht legen kannst, sondern nur stehend Gas entnehmen kannst?

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Morgen,

    meinte natürlich zwischen Hinterrad und Fahrerkabine. Ich habe da bei meiner italienischen Pritsche von Unterkante Pritschenboden bis Unterkante Fahrerkabine 500mm. Von daher wäre die Flasche nicht der tiefsts Punkt. Und die 5kg-Flaschen habe ja d= 230mm, also auch mehr als genug Platz. Da könnte man sogar noch einen Unterfahrschutz davor machen.

    Das Problem ist nur dass man zu solchen rechtlich/technischen Sachen immer 85 verschiedene Meinungen findet. Und dann ändern sich ab und zu mal die Bestimmungen und alles ist wieder für n Ar.......
    muss wohl doch nach m urlaub endlich mal zum TÜV.

    Und meine Kabine hat noch gar keine Ausschnitte, da die mir bisher ja nur im Kopf rum schwebt......
    Nur wird es bei mir die Pritsche bleiben die ich habe. Die Tiefpritschen hätten schon was, aber dafür nochmal 3000+€ auszugeben will ich auch nicht. Mit nicht mal 30 gebe ich mich noch mit weniger zufrieden.

    Dafür sind die Grundmaße so langsam klar: 2500x2100x1400-1500 (LxBxH). Mit dem Überstand von 350mm über der Fahrerkabine kann ich dann leben, will einfach keine Riesenkabine. Klar sind die nett und alles, aber halt auch teurer und schwerer.
    Mit innen 1400mm kann man sitzen wenn das Dach unten ist (zB Winter), und stehen wenn man das hoch fährt. Das wird dann aber wohl doch nicht parallel sondern nur auf einer Seite angehoben.Und das dann wie gedacht mit Stoff, und nicht mit überlappenden Wänden. Sonst wird das zu schwer, wobei die Wände natürlich trotzdem ihren Reiz hätten. Vor allem bezüglich der Dämmung und dem Lautstärkepegel. Und Fensterabdeckungen usw........

    Eine Frage am Rande: Wenn eine Absetzkabine keine eingetragene Sitzplätze hat (wäre wohl ziemlich aufwendig), muss man dann trotzdem die Fluchtwege-Bestimmungen einhalten? Also mit zwei Fluchtwegen von der und jener Mindestgröße.

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