... danke, Konrad!
Ich könnte mir vorstellen, daß der Link Martin weiter hilft ![]()
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang
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Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang
Moin,
ein Foto habe ich gerade nicht von unserem Etagenbett. Stell es dir vor wie in einem
Kinderzimmer. Einer schläft oben der andere unten. Mit Kreativität und Fantasie wird das
aber auch vollumfänglich den Ansprüchen der Erwachsenen gerecht. Unter dem unteren Bett ist dann
noch viel Platz für zu verstauende Dinge. Dafür haben wir die untere Liegefläche klappbar gemacht,
aber auch Türen an der Vorderseite verbaut, um leicht an die Sachen ranzukommen.
Beste Grüße
Michi
... ach so, so eine Doppelstockbettenlösung habe ich in meiner Hubdachkabine. Beide Betten sind hoch klappbar, so daß viel Bewegungs- oder auch Transportraum entsteht. Nachteil: mit hochgeklappten Betten sind zwei Fenster abgedeckt, aber das läßt sich ja bei einer größeren Kabine leicht auffangen. Es wäre sogar möglich, das untere Bett in eine Sitzgruppe umzubauen.
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang
Temporäres Doppeistockbett...
...habe ich mal so gesehen:
Das untere Bett war als Sitzbank ausgebildet. Die dazugehörige Lehne war an ihrem oberen Ende mit Scharnieren angeschlagen. So konnte man die Lehne bei Bedarf hochklappen und mit Stangen fixieren (Wie genau habe ich leider nicht gemerkt - ich hab's nie gebraucht) und die zweite Bettfläche war aufgebaut.
Gruß
Herby
Hallo zusammen,
übereinander schlafen ist für uns keine Option. Diese Hubbettgeschichte finden wir schon eher im Rahmen des Möglichen. Da könnte man schon kreativ werden. ABER...
Wir waren gestern auf der Reise + Camping in Essen und haben uns mal diverse Kastenwagen angesehen. Grundsätzlich tun die sich alle nicht viel, sind eigentlich alle (mit kleinen Abweichungen) vergleichbar. Bei der Firma Pössl sind wir dann eine (für uns) geniale Idee gestoßen:
Nennt sich Pössl P 2 relax. Ist 6m lang, wir können beide drin stehen und hat ein längsbett... kostet in der ausgestellten Version knappe 45.000 EUR ![]()
Ich weiß nicht, ob ich den Link einfügen darf, wenn nicht, bitte ich um kurze Rückmledung, dann entferne ich Ihn wieder
Aber die Idee hat uns angefixt...
Der Grundgedanke ist wohl, dass die Sitzgruppe ansich entfällt und durch 2 Pilotensitze und einen Klappptisch erstetzt wird. Küchenblock und Naßzelle sind leicht schräg ausgeführt und schaffen so Platz für den Klapptisch.
Grundsätzlich denke ich, dass wir ein ähnliches Konzept im Selbstbau umsetzen könnten.
Problem ist nur, dass der Paketkoffer eine Trennwand hat... evtl müssten wir für diese Lösung auf einen "normalen" Kastenwagen umschwenken... oder aber im Lotto gewinnen
Ist das alles aufregend..
Auf bald
Martin
Ich hab auf dem Caravan Salon in dem gleichen Auto gesessen.
Die Idee hat was, aber....
Ich fand das furchtbar eng da vorne. Der auf dem Fahrersitz klebt da hinter dem Schrank, er kann nur raus wenn der andere aufsteht, oder muss außen rum laufen.
Gemütlich sitzen ist anders. Dazu kommt noch, dass man in der kältesten Ecke des Fahrzeugs sitzt mit der großen Frontscheibe im Nacken.
Außerdem hab ich danach entschieden, dass Kastenwagenausbauten nicht mehr in Frage kommen, die sind einfach zu eng weil max 1,80m Breite zur Verfügung steht. Das sind 20-30cm weniger als in einer Kabine und das merkt man deutlich!
Hi Martin,
Das Bett in dem Pössl ist bestimmt nett. ABER: man braucht ein Bett (fast) nur nachts - tagsüber ist so ein Festbett eigentlich immer im Weg, es nimmt Bewegungsraum. Gerade in einem doch recht überschubaren Fahrzeug. Das ist so ähnlich, wie die Frage um eine separate Dusche: schön, zu haben, aber 'zum Leben' im Weg...
Außerdem hat die Einbeziehung des Fahrerhauses (gegenüber dem Vorteil des Raumgewinns) einen erheblichen Nachteil: die großen, einfachverglasten Front- und Seitenscheiben sorgen dafür, daß es im Sommer fürchterlich heiß und im Winter genauso unangenehm kalt werden kann. Letzteres kann schon in der Übergangszeit unangenehm werden, wenn die Heizung zwar die Luft erhitzt, die Kälte aber durch die Fenster und das Metall des Fahrerhauses herein 'drückt'. Das ist ja fast wie am Lagerfeuer: vorne heiß, hinten kalt...
Ich will nichts vermiesen, nur versuchen, ein bißchen auch die Probleme manch einer Lösung aufzuzeigen...
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang
Hallo Wolfgang, hallo Holger,
Ich lasse mir nix vermiesen
Ich schreibe ja genau aus diesem Grund hier im Forum. Weil es hier hunderte Leute hat, die in jedem Fall mehr Erfahrung mit Wohnmobilen haben als ich/wir.
Wir sind ja derzeit noch in der Findungsphase... Der ursprüngliche Gedanke war ja tatsächlich der Postkoffer, um den meine Gedanken auch immer wieder kreisen.
Wir klopfen für uns nur die Optionen ab. An die einfache Verglasung der Fahrerkabine hätte ich zum Beispiel jetzt kaum einen Gedanken verschwendet. Ich glaube zwar, dass wir das Bett häufiger nutzen als die Sitzgruppe
, dennoch ist das ein wichtiger Hinweis für uns.
Am Ende werden wir alle fürs und wieders abwägen und uns dann für einen weg entschieden. Sicher ist eigentlich nur, daß wir selbst ausbauen wollen und werden...
Grüße
Martin
Hallo Martin,
im Moment stochert Ihr in einem Haufen Ideen rum, ohne schon einen festen oder halbfesten Plan zu haben, also reines brainstorming, um "reinzukommen".
Da wäre was Systematik angesagt, um z.B. Dinge, die Ihr nicht realisieren könnt (oder wollt) von vornerein auzuschließen. Dazu gehört im Moment schon der fabrikneue Pössl, ein Kastenwagen mit Einbeziehung des nicht isolierten Fahrerhauses in den Wohnbereich generell oder ein Fertigmobil entweder als Integrierter (z.B. Hymer) oder ein Alkoven, wobei es dabei natürlich auch günstige Junge gäbe aus Vermietungsrücklauf oder Leasing.
Wohin man will, dazu macht man am besten ein Lastenheft, in das als erster Punkt natürlich das Budget hinkommt. (Nur mal als Merkpunkt: Wenn Ihr bei Euren Recherchen auf ein Fertigmobil stoßt, von Ihr Euch sagt: "Boh eyh, dat isset!!!!", dann kann das Budget dahingehend erweitert werden, dass Ihr für das ...ggf junge gebrauchte....Mobil eine günstige Finanzierung findet, bei der die monatliche Belastung, auch wenn sie über 4 bis 6 Jahre läuft, Euch nicht wirklich weh tut....Keine konkrete Empfehlung jetzt, aber vielleicht was für den Hinterkopf)
Dann kommen so grundlegende Dinge wie das zul. Gesamtgewicht, das, wie sich aus den bisherigen Postings für mich nebenher ergab, wohl bei 3,5 t liegen soll. Also wird alles, was schwerer ist, komplett ausgeblendet bzw. bei einem 3,8 Tonner unter dem Aspekt der möglichen Ablastung bzw. Gewichtsersparnis betrachtet. Wenn Du nicht den alten Dreierführerschein (oder eine moderne Entsprechung) hast, der Dir auch schwerere Autos erlaubt, wäre das z.B. ein Killerkriterium, z.B. für meinen Vorschlag zu einem "Düsseldorfer" mit H-Kennzeichen (siehe auch im folgenden Absatz zu Restaurierung).
Bei der Basis ist jetzt die Frage, was Du ausgeben willst. Der Ansatz kann sein, ein relativ altes Hündchen zu kaufen, in das Du ev. investieren musst, oder ob Du auf ein neues und rel. gut erhaltenes Auto gehen willst. Ich persönlich würde nie viel Arbeit und Geld in einem Ausbau versenken wollen, der im Prinzip besserer Schrott ist und bei dem ernste und größere Probleme auf den Fahrten drohen. Dabei kommt es drauf an, was Du vom Schrauben an solchen Autos verstehst. Bis Du ein begnadeter Oldtimerbastler, kannst Du es anders sehen und angehen, als wenn Du hoffnungslose zwei linke Hände hast und auf die Werkstatt angewiesen bist. Die Restaurierung einer maroden Basis verschlingt ggf Unsummen....hihi....und Du verlierst Zeit, ehe Du auf die Straße kommst..... Eine Nebenfrage ist natürlich, ob Du in einer (geheizten) Halle arbeiten kannsz´t oder ob Du vorm Haus auf der Straße werkeln musst, dito, was Du an Werkzeug schon hast. Wenn Du da viel kaufen musst, dann kauf keinen Billigkrempel sondern was gutes ...das erleichtert die Arbeit ungemein...aber denk dran...Sachen, die man nur einmal oder zweimal braucht, kann man auch leihen. Und rechteckige Zuschnitte mach nicht selbst mit der Stichsäge, sondern lass sie Dir alle auf dem Sägegatter im Holzhandel erledigen....schneller und genauer....
In diesem Stil gehst Du alle Probleme an, vor allem auch den gewünschten Grundriss, wobei z.B. Dein Wunsch nach Festbett ohne dauernden Umbau eine Position im Lastenheft wird.
Du wirst im Lauf der Beschäftigung damit sehen, dass Du in vielen Dingen mehr oder weniger auf Kompromisse kommst, weil z. B der typische Rentnergrundriss mit zwei Festbetten im Heck und einer Sitzgruppe im Bug, dazwischen Küche, Nasszelle, Schrank und Tür, auf der bei der Gewichtsgrenze möglichen Länge und Breite nicht unterzubringen ist. Die Idee mit dem Hubbett im Thread ist ein solcher Kompromiss.
Wenn Du Dich immer mehr einer Art Endzustand in der Grobplanung näherst, wird Dir klar werden.,in welchem Bereich Du die Basis suchen musst. Es kann durchaus sein, dass Du Sprinter oder VW-T 5 wegen Preis nicht realisieren kannst und Du wirst dann beim Ducato oder dem Transit landen, die günstiger oder bei gleichem Preis jünger und in besserem Zustand zu bekommen sind.
Das alles ist offen und man kann gespannt sein, was dabei rauskommt......
Und die Vorgehensweise wird sein: "Think big first" und dann streich das zusammen, weil die Umstände die große Lösung nicht erlauben..... die normative Kraft des Faktischen, die man nicht wirklich umgehen kann ....besonders nicht bei einem "normalen" Einkommen als "Lohnsklave".
Hallo Thomas,
vielen Dank für Deine Mühen, ich versuche mich mal durch Deinen Beitrag durchzuarbeiten...
Zitatim Moment stochert Ihr in einem Haufen Ideen rum, ohne schon einen festen oder halbfesten Plan zu haben, also reines brainstorming, um "reinzukommen".
Da wäre was Systematik angesagt, um z.B. Dinge, die Ihr nicht realisieren könnt (oder wollt) von vornerein auzuschließen. Dazu gehört im Moment schon der fabrikneue Pössl, ein Kastenwagen mit Einbeziehung des nicht isolierten Fahrerhauses in den Wohnbereich generell oder ein Fertigmobil entweder als Integrierter (z.B. Hymer) oder ein Alkoven, wobei es dabei natürlich auch günstige Junge gäbe aus Vermietungsrücklauf oder Leasing.
Genau so ist es. Wir wissen, dass wir ein Wohnmobil wollen. Wir wissen auch, dass wir keine 45 kEUR dafür ausgeben möchten. Die Situation mit dem Fahrerhaus ist für uns erstmal neu, da haben wir noch keine wirkliche Meinung zu. Wir wollen keinen Alkoven und keinen Vollintegrierten. Ein Teilintegrierter wäre im Bereich des möglichen, ist ja am Ende kein großer Unterschied zum Paketkoffer. Da wir beide recht groß (und ich zusätzlich recht schwer) sind, kommt ein fertiges Wohnmobil eigentlich nicht wirklich in Frage. Der "P2 relax" hat für mich ein paar Ideen, die gut zu uns passen könnten, wenn man hier und da noch ein paar kleine Anpassungen vornähme. Günstige (junge) gebrauchte Wohnmobile hab ich bisher keine gesehen. Wenn ich für ein 6-7 Jahre altes Modell mit ca.70.000 bis 100.000 km und in halbwegs gepflegten Zustand noch 25.000 EUR bezahlen soll, finde ich das nicht wirklich günstig.
ZitatWohin man will, dazu macht man am besten ein Lastenheft, in das als erster Punkt natürlich das Budget hinkommt. (Nur mal als Merkpunkt: Wenn Ihr bei Euren Recherchen auf ein Fertigmobil stoßt, von Ihr Euch sagt: "Boh eyh, dat isset!!!!", dann kann das Budget dahingehend erweitert werden, dass Ihr für das ...ggf junge gebrauchte....Mobil eine günstige Finanzierung findet, bei der die monatliche Belastung, auch wenn sie über 4 bis 6 Jahre läuft, Euch nicht wirklich weh tut....Keine konkrete Empfehlung jetzt, aber vielleicht was für den Hinterkopf)
Wie schon beschrieben, hatten wir diesen Effekt im P2 relax.
Was wir aber auch wissen, ist das wir keinen Kredit aufnehmen wollen. Unser Budget sind bis zum ersten Urlaub nächstes Jahr max. 15 kEur
ZitatDann kommen so grundlegende Dinge wie das zul. Gesamtgewicht, das, wie sich aus den bisherigen Postings für mich nebenher ergab, wohl bei 3,5 t liegen soll. Also wird alles, was schwerer ist, komplett ausgeblendet bzw. bei einem 3,8 Tonner unter dem Aspekt der möglichen Ablastung bzw. Gewichtsersparnis betrachtet. Wenn Du nicht den alten Dreierführerschein (oder eine moderne Entsprechung) hast, der Dir auch schwerere Autos erlaubt, wäre das z.B. ein Killerkriterium, z.B. für meinen Vorschlag zu einem "Düsseldorfer" mit H-Kennzeichen (siehe auch im folgenden Absatz zu Restaurierung).
Richtig, wir wollen unter 3,5 t bleiben, auch wenn wir beide bis 7,5 t fahren dürften.
ZitatBei der Basis ist jetzt die Frage, was Du ausgeben willst. Der Ansatz kann sein, ein relativ altes Hündchen zu kaufen, in das Du ev. investieren musst, oder ob Du auf ein neues und rel. gut erhaltenes Auto gehen willst. Ich persönlich würde nie viel Arbeit und Geld in einem Ausbau versenken wollen, der im Prinzip besserer Schrott ist und bei dem ernste und größere Probleme auf den Fahrten drohen. Dabei kommt es drauf an, was Du vom Schrauben an solchen Autos verstehst. Bis Du ein begnadeter Oldtimerbastler, kannst Du es anders sehen und angehen, als wenn Du hoffnungslose zwei linke Hände hast und auf die Werkstatt angewiesen bist. Die Restaurierung einer maroden Basis verschlingt ggf Unsummen....hihi....und Du verlierst Zeit, ehe Du auf die Straße kommst..... Eine Nebenfrage ist natürlich, ob Du in einer (geheizten) Halle arbeiten kannsz´t oder ob Du vorm Haus auf der Straße werkeln musst, dito, was Du an Werkzeug schon hast. Wenn Du da viel kaufen musst, dann kauf keinen Billigkrempel sondern was gutes ...das erleichtert die Arbeit ungemein...aber denk dran...Sachen, die man nur einmal oder zweimal braucht, kann man auch leihen. Und rechteckige Zuschnitte mach nicht selbst mit der Stichsäge, sondern lass sie Dir alle auf dem Sägegatter im Holzhandel erledigen....schneller und genauer....
Genau an der Stelle stehen wir gerade, weil sich auf Basis dieser Entscheidung der restliche Weg ergeben wird.
Am Paketkoffer schreckt mich grundsätzlich das harte Vorleben des Fahrzeugs. Als alter R4 Fahrer und gelernter Werkzeugmechaniker bekomme ich schon recht viel alleine gestemmt, für größerer Aktionen habe ich einen KFZ-Mechaniker im Freundeskreis, der sich auch mit größeren Fahrzeugen auskennt. Der Werkzeugkeller ist sowohl für Auto als auch für Holzarbeiten ganz ordentlich bestückt. Als ehemaliger Werkzeugmechaniker verbietet sich billiges Werkzeug von selbst (nicht aber preiswertes), zum Schrauben habe ich nur eine normale Garage (die wohl für ein Wohnmobil zu klein sein wird), für größere Aktionen gibts hier Mietwerkstätten.
Wenn der Innenausbau los geht, wollten wir uns eine Halle oder einen Scheunenplatz im näheren Umfeld suchen, auf dem wir den Ausbau machen dürfen. Alternativ dazu hätten wir einen Stellplatz vor dem Haus, der zumindest vorübergehend geeignet wäre.
Aber eigentlich hatte ich nicht vor, erst jahrelang das Fahrzeug zu restaurieren und mich dann an den Innenausbau zu machen. Und damit komme ich dann zu den Kastenwagen. Ich denke dass bei vergleichbaren Preisen die Auswahl an brauchbaren Kastenwagen größer ist als die an brauchbaren Paketkoffern. Zudem fehlen den Paketkoffern meist die grüne Feinstaubplakette.
Weiter schrecken mich die Berichte von undichten Koffern etwas ab. Auch dieses Problem wäre beim Kastenwagen vermutlich eher nicht gegeben.
Dafür hat ein Paketkoffer den gewissen Charm... und offensichtlich irre nette Fahrer ![]()
Grüße
Martin
Hi Martin,
haben wir schon über das Geld geredet? Ich meine welches Budget willst du einsetzten?
Ich schrecke immer davor zurück viel Liebe und Aufwand in den Ausbau einer alte Kiste zu stecken, und dann kommen plötzlich Folgekosten am Fahrzeug die man einfacht tragen MUSS, wenn man nicht alles entsorgen will.
Also warum nicht ein leeres Fahrzeug neu kaufen und dann ausbauen? So was wie einen Paketkoffer ("leerer Teilintegrierter") kann man auch neu kaufen und bekommt dann genau das was man braucht mit einem ordentlichen GFK Sandwich Koffer und Türe da wo sie hin soll. Guck z.B mal bei Moser-Fahrzeugbau
Nur so als Denkanstoß... um die Verwirrung zu vergrößern ![]()
Hier mal so ein Beispiel
Das wäre ein Ausgangsprodukt, auf das ich persönlich voll abfahren würde, wenn ich es zu tun hätte. Modernes Auto, grüne Plakettem sieht gut aus, hat schon ne isolierte Kabine hinten drauf, in der Du sofort mit dem Ausbau anfangen kannst.....und vor allem...er ist neu und Du hast bei entsprechender Pflege locker 10 bis 15 Jahre Spaß damit......Jetzt musst Du nur noch das Leergewicht und die Achslasten kennen ...und dann gehts los mit dem Planen....hihi....
Und was eine Finanzierung angeht, da solltest Du nicht zimperlich sein, denn Schulden machen ist im Moment bei dem niedrigen Zinsniveau immerhin lohnender als sparen. Hihi... Du musst nur dem Griechen in Dir freie Hand lassen. Und ich glaube, wenn du noch was suchst, gibts den bestimmt als Peugeot oder als FIAT billiger...ggf einen Vorführer?
Was das Fahrerhaus angeht, das sind Verhältnisse wie in einem geparkten PKW..... in einer kalten Nacht wie jetzt....setz Dich mal in Deinen ausgekühlten Wagen und versuch nur mit Kissen und einer Decke drin einzuschlafen......zittern und schnattern wäre nach nur ner halben Stunde der Zustand. Wenn Du pralle Sonne hast, lass ihn zwei Stunden draußen stehn...selbst bei den derzeitigen Außentemperaturen von nur um die 10 Grad wirds hinter den Scheiben schon unangenehm warm...und jetzt transportier das mal gedanklich in den Sommer mit nur 25 Grad draußen... das wirst Du kennen...und genau so ist es im Führerhaus. Iso-Innenabdeckungen aus silbern folierten Luftpolsterfolien helfen nicht wirklich, denn bei Kälte hast Du alles Blech in den Türen und in der Spritzwand um Dich rum, ohne Heizung ist da nix... und die musst Du im Stand mit Energie versorgen..... die Batterie einer Eberspächer oder Webasto ist in wenigen Stunden leer und die muss nur umwälzen, die Heizenergie kommt aus dem Diesel. Also mein Rat....vergiss es....hihi.... und bei Sonne sind die Scheiben kochend heiß...was soll die arme Folie dagegen ausrichten?
Nettes teil und bietet ne menge möglichkeiten. Aber für meinen geschmack zu nah am joghurtbecher. Die meisten menschen in deutschland werden sich aber im ganzen leben keinen neuwagen leisten können, wenn sie sich nicht in schulden stürzen wollen.
Zitat von ThomasFFAlso mein Rat....vergiss es....hihi.... und bei Sonne sind die Scheiben kochend heiß...was soll die arme Folie dagegen ausrichten?
Hallo Thomas,
wenn die Iso-Folie innen ist, gebe ich dir recht, dass sie gegen die Aufheizung, die das Glas Scheibe fabriziert, ankämpfen muss. Ganz wirkungslos ist sie trotzdem nicht.
Aaaber...
Es gibt auch Isolationsfolien, die man aussen auf die Fahrerhausscheiben klemmt,
z. B.
http://www.reimo.com/de/90942-somme…_fuer_aussen_w/
Die sind im Sommer super, weil sie die Hitze erst gar nicht an die Scheibe heranlassen.
Bei kommen je nach Jahreszeit beide Varianten zum Einsatz. Ich kann über die Wirkung nicht klagen.
Gruß
Herby
...gibt es. Aber die musst Du mitschleppen und, je nach Höhe der Scheiben, mühsam anbringen und auch gegen Wind gut festzurren. Und alles fischen die auch nicht weg, weil max 1 cm Dicke, irgendwann kommen die trotz Alu-Reflektion an ihre Grenzen.......aber verbessern tun die die Verhältnisse, aber nur bei Sonne...
Bei Kälte helfen sie kaum, da müsste man die Blechflächen sorgsam und ziemlich aufwändig Stück für Stück isolieren, wobei immer kleine Lücken bleiben...Holme, Bedienungsdurchführungen und hinterm Armaturenbrett nicht erreichbare Stellen.
Gehen mit dem Ding davor eigentlich die Fahrerhaustüren noch auf?....Lüften durch die Fenster ist wohl nicht möglich.
Und den Vorteil, mit Panoramablick nach draußen da zu sitzen, ist Dir auch genommen. Man kann nicht alles haben...hihi....
Ich hab bei meinem LKW das Fahrerhaus separat gehabt ohne Durchgang. Beim 609 D hatte ich eine gut isolierte Wand mit Tür zwischen Wohnen und Fahren. In beiden Fällen konnte ich das Haus nur bei passenden Wetterumständen und Temperaturen zum Aufenthalt, beim LKW auch zum Schlafen auf der Liege hinter den Sitzen (für den 3. Mann, den wir manchmal mit hatten) nutzen. Das ging auch bei nicht zu großer Kälte mit dem entsprechenden Schlafsack und einem Trainigsanzug.
Zitat von ThomasFF...gibt es. Aber die musst Du mitschleppen...
Das mit dem Mitschleppen sehe ich gelassen. Je nach Jahreszeit ist das eine oder andere Paket dabei.
Zitat von ThomasFF... je nach Höhe der Scheiben, mühsam anbringen und auch gegen Wind gut festzurren.
Mit Wind hatte ich mit der Isolation aussen auch noch keine Probleme. Wenn ich das Anforderungsprofil des TE richtig verstanden habe, sprechen wir von einem Transporterfahrerhaus. Da ist die Montage absolut kein Problem.
Zitat von ThomasFF...Und alles fischen die auch nicht weg, weil max 1 cm Dicke, irgendwann kommen die trotz Alu-Reflektion an ihre Grenzen.......aber verbessern tun die die Verhältnisse, aber nur bei Sonne...
Stimmt, deswegen für jede Jahreszeit den "Spezialisten". Und ich kann dir versichern, dass die außenliegende Isolation bei Sonnenschein deutlich mehr bringt als eine innenliegende.
Zitat von ThomasFF..Bei Kälte helfen sie kaum, da müsste man die Blechflächen sorgsam und ziemlich aufwändig Stück für Stück isolieren, wobei immer kleine Lücken bleiben...Holme, Bedienungsdurchführungen und hinterm Armaturenbrett nicht erreichbare Stellen.
Jede Scheibenisolierung wird ein Notbehelf bleiben, wobei da die Innenliegenden ganz ordentlich sind. Was das jetzt mit der Isolierung von Blech zu tun hat, erschließt sich mir nicht so ganz. Das ist in meinen Augen eine komplett andere Baustelle.
Zitat von ThomasFF..Gehen mit dem Ding davor eigentlich die Fahrerhaustüren noch auf?....Lüften durch die Fenster ist wohl nicht möglich.
Und den Vorteil, mit Panoramablick nach draußen da zu sitzen, ist Dir auch genommen. Man kann nicht alles haben...hihi....
Die Türen gehen wahrscheinlich eher nicht auf. Ich bin aber noch gar nicht auf die Idee gekommen, das zu Lüftungszwecken probieren. Das Innenklima können wir gut durch Öffnen der Aufbaufenster/-tür und Dachhauben regulieren, wenn die "Hitzequelle Fahrerhausscheiben" isoliert ist. Aber wie hast du so schön geschrieben: Mann kann nicht alles haben. Man muss sich für eines entscheiden: Für eine nicht überhitzte Hütte oder Panoramablick(, den du auf den bequemen Fahrersitzen mit der Frontscheibe im Rücken oder mit einer festen Trennwand übrigens auch nicht hast
).
Für den Panoramablick setzen wir uns vor das Fahrzeug.
Zitat von ThomasFFBeim 609 D hatte ich eine gut isolierte Wand mit Tür zwischen Wohnen und Fahren.
Da hast du wohl recht. Wenn man beim Wohnen auf's Fahrerhaus verzichten kann, ist das von der Isolation das Nonplusultra. Ich habe den Kompromiss, dass ich zwischen Fahrerhaus und Aufbau ein breites Rollo habe, das beim Öffnen unter den Alkoven läuft. So ist das Fahrerhaus im Winter ausreichend abgeschottet. Auf dem winterlichen Campingplatz hilft ein Heizlüfter im Fahrerhaus nach, wenn ich das als Sitzecke nutze. Und im Sommer sind die Isolationsprobleme (Hitze vom Fahrerhaus) durch Isolation der Scheiben und Lüften gut in den Griff zu kriegen.
Gruß
Herby,
der mit dir einig ist, dass jedes System seine Stärken und Schwächen hat und die Geschmäcker der Ausbauer verschieden sind.
Zitat von ThomasFFDas wäre ein Ausgangsprodukt, auf das ich persönlich voll abfahren würde, wenn ich es zu tun hätte. Modernes Auto, grüne Plakettem sieht gut aus, hat schon ne isolierte Kabine hinten drauf, in der Du sofort mit dem Ausbau anfangen kannst.....und vor allem...er ist neu und Du hast bei entsprechender Pflege locker 10 bis 15 Jahre Spaß damit......Jetzt musst Du nur noch das Leergewicht und die Achslasten kennen ...und dann gehts los mit dem Planen....hihi....
Hallo Thomas,
abfahren würde ich darauf auch, alles so wie wir es uns wünschen. Sogar das Querbett wäre locker möglich...
Zitat
Und was eine Finanzierung angeht, da solltest Du nicht zimperlich sein, denn Schulden machen ist im Moment bei dem niedrigen Zinsniveau immerhin lohnender als sparen. Hihi... Du musst nur dem Griechen in Dir freie Hand lassen. Und ich glaube, wenn du noch was suchst, gibts den bestimmt als Peugeot oder als FIAT billiger...ggf einen Vorführer?
... aber Schulden sind und bleiben nunmal Schulden... Ich habe bisher in meinem Leben noch NIE einen Kredit für ein Fahrzeug aufgenommen. Und dabei werde ich bleiben.
Bleiben wir mal auf dem Boden... 32.000 EUR ohne Ausbau ist definitiv nicht unsere Kragenweite. So nett es wäre.
Wir sind da dann doch eher bei einem DHL-Paketkoffer.
Was haben den die Koffer-Fahrer hier so im Schnitt für Ihr Gefährt ausgegeben? Ich denke ich habe bei Mobile.de 3 oder 4 "Großhändler" für die gelben Paketkoffer ausgemacht. Einer in Magdeburg, einer in Rohrbach, einer in Neustadt und einer in unserer Nähe in Duisburg. Hat schonmal jemand bei einem dieser Händler einen Wagen erstanden?
Bei den weißen Koffern handelt es sich in der Regel um vormals gelbe Koffer, also sind die wahrscheinlich so richtig ausgelutscht?
Hat schonmal jemand einen Paketkoffer von einer gelben auf eine grüne Plakete umgebaut?
Was sind die üblichen Mängel die mich bei so einem Wagen erwarten, bzw. wo muss ich besonders hinsehen?
Grüße
Martin
Na gut, war ja nur ein Vorschlag.... ist immer noch günstiger als ein Fahrgestell zu kaufen und von Ormocar einen Koffer drauf bauen zu lassen. Aber wenn es nicht neu sein soll, vielleicht findet man so einen Blyss-GFK-Koffer oder was ähnliches auch gebraucht.
Die normalen Paketkoffer sind ja ehr wenig isoliert und haben oft Dichtigkeitsprobleme im Dachbereich.
Also vielleicht doch besser ein paar Euros mehr ausgeben für einen besseren Koffer und eine Basis mit ein paar mehr PS und weniger zugeritten ![]()
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