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Tiny House auf Räder - die fahrende Gartenhütte

  • eXtremeTK
  • 24. März 2015 um 09:28
  • eXtremeTK
    Experte
    Beiträge
    140
    • 24. März 2015 um 09:28
    • #1

    Guten Morgen!

    Rein aus Interesse würde mich mal eure Meinung zu fahrenden "Gartenhütten" interessieren.
    In den USA sowie in England gibt es das ja bereits schon etwas länger und auch in ausgiebiger Form. Klar - USA - andere Maße, andere Gewichte - kein TÜV.

    Sind solche fahrenden Häuser eigentlich bei einer Aufbaulänge von ~650cm unter 3500kg vernünftig zu bauen?
    Was sagt der TÜV eigentlich dazu? Reine Ladung? Ach ja - halten solche bauten es überhaupt aus, tausende von Kilometern bewegt zu werden?

    Beispiele findet Ihr hier:
    http://www.bock-tischlerei.de/tiny-house
    http://tinyhousing.ca/index.php/commission.html
    http://tiny-houses.de/minihaeuser-surrey-uk/
    http://www.storyfox.de/tinyhouse/

    Beste Grüße
    Tobias

  • Balu
    womobox-Guru
    Beiträge
    3.501
    Wohnort
    Unterfranken
    • 24. März 2015 um 10:52
    • #2

    Hallo Tobias,
    wenn ich das Konzept des Tiny House richtig verstanden habe, sind das kleine Häuser, die ihren Standort wechseln können und keine Reisegefährte für die Weltreise. Wenn du dir die Klötze (nicht abwertend gemeint) in deinen Links anschaust, haben die mit Sicherheit einiges an Gewicht. Leichtbau ist da überall ein Fremdwort. Auch die Maße mit dem spitzen Giebel werden unnötig in Richtung Umhandlichkeit getrieben (Stichwort: Brücken, Durchfahrten). Alte Zirkuswagen aus Holz haben nicht umsonst diese Laternendächer, die Höhe sparen.
    Mein Fazit:
    Tiny Hoses sehen nett aus, sind eine nette Alternative als Wochenendhaus im Garten, mit dem man auch ein Stück fahren kann. Aber als Wohnwagen für unterwegs zu schwer und zu sperrig. Pfiffige Ideen aus diesen Konstrukten kann man sicher auf leichtere moderne Bauprinzipien übertragen, wenn man ein originelles "Anhängsel" für unterwegs haben möchte. Wenn einer auf den Look steht, muss er mit dem höheren Gewicht leben. TÜV scheint zumindest bei den deutschen Herstellern kein Problem zu sein.

    Gruß
    Herby

    P.S.: Wenn du die Forumssuche mit dem Stichwort "Tiny House" bemühst, findest du auch hier schon einiges zu dem Thema.

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • fernweh60
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    433
    Wohnort
    Westhofen
    • 24. März 2015 um 18:30
    • #3

    Hallo Tobias,
    prinzipiell kann man vieles bauen.
    Wenn man auf Gewicht und Masse achtet kann so etwas auch bewegt werden. Die Frage ist nur, was brauche ich dann als Zugfahrzeug?
    Awwer scheee isses doch! Gelllll??? :D
    Aber zum Beispiel aus Sandwichplatten und dann mit Farbe............und nicht zu hoch, :mrgreen:
    kann ich mir schon vorstellen.

    Das Leben ist zu kurz um sich lange zu ärgern
    Gruß,
    Stefan

  • Albatross
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    213
    • 25. März 2015 um 08:30
    • #4

    TÜV für einen Anhänger ist u.U. einfacher als eine Baugenehmigung... und die Aussicht kann nicht verbaut werden

    Gruß Albatross
    Ein hoher Preis wird mit der Zeit immer unwichtiger, über schlechte Qualität ärgert man sich mit der Zeit immer mehr

    https://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?f=17&t=8002

  • Balu
    womobox-Guru
    Beiträge
    3.501
    Wohnort
    Unterfranken
    • 25. März 2015 um 08:48
    • #5
    Zitat von Albatross

    TÜV für einen Anhänger ist u.U. einfacher als eine Baugenehmigung... und die Aussicht kann nicht verbaut werden

    Richtig,
    aaber:
    Bei der "Ladung" muss die Statik stimmen. Im Fahrbetrieb muss sie doch etwas mehr wegstecken als eine Hütte vom Baumarkt im Garten.
    ...und die Aussicht kann bei jeder "Mobilie" nicht verbaut werden - egal ob Tiny House, Rolling Home, Wohnwagen, Anhänger mit "Wohnung als Ladung" oder Wohnmobil. Das ist also kein Alleinstellungsmerkmal des Tiny House.

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • VWBusman
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.856
    Wohnort
    Nord-Schwarzwald
    • 25. März 2015 um 08:54
    • #6

    Hallo,

    habe mich jetzt nicht so sehr in diese "mobilen Imobilien" eingelesen aber dennoch ein paar Fragen dazu bekommen.

    Wie verhält es sich mit Wasser und Strom? Sind da Anschlüsse wie bei einem Mobilheim oder eher Tanks wie bei einem Wohnwagen???

    Die Idee sein Haus da aufzustellen wo man gerade wohnen möchte finde ich ja interessant aber lässt sich das wirklich so gut leben
    mit den Ortswechseln? Ich habe da geringe Zweifel das die Konstruktion häufige Ortswechsel klaglos hin nimmt.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • Anton
    womobox-Guru
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    2.663
    Wohnort
    Am Fuß der Homert
    • 25. März 2015 um 10:18
    • #7

    Hallo

    so was ähnliches gab's schon mal hier bei uns in der Nähe.

    Die Häuser waren noch ein wenig rustikaler. Zum ständigen Ortswechsel waren die aber nicht konstruiert. Ehr als mobile Gartenhütte. Der Hersteller hat auch ganze Hüttendörfer als Übernachtungsmöglichkeiten damit ausgestattet. Alles sehr spatarisch, mit Gaslampen, Benzinkocher und Wasserkanister.

    Das Haus auf dem Bild steht tatsächlich auf einem Tandemanhänger. Die Balkone sind zum dranhängen, der Rest ist Deko.

    VG

    Anton

    Bilder

    • Örl.jpg
      • 58,54 kB
      • 738 × 634

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • fernweh60
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    433
    Wohnort
    Westhofen
    • 25. März 2015 um 17:31
    • #8

    Es gibt ja auch Leute, die zum Bsp. In Zug Wagons leben.
    Das ist dann nicht mehr mobil.
    Aber bekommt man dafür ein "Baugenehmigung"?

    Das Leben ist zu kurz um sich lange zu ärgern
    Gruß,
    Stefan

  • GuruSMI
    Frisch-dabei
    Beiträge
    7
    • 25. März 2015 um 18:29
    • #9
    Zitat von fernweh60

    Es gibt ja auch Leute, die zum Bsp. In Zug Wagons leben.
    Das ist dann nicht mehr mobil.
    Aber bekommt man dafür ein "Baugenehmigung"?

    In Heidelberg gibt es auch eni Restaurant in einem umgebauten Waggon.
    http://www.mandys-hd.de/mandysdiner/extra.html

  • eXtremeTK
    Experte
    Beiträge
    140
    • 25. März 2015 um 22:13
    • #10

    Na ich fand die Art der Aufteilung innen sehr schick und passend zu den Aussen-Design.
    Da es ja auch Kabinen aus Holz gibt bzw. eben Siebdruckplatten, kam eben dir Frage auf, wie stabil so etwas werden könnte.

    Isolierung klassisch wie beim Haus mit vorgehängter Fassade.
    Hokzkonstruktion mit einigen x Balken zur Versteifung.

    Versorgung und Elektrik wie im normalen Wohnwagen auch. Da sehe ich gar keine Probleme.

    Klar - 3500kg sind wohl echt knapp. Mehr wir 650cm Aufbau und insgesamt 340cm Höhe dürfte es ja niemals werden.

    Beste Grüße
    Tobias

  • pseudopolis
    womobox-Halbgott
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    Dort, wo die Kutsche gerade steht
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 26. März 2015 um 08:40
    • #11

    ich hatte mich auch schon in das thema eingelesen. In deutschland gibt es einige betriebe, die solche hänger anbieten. Und das gar noch sooo teuer. Ich sag mal, es kommt in die preisliche richtung von einem grossen kofferanhänger. Man kann dann natürlich alles mögliche individuell bauen lassen, weil es ja eh eine einzelanfertigung ist. Oder man lässt nur das nötigste für die tüv abnahme bauen und macht den rest selbst.
    Alternativ wäre natürlich auch ein kofferanhänger möglich. Ist wahrscheinlich die bessere variante, wenn man damit unterwegs sein will. So wie der jonson (forenmitglied) es gemacht hat.

  • Anton
    womobox-Guru
    Beiträge
    2.663
    Wohnort
    Am Fuß der Homert
    • 27. März 2015 um 11:13
    • #12
    Zitat von pseudopolis

    Oder man lässt nur das nötigste für die tüv abnahme bauen und macht den rest selbst.
    .


    Hallo

    das Häuschen was ich euch oben vorgestellt hab hat keinen Tüv! Das ist Ladung, da kannst fast machen was du willst. Nur muß es mit Bordwerkzeug abzunehmen sein.

    Die Dinger sind mit 4 Durchgehenden Schrauben auf dem Anhänger fest, fertig. Und so um die 90 kannste damit fahren, danach fliegen die Dachschindeln weg :lol:


    VG

    Anton

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  • Bärtiger
    Frisch-dabei
    Beiträge
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    Fürth
    • 20. Juli 2015 um 21:38
    • #13

    Bis in die 60ger Jahre des vorigen Jahrhunderts waren viele Kofferfahrzeuge (am bekantesten sind vermutlich Möbelwagen) komplett aus Holz (Stabholzaufbau)
    Geländetaugliche Aufbauten hatte zumindest das Militär (z.B. Funk-kfz) über Jahrzehnte hinweg.
    Warum also sollte es dann nicht möglich sein, heute nach den alten Vorlagen ein tiny house auf die Räder zu stellen? Ein Satteldach oder ein hübsches Laternendach obendrauf, fertig.
    Ob man allerdings bei 6,5 m Länge mit 3500 kg GG hinkommt, hängt vor allem davon ab, was man einbauen möchte. Oder?

    Etwas ähnliches wie Gartenhütten baut Tonke in den Niederlanden.
    Auf Fahrgestell: http://www.tonkecampers.nl/de/collection/woodline
    Als Trailer: http://www.tonkecampers.nl/de/collection/Travel-Trailer
    Nur ging Tonke vom Bootsbau aus. Seine Aufbauten und Einrichtungen sind mal was ganz anderes, sehr geschmackvoll und haben etwas von tiny house, wie ich finde.
    Und das Beste, man kann sie zulassen.

    liebe Grüße
    Manfred

  • Urit
    Frisch-dabei
    Beiträge
    9
    • 10. August 2015 um 09:35
    • #14

    Hach die tiny houses haben mich auch eine ganze Zeit sehr fasziniert, gibt es tollle dokus bei Youtube. Einfach mal den Suchbegriff eingeben.

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