Innenausbau Oschi: Siebdruck-Wohnkabine

  • Hoi

    Ein toller Oschi ist Dir da zugelaufen. 8)

    Grüsse Willy
    _______________________________________________________
    in dubio prosecco ;) mens sana in campari soda ;)

  • Zitat von oschi

    Die Kabine selbst wird in den nächsten zwei Monaten noch aufgerüstet (Tür, Klappen, Fenster), dann [...]

    und ich dachte noch, zwei Monate wären großzügig bemessen ... aber jetzt ist die Kabine vom Fahrgestell abgesetzt und der finale Umbau kann beginnen. Zu den Details der in kombinierter Fachwerk/Sandwich-Bauweise erstellten Siebdruck-Kabine hier ein Link auf unsere Seite. Bei der näheren Inspektion der 15 Monate alten Siebdruck-Kabine gab es zwei unangenehme Überraschungen:

    -1-
    Das Dach hängt in der Mitte rund 10 mm durch. Anfangs war das Dach sicher plan. War zu erwarten, dass sich eine Holzfläche dieser Größe durch die Bewitterung verformen würde? Gibt die Entwicklung Grund zur Sorge? Sollte ich beim Innenausbau das Dach wieder anheben?

    -2-
    Wo die Solarzellen das Dach schützten sind die Siebdruckplatten noch glatt und glänzend braun, drumherum ist das Holz matt und weißlich. An einer handvoll Stellen hebt sich die äußerste Furnierschicht sogar ab, nicht an der Kante sondern mitten auf der Fläche. Dort sind feine Wellen und Risse, an der sich die Deckschicht mit dem Spachtel abblättern lässt. An den Seiten sehe ich das weniger kritisch, da hier kein Wasser stehen bleibt, aber am Dach...? Ich denke an eine Beplankung mit einer GFK-Flachbahn oder Aluminiumblechen.

    Wie begegnen die professionelleren Holzkabinenbauer den Problemen?

    Zur Dichtheitskontrolle entfernten wir bereits die Fugen und Abdeckbleche auf den Plattenstößen. Positiv: Dahinter ist alles sauber und trocken.

    LG
    Oschi

  • Außer unserem Anton hier, der sehr schöne Gewölbe für sein Auto baut, gibt es kaum einen.....

    Das mit dem Gewölbe ist eine Möglichkeit, nämlich über eine Dachform, die selbst trägt.

    Da das aber bei dir nicht mehr möglich ist, machs wie die Hobbys, Tabberts, Eribas, Fensdts, LMCs usw. auch, halt das Dach mit den Möbeln hoch. Deckenhohe Möbel-Seitenwände, zur Mitte des Wagens zu ca 5 mm nach oben laufend, sollten die Durchhänger vermeiden helfen....

  • Zitat von oschi

    Bei der näheren Inspektion der 15 Monate alten Siebdruck-Kabine gab es zwei unangenehme Überraschungen:

    -1-
    Das Dach hängt in der Mitte rund 10 mm durch. Anfangs war das Dach sicher plan. War zu erwarten, dass sich eine Holzfläche dieser Größe durch die Bewitterung verformen würde? Gibt die Entwicklung Grund zur Sorge? Sollte ich beim Innenausbau das Dach wieder anheben?

    -2-
    Wo die Solarzellen das Dach schützten sind die Siebdruckplatten noch glatt und glänzend braun, drumherum ist das Holz matt und weißlich. An einer handvoll Stellen hebt sich die äußerste Furnierschicht sogar ab, nicht an der Kante sondern mitten auf der Fläche. Dort sind feine Wellen und Risse, an der sich die Deckschicht mit dem Spachtel abblättern lässt. An den Seiten sehe ich das weniger kritisch, da hier kein Wasser stehen bleibt, aber am Dach...? Ich denke an eine Beplankung mit einer GFK-Flachbahn oder Aluminiumblechen.

    Hallo

    es ist natürlich generell blöd wenn eine Konstruktion nicht so wie erwartet hält. Das mit dem Holzaufbau hört sich immer so einfach an, aber Konstruktionsfehler rechen sich hier natürlich genau wie bei jeder andern Kabine. Ich hab mir mal eure Seite angeguckt und gesehen, das ihr die Tragenden Hölzer wie schon geschrieben überplattet habt. An sich nicht schlecht, aber an jeder Überplattung schwächt man die Tragfähigkeit und so bleiben von 8cm Holz nur noch etwa 4 cm Tragwerk übrig. Auf 240cm Breite ist es also völlig normal, das das Dach somit zu durchhängen neigt. Aber selbst wenn ihr die Dachbalken nicht geplattet habt, ist ein leichtes Durchhängen völlig normal. Mal davon abgesehen, das eine völlig planes Dach bei einer Holzkonstruktion sowie so nicht das Ware ist. Und dann sind außen herum auch noch Winkel angebracht, so das sich auf der Fläche immer eine Pfütze bildet, egal ob das durchhängt oder nicht.

    Damit wären wie bei Punkt zwei der Reklamationsliste:

    Siebdruckplatten sind geniales Baumaterial, aber wenn häufig Wasser drauf steht, leiden auch die. Kleinste Risse im Holz führen so zu Unterwanderung der Furnierschichten und es kommt zu so unschönen Erscheinungen wie beschrieben. Dazu noch etwas Frost und ..........

    Allerdings stellt sich auch die Frage nach der Platten Qualität, die doch erheblich unterschiedlich sein kann, je nach dem, auf welches Pferd bzw. welche Platte man gesetzt hat. Ob die guten aber teuren Birkenplatten aus finnischer Produktion oder billigere aus Rotholz aus Asien - der Unterschied ist leider wesentlich größer als man glauben mag.

    Zur Langlebigkeit trägt aber sicher auch eine mehrschichtige Lackierung bei, auch wenn das auf glatten Siebdruckplatten schon einiges an Aufwand erfordert. Wenn man diese braun mag, kann man ja braunen Lack nehmen. :wink:

    Zitat von Oschi

    Wie begegnen die professionelleren Holzkabinenbauer den Problemen?

    Gibt es überhaupt noch professionelle Holzkabinenbauer?

    Im Zeitalter der Sändwitschplatten ist doch eine Holzkonstruktion für die maximale Gewinnerzielung absolut ungeeignet da viel zu aufwändig! Denn schon allein der Einbau einer Dachhaube ist bei einem gewölbten oder mit Neigungen versehenen Dach ist wesentlich aufwendiger als nur ein Loch ins Sändwitsch schneiden.

    Aber wie dem auch sei, quengeln hilft nix!

    Wenn ich dieses Dach "sanieren" müsste würde ich es so machen: Ein aufgesetztes, zumindest nach den Seiten leicht geneigtes Dach aus Alublech wäre für mich das Mittel der Wahl. Vielleicht sogar als Tropendach gebaut, würde es die Hitzeentwicklung in der Kabine auch deutlich reduzieren. Oder statt Aluminium als letzte Schicht eine Auflage aus GFK. Natürlich wieder in geneigter Ausführung.

    Vom Hochhalten der Dachfläche mit Möbelwänden halte ich übrigens nix. Wir wollen doch nicht in die Yogurtbecherabteilung abrutschen. :mrgreen:


    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Zitat von Rolf1

    Ist das nicht ein "professioneller Holzkabinenbauer", der zumindest leicht gewölbte Dächer hat?

    http://www.tonkecampers.nl/de/collection/woodline

    Ansonsten gibt es doch noch Betriebe, die ganz schöne Zirkuswagen sowie Schäferwagen aus Holz fertigen, Name und Links sind mir aber entfallen. Die haben doch auch gerundete Dächer.

    Rolf1

    Hallo

    mit Tonke liegst Du nicht falsch, aber die Dächer sind auch da aus GFK - Formteilen. Hab es mit eigenen Augen gesehen und die Herren von Tonke haben es mir erklärt wie sie das machen.

    Schäfer- und Zirkuswagen fallen als Beispiel für Womos wohl ehr aus, da viel zu schwer, oder den Womoansprüchen nicht genügend.

    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • ...clever, wenn Sie die Verbünde aus Möbel-, Außenwänden und Dach zur Stabilität ausnutzen und damit zu einem Leichtbau kommen, der anderweitig nur mit aufwändigen und im Material anspruchsvolleren - damit teureren - Methoden möglich wäre.

    Warum sollte man kluge Ideen nicht auch für sich selbst ausnutzen, zumal, wenn man damit eigene Fehler günstig und wirksam korrigieren kann? Stützen, die das Dach wieder anheben, sind die günstigste und unauffälligste Methode, um sich umständliche und aufwändige Umbauten zu ersparen. Dass die Profihersteller das auch so machen, wäre für mich kein Hindernis, denn alles kann man denen nachsagen, nur nicht, dass sie von ihrem Geschäft nix verstehen....hihi.

    Was man aber aus der Geschichte lernen kann, ist, dass auch das für manchen einfach zu verarbeitende Material Holz so seine Tücken hat.

  • Zitat von ThomasFF

    ...clever, wenn Sie die Verbünde aus Möbel-, Außenwänden und Dach zur Stabilität ausnutzen und damit zu einem Leichtbau kommen, der anderweitig nur mit aufwändigen und im Material anspruchsvolleren - damit teureren - Methoden möglich wäre.

    .


    Hallo

    OK, über Fertigungsmethoden kann man trefflich diskutieren. :wink:

    Was mir aber auffällt ist die Tatsache, das dieser "Wasser Tred" mittlerweile ehr in der "Leerkabinen Tred" gehört.

    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • ...wir müssen dem Wasser erstmal den Raum schaffen, in dem es strömen kann....hihi..... ein bisschen indirekt, aber immerhin....

  • Vielen Dank Euch beiden, Thomas und Anton, für die Analyse und Vorschläge.

    Die Siebdruckplatten bezogen wir im spezialisierten Holzfachhandel und sind finnischen Ursprungs - allerdings Industriequalität, d.h. mit ausgebesserten Astlöchern im Furnier, und nicht in Möbelbauqualität.

    In die Vermeidung einer ebenen Dachfläche investierte ich bei unserem Fahrzeug keine Mühe, da sich die Lösung i.d.R. von allein ergibt. Es ist praktisch unmöglich, das Auto so abzustellen, dass das Dach eben ist - die Wahrscheinlichkeit, einen entsprechenden Untergrund zu finden, liegt bei Null. Die Kabine hängt immer entweder nach vorn, hinten, links oder rechts (wir sind keine "Keilparker"). Richtig ist, dass die Kantenschutzwinkel eine 2mm hohe Kante bilden, an der sich etwas Wasser stauen kann.

    Ich überlege, das Dach mit einzelnen Alutafeln oder einer durchgehenden GFK-Flachbahn zu beplanken. Gegen die Flachbahn sprechen die Schwierigkeiten beim Handling einer so großen Fläche, denn meine handwerklichen Möglichkeiten sind begrenzt. Alu zwingt mich zwar zu Plattenstößen, ist für mich aber einfacher verarbeiten.

    Eine Lackierung der Außenflächen hatten wir aus optischen Gründen ohnehin geplant. Anton bestätigt nun, dass dafür auch technische Gründe sprechen. Angesichts der angegriffenen Flächen ist es leider nicht mit einem Anschleifen getan: was lose ist, muss runter. Immerhin sieht die zweite Schicht dahinter überall frisch und gesund aus, keine Bläue, keine Stockflecken, nichts.

    Die Idee, das Dach durch den Innenausbau zu unterstützen und die freischwingende Fläche zu reduzieren, halte ich für richtig. Mit den geplanten Bad- und Schrankwänden sowie einer Trennwand am Heckbett meine ich, das Dach wieder anheben und an der massiven Bodengruppe abstützen zu können.

    Was die Einordnung des Threads angeht, ja, da würde sich wohl eine allgemeinere Kategorie empfehlen.

    LG
    Oschi


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  • Zitat von oschi

    Die Siebdruckplatten bezogen wir im spezialisierten Holzfachhandel und sind finnischen Ursprungs - allerdings Industriequalität, d.h. mit ausgebesserten Astlöchern im Furnier, und nicht in Möbelbauqualität.

    Hallo

    die "Flickstellen" sind i.d.R. kein Problem und auch kein Qualitätsmangel. Es sei denn man hat Pech und ausgerechnet eine Platte mit Fehlverleimungen erwischt. Und dann evtl beim Dach, das ist dann schon Ärgerlich. Was aber nun nicht heißen muß, das es bei Oschi so ist.

    Zitat von Oschi

    Ich überlege, das Dach mit einzelnen Alutafeln oder einer durchgehenden GFK-Flachbahn zu beplanken. Gegen die Flachbahn sprechen die Schwierigkeiten beim Handling einer so großen Fläche, denn meine handwerklichen Möglichkeiten sind begrenzt. Alu zwingt mich zwar zu Plattenstößen, ist für mich aber einfacher verarbeiten.

    Auf der Hanomag-Kabine hatten wir auch Alubleche mit Stößen, Das war dicht da auch durch die Form kein Wasser darauf stehen bleiben konnte. Allerdings hat die Dachfläche bei Hitze stark gearbeitet, das die Bleche nur am Rand und an den Stößen befestigt waren.

    Auf unser Neues Dach kommt GFK. Aber Handlaminiert mit Matten und entsprechendem Harz. Das wird Mehrschichtig auf eine Sperrholzschicht aufgebracht.

    Das Dach wird in der Mitte aber auch etwas Überhöht um einen noch besseren Wasserabfluß hin zu kriegen.

    Denn wir sind absolute Waagerechtschläfer. Schiefstehendes Auto geht ja gar nich....

    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Hi Oschi,

    wie wäre es denn mit einer Dachbeschichtung al la Trans-Lining? Dicht, schalldämmend, (in Maßen) elastisch, leicht aufzubringen, nicht allzu schwer...

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • ... nee, nicht aus der Kartusche. Aus dem Eimer bzw. der Dose. Wird aufgerollert wie eine Farbe.

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • ...vorher mit dem Hersteller darüber sprechen, wie die Siebdruckplatten vorbehandelt werden müssen, um das Zeug dauerhaft zum Haften zu bekommen. Ist ja gemacht, um auf GFK (ggf. mit Gelcoat) oder lackiertem Alu aufgetragen zu werden. Wenn ich an die Schwieigkeiten denke, Siebdruck haltbar zu lackieren......

  • Hallo Wolfgang,

    vielen Dank auch für den Betrieb und die Pflege dieses Forums, so dass ich hier meine Fragen stellen kann.

    Und Danke auch für den Tipp "Trans-Lining", das hört sich sehr interessant an.

    Das sind meine bisherigen Alternativen, um weitere Furnierschäden am Holzdach zu stoppen:

    --Abschleifen, Grundieren, Lackieren: Scheint allein nicht auszureichen. An den Wänden ja, aber nicht am Dach.

    --GFK-Flachbahn: Mühsam zu handeln (riesige Fläche, Topfzeit Kleber, Bahn gerade abrollen, Kanten planschneiden). Transportkosten = Anschaffungskosten (in Summe rund 400 EUR zzgl. Kleber). Stoßfreie Versiegelung. Leicht.

    --Laminieren: Kann ich nicht. Könnte es lernen. Leicht. Günstig. Passt die Aushärtung zum Ausdehnungsverhalten von Sperrholz? Sind Dämpfe und Schleifstäube nicht hochgiftig? Muss das nicht aufwändig in mehreren Schichten mit Zwischenschliff gemacht werden? Kann ich meinen inneren Schweinehund überwinden?

    --Alu-Tafeln: Stöße. Einfacher zu handeln. Wird bei der Verarbeitung als dünnes Material Knicke und Dellen bekommen (egal). Ungiftig. Etwas schwerer. Etwas teurer.

    --Streichbare, fließfähige Versiegelung: z.B. Flüssigkunststoff (von Auftrag auf Holz im Außenbereich raten die Hersteller ab) oder Trans-Lining. Äußerst interessant. Einfachste Handhabung. Eventuell giftig/teuer. Unbekannte Materialeigenschaften: Wenn es durch Bewitterung und UV-Einwirkung zu Mikrorissen kommt, habe ich mein Problem nur um eine Schicht nach außen verlagert aber nicht gelöst.

    --LKW-Plane drüberspannen: Hat was. Aber was ist mit Schwitzwasser?

    Diese und nächste Woche dient noch der Preisfindung und der Abwägung der Alternativen. Da wir stellenweise nur 40cm Arbeitsraum über dem Dach haben fällt vielleicht schon deshalb die ein oder andere Lösung raus.

    LG Oschi

  • Noch eine Idee zur flüssigen Versiegelung: Es gibt Balkonversieglungen, als 1-K oder 2-K Kunststoffbeschichtung, auch mit Faseranteil drin. Vielleicht ist das eine Alternative. Ist auf jeden Fall für die Temperaturen und Sonneneinstrahlung geeignet.

    Gruß, Holger

  • Hallo Oschi,
    gibt´s was neues in Sachen Versiegelung?
    Ich plane ein ähnliches Projekt (nur kleiner). Daher interessiert es mich brennend :D

    Gruß
    Simon

  • Hallo Simon,

    gute Frage im richtigen Moment :)

    Nach langem Beraten, wie wir zu zweit oder dritt die GFK-Flachbahn-Rolle in dem schmalen Raum unter dem Hallendach möglichst gerade zwischen den Kantenschutzwinkeln abgerollt und aufgeklebt bekommen, hielten wir diese Lösung für uns nicht für praktisch umsetzbar.

    Als weitere Alternative wurde mir geraten, die angegriffenen Flächen mit Owatrol zu behandeln, einem aushärtenden Leinöl-Derivat. Mit Owatrol habe ich gute Erfahrungen gemacht, es sollte halt gelegentlich erneuert werden.

    Und bezüglich anderer flüssiger Dachaufstriche habe ich zu all denjenigen Mitteln Vertrauen, die auf Basis MS Polymer gemacht sind, meinem bevorzugten Kleb- und Fugendichtstoff.

    Letztlich haben wir für das Dach aber die Beplankung mit Aluminiumtafeln gewählt. Garantiert UV- und witterungsbeständig, schlagfest, dauerhaltbar, absolut dicht, u.v.m. Die Mittelformattafeln in 1 mm glatt wurden mit Soudal Floor & Wall und High Tack aufgeklebt. Zu den Kantenschutzwinkeln besteht rundherum eine 5-7 mm Dehnfuge (welche noch dicht verklebt und dann überlackiert wird).

    LG
    Oschi

  • Hallo alle,

    mal sehen, ob wir dieses Jahr noch den Bogen zurück zum Wasserthema schaffen :wink: Der Exkurs mit dem Dach ist jedenfalls durch und Fahrgestell und Aufbau sind wieder vereint. Wer mag guckt mal hier rein.

    Jetzt beginnt dann wirklich der finale Innenausbau mit den Installationen (Gas, Wasser, Sch...trom)...

    LG
    Oschi


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